DE726344C - Hochfrequenzvariometer nach Art eines Schleifvariometers - Google Patents
Hochfrequenzvariometer nach Art eines SchleifvariometersInfo
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- DE726344C DE726344C DET52433D DET0052433D DE726344C DE 726344 C DE726344 C DE 726344C DE T52433 D DET52433 D DE T52433D DE T0052433 D DET0052433 D DE T0052433D DE 726344 C DE726344 C DE 726344C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/005—Inductances without magnetic core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
Description
- Hochfrequenzvariometer nach Art eines Schleifvariometers Es ist bekannt, Hochfrequenzvariometer derart auszubilden, daß die Spulenwindungen auf einer zylindrischen oder konischen Fläche angeordnet werden und die Stromabnahme über einen Schleifkontakt erfolgt. Derartige Variometer nennt man Schleifvariometer. Ein Schleifkontakt hat den Nachteil, daß der Kontaktdruck und damit auch die Reibung zur Erzielung einer ausreichenden Kontaktsicherheit hoch sein muß. Ferner müßte ein Schleifkontakt durch eine besondere Spindel geführt werden. Würde man nämlich bei Verwendung eines Schleifkontaktes keine Spindel vorsehen, so wären die Stellungen des Schleifkontaktes nicht eindeutig, da der Schleifkontakt durch den Draht-geführt werden muß, und daher je nach der Bewegungsrichtung links oder rechts anliegt. Das Gerät wäre wegen der dadurch auftretenden Frequenz-Z> nicht eichbar.
- Es ist auch bekannt, bei einem Schleifvariometer zur Herabsetzung der Reibung eine Rolle oder Kugel zur Stromabnahme zu verwenden. Hierbei tritt jedoch eine Kontaktunsicherheit durch Staub und Oxyde auf.
- Bei Anwendung der Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, ohne daß die Reibung zu groß wird. Gleichzeitig ist die Kontaktgabe im Gegensatz zu der anfangs erwähnten Einrichtung eindeutig. Die Erfindung besteht darin, daß der Abnahmekontakt aus zwei gegeneinander federnden, kreisförmigen, auf der Schiene koaxial geführten Scheiben gebildet ist, von denen die eine aus einem elektrisch leitenden und die andere aus ein °m isolierenden Stoff besteht, und beide Scheiben den Leiter des Variometers derart einklemmen, daß die Seitenflächen der Scheiben während des Abrollens auf dem Draht schleifen.
- Die Erfindung wird nun an Hand einer Skizze erläutert.
- l( sei ein konischer Körper, auf den die Spulenwindung S aufgebracht sei. Parallel zur Leitlinie dieser konischen Fläche ist eine Schiene A angeordnet. Längs dieser Schiene soll der Schleifkontakt gleiten, der bei Umdrehungen der Spule an den Windungen entlang rollt und schleift. Es ist eine Trommel T vorgesehen, die auf Kugellagern (in der Zeichnung mit L angedeutet) auf der Schiene, A rollt. Am Ende dieser Trommel T befinden sich zwei einander gegenüberstehende Scheiben P und Q, die federnd die Spulenwindungen zwischen sich einklemmen und so den Kontakt bilden.
- Praktische Versuche haben ergeben, daß es zur Erzielung einer eindeutigen Kontaktgabe besonders zweckmäßig ist, nur die eine Scheibe aus gut leitendem Metall, die andere aber, die zum Gegendruck dient, aus Isolierstoff auszuführen. Der Strom gelangt nun über die eine der Scheiben auf den Trommelkörper T und von diesem auf die Schiene A, durch die der Stromkreis geschlossen wird.
- Um einen noch besseren Kontakt zwischen Trommel und Schiene herzustellen, empfiehlt es sich. am Ende der Trommel gewissermaßen als Sehne einen bzw. zwei Bronze- oder Kupferdrähte zu befestigen, so daß sie direkt die Schiene berühren. Die Schnittpunkte dieser zwei Drähte sind auf der Zeichnung mit D bezeichnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzvariometer nach Art eines Schleifvariometers, bei dem der Abnahmekontakt durch eine neben der Variometerspule befindliche Schiene geführt ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Abnahmekontakt aus zwei gegeneinander federnden, kreisförmigen, auf der Schiene koaxial geführten Scheiben gebildet ist, von denen die eine aus einem elektrisch leitenden und die andere aus einem isolierenden Stoff besteht, und beide Scheiben den Leiter des Variometers derart einklemmen, daß die Seitenflächen der Scheiben während des Abrollens auf dem Draht schleifen. z. Variometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mittels eines Kugellagers auf der Führungsschiene gelagert sind. 3. Variometer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der leitenden Scheibe und der Führungsschiene ein oder mehrere Schleifdrähte angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET52433D DE726344C (de) | 1939-06-25 | 1939-06-25 | Hochfrequenzvariometer nach Art eines Schleifvariometers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET52433D DE726344C (de) | 1939-06-25 | 1939-06-25 | Hochfrequenzvariometer nach Art eines Schleifvariometers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE726344C true DE726344C (de) | 1942-10-12 |
Family
ID=7563924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET52433D Expired DE726344C (de) | 1939-06-25 | 1939-06-25 | Hochfrequenzvariometer nach Art eines Schleifvariometers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE726344C (de) |
-
1939
- 1939-06-25 DE DET52433D patent/DE726344C/de not_active Expired
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