DE725965C - Dalben - Google Patents

Dalben

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DE725965C
DE725965C DET52214D DET0052214D DE725965C DE 725965 C DE725965 C DE 725965C DE T52214 D DET52214 D DE T52214D DE T0052214 D DET0052214 D DE T0052214D DE 725965 C DE725965 C DE 725965C
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Germany
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core pillar
weight
jacket
pillar
baffle plate
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DET52214D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/28Fender piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Dalben Im Patent 539 447 ist ein Dalben mit einer dem Kernpfeiler vorgelagerten, in Richtung auf diesen Pfeiler zu quer verschieblichen Stauplatte geschützt, die gegebenenfalls als ein den Kernpfeiler vollständig umschließender Mantel ausgebildet ist. Diese Anordnung hat in gewissen Verwendungsfällen noch den Nachteil, daß ,die Stauplatte nicht unter allen Umständen in ihrer vorgeschriebenen Bereitschaftsstellung gegenüber dem Kernpfeiler gesichert ist. In Gewässern mit starker Strömung wird die Stauplatte daher derart gegenüber dem Kernpfeiler versetzt, daß sie beim Auftreffen eines Schiffes ihre Wirkung nicht mehr voll ausüben kann.
  • Es ist auch bereits eine von Schwimmern getragene Stauplatte bekanntgeworden, die sich selbsttätig den verschiedenen Wasserständen anpaßt. Bei dieser Vorrichtung sind auf der Innenseite der Stauplatts an mehreren Stellen Federn befestigt, deren andere Enden mit Gleitschuhen versehen sind, welche sich gegen den zu schützenden Pfeiler abstützen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Verwendung von Federn praktisch unmöglich ist, da dieselben ständig den zerstörenden Einflüssen des Seewassers ausgesetzt wären und daher sehr bald unbrauchbar würden.
  • Das wesentliche Kennzeichen des Dalbens gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß die von Schwimmern getragene Stauplatte mit einem durch Gewichte gesteuerten Seilzug verbunden ist, der ,die Stauplatte in der Bereitschaftsstellung gegenüber dem Kernpfeiler nachgiebig festhält bz-,v. nach Aufhören der Stoßwirkungen in diese zurückzieht. Diese Einrichtung hält die Stauplatte unter allen Umständen und gegebenenfalls sogar entgegen der Strömungsrichtung in der richtigen Stellung. Darüber hinaus besteht sogar die Möglichkeit, die Stauplatte einseitig gegenüber dem Kernpfeiler zu verlagern, wenn die von der Stauplatte aufzunehmenden Stöße aus irgendwelchem Grunde immer nur von einer Seite her auf die Platte ausgeübt werden, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Dalben unmittelbar vor Kaimauern o. d'-I. zu deren Schutz angeordnet ist. Weitere Einzelheiten und Merkmale gehen aus der nachstehenden Beschreibung zweier auf der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsformen der Erfindung hervor.
  • Die Fig. i und 2 -zeigen die beiden verschiedenen . Ausführungsformen im senkrechten Längsschnitt.
  • Der feste Kernpfeiler 3 des Dalbens ist in seinem oberen Teil von einem Mantel i o aus Blech o. dgl. umgeben. In dem Raum zwischen dem Mantel i o und .dem J-J-ernpfeiler3 befindet sich Wasser. Der :Mantel wird von einem Schwimmer 13 getragen, der als hohler, am oberen Ende des Mantels vorgesehener Luft- und wasserdicht geschlossener Kasten ausgebildet ist. Dieser Schwimmerkasten ist gerade so groß gewählt, daß der Mantel to in seiner richtigen senkrechten Stellung gegenüber dem Kernpfeiler 3 gehalten wird.
  • Am unteren Ende des Mantels io sind bei der Ausführungsform nach Fig. i mehrere, z. B. drei im Abstand von i2o- voneinander angeordnete Seilrollen 1.1 vorgesehen, über die je ein Drahtseil 15 läuft, das mit seinem einen Ende im Fluß- oder Hafenbett i fest verankert ist, während das andere Ende ein Gegengewicht 16 trägt. Das feststehende Trum des Seiles 15 läuft durch eine Aussparung 17 in dem Gegengewicht 16 hindurch. Auf diese Weise wird das Gegengewicht durch das Seil selbst geführt.
  • Die am unteren Mantelende angreifenden und dem .durch den Schwimmerkasten 13 verursachten Auftrieb des Mantels io entgegenwirkenden Gewichte 16 halten den Mantel stets in seiner richtigen, d. h. z. B. zum Kernpfeiler 3 zentrischen Lage bzw. holen den Mantel i o z. B. nach dem Auffangen eines Schiffsstoßes wieder in die vorgeschriebene Ausgangsstellung zurück. Sobald der Mantel, sei es durch einen Schiffsstoß, sei es durch irgendwelche Strömungen, aus der vorgeschriebenen Stellung gegenüber dem Kernpfeiler 3 herausgelangt, wird eines oder mehrere der Gegengewichte 16 angehoben. Hat die Wirkung des Schiffsstoßes oder der Strömung nachgelassen, so holt dieses angehobene Gewicht den Mantel i o wieder in die richtige Ausgangsstellung zurück.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist im Innern des Kernpfeilers 3 ein Kanal 18 vorgesehen, der durch eine untere Queröffnung i9 mit dem den Dalben umgebenden Wasser in Verbindung steht. In dem Kanal i 8 ist ein Gewicht 16a geführt, und zwar möglichst unter Belassung eines nur geringen Spaltes zwischen der Außenwandung des Gewichtes 16a und der Innenwand des Kanals 18. Das Gewicht hängt an einem Sei12o,` das über eine Rolle 21 im Kernpfeiler 3 9eführt ist und am oberen Rand des Mantels io angreift. In dem Kanal 18 oberhalb des Gewichtes 16a befindet sich gleichfalls Wasser.
  • Wird von der einen (rechten) Seite auf den Mantel io ein Stoß ausgeübt, so hat dies eine Verschiebung des Mantels nach der anderen Seite bin und damit ein Anheben des an dieser anderen Seite angreifenden Gewichtes 16a zur Folge. Abgesehen von der Hemmwirkung des von dem Mantel i o verdrängten Wassers wirkt auch das Gewicht i 6a und die zusammen von ihm angehobene. im Kanal 18 über dem Gewicht befindliche Wassersäule hemmend auf die Verschiebung des Mantels i o. Ist der Stoß, der die Verschiebung des Staumantels i o verursacht hatte, vorüber, so holt das Gewicht 16a den Mantel io wieder in die ursprüngliche Ausgangsstellung gegenüber dem Kernpfeiler 3 zurück.
  • Der Kanal 18 kann auch nach Art eines Schachtes ausgebildet sein, dessen Durchmesser so groß ist, daß der Kerbpfeiler im oberen Teil gewissermaßen nur aus einem festen Ring besteht. In diesem Falle würde das Gegengewicht gleichfalls den Schacht nahezu ausfüllen. Der auf das Gewicht ausgeübte Wasserwiderstand bildet dann den Hauptwiderstand gegen den zu hemmenden Stoß.
  • Soll der Mantel io, was die Regel bilden wird, den Kernpfeiler 3 in der Ruhelage konzentrisch umgeben, so müssen natürlich mehrere in gleichmäßiger Verteilung auf den Umfang des Mantels einwirkende Gewichte 16« und Seilzüge 2o vorgesehen sein.
  • In Fig, 2 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der der Mantel i o von vornherein exzentrisch gegenüber dem Kernpfeiler 3 liegen soll. Dies ist immer dann von Vorteil, wenn Stöße auf den Mantel i o nur aus einer Richtung auftreffen können, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn der Dalben vor einer Kaimauer 22 o. dgl. zu deren Schutz aufgestellt ist. In diesem Fall greifen die Seilzüge der im Innern des Kernpfeilers vorgesehenen Gewichte 16- an der der Stoßrichtung abgewandten Seite des Mantels i o an und halten diesen Mantel im Ruhezustand in exzentrischer Lage gegenüber dein Kernpfeiler 3. Dies hat den Vorteil, daß der zur Vernichtung der auftreffenden Stoßenergie zur Verfügung stehende Bremshub des Mantels io entsprechend vergrößert ist. Mit dem beschriebenen Mittel läßt sich übrigens der Mantel. io in jeder gewünschten Stellung gegenüber dem Kernpfeiler 3 auch beim Vorhandensein einer ständig herrschenden Strömung halten. So wäre es also durchaus denkbar, den Mantel i o mittels des Gewichtes 16n entgegen der in Fig. 2 durch den Pfeil x angedeuteten Strömung in der dargestellten Lage zu halten. Sollten in diesem Falle noch irgendwelche besonderen Führungen für Iden Staumantel i o erforderlich sein, so ist es natürlich ein leichtes, derartige Führungen vorzusehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dalben mit einer dem Kernpfeiler vorgelagerten, in Richtung auf diesen Pfeiler zu quer verschieblichen Stauplatte nach Patent 539447, dadurch gekennzeichnet, daß die von Schwimmern (13) getragene Stauplatte (i o) mit einem durch Gewichte (16 bzw .16a) gesteuerten Seilzug (15 bzw. 2o) verbunden ist, der die Stauplatte (i o) in der Bereitschaftsstellung gegenüber dem Kernpfeiler (3) nachgiebig festhält bzw. nach Aufhören der Stoßwirkung in diese zurückzieht.
  2. 2. Dalben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (16a) des Seilzuges (2o) in einem lotrechten, im Kernpfeiler (3) vorgesehenen Schacht (18) heb- und senkbar geführt ist, der das Gewicht (16a) unter Belassung eines nur geringen Spaltes umschließt und an seinem unteren Ende durch eine Queröffnung (i9) mit dem den Kernpfeiler (3) umgebenden Wasser in Verbindung steht.
DET52214D 1939-05-09 1939-05-09 Dalben Expired DE725965C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023418B (de) * 1956-04-16 1958-01-23 Richard Pavry Dalben oder Prellboje
DE1041426B (de) * 1954-11-27 1958-10-16 Otto Woeltinger Schwimmender, mehrfach aufgehaengter Ringfender
US3055182A (en) * 1956-08-08 1962-09-25 Gen Tire & Rubber Co Stabilizer for fender buffer system
US3486342A (en) * 1968-04-22 1969-12-30 Stanleigh W Aks Pile mooring bumper
US4072022A (en) * 1975-10-11 1978-02-07 Tokyo Fabric Kogyo Kabushiki Kaisha Apparatus for protecting bridge pillars
US4311412A (en) * 1979-07-03 1982-01-19 Regal International, Inc. Offshore bumper system and method of manufacturing

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