DE1041426B - Schwimmender, mehrfach aufgehaengter Ringfender - Google Patents

Schwimmender, mehrfach aufgehaengter Ringfender

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DE1041426B
DE1041426B DEW15421A DEW0015421A DE1041426B DE 1041426 B DE1041426 B DE 1041426B DE W15421 A DEW15421 A DE W15421A DE W0015421 A DEW0015421 A DE W0015421A DE 1041426 B DE1041426 B DE 1041426B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fender
ring
floating
counterweight
ring fender
Prior art date
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Pending
Application number
DEW15421A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Woeltinger
Friedrich Poppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH POPPE
OTTO WOELTINGER
Original Assignee
FRIEDRICH POPPE
OTTO WOELTINGER
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Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH POPPE, OTTO WOELTINGER filed Critical FRIEDRICH POPPE
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Publication of DE1041426B publication Critical patent/DE1041426B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/26Fenders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/30Adapting or protecting infrastructure or their operation in transportation, e.g. on roads, waterways or railways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Schwimmender, mehrfach aufgehängter Ringfender Ringfeder, die schwimmfähig und mehrfach aufgehängt sind, sind an sich bekannt. Hierbei führt jede Aufhängung zu einem besonderen Gegengewicht, wodurch eine verwickelte Bauart und die Anordnung einer besonders starken Tragsäule, die gleichzeitig als Dalben dienen kann, bedingt wird.
  • Außerdem besteht die Gefahr, daß bei einem Schiffsstoß nur eines oder mehrere der Gegengewichte angehoben werden, nicht aber sämtliche Gegengewichte. Bei einer anderen bekannten Ausführung besteht außerdem der Nachteil, daß die Aufhängemittel nur mit Taucherhilfe zugänglich sind und bei Bewegung der Gegengewichte, da sie in diesen geführt werden, starker Abnutzung unterliegen. Ihr Ersatz ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden und nur durch Taucher durchführbar. Ein weiterer bekannter Vor-.schlag, die Gegengewichte in Schächten des Dalbens zu führen, hat eine exzentrische Lage des Mantels zum Dalben und Stöße zur Voraussetzung, die nur aus einer bestimmten Richtung kommen.
  • Erfindungsgemäß wird ein einfaches und sicher wirkendes Arbeiten eines Ringfenders beim Anstoßen der Schiffe dadurch ermöglicht, daß bei einem schwimmenden, mehrfach aufgehängten Ringfender, der im Ruhezustand einen zentrisch zum Fender liegenden Dalben umschließt und mittels eines unter dem Einfluß von Gegengewichten stehenden Seilzuges am Dalben in lotrechter Richtung heb- und senkbar befestigt ist, die Seile des Seilzuges an einem einzigen, zum Fender im Ruhezustand zentrisch angeordneten Gegengewicht angreifen.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß der Ringfender um seine Achse drehbar gelagert ist. Hierdurch wird ein Abrollen ohne Reibung an der Schiffswand ermöglicht. Als Tragsäule (Tragdalben) für den Fender können ein oder mehrere Pfähle dienen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in, Fig. 1 im senkrechten Längsschnitt und in Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht der Ringfender 1 aus einem hölzernen Vieleck oder Zylinder und ist derart ausgewogen, daß er nahezu voll in das Wasser eintaucht. In der Mitte des Vielecks oder Zylinders ist die dalbenartige Tragsäule2, die aus vier Stahlr)fälilen 3 besteht, angeordnet. Der Fender 1 hängt an -len Ketten 4 und Seilen 5, die über Rollen 6 auf dem Isopf der Tragsäule geführt sind und ein gemeinsames "iegengewicht7 halten. Die Rollen6 sind auf einer drehbaren Kopfplatte g angeordnet. In der Ruhelage wird der Ringfender durch diese Aufhängung und das Gegengewicht stets zentrisch zu seiner Mittelachse gehalten und taucht immer gleich tief in das Wasser ein. Auch dem Steigen und Fallen des Wasserspiegels folgt er von selbst, wie aus der gestrichelt angedeuteten Lage in Fig. 1 hervorgeht. Ketten 4 und Seile 5 sind in horizontaler Ebene durch das Spannseil 9 miteinander verbunden, wodurch die karussellartige Drehung des Kopfes erleichtert wird. Das Spannseil nimmt die übrigen Seile mit. Auch springen die Seiles aus den Rollen 6 nicht so leicht heraus, wie es bei Verwendung von Ketten der Fall ist, wenn nicht besondere zusätzliche Maßnahmen getroffen werden.
  • Beim Stoß eines Schiffes auf den Ringfender und bei dessen Verschiebung werden die Zugseile einerseits schlaff, andererseits gespannt. Die gespannten Seile heben das Gegengewicht um ein Maß, das der Verschiebung des Fenders aus seiner Ruhelage entspricht. Das Anheben des Gegengewichtes bedeutet eine Arbeit, die vom Schiff geleistet wird, das den Stoß ausübt. Insofern hemmt das Gegengewicht die Bewegung des Schiffskörpers und widersteht dem Stoß. Nach dem Stoß ziehen die gespannten Seile den Fender in seine Ruhelage zurück.
  • Die Größe des Schwimmfenders kann bei bekannter oberer Größe der Schiffe nach den größtmöglichen Schiffsstößen so bemessen werden, daß er allein in der Lage ist, den Schiffsstoß weich und elastisch abzufangen. Durch Gewichte oder durch aufgehängte Ketten kann die Trägheit des Ringfenders vermehrt und insofern abgestuft werden, als die Ketten nach Verschiebung des Fenders Zug ausüben wie ein Anker.
  • Übergewichte des Fenders können durch das Gegengewicht und zum Teil auch durch Luftkästen an dessen Innenseite so ausgeglichen werden, daß er die gewünschte Tauchtiefe immer beibehält. Anstatt eines zylindrischen Gegengewichtes, wie es im Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, kann auch ein ringförmig ausgeführtes Gegengewicht verwendet werden, das dann auferhalb der als Tragdalben oder als Einzelpfahl vorgesehenen Tragsäule geführt ist.
  • M`enn die Rollen mit der Tragsäule fest verbunden ind, dann wird die Trägheit des Ringfenders vergr(=@ßert. Werden die Rollen dagegen wie im Ausführungsbeispiel auf einen drehbaren Rollenkopf gesetzt, @n dreht sich der Fender und rollt ohne Reibung an vier Schiffswand ab.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwimmender, mehrfach aufgehängter Ringfender, der im Ruhezustand einen zentrisch zum Fender liegenden Dalben umschließt und mittels eines unter dem Einfluß von Gegengewichten stehenden Seilzuges am Dalben in lotrechter Richtung heb- und senkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile des Seilzuges an einem einzigen, zum Fender im Ruhezustand zentrisch angeordneten Gegengewicht angreifen.
  2. 2. Ringfender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fender (1.) um seine Achse drehbar gelagert ist.
  3. 3. Ringfender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fender (1) an Ketten (4) aufgehängt ist, an die sich Seile (5) bis zum Gegengewicht (7) anschließen.
  4. 4. Ringfender nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel über dem Ringfender in horizontaler Ebene durch Spannmittel (9) miteinander verbunden sind. Tn Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 725 965.
DEW15421A 1954-11-27 1954-11-27 Schwimmender, mehrfach aufgehaengter Ringfender Pending DE1041426B (de)

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DEW15421A DE1041426B (de) 1954-11-27 1954-11-27 Schwimmender, mehrfach aufgehaengter Ringfender

Publications (1)

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DE1041426B true DE1041426B (de) 1958-10-16

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ID=7595502

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DEW15421A Pending DE1041426B (de) 1954-11-27 1954-11-27 Schwimmender, mehrfach aufgehaengter Ringfender

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