DE725076C - Fuer Gespraeche mitbenutzte Ruhestrommeldeschleife, insbesondere fuer Feuermeldezwecke - Google Patents

Fuer Gespraeche mitbenutzte Ruhestrommeldeschleife, insbesondere fuer Feuermeldezwecke

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Publication number
DE725076C
DE725076C DES131260D DES0131260D DE725076C DE 725076 C DE725076 C DE 725076C DE S131260 D DES131260 D DE S131260D DE S0131260 D DES0131260 D DE S0131260D DE 725076 C DE725076 C DE 725076C
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DE
Germany
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loop
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message receiving
telephone device
messages
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Expired
Application number
DES131260D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Beulke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE725076C publication Critical patent/DE725076C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description

  • Für Gespräche mitbenutzte Ruhestrommeldeschleife, insbesondere für Feuermeldezwecke Es sind für Gespräche mitbenutzte Ruhestrommeldeschleifen, insbesondere für Feuermeldezwecke, bekannt, bei denen eine in der Zentrale vorgesehene Fernsprecheinrichtung dauernd oder nur während ihrer Inbetriebnahme über Kondensatoren an die Schleifenausgänge angeschaltet ist. Bei diesen bekannten Meldeschleifen wurden durch den die Meldungsempfangsrelais und die Batterie @enthaltenden Stromkreis die Fernsprechströme zum Teil kurzgeschlossen, so daß, um diese Verluste herabzusetzen, in den Meldungsempfangskneis Drosseln vor die Meldungs@empfangsrelais geschaltet werden mußten. Diese Maßnahme wirkte sich infolge der Erhöhung der Induktivität des Meldungsempfangskreises nachteilig auf den Empfang der meist aus einer Mehrzahl von kurzen Schleifenstromunterbrechungen bestehenden Meldungen aus und machte weiter eine Erhöhung der Schleifenbatteriespannung notwendig. Ferner sind für Gespräche mitbenutzte RuhestrommeldesAleifen, insbesondere für Feuermeldezwecke, mit einer Reihenschaltung von Meldungsempfangsrelais und zentraler Fernsprecheinrichtung bekannt. Hierbei treten aber folgende Nachteile auf: Durch den eingeschalteten Widerstand der zentralen Fernsprecheinrichtung wird der Ruhegleichstrom der Schleife geschwächt und damit die Sicherheit der Meldungsübermittlung weitgehend herabgesetzt, und ferner wird bei in Betrieb biefindlicher Fernsprecheinrichtung der Sprechstrom durch die Meldungsempfangsrelais geschwächt.
  • Brei seiner für Gespräche mitbenutzten Ruhestrommeldeschl:eife für Meldungen beliebiger Axt, insbesondere für Feuermeldungen, mit einer Reihenschaltung von Meldungsempfangsrelais und zentraler Fernsprecheinrichtung werden die Nachteile der vorerwähnten Ruhestromm:eldeschleifen gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Meldungsempfangsrelais bei Meldungseingang die im Falle der vorherigen Inbetriebnahme der zentralen Fernsprecheinrichtung hergestellten und die Meldungsempfangsrelais durch Wechselstromübertragungsmittel überbrückenden Verbindungen auftrennen und die zentrale Fernsprecheinrichtung, die im Ruhezustand der Schleife z. B. ,durch Kurzschluß gleichstrommäßig überbrückt und unwirksam ist, bei einer nach Inbetriebnahme der Fernsprecheinrichtung einlaufenden Meldung z. B. durch Kurzschließen gleichstrommäßig überbrücken und unwirksam machen. Diese Ausbildung macht Drosseln bzw. Ersatzwiderstände in dem Meldungsempfangskreis und eine damit verbundene Erhöhung der Batteriespannung überflüssig. Auch eine durch Kontakte unterbrochene Reihenschaltung der zentralen Fernsprecheinrichtung mit den Meldungsempfangsrelais wird hierdurch vermieden. Durch die Auftrennung der Wechselstrombrücken zu den Meldungsempfangsrelais während der Meldungsübermittlung wird zudem eine verzögernde Einwirkung der Wechselstromübertragungsmittel auf die Meldungsempfangsrelais vermieden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Fig. i und 2 unter Weglassung aller die Erfindung nicht unmittelbar- herührenden Einzelheiten beschrieben; von den Figuren zeigt die Fig. i die Schleifenschaltung und die Fig.2 weitere Hilfsstromkreise der Zentrale. Die Fig. i ist durch eine gestrichelte Querlinie unterteilt und zeigt oben den äußeren Schleifenteil mit einer Mehrzahl Melder und unten den in der Zentrale vorgesehenen Schleifenteil. Die Melder Ml, M2 sind als Laufwerkmelder ausgeführt und geben nach ihrer Auslösung in bekannter Weise die Meldung in Form einer aus mehreren Stromunterbrechungen bestehenden Stromstoßreihe ab, wobei während der Meldungsabgabe eine Erdung des Melders erfolgt. Außerdem sind die Melder mit Tasten, z. B. TI, zum Anruf der Zentral-- versehen, bei deren Betätigung ein Widerstand in die Schleife geschaltet und eine Schwächung des Schleifenruhestromes bewirkt wird. Gesprochen wird z. B. von dem Melder Ml aus mit Hilfe des Fernsprechapparates FA, dessen Mikrophonstromkreis nach Abnehmen des Hörers durch den Schleifenstrom gespeist wird.
  • In der Zentrale liegen in Reihe mit der Ruhestrombatterie B die beiden Meldungsempfangsrelais L1 und L2, die auf Unterbrechungen des Schleifenstromes ansprechen, sowie das Telephonrelais TR, das - bei den durch Drücken der Telephontaste T1 entstehenden Stromschwächungen abfällt. Der an die Schleife angeschlossene Fernsprechapparat der Zentralstelle TA ist normalerweise kurzgeschlossen. Er enthält einen übertrager Ü, ein Mikrophon M, einen Hörer H und einen Widerstand IV. Die sonstigen Schaltmittel werden bei der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Anlage erläutert Will. z. B. ein überwachungsbeamter von dem Melder Ml aus sprechen, so drückt er die Ruftaste T1 und bewirkt durch Einschalten des Widerstandes W1 eine Schwächung des Schleifenrühestromes, wodurch das Telephonrelais TR in der Zentrale abfällt und mittels seines Kontaktes Ir die Ruflampe TL einschaltet. Da die Meldungsempfangsrelais L1, L2 nicht abfallen, ist auch das Relais G nicht erregt, so daß nach Betätigen des Hakenumschalters des Zentralstellenfernsprechapparates der Stromkreis für das Relais S geschlossen wird. Dieses Relais S bewirkt eine Umschaltung in der Schleife derart, daß durch Umlegen des Kontaktes s" der Kurzschluß für dien Fernsprechapparat der Zentrale aufgehoben und der Fernsprechapparat über die Kondensatoren I(1, K2 mit den Schleifenausgängen X, Y verbunden wird. Außerdem erfolgt die Speisung des Mikrophons M durch den Schleifenstrom. Durch Betätigen des Hakenumschalters hebt der überwachungsbeamte den sonst für den Fernsprechapparat FA des Melders M1 bestehenden Kurz-. schluß auf. Auch hier erfolgt die Mikrophonspeisung durch den Schleifenstrom.
  • Wird während BQstehens der Sprechverbindung zwischen dem Melder Ml und der Zentrale eine Meldung z. B. vom Melder M2 aus abgegeben, so kommen bereits bei der ersten Stromunterbrechung die Meldungsempfangsrelais L1, L2 zum Abfall und bringen i das Relais G zum Anzug, welches mit seinem Kontakt p., den Stromkreis des Relais S unterbricht, dadurch den Fernsprechapparat TA der Zentrale wieder kurzschließt und die beiden Kondensatoren K1, I(2 abschaltet. Außerdem wird durch Ansprechen des Relais G vermittels des Kontaktes g1 die Mitte der Batterie direkt geerdet.
  • Die Anlage hat außerdem den Vorzug, daß während der Inbetriebnahme des Fernsprechapparates TA der Zentrale Erde abgeschaltet und dadurch ein Mithören von Gesprächen erschwert wird. Werden während der Inbetriebnahme des Zentralstellenfernsprechapparates keine Meldungen übermittelt, so ist das Relais G aberregt, das Relais S dagegen erregt, so daß die über den Kontakt g1 angelegte Erdung von der Schleife abgetrennt ist.
  • Außer für die übermittlung von Feuermeldungen in Form von Stromunterbrechungen (die sich dabei abspielenden Vorgänge sind allgemein bekannt und werden daher nicht besonders erläutert) kann die Anlage auch noch für die übermittlung von Wächterkontrollmeldungen, die aus einer Mehrzahl Stromschwächungen bestehen, Verwendung finden. Auf diese Stromschwächungen spricht das in der Zentrale gestrichelt angedeutete Wächterkontrollm,eldungsrelais WR an, während die Feuermeldungsempfangsrelais Ll, L2 nicht abfallen. Auch die sich bei Übermittlung der WächterkontroUmeldungen abspielenden Vorgänge sind bekannt. Während der übermittlung der Wächterkontrollmeldungen wird kurz= zeitig sein stärkerer Widerstand in die Schleife geschaltet, als es bei der Abgabe von telephonischen Rufen der Fall war, so daß auch das Telephonrelais TR mit zum Abfall. kommt. Das Aufleuchten der Telephonlampen TL wird jedoch dadurch verhindert, daß deren Stromkreis durch seinen Kontakt des Relais WR geöffnet bleibt. Außerdem sind noch in der Schleifenschaltung ein Erdschlußrelais E, ein Erdschlußinstrument EI sowie ein Linienstrominstrument L1 vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Gespräche mitbenutzte Ruhestrommeldeschleife für Meldungen behebiger Art, insbesondere für Feuermeldungen, mit seiner Reihenschaltung von Meldungsempfangsrelais und zentraler Fernsprecheinrichtung, dadurch gekennzeichnot, daß die Meldungsempfangsrelais (L1, L2) bei Meldungseingang die im Falle der vorherigen Inbetriebnahme der zentralen Fernsprecheinrichtung (TA) hergestellten und die Meldungsempfangsrelais (L1, L2) durch WechseistromÜb.ertragungsmittel (I(1) überbrückenden Verbindungen (Si, s2) auftrennen und die zentrale Fernsprecheinrichtung, die im Ruhezustand der Schleife z. B. durch Kurzschluß (s2) gleichstrommäßig überbrückt und unwirksam ist, bei einer nach -Inbetriebnahme der Fernsprecheinrichtung einlaufenden Meldung z. B. durch Kurzschließen (s2) gleichstrommäßig überbrücken und unwirksam machen.
  2. 2. Meldeschleife nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Mitbenutzung der Schleifenbatterie für die Mikrophonspeisung der zentralen Fernsprecheinrichtung.
  3. 3. Meldeschleife nach :einem der vorhergehenden Ansprüche mit in Sicherheitsschaltung betriebenen Meldern, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes der zentralen Fernsprecheinrichtung in der Zentrale die Erde abgeschaltet ist. q.. Meldeschleife nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrophonspeisung seiner oder mehrerer an diel Außenschleife angeschlossener Fernsprecheinrichtungen (FLA) durch die Schleifenbatterie erfolgt.
DES131260D 1938-03-15 1938-03-15 Fuer Gespraeche mitbenutzte Ruhestrommeldeschleife, insbesondere fuer Feuermeldezwecke Expired DE725076C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972640C (de) * 1952-04-10 1959-08-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen zur gleichzeitigen UEbertragung von Fernsprechstroemen und Signalen ueber dieselben Leitungsadern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972640C (de) * 1952-04-10 1959-08-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen zur gleichzeitigen UEbertragung von Fernsprechstroemen und Signalen ueber dieselben Leitungsadern

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