DE7241821U - Trinkflasche für Säuglinge - Google Patents

Trinkflasche für Säuglinge

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Description

Horst Rebhan in Stockheim/Obfr.
Trinkflasche für Säuglinge
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trinkflasche für Säuglinge mit oiner Einrichtung zu.- Anzeige der Temperatur und/oder der Füllmenge des Flascheninhalts.
Trinkflaschen dieser Art sind in äen verschiedensten Ausführungsforraen seit langem bekannt. Im wesentlichen unterscheidet man bei den bekannten Trinkflaschen zwischen solchen mit fest ein-
gebauter und solchen mit lose in den Plascheninnenraum ein-8βΰΖΰάι'"6Γ AnZCJLgCSX
beispielsweise in Form eines Thermometers zur Peststellung der Temperatur des Piascheninhaltes oder in Form eines mit Volumen- bzv/. Gewichtsmarken ausgestatteten Einsatzes zur Peststellung der PUllmenge des Flascheninhaltes sind in der Regel relativ empfindlich gegen Schlagbeanspruchungen und hohe Temperaturen. Sind sie fest eingebaut, so ist ein guter Schutz der Anzeigeeinrichtung durch den Flaschenkörper in der Regel gewährleistet. Der feste Einbau hat Jedoch den Nachteil, daß die Anzeigeeinrichtung beim Auskochen der Trinkflasche, also beim unbedingt notwendigen Sterilisationsvorgang, leicht beschädigt werden kann. Insbesondere die Thermometer derartiger Anzeigeeinriehtungen sind den hohen Temperaturen beim Auaicoohen nicht gewachsen und liefern nach einer derartigen Behandlung keine sichere Anzeige mehr. Fest eingebaute Anzeigeeinrichtungen haben ferner den Vorteil, daß sie aufgrund ihrer festen Verbindung mit dem Flaschenkörper nicht verlorengehen können.
Bei lose in den Piaschenraum einsetzbaren Anzeigeeinrichtungen tritt das Problem der Beschädigung beim Auskochen nicht auf, da die Anzeigeeinrichtungen beim Sterilisationsvorgang aus dem Innenraum herausgenommen werden und damit den auftretenden hohen Temperaturen nicht ausgesetzt sind. Derartige lose einsetzbare Anzeigeeinrichtungen haben allerdings den Nachteil, daß sie sowohl im eingesetzten als auch im herausgenommenen Zustand gegen Beschädigungen weitgehend ungeschützt sind. Auch können sie sehr leicht verlorengehen. Sie haben allerdings wiederum den Vorteil, daß sie im Falle einer Beschädigung jederzeit ersetzt werden können, ohne daß hierzu die Anschaffung eines neuen Flaschenkörpers notwendig wäre.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine billig herzustellende Trinkflasche für Säuglinge zu schaffen, die bei möglichst
einfachem Aufbau die Vorteile fest eingebauter Anzeigeeinrichsetzbarer Anzeigeeinrichtungen möglichst weitgehend verbindet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wandung des Mantels des Piaschenkörpers mit einer zur äußeren Mantelfläche hin offenen Nut ausgestattet ist, in die die Anzeigeeinrichtung lösbar einsetzbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist eine Trinkflasche geschaffen, die die Nachteile sowohl fest eingebauter als auch lose einsetzbarer Anzeigeeinrichtungen weitgehend vermeidet. So kann die Anzeigeeinrichtung beim Auskochen der Trinkflasche .vom Flaschenkörper entfernt werden, wodurch sie ihr schädlichen Temperaturen nicht ausgesetzt zu werden braucht. Da die Anzeigeeinrichtung, mit Ausnahme ;;i3 Zeitraumes für das Auskochen, stets im Piaschenkörper festgelegt ist, kann sie praktisch nicht verlorengehen. Durch die Anordnung der Anzeigeeinrichtung in der Nut im Flaschenkörper ist die Anzeigeeinrichtung ferner gegen Einflüsse von außen ebenso gut geschützt wie fest in Flaschenkörper eingebaute Anzeigeeinrichtungen.
Ist die Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Trinkflasche durch massive Einflüsse von außen, wie beispielsweise durch Aufschlag auf harten Untergrund, trotzdem beschädigt worden, so kann sie auf einfache Weise ausgewechselt werden. Der eigentliche Piaschenkörper der Trinkflasche braucht dabei nicht ersetzt zu werden.
Eine gute Ablesbarkeit der Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Trinkflasche wird dadurch erreicht, daß die Nut sich im wesentlichen parallel zur Piaschenachse erstreckt«
Eine gute Befestigung und ein guter Schutz der Anzeigeeinrichtung wird bei einer Trinkflasche der erfindungsgemäßen Art dadurch erreicht, daß die Nut im Bereich ihres Nutengrundes quer
zu ihrer Erstreckungsrichtung eine größere Breite besitzt, "Is im Bereich ihrer öffnung zur äußeren Mantelfläche des Flaschenkörpers. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Nut etwa schwalbensohwanzformig ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trinkflasche endet die Nut an ihrem einen Ende im Abstand von aer Bodenfläche des Flaschenkörpers und läuft mit ihrem anderen Ende in dem Halsbereich des Flaschenkörpers aus. Damit kann die Anzeigeeinrichtung auf einfache Weise vom Halsbereich des Flaschenkörpers her in die Nut bis zum Anschlag eingeschoben werden. Auch das Herausziehen der Anzeigeeinrichtung aus der Nut bereitet bei einer derartigen Anordnung keinerlei Schwierigkeiten.
Eine wirksame und sehr einfache Befestigung der Anzeigeeinrichtung in der Nut des Flaschenkörpers wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß in der Nut an mindestens einer Stelle eine Ausbuchtung bzw. Einsenkung angeordnet ist, die zur Aufnahme einer elastisch einrastbaren Ausnehmung bzw. eines Vorsprunges an der Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist. Ferner ist es zweckmäßig, daß die Anzeigeeinrichtung zumindest teilweise aus vorzugsweise elastischem Kunststoff besteht.
Irn Folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trinkflasche für Säuglinge,
Fig. 2 zeigt teilweise geschnitten ebenfalls eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Trinkflasche gemäß Fig. 1, jedoch um 90° gedreht in der Ebene II-II der Fig. 1, und
Pig. 5 zeigt eine Ansicht von oben auf die Trinkflasche gemäß Fig. 1.
In dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Trinkflasche 1 dargestellt, die mit einer Anzeigeeinrichtung 2 in Form eines Thermometers ausgestattet ist. Diese Anzeigeeinrichtung 2 ist im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel in eine Nut 3 eingeschoben, die in die Wandung 4 des Mantels des Flaschenkörpers der Trinkflasche 1 eingearbeitet ist. Die Nut J5 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Flaschenachse und endet mit ihrem einen Ende im Abstand über dem Boden 5 der Trinkflasche 1. Das andere Ende der Nut 3 dagegen läuft im Halsbereich 6 des Flaschenkörpers unter Beibehaltung seiner lichten Weite aus.
Diese bevorzugte Anordnung der Nut 3, welche im Bereich ihres Nutengrundes quer zu ihrer Erstreckungsrichtung gemessen, eine größere Breite besitzt als im Bereich ihrer öffnung zur äußeren Mantelfläche des Flaschenkörpers, ermöglicht es, auf einfache Weise die aus einer The rniome te rkapillare und einer diese Kapillare umgebenden glasklaren Ummantelung bestehende Anzeigeeinrichtung 2 vom Flaschenhalt, also von oben her, in die Nut JJ bis zum Anschlag im Bereich des unteren Endes der Nut, einzuschieben. Da die Nut 2 im Abstand über dem Boden 5 der Trinkflasche 1 endet, ist ein Herausrutschen der Anzeigeeinrichtung nach unten nicht möglich. Auch ein Herausrutschen der Anzeigeeinrichtung 2 nach oben, also über den Auslauf der Nut 3 im HalPbereich 6 der Trinkflasche 1 ist einmal aufgrund des Paßsitzes und der damit verbundenen Reibung der Anzeigeeinrichtung in der Nut J und zum anderen deshalb nicht möglich, weil die Anzeigeeinrichtung durch den auf den Halsbereich 6 der Trinkflasche 1 aufgeschraubten Schraubverschluß (in der Zeichnung nicht dargestellt) am Herausrutschen gehindert wird.
Zur Sicherung gegen ein Herausrutschen der Anzeigeeinrichtung 2 aus der Nut 2 der Trinkflasche 1 nach oben kann auch in der Nut 3 an mindestens einer Stelle eine Ausbuchtung bzw. Einsenkung angeordnet werden, die zur Aufnahme einer elastisch einrastenden Ausnehmung bzw. eines Vorsprunges an der Anzeigeeinrichtung 3 ausgebildet ist. Die Anordnung einer derartigen Einrast-Sicherung ist beispielsweise dann auf einfache Weise möglich, wenn die Anzeigeeinrichtung 2 zumindest aus vorzugsweise elastischem Kunststoff besteht.
Die Gradeinteilungen bzw. die Volumen- oder Gewichtsmarken der Anzeigeeinrichtungen können einmal an den Anzeigeeinrichtungen selbstρ zum anderen jedoch jederzeit auch in oder an den Wandungen der Flaschenkörper im Bereich des Nutengrundes bzw. neben der Nut auf der Mantelfläche der Trinkflasche 1 vorgesehen werden. Auch ist es möglich, entsprechende Gradeinteilungen oder Volumen- bzw. Gewichtsmarken auf einem Streifen anzuordnen, der zwischen der Anzeigeeinrichtung 2 und dem Nutengrund der Nut J einsetzbar ist.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Trinkflasche für Säuclinge mit einer Einrichtung zur Anzeige der Temperatur und/oder der Füllmenge des Flascheninhaltes, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (4) des Mantels des Flaschenkörpers mit einer zur äußeren Mantelfläche hin offenen Nut (3) ausgestattet ist, in die die Anzeigeeinrichtung (2) lösbar einsetzbar ist.
2. Trinkflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (2) ein Thermometer ist.
3. Trinkflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (2) ein mit Vor· lumen- bzw. Gewichtsmarken ausgestatteter Einsatz ist.
4. Trinkflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) sich im wesentlichen parallel zur Flaschenachse erstreckt. ·
5. Trinkflasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (^) im Bereich ihres Nutengrundes quer zu ihrer Erstreckungsrichtung eine größere Breite besitzt als im Bereich ihrer öffnung zur äußeren Mantelfläche des Flaschenkörpers.
6. Trinkflasche nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (j5) etwa schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
7. Trinkflasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die '
Nut (3) an ihrem einen Ende im Abstand von dem Boden (5) des Flaschenkörpers endet und mit ihrem anderen Ende in dem Halsbereich (6) des Flaschenkörpers ausläuft.
8. Trinkflasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (3) an mindestens einer Stelle eine Ausbuchtung bzw. Einsenkung angeordnet ist, die zur Aufnahme einer elastisch einrastbaren Ausnehmung bzw. eines Vorsprunges an der Anzeigeeinrichtung (2) vorgesehen ist.
9· Trinkflasche nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (2) zumindest teilweise aus vorzugsweise elastischem Kunststoff besteht.
Io. Trinkflasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) in der Wandung (4) des Mantels des Flaschenkörpers derart angeordnet ist, daß ein auf den Halsbereich 6 des Flaschenkörpers aufschraubbarer Verschluß eine Verlängerung der Nut (3) über den Halsbereich hinaus überdeckt.
DE7241821U Trinkflasche für Säuglinge Expired DE7241821U (de)

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