DE7239995U - Samentüte bzw. -Hülle mit Aufdruck - Google Patents

Samentüte bzw. -Hülle mit Aufdruck

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DE7239995U
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  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

Samentute bzw. -HUlIe mit Aufdruck
Blumeneamen oder GemUsesamen wird Üblicherweise in bedruckten rechteckigen Papiertuten angeboten. Neben einer Abbildung der ausgewachsenen Pflanze werden auf der TUtenvorderseite in der Regel die Lieferfirma, Samenbezeichnung und Wuchshöhe angegeben, während auf der Rückseite Angaben Über Aussaatzeit, Blutezeit, Standortwünsche, DUngung und dgl. gemacht werden.
Zur Kennzeichnung der Aussaatstelle werden entweder die entleerten Papiertuten, manchmal von einem Stäbchen oder Zweig durchstoßen, auch
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beschriftete flache Stäbchen oder eine sonstige Stellenmarkierung verwendet.
Die bekannten Kennzeichnungsmittel haben aber verschiedene Nachteile fUr die Benutzer. Die PapiertUtchen vemittern schon nach kurzer Zeit und sind dann vielfach, zumal nach Durchstoßen mit einemZweig, nicht mehr lesbar. Häufig werden sie weggeweht, so daß die Pflanzstelle dann nicht mehr wieder auffindbar ist. Schon nach einiger Zeit ist der Benutzer nicht mehr in der Lage, bei fehlendem Tütchen Ort, Art und Einzelheiten der Pflanzung sich ins Gedächtnis zurückzurufen. Außerdem ist diese Art der Kennzeichnung unsauber und beeinträchtigt den ordentlichen, gepflegten Eindruck eines Beetes bzw. einer Pflanzung.
Markierungsstäbchen in Holz- oder PlastikausfUhrung haben den Nachteil, daß sie jeweils eigens beschriftet werden müssen, aber dennoch nur einen Teil der wissenswerter· Einzelheiten über die Aussaat, die zu erwartende Pflanzenentwicklung und vor alle» kein« Abbildung der Pflanze enthalten können. In jedem Falle wird dem Käufer zugemutet, die Markierungsstäbchen zusätzlich zu kaufen und meist selbst zu beschriften, was des besonderen Aufwandes wegen in der Regel unterbleibt, so daß die gleichen Nochteile entstehen wie oben beschrieben.
Die Kennzeichnung einer Pflanzstelle durch Markieren auf dem Anbauplan
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eines Beetes hat den Nachteil, daß der Benutzer im Bedarfsfälle erst im Anbauplan nachsehen muß, der verständlicherweise bei der Gartenarbeit gewöhnlich nicht zur Hand ist. Außerdem kann die etwaige Markierung des betreffenden Feldes bzw. Beetes, z. B. durch eine Rille, auch leicht verwischt werden, so daß ebenfalls später nicht mehr ohne weiteres erkennbar ist, wo die genaue Pflanzstelle liegt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile bekannter Aussaatmarkierungsmittel mit Hilfe der ohnehin notwendigen Verpackung auszuschalten und dabd noch neue, fUr den Anwendungsbereich nützliche und erwünschte Vorteile zu erzielen.
Neuerungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß bei einer SamentUte bzw. -Hülse mit Beschriftung und/oder mit Einlage von Pflanzanlagen, Werbezwecke und dgl. die Tüte aus starrem, wetterfestem Stoff hergestellt und unten mit einer Spitze zum Einstecken in das Erdreich versehen ist. In einer vorteilhaften ersten Ausfuhrungsform kann die Tüte oder Hülle als unten spitzes Dreieck ausgebildet sein, ferner kann die Tüte auch im Ha'jptteil rechteckig und nur unten mit einer Dreieckspitze versehen sein.
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j Weitere Einzelheiten werden anhand der Figuren, die einige AusfUhrungsi
Beispiele mit Abwandlungen darstellen, noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreieckige SamentUte mit rechteckiger Abwandlung, Fig. 2 eine Tüte nach Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 3 eine kegelförmige Tüte mit zylindrischer Abwandlung.
In den Fig. 1 und 2 ist 1 eine dreieckförmige SamentUte oder -Hülle, die mit ihrem unteren spitzen Teil 2, der ggf. auch etwas abgeschnitten sein kann, in den Boden steckbar ist. Die Tüte besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, so daß mindestens im unteren Teil der Inhalt 3 von außen erkennbar ist. Die TUte kann z. B. in ihrem oberen Teil bei 4 auf Vorder- und/oder Rückseite mit Inschriften Über den Hersteller, ferner Säezeit, Dünger, zukunftige Behandlungsmaßnahmen, erwartete Dlütenzeit usw. versehen sein, während der darunterliegende Teil 5 mit Darstellungen
der ausgewachsenen Pflanze ausgefüllt werden kann. Es ist auch möglich, !
eine starre durchsichtige Hülle Ί mit einer ggf. weichen, bedruckten und im Bedarfsfalle handschriftlich ergänzbaren Einlage 7 zu verwenden, oder umgekehrt eine starre Einlage 7 mit einer ggf. weichen HUlIe 1 zu verwenden, wobei die Einlage 7 und/oder die Hülle 1 bedruckt oder be-
Ischriftet sein kann. Eine solche TUte ist zugleich ein wetterfester un-
i verwüstlicher und billiger Werbeträger.
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Im oberen Teil ist die Tüte durch eine vorzugsweise mit wiederholt verwendbarem Haftkleber versehene Klappe 6 verschlossen, die sich bei der Aussaat auch so verschieben läßt, daß an einer der oberen Ecken, etwa bei 8, eine kleine öffnung gebildet wird, durch welche sich der Inhalt in gewünschter Dosierung, auch in Form von Einzelsamenkörnern, entleeren läßt· Bei Bedarf kann dies natürlich auch an der unteren Spitze, z. B. durch Abschneiden mit einer Schere, erfolgen·
Bei einer Abwandlung kann, wie in der Fig. 1 bei 9 gestrichelt angedeutet ist, auch eine Tüte oder Hülle verwendet werden, deren Hauptteil rechteckig oder quadratisch ausgeführt ist, während nur unten eine dreieckfttrmige Spitze 10 vorgesehen ist·
Fig. 3 zeigt schließlich noch, für Zwiebeln, Knollen oder andere größere Inhaltsmengen 12, eine Tüte in Form eines raumlichen Behälters, z. B. eines Kegels 12 mit Deckel 13, der mit einer Klammer U am Behälter 12 verriegelt sein kann. Auch hier kann nach Wahl der obere Teil, wie gestrichelt angedeutet, rechteckigen Querschnitt bzw. Zylinderform 15 besitzen.
In allen Füllen kann es ggf. genügen, nur die oder eine Tutenspitze mit einem Verfestiger zu verstärken.
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Claims (1)

  1. Schutzaneprüohe
    1» Samentüte oder -Hülle mit Beschriftung und/oder mit Einlage für Pflanzangaben, Werbezwecke und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte aus starrem, wetterfestem Stoff hergestellt und unten mit einer Spitze (2) zum Einstecken in das Erdreich versehen ist.
    2. Samentüte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte als unten spitzes Dreieck ausgebildet ist.
    3. Samentüte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daft die Tüte (1) im Hauptteil (9) rechteckig und unten mit einer Dreieckspitze (10) versehen ist.
    4. Samentüte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte (1) mindestens an der Vorderseite aus durchsichtiger Folie, insbesondere Plastik, besteht.
    5. Samentüte nach Anspruch 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Ecke (8), vorzugsweise oben, eine Entnahme-Öffnung vorgesehen ist, oder für den Aussaatvorgang gebildet werden kann, derart, daß immer nur eine gewünschte Menge, z.B. auch ein einzelnes Korn entnommen, bzw. ausgesät werden kann.
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    h Samentüte naoh Anspruch 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre durchsichtige Hülle (1) mit einer ggf. weichen Einlage (7) vorgesehen ist.
    7. SamentUte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre Einlage (7) mit einer ggf. weichen Hülle (1) vorgesehen ist.
    8. Samentüte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an irgendeiner Stelle, z.B. auf der Einlage (7) ein Beschriftungsfeld (4) vorgesehen ist.
    9. Samentüte nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte durch eine Verschlußkappe mit wiederholt verwendbarem Haftkleber verschlossen ist.
    10. Samentüte nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) in ihrem unteren Teil mindestens an einer Seite durchsichtig ist und den Inhalt erkennen läßt.
    11. Samentüte nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für Zwiebeln, Knollen oder andere größeren Inhaltsmengen (12) die Tüte als räumlicher, unten spitzer Behälter (12, 15) ausgebildet ist.
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    12. Samentüte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine Tütenspitze durch Tränken mit einem Verfestiger verstärkt ist.
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DE7239995U Samentüte bzw. -Hülle mit Aufdruck Expired DE7239995U (de)

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DE7239995U true DE7239995U (de) 1973-12-13

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