DE2253350A1 - Samentuete bzw. -huelle mit aufdruck - Google Patents

Samentuete bzw. -huelle mit aufdruck

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DE2253350A1
DE2253350A1 DE19722253350 DE2253350A DE2253350A1 DE 2253350 A1 DE2253350 A1 DE 2253350A1 DE 19722253350 DE19722253350 DE 19722253350 DE 2253350 A DE2253350 A DE 2253350A DE 2253350 A1 DE2253350 A1 DE 2253350A1
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bag
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seed bag
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DE19722253350
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Inventor
Rudolf Sonntag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/50Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage
    • B65D85/52Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage for living plants; for growing bulbs

Description

  • Samentüte bzw. -Hülle mit Aufdruck Blumen samen oder Gemüsesamen wird üblicherweise in bedruckten rechteckigen Papiertüten angeboten. Neben einer Abbildung der ausgewachsenen Pflanze werden auf der Tütenvorderseite in der Regel die Lieferfirma, Samenbezeichnung-und Wuchshöhe angegeben, während auf der Rückseite Angaben über Aussaatzeit, Blütezeit, Standortwünsche, Düngung und dgl. gemacht werden.
  • Zur Kennzeichnung der Aussaat stelle werden entweder die entleerten Papiertüten, manchmal von einem Stäbehen oder Zweig durchstoßen, auch beschriftete flache Stäbchen oder eine sonstige Stellenmarkierung verwendet.
  • Die bekannten Kennzeichnungsverfahren haben aber verschiedene Nachteile für die Benutzer. Die Papiertütchen verwittern schon nach kurzer Zeit und sind dann-vielfach, zumal nach Durchstoßen mit einem Zweig, nicht mehr lesbar. Häufig werden sie weggeweht, so daß die Pflanzstelle dann nicht mehr wieder auffindbar ist.
  • Schon nach einiger eit ist der Benutzer nicht mehr in der Lage, bei fehlendem Tütchen Ort, Art und Einzelheiten der Pflanzung sich ins Gedächtnis zurückzurufen. Außerdem ist diese Art der Kennzeichnung unsauber und beeinträchtigt. den ordentlichen, gepflegten Eindruck eines Beetes bzw. einer Pflanzung.
  • Markierungsstäbchen in Holz- oder Plastikausführung haben den Nachteil, daß sie jeweils eigens beschriftet werden müssen, aber dennoch nur einen Teil der wissenswerten Einzelheiten über die Aussaat, die zu erwartende Pflanzenentwicklung und vor allem keine Abbildung der Pflanze enthalten können. In jedem Falle wird dem Käuf er zugemutet, die Markierungsstäbchen zusätzlich zu kaufen und meist selbst zu beschriften, was des besonderen Aufwandes wegen in der Regel unterbleibt, so daß die gleichen Nachteile entstehen wie oben beschrieben.
  • Die Kennzeichnung einer Pflanzstelle durch Markieren auf dem Anbauplan eines Beetes hat den Nachteil, daß der Benutzer im Bedarfsfalle erst im Anbauplan nachsehen muß, der verständlicherweise bei der Gartenarbeit gewöhnlich nicht zur Rand ist.
  • Außerdem kann die etwaige Markierung des betreffenden Feldes bzw. Beetes, z.B. durch eine Rille, auch leicht verwischt werden, so daß ebenfalls später nicht mehr ohne weiteres erkennbar ist, wo die genaue Pflanzstelle liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile bekannter Aussaatmarkierungsmittel mit Hilfe der ohnehin notwendigen Verpackung auszuschalten und dabei noch neue, für den Anwendungsbereich nützliche und erwünschte Vorteile zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß eine mit Aufdruck versehene Samentüte oder -Hülle aus starrem, wetterfestem Stoff hergestellt und unten mit einer Spitze zum Binstecken in das Erdreich versehen ist. In einer vorteilhaften ersten Ausführungsform kann die Tüte oder Hülle als unten spitzes Dreieck ausgebildet sein, ferner kann die Tüte auch im Hauptteil rechteckig und nur unten mit einer Dreieckspitze versehen sein.
  • Weitere Einzelheiten werden anhand der Figuren, die einige Ausführungsbeispiele mit Abwandlungen darstellen, noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine dreieckige Samentüte mit rechteckiger Abwandlung, Fig. 2 eine Tüte nach Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 3 eine kegelförmige Tüte mit zylindrischer Abwandlung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist1eine dreieckförmige Samentüte oder -Hülle, die mit ihrem unteren spitzen Teil 2, der ggf. auch etwas abgeschnitten sein kann, in den Boden steckbar ist. Die Tüte besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, so daß mindestens im unteren Teil der Inhalt 5 von außen erkennbar ist. Die Tüte kann z.B. in ihrem oberen Teil bei 4 auf Vorder- und/oder Rückseite mit Inschriften über den Hersteller, ferner Säezeit, Dünger, zukünftige Behandlungsmaßnahmen, erwartete Blütezeit usw. versehen sein, während der darunterliegende Teil 5 mit Darstellungen der ausgewachsenen Pflanze ausgefüllt werden kann. Es ist auch möglich, eine starre durchsichtige Hüllermit einer ggf. weichen, bedruckten und im Bedarfsfalle handschriftlich ergänzbaren Sin-7 lage zu verwenden, oder umgekehrt eine starre Einlage 7 mit einer ggf. weichen Hülle 1 zu verwenden, wobei die Einlage 7 und/oder die Hülle 1 bedruckt oder beschriftet sein kann. Eine solche Tüte ist zugleich ein wetterfester unverwüstlicher und billiger Werbeträger.
  • Im oberen Teil ist die Tüte durch eine vorzugsweise mit wiederholt verwendbarem Haftkleber versehene Klappe 6 verschlossen, die sich bei der Aussaat auch so verschieben läßt, daß an einer der oberen Ecken, etwa bei 8, eine kleine Öffnung gebildet wird, durch welche sich der Inhalt in gewünschter Dosierung, auch in Form von Einzelsamenkörnern, entleeren läßt. Bei Bedarf kann dies natürlich auch an der unteren Spitze, z.B. durch Abschneiden mit einer Schere, erfolgen.
  • Bei einer Abwandlung kann, wie in der Fig. 1 bei 9 gestrichelt angedeutet ist, auch eine Tüte oder Hülle verwendet werden, deren Hauptteil rechteckig oder quadratisch ausgeführt ist-, während nur unten eine dreieckförmige Spitze 10 vorgesehen ist.
  • Fig. 3 zeigt schließlich noch, für Zwiebeln, Knollen oder andere größere Inhaltsmengen 12, eine Tüte in Form eines räumlichen Behälters, z.B. eines Kegels 12 mit Deckel 13, der mit einer Klammer 14 am Behälter 12 verriegelt sein kann. Auch hier kann nach Wahl der obere Teil, wie gestrichelt angedeutet, rechteckigen Querschnitt bzw. Zylinderform 15 besitzen.
  • In allen Fällen kann es ggf. genügen, nur die oder eine Tütenspitze mit einem Verfestiger zu verstärken.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    (? Samentüte oder -Hülle mit Aufdruck, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte (1) aus starrem, wetterfestem Stoff hergestellt und unten mit einer Spitze (2) zum Einstecken in das Erdreich versehen ist.
  2. 2. Samentüte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte lunteiy--l
    1spitzes Dreieck ausgebildet ist.
  3. 3. Samentüte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte (1) im Hauptteil (9) rechteckig und unten mit einer Dreieckspitze (10) versehen ist.
  4. 4. Samentüte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte (1) mindestens an der Vorderseite aus durchsichtiger Folie, insbesondere Plastik,besteht.
  5. 5. Samentüte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Ecke (8), vorzugsweise oben, eine Entnahmeöffnung vorgesehen ist, oder für den Aussaatvorgang gebildet werden kann, derart, daß immer nur eine gewünschte Menge, z.B. auch ein einzelnes Korn entnommen, bzw. ausgesät werden kann.
  6. 6. Samentüte nach anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre durchsichtige Hülle (1) mit einer ggf weichen bedruckten Einlage (7) verwendet wird.
  7. 7. Samentüte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre Einlage (7) mit einer ggf. weichen Hülle (1) verwendet wird, wobei die Einlage und/oder die Hülle bedruckt oder beschriftet sein kann.
  8. 8. Samentüte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an irgendeiner Stelle, z.B-. auf der Einlage (7) einBeschriftungsfeld (4) für das gedruckte und/oder handschriftliche Eintragen z.B. von Säzeit, Dünger, zukünftig Behandlungsmaßnahmen, erwartete-Blütezeit usw. vorgesehen ist.
  9. 9. Samentüte nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte durch eine Verschlußkappe mit wiederholt verwendbarem Haftkleber verschlossen ist.
  10. 10. Samentüte nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) in ihrem unteren Teil mindestens an einer Seite durchsichtig ist und den Inhalt erkennen läßt.
  11. 11. Samentüte nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte als wetterfester Dauerwerbeträger dient.
  12. 12. Samentüte nach Anspruch i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für Zwiebeln, Knollen oder andere größeren Inhaltsmengen (12) die Tüte als räumlicher, unten spitzer Behälter (12, 15) ausgebildet ist.
  13. 13. Samentüte nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine Tütenspitze durch Tränken mit einem Verfestiger verstärkt ist.
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DE (1) DE2253350A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4080755A (en) * 1976-07-26 1978-03-28 Crosby Leslie O Seed tape-bearing reflective plant marker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4080755A (en) * 1976-07-26 1978-03-28 Crosby Leslie O Seed tape-bearing reflective plant marker

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