DE8709839U1 - Gefäß zur Aufnahme einer Biomasse - Google Patents
Gefäß zur Aufnahme einer BiomasseInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
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Description
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Die Neuerung betrifft ein Gefäß zur Aufnahme einer Biomasse,
wie Erde od.dgl., für die Aufzucht von Keimlingen und/oder
den Erhalt von Topfpflanzen gemäß Oberbegriff des Hauptanspruohes.
wie Erde od.dgl., für die Aufzucht von Keimlingen und/oder
den Erhalt von Topfpflanzen gemäß Oberbegriff des Hauptanspruohes.
Derartige Gefäße werden als Blumentöpfe bezeichnet, sind |
allgemein bekannt und werden teils in Gewächshäusern, teils §
beim Transport und beim Einzelverkauf von Topfpflanzen ver- |
wendet. Beim Einzelverkauf ist es mit Rücksicht auf die wei- <
tere Pflege derPflanzen oft notwendig, den Käufer einer Topf- |
pflanze zu beraten, weshalb ein mit dieser Anleitung versehe- |
ner Anhänger bisher am Blumentopf befestigt worden ist, oder 1
I die Blumentöpfe sind mit einer Verpackung versehen worden, J
&iacgr;· auf der die notwendigen Anleitungen aufgedruckt sind. |
I Bei Anhängern besteht dabei die Gefahr, daß diese abgerissen )
werden, verlorgengehen und dem Käufer der Topfpflanzen für
deren ordnungsgemäße Pflege nicht mehr zur Verfügung stehen, |;
s mit der evtl. Folge, daß der Käufer annimmt, die Qualitä* |
der gekauften Topfpflanze sei minderwertig gewesen und der
Käufer kaum eine neue Topfpflanze vom gleichen Lieferanten
kaufen wird.
Käufer kaum eine neue Topfpflanze vom gleichen Lieferanten
kaufen wird.
Wenn die Pflegeanleitung auf eine separate Verpackung für
die Topfpflanze gedruckt ist, wird die Verpackung nach dem
die Topfpflanze gedruckt ist, wird die Verpackung nach dem
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Transport normalerweise weggeworfen, weshalb dem Käufer
nach einem ersten Durchlesen die Anleitung für die weitere Pflege der Topfpflanze in der Regel fehlt.
Diese Nachteile könnten natürlich durch einen Aufkleber, bspw. aus Papier, auf dem Blumentopf vermieten werden, diese
Möglichkeit ist aber mit dem großen Nachteil verbunden, daß ein Aufkleber durch Erde und/oder Wasser verschmutzt oder
leicht beschädigt werden kann, was in allen Fällen zur Folge hat, daß der Text der Anleitung ganz oder teilweise unlesbar
wird. Die Anleitung könnte auch mit Druckfarbe auf der Wand des Blumentopfes aufgebracht sein, was allerdings auch bei
entsprechenden Beeinträchtigungen Unlesbarkeit zur Folge haben kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Anleitung zur
Pflege der Topfpflanze unmittelbar am Gefäß und immer lesbar während des gesamten Lebens der Topfpflanze zur Verfugung g
I steht.
Diese Aufgabe ist mit einem Gefäß der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
angeführten Merkmale gelöst.
- | • | • · * | die Anleitung | iavon | als | unabhängige Losung | Ünter- | |
5 - | B | ergibt | ||||||
Weiterbildungen ergeben sich nach den | ||||||||
Vorteilhafte | Sine Weitere, ( | ein integrierter Teil der | ||||||
ansprüchen. 1 | sich gemäß Nebenanspruch 4 | |||||||
Dadurch, daß | ||||||||
Wand deä Blumentopfes ausgebildet ist, wird erreicht, daß
die Anleitung während der gesamten Gebrauchszeit des Blumentopfes immer verfügbar ist und daß die Anleitung bei Handhabung
des Blumentopfes durch den Benutzer nicht verwischen kann oder unlesbar wird. Eine evtl. Beschmutzung durch Erde
läßt sich leicht entfernen, so daß die ursprüngliche Lesbarkeit problemlos wieder hergestellt werden kann. Da das
Informationsfeld bzw. die Informationssymbole integraler Bestandteil der Wandung sind, sind diese sogar Blinden zugänglich.
Bei eingetieften oder erhaben ausgebildeten Informationssymbolen wird bei entsprechender Seitenbeleuchtung
durch Verschattung die Lesbarkeit noch verbessert.
Die zweite Lösung für die gestellte Aufgabe bietet die gleichen Vorteile, verbunden mit dem weiteren, daß ein bestimmtes Gefäß bezüglich der mitzuliefernden Pflegeanleitung nicht an
eine bestimmte Pflanzenart gebunden ist, d.h., das Informationsfeld wird auswechselbar mit einer witterungsbeständigen
Informationsfolie bestückt, die vorzugsweise mit negativ oder positiv ausgeprägten Informationssymbolen versehen ist.
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Das neuartige Gefäß wird nachfolgend anhand der zelchneFi*»
sehen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert
Es zeigt schematisch
Fig. 1 das Gefäß in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gefäß Längslinie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 das Gefäß in Seitenansicht und anderer Ausführungsform und
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gefäß Längslinie IV-IV in Fig. 3.
Der topfartige Behälter 1 bzw. der Blumentopf, der in Fig. 1,
3 dargestellt ist, ist in einem Stück ausgeformt und hat einen Boden 2, von dem die aufwärts divergierende Umfangswand
3 ausgeht, die in einer Randschulter 4 endet. Der Boden 2 des Blumentopfes ist normalerweise kreisförmig, wodurch
die UmfangswanH 3 kegelstumpfförmig Wird. Der Boden 2 kann
aber auch vieleckig sein, wobei die Umfangswand 3 eine hierzu entsprechende Konfiguration erhält und die Kanten zwischen
den einzelnen Wandflächen ggf. abgerundet sein können. Die Form des Blumentopfes muß ferner so beschaffen sein, daß
eine Anzahl von Blumentöpfen gestapelt werden kann, um bei der Beförderung oder Lagerung möglichst wenig Platz einzunehmen.
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Der Blumentopf ist bevorzugt aus dafür geeignetem Kunststoff
hergestellt, so daß die Informationssymbole vorteilhaft und weitgehend problemlos bei der Herstellung mit ausgeformt werden
können.
Auf der Außenseite der Umfangswand 3 befinden sich mehrere
Informationsfelder 5, die mit Pflegeanleitungen in Form der
Informationssymbole 6 versehen sind. Die Anzahl der Felder ist teils vom Platz, die eine bestimmte Anleitung verlangt
und teils vom Umfang des Blumentopfes abhängig. Obwohl drei Informationsfelder 5 in der Zeichnung dargestellt sind, ist
dies nicht verbindlich, d.h., es können auch mehr oder weniger Informationsfelder 5 vorgesehen sein.
Die Anleitung kann, wie aus Fig. 1, 2 ersichtlich, mit erhöhter oder, wie aus Fig. 3, 4 ersichtlich, mit versenkter
Schrift und/oder Informationssymbolei vorgesehen sein.
Der Text (ggf. mehrsprachig auf verschiedenen Informationsfeldern) und die Symbole können bspw. eine stilisierte Zeichnung
einer Gießkanne sein mit den nachfolgenden V/örtern: "Feucht halten", eine Zeichnung, die eine teilweise durch
eine Wolke gedeckte Sonne zeigt, mit dem Text "keine direkte Sonne" oder eine Zeichnung eines Thermometers mit der Angabe
"20-25° C" oder andere zweckentsprechende Pflegeanweisungen.
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Dabei ist es auch möglich, das jeweilige Informationsfeld 5 insgesamt tiefer oder höher in bezug auf die Fläche 3' der
Umfangswand 3 anzuordnen und bei höherem Informationsfeld Text und Symbole einzutiefen oder bei tieferliegendem Informationsfeld
Text und Symbole erhaben, also reliefartig anzulegen.
Auf jeden Fall bleibt dabei auch bei Verschmutzung die Lesbarkeit der Anleitung erhalten, abgesehen davon, daß
die Anleitung immer unmittelbar am Topf verfügbar ist und nicht verlorengehen kann.
In den Fig.1, 2 ist gleichzeitig auch die weitere, unabhängige
Ausführungsform mit angedeutet, bei der die Informationsfeldfläche 7 in geeigneter Weise mit Einsteckrändern 8 für
die Aufnahme einer auswechselbaren, witterungsbeständigen Informationsfolie 9 ausgestattet ist, die die Informationssymbole 6 negativ oder positiv ausgeprägt enthält.
Zweckmäßig sind dabei die Einsteckränder 8, wie gestrichelt in Flg. 1 angedeutet, als nach oben offener Rahmen ausgebildet,
so daß die steife Informationsfolie von oben einfach eingeschoben werden und nicht '.inten herausfallen kann. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Gefäße nicht mehr anleitungsspezifisch hergestellt werden müssen, sondern
bezüglich des Informationsfeldes zunächst textneutral hergestellt v/erden können, die dann erst mittels der spezifischen
zur jeweiligen Pflanze gehörenden Informationsfölie
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- 9 pflanzenspezifisch ausgestattet werden.
Aus herstellungstechnischen Gründen für das Gefäß wird das mindestens eine Inforraationsfeld bevorzugt im oberen Topfwandbereich
angeordnet und nach oben offen gehalten, d.h., die vertikalen Ränder laufen nach oben offen aus, so daß
die Informationsfolie 9 von oben her eingesteckt werden kann. Abgesehen davon wird durch eine derartige Anordnung
im oberen Bereich des Gefäßes das Formwerkzeug für dessen Herstellung einfacher.
Claims (1)
- 787)PstafttinwiH· Dip4.-tne· AmthorSchutaanspruche: WpMno-WoifAdfcWUOfc6450 Hanau1. Gefäß zur Aufnahme einer Biomasse, wie Erde od.dgl. für die Aufzucht von Keimlingen und/oder den Erhalt von Topfplanzen, bestehend aus einem topfför/nigen Behälter mit Pflegeinforniationen,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf der Außenseite seiner Umfangawand (3), in dieser.integriert, mit mindestens einem Informationsfeld(5) zur Aufnahme von Symbolträgern(6) versehen ist und in diesem die Symbolträger(6), wie Zeichen, Buchstaben, Zahlen, mit de- Urafangswand (3) ein Teil bildend, angeordnet sind.2. Gefäß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsfeld (5) in bezug auf die äußere Umfangswandfläche (3f) versenkt oder diese überragend ausgebildet ist.3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssymbole (6) des Informationsfeldes(5) in bezug auf die Informationsfeldfläche (7 ) versenkt oder diese überragend ausgebildet sind.U. Gefäß zur Aufnahme einer Biomasse, wie Erde od.dgl. für die Aufzucht von Keimlingen und/oder den Erhalt von Topf pflanzen, bestehend aus einem topfförmigen Behälter altPflegeinformationen,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf der Außenseite seiner Umfangswand (3) mit einem Informationsfeld (5) versehen und im oder am Informationsfeld (5) auswechselbar eine witterungsbeständige Informationsfolie (9) angeordnet ist.5. Gefäß nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Folie (9) mit negativ oder positiv ausgeprägten Informationssymbolen (6) versehen ist.6. Gfefäß nach Anspruch H oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsfeld (5) im oberen Topfwandbereich angeordnet und nach oben offen ist.7. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzichnet, da£ der Behälter (1) aus Kunststoff gebildet 1st.Il Ml* Il ti Il llll Il• &igr; i«t*i»i ifi.1-1 I « I I «I 4 III
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE8709839U1 true DE8709839U1 (de) | 1987-10-01 |
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DE8709839U Expired DE8709839U1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Gefäß zur Aufnahme einer Biomasse |
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Country | Link |
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DE (1) | DE8709839U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19500825A1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-07-18 | Festo Tooltechnic Kg | Aufnahmebehälter |
DE19500827A1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-07-18 | Festo Tooltechnic Kg | Einsatzsystem für zur Aufbewahrung von Gegenständen dienende Behälter |
-
1987
- 1987-07-17 DE DE8709839U patent/DE8709839U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19500825A1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-07-18 | Festo Tooltechnic Kg | Aufnahmebehälter |
DE19500827A1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-07-18 | Festo Tooltechnic Kg | Einsatzsystem für zur Aufbewahrung von Gegenständen dienende Behälter |
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