DE7239000U - Stiftspitzer mit in einem Messerbett befestigtem Schneidmesser - Google Patents

Stiftspitzer mit in einem Messerbett befestigtem Schneidmesser

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DE7239000U
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nStiftspitzer mit in einem Messerbett befestigtem
Schneidmesser1*
Die Befestigung der Schneidmesser erfolgt in der Regel mittels einer in ein Gewinde des Spitzerkörpers eingreifenden Schraube, die teuer in der Herstellung und nur unter beachtlichem zusätzlichem Aufwand moniterbar ist. Damit wird zwar eine Austauschbarkeit des Schneidmessers geschaffen, was jedoch nur bei qualitativ hochwertigen Geräten sinnvoll erscheint. Der Tendenz, einen Wegwerfartikel zu schaffen, stehen diese Aufwendungen entgegen. Die Schraubenbefestigung der Schneidmesser wird sowohl bei metallenen Stiftspitzern, also auch solchen aus Kunststoff praktisch ausschließlich verwendet.
Zur Lösung der Aufgabe, einen in der Herstellung wesentlich verbilligten, dennoch seinen Zweck voll erfüllenden Stiftspitzer zu schaffen, sieht die Erfindung vor, daß das Schneidmesser unlösbar im Messerbett des Spitsaerkörpers befestigt ist.Dies kann beispielsweise
durch eine Klebeverbindung (bei Metall oder Kunststoff) oder durch Anlöten (bei Metall) erfolgen· Diese Befestigung ist mit sehr geringem Aufwand durchzuführenr und sie führt zu voll befriedigenden Ergebnissesj.
In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens der Erfindung kann aber auch im Messerbett mindestens ein Zapfen aus plastisch verformbarem Werkstoff angeordnet sein, der durch eine Ausnehmung des Schneidmessers hindurchragt und dessen Kopf über dem Schneidmesser thermoplastisch oder kaitverformt ist. Dies kommt vornehmlich bei Stiftspitzern in Betracht, die im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt sind. Der Kopf des Zapfens wird nietartig verschweißt oder aber durch Ultraschall oder in anderer Weise verformt, so daß sich ein unverrückbarer Sitz des Schneidmessers im Messerbett ergibt. Darüberhlnaus ist die Montage einer solchen Anordnung außerordentlich einfach.
Eine andere Lösung des Problems, das Messer im Messerbett zuverlässig zu fixieren, sieht die Erfindung in der Weise vor, daß das Schneidmesser in eine Führung des Messerbettee seitlich einschiebbar ist. Diese Führung des Messerbettes kann ein Schwalbenschwanz- oder aber ein hinterschnittenes Profil aufweisen. In diesem Fall bildet die Ausnehmung des Schneidmessers einen freiendenden Schlitz, das eine Voraussetzung dafür ist, daß das Messer sich in seiner Ebene in das Messerbett seitlich einschieben läßt.
Weitere Mexkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
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eich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Pig. 1 einen einfachen Stiftspitzer in perspektivischer — Darstellung;
Fig. 2 einen Stiftepitzer in Draufsicht;
?ig. 3 ein zur Ausführungsform nach Pig. 1 gehöriges Schneidmesser;
Pig· 4- ein Schneidmesser für eine andere Ausführung»form;
Fig. 5 einen Längsschnitt etwa nach Linie Y-V in Pig. 2 ohne und
Pig. 6 bei aufgelegtem Schneidmesser; Pig. 7 eine Draufsicht auf einen anderen Stiftspitzer; Pig· 8 das zugehörige Hesser;
Pig. 9 ein entsprechendes Messer für eine andere Ausführungsform;
Pig·10 und 11 zwei verschiedene Ausführungeformen von seitlich einschiebbaren Nessern und
Pig.12 einen Schnitt duroh eine Art der unlösbaren Befestigung des Schneidmessers am Spitzerkörper·
Der Stiftspitzer weist einen in der Regel im Wege des Spritzgießens aus Kunststoff hergestellten Spitzerkörper 1 mit einer die Stiftspitze aufnehmenden öffnung 2 auf. An der Oberseite 3 ist das Meseaerbett 4 zur Aufnahme des jeweiligen Schneidmessers angeordnet. Im Messerbett A ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ein Zapfen 5 aus Kunststoff angeformt, oder bei metallenem Spitzerkörper 1, angesetzt oder angeklebt. Dieser Zapfen 5 durch-
greift beim Auflegen des die Schneide 7 aufweisenden Schneidmesser 8 6 die als Bohrung ausgebildete Ausnehmung 8 im Schneidmesser 6. Sind mehrere Zapfen 5 im Messerbett 4 vorgesehen, sind auch entsprechend viele Ausnehmungen 8 im Schneidmesser 6 vorgesehen, wie dies Fig. 4 erkennen läßt. Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 6 das jeweilige Schneidmesser S von oben auf das Messerbett 4 derairfei aufgelegt wird, daß der Zpafen 5 die Ausnehmung 8 im Schneidmesser 6 durchsetzt, wird bei der Ausführungsform nach den Pig. 7 bis 11 das Schneidmesser 6' in seiner Ebene sei-Qich in das Messerbett 4 eingeschoben, wozu der Spitzerkörper 1 eine entsprechende Vertiefung 9 des Randes aufweist. Die Messer 6* sind bei dieser Ausführungsform mit einer oder mehreren schlitzartigen Ausnehmungen 10 versehen, um ein Aufschieben auf den oder die Zapfen 5 des Messerbettes 4 zu ermöglichen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 weist das Messerbett 4 ein Schwalbenschwanzprofil und bei der Ausführungeform nach Fig. 11 ein hinterschnittenee Profil auf, so daß das Schneidmesser 6* auf diese Welse in das Messerbett hereingedrückt wird.
Die Befestigung des j^eiligen Schneidmessers 6 im Mess&rbett 4 kann durch löten oder Kleben erfolgen, aber auch durch Warmoder Kaltverformen des oder der Zapfen 5, wie dies in Fig. 12 vergrößert dargestellt ist.

Claims (5)

Sehntzanaprüche
1. Stiftspitzer mit in einem Messerbett befestigtem Schneid-· messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (6) unlösbar im Messerbett (4) befestigt ist·
2. Stiftspitzer nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Messerbett (4) mindestens ein Zapfen (5) aus plastisch ▼erformbarem Werkstoff angeordnet ist, der durch eine Ausnehmung (8(t10) des Schneidmessers (6) hindurchragt und dessen Kopf (11) über dem Schneidmesser (6) verformt ist.
3. Stiftspitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohneidmesser (6) in eine Führung (12) des Messerbettes (4) seitlich einschiebbar ist.
4· Stiftspitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (12) des Messerbettes (4) ein Schwalbenschwanz- oder hinterschnittenee Profil aufweist.
5. Stiftspitzer nach einem der Ansprüche 1 bis $, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) des Schneidmessers (6) einen frei endenden Schlitz bildet
DE7239000U Stiftspitzer mit in einem Messerbett befestigtem Schneidmesser Expired DE7239000U (de)

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DE7239000U true DE7239000U (de) 1973-01-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812252C1 (en) * 1988-04-13 1989-03-23 Moebius & Ruppert, 8520 Erlangen, De Sharpener
DE202005014130U1 (de) * 2005-09-08 2006-10-19 Hinrichsmeyer, Franz, Prof. Dipl.-Designer Anspitzer mit Griffzonen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812252C1 (en) * 1988-04-13 1989-03-23 Moebius & Ruppert, 8520 Erlangen, De Sharpener
DE202005014130U1 (de) * 2005-09-08 2006-10-19 Hinrichsmeyer, Franz, Prof. Dipl.-Designer Anspitzer mit Griffzonen

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