DE7238514U - Vorrichtung zum oeffnen von flaschen - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen von flaschenInfo
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- counter bearing
- counter
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- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
Günther Wensing, 4424 Stadtlohn, Töpferstraße 4
"Vorrichtung zum öffnen von Flaschen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen öffnen einer Vielzahl von mit Kronenkorken verschlossener
Flaschen.
Man hat bereits ein Hilfsmittel geschaffen, mit dem es möglich ist, die in einem Flaschenkasten angeordneten Flaschen mit einmal
gleichzeitig zu öffnen, so daß
V Il
gleichzeitig eine Vielzahl geöffneter Flaschen zur Verfügung steht. Hierbei wird eine Vorrichtung vorgeschlagen,
die sich kennzeichnet durch in einem Rahmengestell in einer der Anzahl der in einer Richtung hintereinander angeordneten
Flaschen entsprechenden Anzahl angeordnete, in ihrer Länge der in der anderen Richtung nebeneinander angeordneten
Flaschen angepaßte schwenkbar gelagerte Bügel, die mit in Anpassung an den Flaschenhals gestalteten Ausnehmungen versehen
sind und einen auf dem Rahmengestell angeordneten von Hand betätigbaren Schwenkhebel, der die Schwenkbewegung
aller Bügel bei seiner Betätigung gleichzeitig ermöglicht.
Mit dieser Einrichtung ist es möglich, alle in einem handelsüblichen
Flaschenkasten enthaltenden Flaschen mit einmal zu öffnen.
Häufig stellt sich aber in der Praxis die Aufgabe, nicht alle in einem Flaschenkasten angeordneten Flaschen mit einmal
zu öffnen, sondern nur eine Reihe der Flaschen zu öffnen, d.h. also, in Anpassung an den Flaschenkasten 4 oder 5
Flaschen in einem Arbeitsgang zu öffnen, wobei weiterhin sichergestellt sein soll, daß die losgelösten Kronenkorken
nicht in den Kasten zurückfallen, sondern separat gehaltert werden.
Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird erreicht durch eine, mit einem Handhabungsgriff versehene, hinsicht-
lieh ihrer Länge der Anzahl der zu öffnenden Flaschen angepaßte
Traverse, die mit in Anpassung an den Flaschenhals gestalteten Ausnehmungen versehen ist und durch ein der Traverse
zugeordnete schwankbares Gegenlager, wobei der durch die aufeinander zugerichteten unter die Kronenkorken greifenden
Kanten der Traverse und des Gegenlagers gebildete Spalt kleiner als der größte Durchmesser des Kronenkorkens ist und dieser
Spalt durch die Schwenkbewegung des Gegenlagers erweiterbar ist, wobei zusätzlich ein sich auf die Kronenkorken auflegendes
Widerlager vorgesehen wird.
Das Gegenlager ist aus seiner Normallage im Uhrzeigersinn schwenkbar.
Vorzugsweise ist das Gegenlager dabei gegen die Wirkung einer Feder schwenkbar und es wird frei drehbar gelagert
und weist einen Anschlag auf, der das Gegenlager in seiner Normallage arretiert.
Um das Gegenlager in einfachster Weise betätigen zu können, wird gemäß der Neuerung der Anschlag als Betätigungselement
ausgebildet.
Der Handhabungsgriff, die Traverse und das Gegenlager werden vorzugsweise an einem Bügel angeordnet, der somit das stabilisierende
Element der Gesamtvorrichtung ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf die neuerungsgemäße Vorrichtung ,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1 und die
Fig. 3 bis 6 verschiedene Arbeitsstellungen des Gegenlagers und der Traverse zur Verdeutlichung des Arbeitsvorganges
, der mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung durchführbar ist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Handhabungsgriff bezeichnet, der
an einem Bügel 2 angeordnet ist, der über Querstreben 3 und 4 einerseits eine Traverse 5 und andererseits ein Gegenlager
6 trägt. Das Gegenlager 6 ist - wie dies bei 7 ersichtlich ist schwenkbar in den Querstreben 3 und ^ gelagert und kann auf
diese Weise Drehbewegungen ausführen. Diese Drehbewegungen werden in der einen Richtung durch einen Anschlag 8 begrenzt,
der sich auf den Bügel 2 auflegt und so ausgebildet ist, daß er als Betätigungsgriff wirkt. Andererseits greift an dem
Gegenlager 6 ein Federelement 9 an, das an der Traverse bei Io verankert ist, undsomit die Schwenkbewegung in der anderen
Richtung begrenzt,aber federelastisch begrenzt.
In der Traverse 5 und in dem Gegenlager 6 sind Ausnehmungen 11 vorgesehen, die in Anpassung an den Hals oder den Mund
der Flasche ausgebildet sind, wie dies an sich bei handelsüblichen Flaschenöffnern bekannt ist.
Wie dies deutlicher aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist sowohl die Traverse wie auch das Gegenlager zumindest im Bereich
der Ausnehmungen 11 spitz zulaufend ausgebildet, um somit eine sichere Anlage und Untergreifung des eigentlichen
Kronenkorkens, der in den Figuren 3 bis 6 mit 12 bezeichnet ist, zu erreichen.
Im Bereich jeder Ausnehmung 11 der Traverse 5 sind hakenförmige Haltemittel 13 vorgesehen, die zur Auflage der
Gesamtvorrichtung auf der Flasche und zur Halterung des Kronenkorkens nach dem öffnen dienen.
Der Bügel 2 ist so angeordnet und in seinem Verhältnis zur Traverse 5 und zum Gegenlager 6 so angeordnet, daß er
als Widerlager dient und sich bei der Öffnungsbewegung auf die Oberfläche des Kronenkorkens auflegt.
Die Arbeitsweise mit der neuen Vorrichtung geht deutlicher aus den Figuren 3 bis 6 hervor:
Zu Beginn der Öffnungsbewegung wird die Vorrichtung entsprechend der Darstellung in Fig. 3 auf die Flaschen aufgesetzt,
so daß die Traverse 5 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
^ nebeneinander angeordnete Flaschen über-
greift und mit dem spitz ausgebildeten Teil der Ausnehmung 11 unter vier Kronenkorken gleichzeitig zur Anlage
kommt. Anschließend wird der Handhabungsgriff 1 nach unten geführt, so daß nunmehr das Gegenlager 6 an dem
Kronenkorken vorbei nach unten gleitet. Diese Gleitbewegung ist möglich, da das Gegenlager 6 sich entgegen
der Wirkung der Feder 9 öffnen kann, wie dies deutlich in Fig. 4 aus der Stellung des Betätigungselementes 8
zu ersehen ist. Sobald das Gegenlager 6 weit genug unter den Kronenkorken geführt ist, legt sich der Bügel 2 als
Widerlager auf die Oberseite des Kronenkorkens an. Hierbei stützt sich die Vorrichtung über das Gegenlager 6
am oberen Teil des Flaschenhalses ab,und bei einer Weiterbewegung des Handhabungsgriffes 1 kann nunmehr die in Fig.
5 dargestellte Bewegung ausgeführt werden, d.h., die Traverse 5 greift unter den Kronenkorken und hebt diesen an. Sobald
der Kronenkorken geöffnet ist, kann durch eine Anhebbewegung der Vorrichtung das Gegenlager 6 wieder in die Normallage
geführt werden, d,h.> das Betätigungselement liegt wieder aufgrund der Wirkung der Feder 9 am Bügel 2 an und der dadurch
gebildete Spalt zwischen der Kante des Gegenlagers 6 und der Traverse 5 ist so eng, daß nunmehr der Kronenkorken über
diesem Spalt gehalten wird. Auf diese Weise sind die Flaschen gleichzeitig geöffnet, der Kronenkorken wird dabei aber
gleichzeitig sicher in der eigentlichen Vorrichtung gehalten.
Schutzansprüche:
723851AUI78
Claims (6)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen öffnen einer Vielzahl von
mit Kronenkorken verschlossener Flaschen, gekennzeichnet durch eine mit einem Handhabungsgriff (1) versehene, hinsichtlich
ihrer Länge der Anzahl der zu öffnenden Flaschen angepaßte Traverse (5), die mit in Anpassung an den Flaschen
hals gestalteten Ausnehmungen versehen ist und durch ein der Traverse 5 zugeordnetes schwenkbares Gegenlager (6),
wobei der durch die aufeinander zugerichteten unter die Kronenkorken (12) greifenden Kanten der Traverse (5) und
des Gegenlagers (6) gebildete Spalt kleiner als der größte Durchmesser des Kronenkorkens (12) ist und dieser Spalt
durch die Schwenkbewegung des Gegenlagers (6) erweiterbar ist sowie ein sich auf die Kronenkorken (12) auflegendes
Widerlager (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegenlager (6) aus seiner Normallage im Uhrzeigersinn schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenlager (6) gegen die Wirkung einer Fed-τ O)
schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (6)
frei drehbar gelagert ist und einen Anschlag (8) aufweist, der das Gegenlager in seiner Normallage arretiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (8) als Betätigungselement ausgebildet ist.
daß der Anschlag (8) als Betätigungselement ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen, den Handhabungsgriff (1) und die Traverse (5) sowie das Gegenlager (6)
tragenden Bügel (2).
If
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727238514 DE7238514U (de) | 1972-10-20 | 1972-10-20 | Vorrichtung zum oeffnen von flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727238514 DE7238514U (de) | 1972-10-20 | 1972-10-20 | Vorrichtung zum oeffnen von flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7238514U true DE7238514U (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=6633406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727238514 Expired DE7238514U (de) | 1972-10-20 | 1972-10-20 | Vorrichtung zum oeffnen von flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7238514U (de) |
-
1972
- 1972-10-20 DE DE19727238514 patent/DE7238514U/de not_active Expired
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