DE7237010U - Hucke-pack-runge fuer den transport von schichtholz - Google Patents
Hucke-pack-runge fuer den transport von schichtholzInfo
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- DE7237010U DE7237010U DE19727237010 DE7237010U DE7237010U DE 7237010 U DE7237010 U DE 7237010U DE 19727237010 DE19727237010 DE 19727237010 DE 7237010 U DE7237010 U DE 7237010U DE 7237010 U DE7237010 U DE 7237010U
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- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
Gebündeltes und ungebOndeltes Schichtholz und anderes Stapelgut
aufi voH Bestand is Walde oder von Schleifwegen an einen
Platz gebracht werden, von de· aus der Abtransport in die holzverarbeitenden
Betriebe möglich ist· Dies geschieht bisher mit Forstschleppern ond anderen Fahrzeugen, an den&n eine Bergstutze
■it Seilwinde sentiert ist. Entweder wird «it einer Schichthol.T-zange
- angebracht an der Bergstütze - das Stapelgut umklammert, Der Nachteil liegt in der Unbeweglichkeit ie Bestand, neben den
hohen Anebhaffungskosten in der komplizierten Ausführung durch
Hydraulikzylinder und Federn sät heber Störanfälligkeit. Auch ist der Schwerpunkt des umklammerten Stapelgutes zu weit von
der Zugfahrzeughinterachse entfernt.
Oder der Transport erfolgt ia Hucke-Pack.Verfahren mit DoppeltroMelwinde
und hydraulicher Bergstütze. Das Seil wird um das Stapelgut geschlungen und angezogen. Wegen der niedrigen Seilführung
ist das Aufsatteln von Stapelgut nur in geringen Mengen Möglich· DarUberhinaus wird die, besonders in schwierigen Waldverhältnissen,
wichtige Badenfreiheit des Transportfahrzeuges
eingeschränkt. Auch kann sich das von den Seilen umschlungene Holz, das auf der Bergstutze aufliegt, zwischen dieser und der
Fahrzeugkarosserie verklemmen. Dadurch besteht eine erhöhte Gefahr der Beschädigung der Hydraulikzylinder und des Anhängekupplung.
Schließlich erfolgt der Transport mit Schichtholzwagenoder sonstigen
Wagen. Diese müssen vor dem Aufladen bereitgestellt werden«
-1,2 -
Bestand | und | auf | engen | • | ist | die | " · · | -1,2- | f | be- | |
Manävrierfähigkeit | b | ||||||||||
Ia | Wegen | ||||||||||
sinträchtijt; Des Z*?gfs!»«#¥g *?* Ν>ϊ" Abtrnn«p^rt nicht belastet
und die volle Zugleistung nicht auf den Boden. Auch hier sind hohe Anschaffungskosten gegeben. Der Einsatz von Kranfahrzeugen
ist sehr kapitalintensiv und beschrankt sich auf relativ ebenes Gelände. Ein Fahren is Bestand ist kau· Möglich, lchließlich
ist das RUcken von Schwachholz in langer Fora attglich. Dabei
treten jedoch ia Gegensatz zu den nachfolgend geschilderten HuckevPack-Rungen erhebliche Rückeschäden aa stehenden Bestand
auf.
Au» der beigefügten Zeichnung ergibt »ich die Konstruktion in
der Vorderansicht (link·) und in der Seitenansicht (rechte)
Die RungenkBrper (3) kennen aus Baustahl oder Rohr, rechteckig
oder rund sein. Sie sind auf eine· Rohr (2) avfgeschweißt. Außerdea
sind sie durch zwei Traversen (7 u. 8) Miteinander verbunden.
Eine Verbindung besteht außerdem in eine· eingeschwebten Flacheisen (9), in welches ein Kugelgelenk eingeschweißt ist. Am oberen
Ende der Hucke-Pack-Rungen befindet sich )· eine Seilrolle Mit
Führung (10) Mit leichter Neigung zur Fahrzeugkarosserie hin. Die Hucke-Pack-Rungen sind )· nach Scbwierigkeitgrad des Geländes
!cDrz«? oder langer ausgeführt. In de« Rohr (2), a«f weiches die
Rungen aufgeschweißt sind, sind zwei rechteckig« Eisea (i) eisgeschweißt.
Sie enden schwalbenschwanzflhnlich und UMfasson in Montierter
Stellung zwei in den Meisten BergstBtzen vorhandene Bolze«
(Ia). Das Rohr (2) liegt auf der BergstBtzo (i) auf. Die eingeschweißten Rechteckeisen (l) gewährleisten den seitlichen Halt dei
Hucke-PackvRungen. Ein Herausspringen der Hocko-Pack-Rungen nach
oben wird durch zwei Schrauben (la) verhindert, die an untersten Teil der Rechteckeisen (l) eingeschraubt werden und dasuLt die BoJU
zen der BergstOtze (la) unterfassen. Die Hucke-Pack-Rungen stBtzot
sich Mittels eines Rohres (12) und des Im Flacheisen (9) eingeschweißten Kugelgelenkes, das Mittels Bolzens Mit doM Rohr verbunden
wird, auf der einen Seite, und Mittels eines Kugelgelenkes und Bolzens, das an eines festen Punkt om Fahrzeug angebracht
wird, auf der anderen Seite ab. Auf der nach hinten zeigenden Sei»
te 4·χ Hucke-Pack-Rungen sind in der ganzen Lange Winkeleisen (11]
aufgeschweißt. In die RungenkSrper sind zwei Buchsen (3a) einge-
-11,2-
schweißt. Durch sie läuft ein Bolzen (4). der durch eine
Schraube (4a) Bit eine· Hebel (5) verbunden ist, der in der unteren
Traverse (7) durch einen gefederten Bolzen (7a) drehbar gelagert ist. An den RungenkVrpern ist seitlich je ein Flacheisen
(6) angeschweißt, das eine Bohrung in Starke des Bolzens (4) aufweist. In den beiden Endstellungen des Hebels (5a u. 5b)
wird durch den verschobenen Bolzen auf der jeweiligen Seite der Rau· zwischen aufgeschweißte· Flacheisen (6) und Rungenkurper
(3) frei, so daß die «it Schlaufe oder Ring versehenen Seilenden nacheinander durch den Bolzen (4) fixiert werden tonnen. Bei
Hittelstellung des Hebels (5) sind beide Seile fixiert. Die Endstellungen
des Hebels (5) werden durch Anschlüge aarkiert, während
die Mittelstellung durch eine Raste in der Traverse (8) gesichert j ist. Der seitliche Abstand der Rolle» (iO) entspricht de» Ab»
stand von Mitte zm Mit*.; der SeiltroMeln, bzw. bei Seilverlauf
Ober die Propellerrollen des Rückaggregates de· Abstand der zwei Propellerrollen·
Die Montage kann in Einaannarbeit erfolgen. Zunächst wird das
StOtzrohr (12) durch Bolzenstecken durch das a· Fahrzeug angebrachte Kugelgelenk befestigt. Sodann werden die Hucke-Pack-Rungen
hinter das Fahrzeug gelegt. Durch Anheben werden die ecbwalbenschwanzähnlichen Enden des Rechteckeisens (l) in die
Bolzen (la) der Borgstütze (I) eingeführt. Nach Aufrichten der
Rungen werden dieselben durch Bolzenstecken »it de· vorher Montierten
StOtzrohr (12) verbunden. Abschließend werden die Hucke-Pack-Rungen
durch Einschrauben der beiden Schrauben (la) gegen Herausspringen nach oben gesichert. Zu· Einsatz werden die Seile
entweder direkt von der Winde oder von den Propellerrollen des ROckeaggregates in die Rollen der Hucke-Pqck-Run^en (10)
eingeführt. Anschließend werden die Seilenden bei jeweiliger Endstellung
(5a, 5b) des Hebels (5) in den Bolzen $4) eingeführt
-3-
üsd durch Mittelstellung fixiert« Dann »erden die Seil« so
weit abgezogen, daß sie rechts und links unter den Stapelgut, das auf Unterlagen oder einen beweglichen Rahmen lagert, herunlaufen·
Bei anschließender gleichmäßiger Betätigung der Doppeltroamelwinde
sattelt sich das Stapelgut gleichmäßig rucksackartig an den Hucke-Pack-Rungen auf und wird durch den Seilzug
gegen die aufgeschweißten Winkeleisen (11) gepreßt, wodurch ein zusätzlicher unverrückbarer seitlicher Halt des Stapelgutes gewährleistet
ist. An der Entladestelle wird das Stapelgut durch Ablassen der Bergstütze (i) abgesetzt. Nach Betätigung des Hebels
(5) in die beiden Endstellungen (5a u. 5b) werden die Seile freigegeben und durch Betätigung der Doppeltromaielwinde durch
das Stapelgut hindurchgezogen.
Durch die leichte Montage der Hucke-Pack-Rungen in Einaannarbeit
ist es nSglich, wahlweise hintereinander Stawaholz zu rücken
und nach erfolgter Montage der Hucke-Pack-Rungen Schichtholz oder anderes Stapelgut zu transportieren. Ein weiterer Vorteil
liegt für den Holztransport in Wald darin, doS das Holz ohne Anwesenheit
der Zugmaschine vo« Holzhauer zua Transport vorbereitet werden kann, der Abtransport andererseits vom Zugnascbinenfahrer
in Abwesenheit der Holzhauer erfolgen kann. Hinzu könnt,
daß durch das Gewicht des Stapelgutes die Zugräder belastet sind und ein Transport in selbst schwierigsten Gelände möglich wird.
Claims (1)
- SchutzanspruchHucke-Pack-Rungen als Zusatzgerät an Forstschloppern und anderen Fahrzeugen nit Bergstutze und Seilwinde, zum Abtransport von aufgesattelten und angepreßtes Schichtholz oder anderen Stapelgut aus unwegsamen oder abschüssigen Gelände an den autobefahrbaren Lagerplatz, gekennzeichnet dadurch,daft zwei starr miteinander verbundene Rungenkörper, rechteckig oder rund, an denen Winkeleisen nit der Spitze nach außen angeschweißt sind, aus Baustahl oder Rohr «o auf die Bergstütze jestellt werden, daß sie nit der Bergstütze durch Verwendung eines Stützrohrs eine Einheit bilden und Drahtseile, die über die hochgestellten Führungsrollen laufen, an deren Ende durch einen Bolzen nit leichten Hebeldruck fixiert werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727237010 DE7237010U (de) | 1972-10-09 | 1972-10-09 | Hucke-pack-runge fuer den transport von schichtholz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727237010 DE7237010U (de) | 1972-10-09 | 1972-10-09 | Hucke-pack-runge fuer den transport von schichtholz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7237010U true DE7237010U (de) | 1973-07-26 |
Family
ID=6633185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727237010 Expired DE7237010U (de) | 1972-10-09 | 1972-10-09 | Hucke-pack-runge fuer den transport von schichtholz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7237010U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509316A1 (de) * | 1985-03-15 | 1986-09-18 | Karl 6933 Mudau Schröpfer | Strassenlastzug |
-
1972
- 1972-10-09 DE DE19727237010 patent/DE7237010U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509316A1 (de) * | 1985-03-15 | 1986-09-18 | Karl 6933 Mudau Schröpfer | Strassenlastzug |
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