DE723180C - Einrichtung zum Giessen von Leichtmetallwalzbarren - Google Patents

Einrichtung zum Giessen von Leichtmetallwalzbarren

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DE723180C
DE723180C DEF89934D DEF0089934D DE723180C DE 723180 C DE723180 C DE 723180C DE F89934 D DEF89934 D DE F89934D DE F0089934 D DEF0089934 D DE F0089934D DE 723180 C DE723180 C DE 723180C
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Germany
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pieces
sheet metal
metal
light metal
casting light
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Expired
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DEF89934D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Vincenz Fuss
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VINCENZ FUSS DR ING
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VINCENZ FUSS DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/005Casting ingots, e.g. from ferrous metals from non-ferrous metals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Gießen von Leichtmetallwalzharren Zum Gießen von Walzbarren wurden mehrfach Kokillen aus Blech vorgeschlagen. Ist das Blech sehr dünn, d. h. etwa i mm, so ist das Arbeiten mit solchen Kokillen unmöglich, wenn das Metall zunächst in dieselben gegossen wird und die Kühlung mittels einer Kühlflüssigkeit erst später einsetzt, was metallurgisch allein richtig ist. Sie verziehen sich dabei .derart, daß sie nach dem ersten Guß schon kaum mehr zu brauchen sind, abgesehen davon, daß die Walzbarren so stark unebene Oberflächen aufweisen, daß sie nur mit sehr großer Bearbeitung in brauchbaren Zustand versetzt werden können.
  • Vorliegende Erfindung soll die Vorteile der Verwendung von dünnem Blech als Kokillenbaustoff erhalten, jedoch die beschriebenen Nachteile beseitigen.
  • Die zunächst in den Abb. i und z dargestellte Einrichtung, die die Blechkokille ersetzen soll, besteht aus kräftigen Rahmenstücken, den Außenstücken a und den Zwischenstücken b, zwischen welche die beiden dünnen Bleche c eingesetzt werden. Abb. i zeigt einen Satz der Einrichtung im geöffneten, Abb. a im zusammengepreßten Zustand. Zwischen den beiden Blechen und dem Stück b ist der Kokillenraum im wesentlichen schon geschaffen. Um die gewünschte, von unten nach oben fortschreitende Metallerstarrung zu erhalten, werden die starken Seitenwände des Stückes b durch eingelegte Kästen d aus dünnem Blech gegen Wärmeableitung abgeschirmt. Der dicke Boden des Stückes d wird durch Einlage des ebenfalls aus dünnem Blech bestehenden Kastens e abgeschirmt. Zweckmäßig ist der Kastene so zu gestalten, daß eine Kühlflüssigkeit hindurchgedrückt werden kann, sobald die Erstarrung vom Boden her einsetzen soll. Vor Beginn des Gießens sollen in die Hohlräume der Stücke a Heizkästen eingehängt werden können, die die Bleche c auf die Temperatur des zu vergießenden Metalls anheizen, während sie nach den dicken Wänden der Stücke a hin wärmeisoliert sind. 'Die Hohlräume, die die Stücke a mit den Blechen c bilden, werden unten mit einem Kühlmittelzufluß versehen. Die eben erwähnten Heizkörper werden nach unten und oben beweglich gestaltet. Mit der Einrichtung ist -.es möglich, so zu gießen, wie es metallurgisch richtig ist, d. h. das Metall in der Form zunächst vollkommen flüssig zu erhalten, alsdann vom Boden her zu kühlen und durch gleich geschwindes Ansteigenlassen von Kühlflüssigkeit und Heben der Heizkörper in den zwischen den Stücken a und den Blechen c gebildeten Hohlräumen für weitere Kühlung von unten nach oben zu sorgen.
  • Abb.3 veranschaulicht, wie durch Einschalten von Zwischenstücken f die Einrichtung so gestaltet werden kann, daß gleichzeitig mehrere Blöcke darin gegossen und gekühlt werden können.
  • Nach dem Gießen und Ablassen der Kühlflüssigkeit braucht die Einrichtung nur seitwärts auseinandergezogen zu werden. Die Bleche c werden herausgenommen, wonach es ein leichtes ist, die Blöcke der Einrichtung zu entnehmen. Verbeulte Bleche sind leicht zu richten, etwa zerstörte leicht zu.ersetzen. Abb. q. zeigt eine solche Einrichtung zum Gießen von fünf Blöcken fertig zum Gießbeginn.

Claims (3)

  1. iATENTANSPRÜcHE: i. Einrichtung zum Gießen von Leichtmetallwalzbarren, dadurch gekennzeichnet, daß der Kokillenhohlraum :aus einfachen Blechen (c) und Zwischenstücken (b) gebildet wird, die durch Außenstücke (a ) dicht zusammengepreßt werden, und daß die Außenstücke ihrerseits mit den angepreßten, ihre offenen Seiten abschließenden Blechen Hohlräume bilden, die zur Aufnahme einer von unten her aufsteigenden Kühlflüssigkeit geeignet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke durch Einlegen von dünnwandigen Blechkästen gegen vorzeitigen Wärmeverlust abgeschirmt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht bewegliche Heizvorrichtung zum Anheizen der Blechwände angeordnet ist. q.. Einrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschalten von Zwischenstücken (b) beliebig viele Kokillenhohlräume gebildet werden.
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