DE7231741U - Kinderspielzeugservice mit Klapptisch - Google Patents

Description

Kinderspielzeugservice mit Klapptisch.

Die iirfindung betrifft ein Kinderspielzeugservice mit Klapptisch, wobei der Tisch weitgehend aus dem Verpackungekarton bzw. aus der Verpackungsumhüllung gebildet wird·

Nach DB(Ai 69 38 ?58 ist eine Tischaufiage mit Kinderspielzeugservice, weiches gleichzeitig als Lern- oder Lehrspiel verwendet wird, bekanntgeworden, deren Besonderheit darin besteht, daß eine Tischplatte und eine zu einem endlos zusammenfügbaren Trä,erelement ausbildbare otandauflage zu einem Tisch ergänzbar sind, auf welchem unter Verwendung von GedeckHarkierungen, wie Schablone oder Vorlagen, ein komplettes einteiliges oder mehrteiliges Servicesortiment mit Zubehörteilen lagerichtig aufdeckbar bzw. aufstellbar ist*

Diese Art von Tischauflage für Spielzwecke der vorstehenden Art brachte jedoch verschiedene Nachteile in bezug auf eine besonders zweckmäßige und raumsparende Unterbringung der Zubehörteile mit sich, so daß eine verhältnismäßig voluminöse Verpackungsumhüllung erforderlich wurde. Bei Spielzeugservice aller Art liegt ein besonderer Vorteil in der Gesamtaufmachung, welche unter

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Ausnutzung der genannten optimalen Raumgestaltung der Verpackung auch eine entsprechende gefällige Note mit werbewirksames Effekt verbunden sein muß, da die Serviceeinheiten als sog. Schaupackungen den Käufer angeboten werden, welcher ii+infer* strssstA ·»* i^r—·«·· ··!»!>·!· Vertsüf s"»»«*a4 ? ·

die Entseheidung zum Erwerb trifft.

Es ist auch bekannt, daß solche Effekte im wesentlichen dadurch hervorgerufen werden, daß möglichst viel Zubehör, in diese« Fall der Tisch, als kau« wahrnehmbarer Bestandteil in der Verpackungseinheit enthalten 1st«

Aufgabe der Erfindung 1st es, das Spielzeugservice mit dem dazugehörigen, zusammenklappbaren Tisch als komplette Verpackungseinheit mit den

die Verpackungseinheit weitgehend durch den aus mehreren Teilen zusammenbaubaren Klapptisch besteht· Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Spielzeugservice der vorstehenden Art dadurch, daß ein Tischsockel vorgesehen let, welcher aus je zwei gegenüberliegenden flachen Seitenteilen und zwei, vorzugsweise symmetrisch einknickbaren Stirnflächen besteht, auf dessen offener Oberseite der kastenförmige Unterteil des Verpackungekartone im Preßsits aufbringbar ist. Weiter ist vorgesehen, daß der Tischsockel nach dem Auseinanderfalten mit einer horizontalen Verstärkungseinlage standrichtig verspreisbar ist. Zur Bildung von Tischfüßen ist ferner vorgesehen, daß aus dem Tischsockel kreissegmentförmige bzw. ovale Aussparungen ausgeschnitten werden.

Es liegt im Wesen der Erfindung, daß die Höhe des Tischsockels geringfügig größer ist als die

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lichte Breite des Verpacitungskartons, und zwar deshalb, daß >die Tischfüße bei zusammengefaltetes in seitliche Aussparungen des kastenförmigen Verpaekungskartons sitzfest einrasten. Zur Komplettierung der gesamten Verpackung ist ferner vorgesehen, daß nach dem Einbringen des Verpackungsinhaites über den Verpackungskarton eine kastenförmige, vorzugsweise transparente Schiebehülle geschoben wird. Bei letzterer kann auf der einen Seite eine weitere Auflageschablone Markiert sein, welche entlang von Perforierungen heraustrennbar ist.

Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig* 1: Untereinanderliegend einen Satz des

Spieiseugservices sit Aufiagesshabicne, den Tischst?»el teilweise gefaltet, Tischdecke und Verstärkungspappe;

Fig. 2: den kastenförmigen Verpackungekarton mit seitlicher Schiebehülle;

Fig. 3: Schnittzeichnungen von Sockel, Tischplatte (Verpackungskarton), sowie Verstärkungspappe als Einzelteile und

Fig. 4: diese Einzelteio e nach Fig. 3 zusammengefügt.

Das in herkömmlicher iveise in einem vorgestanzten Kartonbogen 1 eingelegte Spielseugservice 2 wird zusa men mit der Auflegeschablone 3, dem Tischsockel 4, der Tischdecke 5 und der Verstärkungspappe 6 in den kastenförmigen Verpackungskarton eingelegt. Die vollständige Verpackungseinlage wird sodann mit einer den Außendimensionen des Verpaekungskartons 7 entsprechenden

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^larsicht-^chiebehülle 8 zur Gewinnung e tier kompakten Verkaufseinheit durch Aufschieben überdeckt. Die Klarsieht->chiebehulle 8 weist randseitige Perforierungen 9 zum Heraustrennen des ' ittelteils 10 auf, welcher als weitere Auflageschablone Verwendung finden kann.

Der Tischsockel 4 besteht zweckmäßig aus vier Seitenflächen, von denen die Längsseiten 11, ganzflächig und die Schraalflachen 13, 14 mit einem symmetrischen Längsknick 15, 16 versehen eind, um den Tischsocksl 4 völlig plan in die Verpackung einzubringen. Beim Aufstellen wird etwa in der Mitte des Tischsockels 4 die horizontale Verstärkungspappe 6 in Paßform eingebracht und der kastenförmige, leere Verpackungskarton 7, welcher seitliche Profile 17 aufweist, ebenso In i-aßform aufgesetzt. Damit hat der Tisch einen absoluten festen iialt. Zu dessen Standfestigkeit und zur formschönen Ausgestaltung eind Tischfüße IS angeordnet, welche durch Heraustrennen oder Herausschneiden von kreissegmentförmigen oder ovalen Aussparungen 19 entstehen.

Zum Zwecke einer besonders vorteilhaften Unterbringung des zusammengeklappten Tischsockels im Verpackungskarton 7 «ind im letzteren Durchbrechungen 20 vorgesehen, (in der Zeichnung nur eine sichtbar), durch welche die Tischfüße zum Zwecke der besseren Zentrierung hindurchragen.

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Claims (1)

¹ ".'■-■ β *-at*»it-( Schutz)- Ansprüche

1. Kinderspielzeugservice mit Klapptisch, bestehend aus einem kompletten Satz von Serviceteiler, und einem aus einer Tischplatte und einem endlosen Trägerelement zusammensetzbaren Tisch, auf welchem unter Verwendung von Gedeckmarkierungen das Service lagerichtig aufdeckbar bzw. aufstellbar ist,

dadurch gekennzeichnet, daß ein Tischsockel (4) vorgesehen ist, welcher aus je zwei gegenüberliegenden flachen Seitenteilen (11, 12) und zwei, vorzugsweise symmetrisch einknickbaran Stirnflächen (13, 14) besteht, auf dessen offener Oberseite der kastenförmige Unterteil des Verpackungskartons (7) im Preßsitz aufbringbar ist.

ß„ Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischsockel (4) nach dem Auseinanderfalten mit einer horizontalen Verstärkungseinlage (6) standrichtig verspreizbar ist.

8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Tischfüßen (18) aus dem Tischsockel (4) kreissegmentformige bzw. ovale Auseparungen (19) ausgeschnitten sind.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Tischsockels (4) geringfügig größer ist als die lichte Breite des Verpackungskartons (?), dergestalt, daß die Tischfüße (18) bei zusammengefaltetem Sockel in seitliche Aussparungen (20) des kastenförmigen Verpackungskartons (7) sitzfest einrasten.

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5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackung als weiorer Zubehör eine Tischdecke (5) und eine Äuflegeschablone (6) beigegeben ist.

6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen des Verpackungsinhalts über den Verpackungekarton (7) eine kastenförmige, vorzugsweise transparente Schiebehülle (8) geschoben wird.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Schiebehülle (8) eine weitere Auflegeschablone (Mittelteil 10) markiert ist, welche entlang von Perforierungen (9) heraustrennbar ist.

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