DE2242177A1

DE2242177A1 - Kinderspielzeugservice mit klapptisch

Info

Publication number: DE2242177A1
Application number: DE19722242177
Authority: DE
Inventors: Herbert Meyer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-08-26
Filing date: 1972-08-26
Publication date: 1974-03-07

Description

Kinderspielzeugservice mit Klapptisch.
Die Erfindung betrifft ein Kinderspielzeugservice iit Klapptisch, wobei der Tisch weitgehend aus dem Verpackungskarton bzw. aus der Verpackungsumhüllung gebildet wird.
Nach DBGH 69 38 758 ist eine Tischauflage mit KinderspielzeugserviceX welches gleichzeitig als Lern- oder Lehrspiel verwendet wird, bekanntgeworden, deren Besonderheit darin besteht, daß eine Tischplatte und eine zu einem endlos zusammenfügbaren Trä.;erelement- ausbiläbare otandauflage zu einem Tisch ergänzbar sind, auf welchem unter Verwendung von Gedeckmarki.erungen, wie Schablone oder Vorlagen, ein komplettes einteiliges oder mehrteiliges Servicesortiment mit Zubehörteilen lagerichtig aufdeckbar bzw.
aufstellbar ist.
Diese Art von Tischauflage für Spielzwecke der vorstehenden Art brachte jedoch verschiedene Nachteile in bezug auf eine besonders zweckmäbige und raumsparende Unterbringung der Zubehörteile mit sich, so daß eine verhältnismäßig voluminöse Verpackungsumhüllung erforderlich wurde. Bei Spielzeugservice aller Art liegt ein besonderer Vorteil in der Gesamtaufmachung, welche unter Ausnutzung der genannten optimalen Raumgestaltung der Verpackung auch eine entsprechende gefällige Note mit werbewirksamem Effekt verbunden sein muß, da die Serviceeinheiten als sog. Schaupackungen dem läufer angeboten werden, welcher überwiegend auf Grund solcher Verkaufsvorteile die Entscheidung zum Erwerb trifft.
Es ist auch bekaant, daß solche Effekte im wesentlichen dadurch hervorgerufen erden, daß möglichst viel Zubehör, in diesem Fall der Tisch als kaum wahrnehmbarer Bestandteil in der Verpackungseinheit enthalten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Spielzeugßervice mit dem dazugehörigen, zusammenklap baren Tisch als komplette Verpackungseinheit mit den herkömmlichen Dimensionen auszugestalten, wobei die Verpackungseinheit weitgehend durch den aus mehreren Teilen zusa menbaubaren Klapptisch besteht. Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Spielzeugsarvice der vorstehenden Art dadurch, daß ein Tischsoc,kel vorgesehen ist, welcher aus je zwei gegenüberliegenden flachen Seitenteilen und zwei, vorzugsweise symmetrisch einknickbaren Stirnflächen besteht, auf dessen offener Oberseite der kastenförmige unterteil des Verpackungskartons im Preßsitz aufbringbar ist. @eiter ist vorgeschen, daß der Tischsockel nach dem Auseinanderfalten mit einer horizontalen Verstärkungseinlage standrichtig verspreizbar ist. Zur Bildung von Tischfüßen ist ferner vorgesehen, daß aus dem Tischsockel kreissegmentformige bzw. ovale Aussparungen ausgeschnitten werden .
Es liegt im Wesen der Erfindung, daß die Höhe des rischsockels geringfügig größer ist als die lichte breite des Verpackungskartons, und zwar deshalb, daß die Tischfüße bei zusammengefaltetem in seitliche Anssparungen des kastenförmigen Verpackungskartons sitzfest einrasten. Zur Komplettierung der gesamten Verpackung ist ferner vorgesehen, daß nach dem Einbringen des Verpackungsinhaltes über den Verpackungskarton eine kastenförmige, vorzugsweise transparente Schiebehülle geschoben wird. Bei letzterer kann auf der einen Seite eine weitere Auflageschablone markiert sein, welche entln von Perforierungen heraustrennbar ist.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: Untereinanderliegend einzeln Satz des Spielzeugservices mit Auflageschablone, den Tischsockel teilweise efaltet,.
Tischoecke und Verstärkungspappe; Fig. 2: den kastenförmigen Verpackungskarton mit seitlicher Scniebehülle; Fig. 3: Schnittzeichnungen von Sockel, Tischplatte (Verpackungskarton), sowie Verstärkungspappe als Einzelteile und Fig. 4: diese Einzelteio e nach Fig. 3 zusammengefügt.
@as in herkömmlicher weise in einem vorgestanzten Kartonbogen 1 eingelegte Spielzeugservice 2 wird zusammen mit der Auflegeschablone 3, dem Tischsockel 4, er Tischdecke 5 und dej Verstärkungspappe 6 in den kastenförmigen Verpackungskarton 7 eingelegt. Die vollständige Verpackungseinlage uird sodann mit einer den Außendimensionen des Verpackungskartons 7 entsprechenden Klarsicht-Schiebehülle 8 zur Gewinnung einer kompakten Verkaufseinheit durch Aufschieben überdeckt. Die Klarsicht-Schiebehülle 8 weist randieltige Perforierungen 9 zum Heraus trennen des Mittelteils 10 auf, welcher als weitere Auflageschablone Verwendung finden kann.
Der Tischsockel 4 besteht zweckmäßig aus vier Seitenflächen, von denen die Längsseiten 11, 12 ganzflächig und die Schmalflächen 13, 14 mit einem symmetrischen Längsknick 15, 16 versehen sind um den Tischsockel 4 völlig plan in die Verpackung einzubringen. 13eim Aufstellen wird etwa in der Mitte des Tischsockels 4 die horizontale Verstärkungspappe 6 in Paßform eingebracht und der kastenförmige, leere Verpackungskarton 7, welcher seitliche Profile 17 aufweist, ebenso in Paßform aufgesetzt. Damit hat der Tisch einen absoluten festen Halt. «u dessen Standfestigkeit und zur forischönen Ausgestaltung sind Tischfüße 18 angeordnet, welche durch Heraustrennen oder Herausschneiden von kreissegmentförmigen oder ovalen Aussparungen 19 entstehen.
Zu Zwecke einer besonders vorteilhaften Unterbringung des zusammengeklappten Tischseckels 4 im Verpackuagskarton 7 sind im letzteren Durchbrechungen 20 vorgesehen, (in der Zeichnung nur eine sichtbar), durch welche die Tischfüße 18 zum Zwecke der besseren Zentrierung hindurchragen..

Claims

@atent-(Schutz)-Ansprüche

1. Kinderspielzeugservice mit Klapptisch, bestehend aus einem kompletten Satz von Serviceteilen und einem aus einer Tischplatte und einem endlosen Trägerelement zusammensetzbarren Tisch, auf welchem unter Verwendung von Gedeckmarkierungen das Service lagerichtig aufdeckbar bzw. aufstellbar ist, 4-a 4 u r c h g e k e n n z e i c h n e't, daß ein Tischsockel (4) vorgesehen ist, welcher aus je zwei gegenüberliegenden flachen Seitenteilen (11, 12) und zwei, vorzugsweise sywnetrisch einknickbaren Stirnflächen (15, 14) besteht., auf dessen offener t)berseite der kastenförmige Unterteil des Verpackungskartons (7) im Preßsitz aufbringbar ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischsockel (4) nach dem Auseinanderfalten mit einer horizontalen Verstärkungseinlage (6) standrichtig verspreisbar ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 wnd 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Tischfüßen (18) aus dem Tischsockel (4) kreissegmentförmige bzw. ovale Aussparungen (19) ausgeschnitten sind.

4. einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Tischsockels (4) geringfügig größer ist als die lichte Breite.

des Verpackungskartons (7), dergestalt, daß die Tischfüße (18) bei zusammengefaltetem Sockel in seitliche Aussparungen (20) des kastenförmigen Verpackungskartons (7) sitzfest einrasten.

5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß der Verpackung als weiterer Zubehör eine Tischdecke (5) und eine Auflegeschablone (6) beigegeben ist.

6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen des Verpackungsinhalts über den Verpackungakarton (7) eine kastenförmige, vorzugsweise transparente Schiebehülle (8) geschoben wird.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Schiebe hülle (8) eine weitere Auflegeschablone (Mittelteil 10) markiert ist, welche entlang von Perforierungen (9) heraustrennbar ist..