DE1991953U - Mit Tragegriffen und Einstellvorrichtung \ ersehene Faltschachtel - Google Patents
Mit Tragegriffen und Einstellvorrichtung \ ersehene FaltschachtelInfo
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Description
.181(071
Mit Tragegriffen und Einstellvorrichtung versehene Faltschachtel
Die Neuerung betrifft eine mit Tragegriffen und Einstellvorrichtung versehene
Faltschachtel, welche aus einem Zuschnitt hergestellt ist. , ' Ϋ~
Tragepackungen für Flaschen, Dosen usw. sind schon handelsüblich. Sie dienen?
einer zweckmäßigen. Zusammenfassung mehrerer gleicher Gegenstände zu einer ■%
Verkaufseinheit. Die bekannten Trägepackungen sind jedoch verhältnismäßig *
schwierig aufzurichten, umschließen das Füllgut nicht an den Stirnseiten dert
•v - s
Packung und sind als Werbepackung nicht gut geeignet. Ί
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine tragbare Faltschachtel zu '}■
schaffen, die eine gute Sierbewirkung besitzt und leicht aus dem Zuschnitt r
gebildet und nach dem Einpacken des Füllgutes verschlossen werden kann. ^
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Bildung der Faltschachtel ein '
Zuschnitt verwendet wird, der Teile für eine Einstellvorrichtung und Halterung [
• - ■ - ΐ
für die Füllgüter und andere Teile zur Formung der Tragegriffe besitzt. Diese; f
Teile sind über Seitenwände des Kartons an die Längsseiten eines rechteckigen' |
Bodenteils angelenkt. Die Schmalseiten des Kartons sind an den 3eitenwandteil:en , [
angebracht, und an ihnen befinden sich Klappen, die die obere Halterung für f
die Füllgüter ergeben. Der Zuschnitt besitzt-Doppelungsteile, die die Seiten-?
wände verstärken und zwischen denen die Einstellvorrichtung als Bodenhalterun'g ;
angebracht ist. Auch die Tragegriffe bestehen aus gedoppelten Teilen. In der <
GriffÖffnung befindet sich eine Verriegelungsklappe, die die beiden Tragegriffe *
zusammenhält und damit zugleich als Verschluß der Faltschachtel dient. j
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Die neuerungsgemäße Faltschachtel und ihre Bildung aus dem Zuschnitt wird
anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend noch einmal im einzelnen beschrieben. . ' ■
: . : '■■ ■
Es zeigen
Pig. 1 einen Zuschnitt '
Fig. 2 einen vorkonfektionierten Zuschnitt :
Fig. 3 einen aufgerichteten Zuschnitt mit eingestellten Flaschen
Fig. 4 eine geschlossene Faltschachtel. , \r
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt besteht aus dem Bodenteil 1, an dessen einer
Längsseite über eine der Rillinien 12 die Seitenwand 2 angelenkt ist, I
an deren Schmalseiten sich wiederum-die äußeren Schachtelstirnwände 2a befinden.
An diesen sind die Laschen 2c angebracht, welche sich beim Aufrichten des ?
Zuschnitts auf das Bodenteil 1 legen. Vorzugsweise werden die Laschen 2c durch in ihnen Torgesehene Einsteckschlitze und am Bodenteil 1 befindliche Verriegelungsnasen gegeneinander verriegelt. An den Teilen 2a befinden sich noch die Klappen 2b,
'ilie jeweils etwa die Hälfte der Oberseite der verschlossenen Schachtel bilden" '
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und die mit Haiterungsöffnungen 2d für das Füllgut versehen sind. An der .-*.
Seitenwand 2 sind ferner die einen Handgriff ergebenden Teile 3 und 4 angelenkt,
die als Grifföffnungen die Ausnehmungen 3b und 4b besitzen. Durch Rillinien 12»
sind die im geschlossenen Zustand oberen Flächen 3a und 4a ,der Teile 3 und 4C;
abgeteilt, um durch leichtes'Abknicken an die entsprechenden Teile 6a und 7a ΐ . j
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des anderen Tragegriffes angelegt werden zu können. An dem Teil 4 befindet sich j
außerdem hoch eine Klebelasche 4c. ^5 : ■-".· V
An der anderen Längsseite des Bodenteils 1 ist die Seitenwand 5 angelenkt. | ' ■" f.
An den Schmalseiten dieser Seitenwand befinden sich Klappen 5a, die die %■
Schachtelstirnwände verdoppeln. Der Zuschnitt findet seine Fortsetzung in denj- . JJ1;
Teilen 6 und 7, die den anderen Handgriff bilden und mit den Ausnehmungen 6b * - ■■· ' '
und Tb versehen sind. Von den Teilen 6 und 7 sind die Flächen 6a und 6b durch;' !
3 -Γ
Eillinien 12 abgeteilt, wie bei den Teilen 3 und 4 des zuvor beschriebenen
Griffes. In die Ausnehmung 6b springt von der Fläche 6a über eine doppelte
Eillinie eine Verriegelungsklappe 6c vor. Sie dient zum Verriegeln der beiden Handgriffe gegeneinander. An das Teil 7 schließt ein der Doppelung der Seitenwand
5 dienendes ¥andteil 8 an und an dieses ist über Strichperforation 13,
ein abstützender Streifen 9 und die durch diesen Streifen 9 bei dem aufgerichteten
Zuschnitt in einer gewissen Höhe über dem Bodenteil 1 gehaltene Einstellvorrichtung 10 angelenkt. In dem Teil 10 befinden sich Ausnehmungen 10b, ,
durch welche das Füllgut unten gehalten wird. An den Schmalseiten kann das I '
Teil 10 Klappen 10 a besitzen, welche zur Versteifung dienen. An das Teil 10? ist noch das der Doppelung der Seitenwand 2 dienende Wandteil 11 angelenkt, j
welches um die Breite des Streifens 9 kleiner als die Seitenwand 2 ist. ?
Bei dem in Pig. 2 dargestellten vorkonfektionierten Zuschnitt wurde das Teil 4
auf das Teil 3 gelegt und die KlebelascKe 4c auf die Seitenwand 2 geklebt und; ';
sodann die Teile 7, 8, 9, 10 und 11 um die Eillinie zwischen den Teilen 6a und 7a geklappt und die äußere Eandflache des Wandteiles 11 ,auf die Klebelasche 4c- -
geklebt. Weitere Verklebungen aufeinanderliegender Teile, können zweckmäßig sein,,
So können die Griffteile 3 und 4 sowie 6 und 7 und insbesondere die Teilflächln 3a
und 4a sowie 6a und 7a durch streifenweise aufgetragenen Klebstoff miteinander
verbunden sein. Ferner können die Seitenwände 2 und 5 mit den ihnen entsprechenden
Wandteilen 11 und 8 verklebt sein. Alle diese Klebevorgänge· lassen sich in einem
Arbeitsgang durchführen. .·.-. : ·/ f :
Beim Aufrichten des vorkonfektionierten Zuschnitts werden die Seitenwand 2 umJ90
gegen das Bodenteil 1 aufgestellt und gleichzeitig die Seitenteile 2a hochgeknickt.
Die Verriegelungsnasen 1a dringen in die Öffnungen 2e der Laschen 2c ein und ::
halten den Zuschnitt in aufgerichteter Lage» Beim Aufrichten des Zuschnitts hebt
sich auch das .Teil 10 der Einstellvorrichtung von dem Bodenteil 1 ab. Das Füllgut,
vorzugsweise Flaschen, kana nun eingestellt werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist
Dann werden mit den Halterungsöffnungen 2d versehene Klappen 2b umgeknickt und -■
auf den oberen Teil der Füllgüter, beispielsweise die Flaschenverschluss^ aufgeschoben.
4 -"
Das Verschließen der Faltschachtel erfolgt durch Hochknicken der Klappen 5a,
Aufstellen der Seitenwand 5, wobei die Klappen 5a in die Packung eingeschoben
werden, und durch Zusammendrücken der beiden Handgriffe und Verriegelung
derselben durch Umlegen der Verriegelungsklappe 6c.
Die neuerungsgemäße Faltschachtel kann in sehr einfacher Weise v©rkonfektbniert,
aufgerichtet, gefüllt und verschlossen werden. Die Doppelung der Seitenwände und der Griffe bietet nicht nur eine große Sicherheit gegen Beschädigung des
Füllgutes und Einreißen der Grifföffnungen, sondern gestattet es auch, die ' Innenseiten des Kartons · gleichzeitig mit den Außenflächen zu bedrucken, so
daß die Packung eine gute Display-Wirkung besitzt. .'!.'■ f.
-5-
Claims (1)
- _ 5 —.18^-072-23.3.60Sc hutzansp r u c hMit Tragegriffen und einer Einstellvorrichtung versehene, aus einem Zuschnitt hergestellte Faltschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt ein im wesentlichen rechteckiges Bodenteil (1) besitzt, an '■■".-■■ dessen einer Längsseite die nachstehend aufgeführten Teile nacheinander über Rillinien (12) angelenkt sind, v·' /'die Seitenwand (2), welche an ihren Schmalseiten die Seitenteile (2a) : mit den an ihnen angeordneten mit Halterungsöffnungen (2d) für das / Füllgut versehenen Klappen (2b) und-die Laschen (2c) besitzt,und die einen Handgriff ergebenden Teile (3 und 4), in denen als Grifföffnung die Ausnehmungen.(3b und 4b) angeordnet sind und wobei an dem Teil (4) eine Klebelasche (4c) vorgesehen ist, VJund an der anderen Längsseite des Bodenteils (1) folgende Teile nacheinander angeordnet sind, , ■ -.:.."·">-die Seitenwand (5) mit den seitlich an ihr angelenkten Klappen (5a),die den zweiten Handgriff bildenden Teile (6 und 7) mit den Ausnehmungen' (6b und 7b) und der in die Ausnehmung (6b) vorspringende Verriegelungsklappe (6c),das ¥andteil (8), welches zur Doppelung der Seitenwand (5) dient, ,. ■/■'_.über einen abstützenden Streifen (9) das die Einstellvorrichtung bildende Teil (10), welches die Ausnehmungen (10b) besitzt, wobei die Teile (9 und 10) durch Strichperforationen (13) abgeteilt sind, · , ;.-■und das ¥andteil (11), welches zur Doppelung der Seitenwand (2) dient. ;
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1991953U true DE1991953U (de) | 1968-08-14 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1991953D Expired DE1991953U (de) | Mit Tragegriffen und Einstellvorrichtung \ ersehene Faltschachtel |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1991953U (de) |
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