DE723104C - Mit Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehenes lichtdurchlaessiges Zeichenblatt - Google Patents
Mit Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehenes lichtdurchlaessiges ZeichenblattInfo
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- DE723104C DE723104C DESCH121276D DESC121276D DE723104C DE 723104 C DE723104 C DE 723104C DE SCH121276 D DESCH121276 D DE SCH121276D DE SC121276 D DESC121276 D DE SC121276D DE 723104 C DE723104 C DE 723104C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F1/00—Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M3/00—Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/08—Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting
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Description
- Mit Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehenes lichtdurchlässiges Zeichenblatt Die Erfindung betrifft die verbesserte Ausgestaltung von mit Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehenen lichtdurchlässigen Zeichenblättern.
- Es ist bereits bekannt, auf den zur Herstellung von Urzeichnungen verwendeten Zeichenblättern Liniennetze und Randsignierungen anzubringen, die in der bei Landkarten oder Stadtplänen üblichen Weise aus Zahlen-oder Buchstabenfolgen bestehen und einen. Hinweis für die Unterteilung der Zeichenfläche bieten.
- Es ist fernerhin bekannt, die Feldeinteilung und Feldkennzeichnung als über das gesamte Zeichenblatt sich .erstreckende Stellten größerer Lichtdurchlässigkeit, z. B. als Wasserzeichen, auszubilden. Bei dieser Ausführungsform wird zwar der Nachteil vermieden, daß der Zeichner durch das den Zeichengrund bedeckende Liniennetz gestört wird. Die Kennzeichnung ist aber auf der Vervielfältigung nur dann erkennbar, wenn der Zeichengrund getönt ist oder, z. B. bei Blaupausen, nicht die größte Farbtiefe aufweist, Hierdurch isind ,aber der Kontrast zwischen der zeichnerischen Darstellung und dem Untergrund und damit die Erkennbarkeit des Zeichnungsbildes verringert.
- Die Erfindung löst diese Schwierigkeit dadurch, daß die Kennzeichnung durch Stoffe gebildet ist, die zumindest im Zeitpunkt der Zeichnungsherstellung im sichtbaren Spektralgebiet kein wesentlich anderes Absorptionsvermögen und zumindest im Zeitpunkt der Vervielfältigung im kopierwirksamen Spektralgebiet .ein höheres Absorptionsvermögen als der Zeichnungsgrund besitzen.
- Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zur Herstellung der Kennzeichnung Stoffe verwendet werden, deren Absorptionsvermögen völlig oder überwiegend im Gebiet der kurzweiligen, insbesondere ultravioletten, bekanntlich photographisch besonders wirksamen Strahlung liegt. Hierher gehören z. B. einerseits Nitrosodimiethylanilin und andererseits zahlreiche gelbe Farbstoffe.
- Es ist zwar bekannt, Zeichenblätter z. B. auf der Rückseite durch unsichtbare Aufdrucke aus Stoffen mit völlig oder .überwiegend im kurzwelligen, insbesondere ultravioletten Spektralgebiet - liegenden Absorptionsvermögen zu präparieren. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Feldeinteilung und Feldkennzeichnung, sondern um Aufträge, die ein Weiterpausen unmöglich machen sollen.
- Weiterhin ist es auch nicht neu, Filme mit latenten Kennzeichnungen, z. B. Längenkennzeichnungen, zu versehen, die erst beim Entwickeln der Filme sichtbar werden. Auch hierbei handelt es sich nicht um,das der Erfindung zugrunde liegende Problem.
- Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Kennzeichnung mit Hilfe von Stoffen erzeugt wird, die zunächst praktisch weder sichtbar noch kopierwirksam sind und nach erfolgter Zeichnungsherstellung durch geeignete Behandlung vorübergehend oder dauernd zumindest im kopierwirksamen Spektralgebiet absorbierend werden.
- Zu dieser Gruppe gehören Stoffe, die, wie z. B. Kobaltsalze, durch Wärme ,oder, wie z. B. Fulgide, durch Belichtung eine reversible Verfärbung :erleiden. Da die üblichen Lichtpausgeräte mit stark leuchtenden und heizenden Lichtquellen betrieben werden, erfolgt die Umwandlung der Kennzeichnung selbsttätig während des Kopiervorganges. Fernerhin sind zahlreiche Stoffe, insbesondere Metallsalze oder organische Verbindungen, geeignet, die durch chemische Behandlung in flüssigem oder gasförmigem Medium eine Verfärbung erleiden, z. B. lassen sich Bleisalze durch Schwefelwasserstoff, gewisse Quecksilbersalze durch Ammoniak und Azofarbstoffvorstufen durch Stickoxyde in gefärbte Verbindungen umwandeln. Die Verwendung von ammoniakempfindlichen Substanzen ist besonders zweckmäßig, da zur Entwicklung von Diazotypielichtpausen Ammoniak in allgemeinem Gebrauch steht.
- Es ist ferner bekannt, Papiere o. dgl. mit unsichtbaren Aufträgen, u. a. auch der letztgenannten Art, zu versehen, doch handelt es sich hierbei ebenfalls nicht um eine Feldeinteilung und Feldkennzeichnung von lichtdurchlässigen Zeichenblättern, sondern um eine Geheimkennzeichnung bzw. -beschriftung von Schriftstücken, Sicherheitspapieren, Banknoten u..dgl.
- Die Unauffälligkeit der Kennzeichnungen im Augenblick der Zeichnungsherstellung kann noch dadurch erhöht werden, daß man sie, wie an sich bekannt, auf der Rückseite des Zeichenblattes anbringt. Ein weiteres, die störende Sichtbarkeit verringerndes Hilfsmittel besteht darin, daß man der Oberfläche des Zeichentisches oder des Reißbrettes, auf die das Zeichenblatt aufgespannt ist, eine der Farbe der Kennzeichnung .entsprechende Färbung gibt, also z. B. bei gelb signierten Zeichenblättern an Stelle des üblichen weißen Grundblattes ein schwach gelblich getöntes verwendet.
- In beiden Fällen können Kennzeichnungen verwendet werden, die in der Durchsicht oder gegen weißen Hintergrund an sich merklich sichtbare Abbildungen ergeben.
- Die Kennzeichnung kann aus im Zeichnungsfeld angeordneten, unter sich ungleichen Zeichen, z. B. Ziffern oder Buchstaben oder Linien- oder Punktfolgen mit nirgends übereinstimmender Lagenordnung, z. B. Spirale mit steigender Ganghöhe, oder aus außerhalb des Zeichenfeldes angeordneten, zumindest in einer Koordinatenrichtung unter sich ungleichen Zeichen bestehen. In letzterem Falle können im Zeichenfeld Hilfskennzeichen in Form von Linien- oder Punktnetzen vorhanden sein. -Die Herstellung der Kennzeichnung erfolgt in an sich bekannter Weise, insbesondere,mit den Hilfsmitteln des Buchdruckes oder Flachdruckes.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehenes lichtdurchlässiges Zeichenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung durch Stoffe gebildet ist, die zumindest im Zeitpunkt der Zeichnungsherstellung im sichtbaren Spektralgebiet kein wesentlich anderes Absorptionsvermögen und zumindest im Zeitpunkt der Vervielfältigung im kopierwirksamen Spektralgebiet .ein höheres Absorptionsvermögen als der Zeichnungsgrund besitzen.
- 2. Zeichenblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung durch Stoffe mit völlig oder überwiegend im kurzwelligen, insbesondere ultravioletten Spektralgebiet liegendem Absorptionsvermögen gebildet ist.
- 3. Zeichenblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung durch Stoffe gebildet ist, die zunächst praktisch weder sichtbar noch kopierwirksam sind und durch geeignete Behandlung vorübergehend oder dauernd zumindest im kopierwirksamen Spektralgebiet absorbierend werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH121276D DE723104C (de) | 1940-10-25 | 1940-10-25 | Mit Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehenes lichtdurchlaessiges Zeichenblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH121276D DE723104C (de) | 1940-10-25 | 1940-10-25 | Mit Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehenes lichtdurchlaessiges Zeichenblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723104C true DE723104C (de) | 1942-07-29 |
Family
ID=7451474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH121276D Expired DE723104C (de) | 1940-10-25 | 1940-10-25 | Mit Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehenes lichtdurchlaessiges Zeichenblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723104C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107500B (de) * | 1955-03-16 | 1961-05-25 | Guenther Werner Dipl Chem Dr R | Kohlepapier- oder Einlegeblatt mit aufgedrucktem Zeilenzaehlsystem sowie Verfahren zur Herstellung desselben |
FR2552023A1 (fr) * | 1983-09-19 | 1985-03-22 | Aussedat Rey | Procede pour realiser un document original non reproductible avec les appareils de photocopie usuels, supports graphiques pour la mise en oeuvre de ce procede, et documents realises suivant ce procede |
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1940
- 1940-10-25 DE DESCH121276D patent/DE723104C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107500B (de) * | 1955-03-16 | 1961-05-25 | Guenther Werner Dipl Chem Dr R | Kohlepapier- oder Einlegeblatt mit aufgedrucktem Zeilenzaehlsystem sowie Verfahren zur Herstellung desselben |
FR2552023A1 (fr) * | 1983-09-19 | 1985-03-22 | Aussedat Rey | Procede pour realiser un document original non reproductible avec les appareils de photocopie usuels, supports graphiques pour la mise en oeuvre de ce procede, et documents realises suivant ce procede |
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