DE7230692U - Element zur Errichtung abgestufter Podeste - Google Patents
Element zur Errichtung abgestufter PodesteInfo
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Description
HELMUT LAMPRECHT
PATENTANWALT
β MÜNCHEN S . CORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 240776
β MÜNCHEN S . CORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 240776
1537
Heinz Peucker
"7A"y C-T UU4 V /ι—.·; 3
Franziskanergasse
Element zur Errichtung abgestufter Podeste.
Die Neuerung betrifft ein Element zur Errichtung abgestufter Podeste mit einem rechteckigen, horizontalen Rahmen und vier
im wesentlichen in den Rahmenecken von der Rahmenunterseite aus
sich nach unten erstreckenden Füßen.
CM
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Element dieser £?
Art zu schaffen^ das bei einem einfachen und übersichtlichen ·-
Aufbau die Errichtung stabiler, abgestufter Podeste, z.B. cn
CD
Hörsaalbestuhlungen oder dergl., ermöglicht, die zugleich cd
auch allen Anforderungen an eine formschöne und dabei zweckmäßige Gestaltung entsprechen, sowie leicht und sicher zu
montieren sind.
Zur Lösung dieser Aufgaben besteht das Element gemäß der Neuerung aus einem den Rahmen bildenden Winkelprofil, dessen
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Sahenkel an der Rahmenaußen- und -Unterseite verlaufen, wobei
an den Rahmenlängsseiten die Füße zumindest an ihrer der ivahmenaußenseite zugewandten Seite eine flache Anlagefläche
aufweisen, wobei ferner an der einen Rahmenlängsseite die
Anlageflache der Füße im wesentlichen mit der Rahmenaußenfläche
in einer Ebene liegt und wobei schließlich an der anderen Rahmenlängsseite die Anlagefläche der Füße zumindest um
die Dicke einer Podestfrontverkieidung gegenüber der Rahmenaußenflache
zurückgesetzt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, daß die im wesentlichen mit der Rahmenaußenfläche in einer Ebene
liegende Anlagefläche gegenüber der Rahmenaußenfläche um ein Maß zurückgesetzt ist, das einem Abweichen der Anlagefläche
aus einer Vertikalebene durch möglichen Schweißverzug oder andere unvermeidbare Fertigungsungenauigkeiten entspricht*
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß auf den
horizontalen Schenkeln des Rahmens Ausgleichslatten aufliegen, auf denen ihrerseits tragende Bodenplatten aufliegen, wobei
in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung auf den Bodenplatten ein Dünnbelag aufgebracht ist, dessen Oberfläche mit den
Oberkanten der vertikalen Rahtnenschenkel in einer Ebene liegt.
Vorzugsweise sind nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform die an der anderen Rahmenlängsseite zurückgesetzten
Anlageflächen um etwas mehr als die Dicke einer Podestfrontverkleidung zurückgesetzt.
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Eine ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß mit der Außenfläche der Rahmenlängsseite, gegenüber der
die Füße um mindestens die Dicke einer Podestfrontverkleidung zurückgesetzt -sind, eine Barriere verbunden oder verbindbar
ist, die die Rahmenoberseite nach oben überragt und sich von der Rahmenoberseite um das Maß der Podestabstufung nach unten
erstreckt. In bevorzugter Ausgestaltung ist das obere Ende der Barriere pultartig ausgebildet, wobei nach einem weiteren,
besonders vorteilhaften Merkmal auf der vom Rahmen abgewandten
Frontseite der Barriere eine Bestuhlung angebracht ist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Neuerung.wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 zwei neuerungsgemäße Elemente zu einem Podest vereinigt
im Schnitt und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1.
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1.
Auf einer Bodenfläche 10 erhebt sich eine abgestufte Podestkonstruktion,
wobei lediglich zwei Elemente 12 und 14 unterschiedlicher Höhe dargestellt sind; es ist aber offensichtlich,
daß sich in Fig. 1 nach rechts zu weitere Elemente anschließen können, deren Höhe jeweils im gleichen Maß zunimmt. Sollte es
aus besonderen Gründen erwünscht sein, zwischen zwei benachbarten Elementen dieser abgestuften Reihe die Stufenhöhe zu
vergrößern oder zu verringern, so ist dies jederzeit durch Wahl einer geeigneten Länge der Füße und durch entsprechende
Abstimmung der Frontverkleidung und gegebenenfalls der Barriere möglich.
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ί Da tfich die Elemente 12 und 14 bis auf die unterschiedliche
Höhe in ihrem Aufbau völlig gleichen, beschränkt sich die ausführliche Beschreibung auf das -Element 12 und die Erläuterung
ist sinngemäß auch für das Element 14 zu verstehen.
. Ein horizontaler Rahmen 16 aus einem Winkelprofil ist derart
' ' angeordnet, daß die Schenkel des Profils an der Rahmenaußenseite
• und an der Rahmenunterseite liegen. Von der Rahmenunterseite
*' aus erstrecken sich in vertikaler Richtung nach unten von
i den vier Ecken des Rahmens aus vier Füße 18, wobei die an
I der Rahmenvorderseite gelegenen Füße mit 18a und die an der
J Rahmenrückseite, d.h. dem nächsthöheren Podest benachbart
i gelegenen Füße mit 18b bezeichnet sind. Während die Füße 18b
i ' <- im wesentlichen in einer Ebene mit der rückwärtigen Rahmenaußenfläche
20b verlaufen, sind die vorderen Füße 18a gegen-
I über der vorderen Rahmenaußenfläche 20a um mehr als die Dicke
j einer Frontverkleidung 22 zurückgesetzt, so daß dann, wenn
:; diese Frontverkleidung in der aus der Zeichnung er sieht liehen
I Weise eingebaut ist, diese Frontverkleidung sich unterhalb des
j vom Rahmen 16 abgedeckten Bereichs befindet.
Um die Frontverkleidung anbringen zu können, besitzen die
vorderen Füße 18a eine nach vorn weisende, ebene Anlagefläche V
I' * ·. 24. In gleicher Art sind auch die hinteren Füße 18b mit einer
nach hinten weisenden Anlagefläche 26 versehen, so daß die ; Anlagefläche 26 eines niedrigeren Elements 12 gegen die An-
j lagefläche 24 eines höheren Elements gelegt werden ..ann, um
die Elemente bei der Errichtung eines Podests auszurichten.
! Vorzugsweise sind aber auch die hinteren Füße 18b um ein so
geringes Maß gegenüber der hinteren Rahmenaußenfläche 20b
zurückgesetzt, daß es in der Zeichnung nicht darstellbar ist. Dieses Maß ist nur so bemessen, daß gegebenenfalls vorhandene
Schweißnähte oder ein bei der Fertigung auftretender Schweißverzug ausgeglichen werden und nicht etwa zur Folge haben
können, daß sich die hintere Rahmenaußenfläche 20b des niedrigeren
Elements nicht direkt an die vordere Anlagefläche 24 der vorderen Füße 18a des höheren Elements anlegen können. Diese
Anlage ist aber wichtig, um eine fugenfreie Podestkonstruktion zu erstellen und einen stabilen Aufbau zu gewährleisten. Es
ist demgegenüber jedenfalls weniger wichtig, daß eine glatte Anlage der beiden benachbarten Füße 18a und 18b zustandekommt,
wenn es auch von Vorteil ist, wenn sichdiese Füße in der gezeigten Art eng benachbart gegenüberliegen, weil dort die
Verbindungselemente zur Verbindung der benachbarten Elemente auf besonders einfache Weise angebracht werden können.
Auf die horizontalen Schenkel des Rahmens 16 sind AusgleichslaLten
30 aufgelegt, auf denen ihrerseits Bodenplatten 32 aufliegen, die an ihrer Oberseite noch mit einem Dünnbelag
34 verschen sind, der bündig mit der Rahmenoberkante abschließt, so daß der Rahmen zugleich als Kantenschutz dient.
Ungehindert von der unterhalb des Rahmens 16 befindlichen Frontverkleidung 22 sind an der vorderen Rahmenaußenfläche
20a Stützen 36 einer Barriere 38 angebracht, die an ihrem oberen Ende bei 40 pultartig ausgestaltet ist, an ihrer vom Rahmen 16
abgewandten Seite mit einer Bestuhlung 42 versehen ist und über die Rahmenoberseite 44 um ein Maß! nach: Ainten. ragt, das
der Stufenhöhe der benachbarten Elemente entspricht.
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Wie leicht ersichtlich ist, kann auch eine andere Ausbildung der Barriere, z.B. als schlichtes Geländer, gewählt werden,
oder es kann auf die Anbringung der Barriere verzichtet werden, ohne daß sich dadurch eine Beeinträchtigung der formschönen
und zweckmäßigen Gestaltung ergibt. Die Anbringung der Barriere oder der Verzicht auf diese bedingen keinerlei zusätzlichen
Ausgestaltungen oder Abänderungen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, das die einzelnen Elemente gemäß der vorliegenden Neuerung nicht nur abgestuft hintereinander,
sondern auch nebeneinander gereiht werden können, wobei zur leichteren Verständlichkeit der Darstellung die Bestuhlung
in Fig. 2 nicht gezeigt ist. Die neuerungsgemäße Konstruktion
bietet dabei in der Ansicht eine moderne, großflächige und klar gegliederte Front, die von keinen Montageelementen oder
konstruktiv bedingten Lücken oder dergl. gestört und unterbrochen wird.
Schutzansprüche:
Claims (8)
1. Element zur Errichtung abgestufter Podeste mit einem rechteckigen, horizontalen Rahmen und vier im
wesentlichen in den Rahmenecken von der Rahmenunterseite aus sich nach unten erstreckenden Füßen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (16) aus einem Winkelprofil besteht, dessen
an den Rahmenlängsseiten (20a, 20b) die Füße (18a, 18b)
zumindest an ihrer der Rahmenaußenseite zugewandten Seite eine
flache Anlagefläche (24, 26) aufweiser·, daß an der einen
Rahmenlängsseite (20b) die Anlagefläche der Füße (18b) im
wesentlichen mit der Rahmenaußenfläche in einer Ebene liegt, und daß an der anderen Rahmenlängsseite (20a) die Anlagefläche
(24) der Füße (18a) zumindest um die Dicke einer Podestfrontverkleidung (22) gegenüber der Rahmenaußenfläche zurückgesetzt
ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen mit der Rahmenaußenfläche (20b) in
einer Ebene liegende Anlagefläche (26) gegenüber der Rahmenaußenfläche um ein Maß zurückgesetzt ist, das einem Abweichen
der Anlagefläche aus einer Vertikalebene durch möglichen Schweißverzug oder andere unvermeidbare Fertigungsungenauigkeiten
entspricht.
3. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den horizontalen Schenkeln des
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Rahmens (16) Ausgleichslatten (30) aufliegen, auf denen
ihrerseits tragende Bodenplatten (32) aufliegen.
4. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Bodenplatten (32) ein Dünnbelag (34)
aufgebracht ist, dessen Oberfläche mit dem Oberkanten der vertikalen Schenkel des Rahmens (16) in einer Ebene liegt.
5. Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der anderen Rahmenlängsseite
(20a) zurückgesetzten Anlageflächen (24) um etwas mehr als die Dicke einer Podestfrontverkleidung (22) zurückgesetzt
sind.
6. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Außenfläche der
Rahmenlängsseite (20a), gegenüber der die Füße (18a) um mindestens die Dicke einer Podestfrontverkleidung (22) zurückgesetzt sind,
eine Barriere (38) verbunden oder verbindbar ist, die die Rahmenoberseite nach oben überragt und sich von der Rahmenoberseite
um das Maß der Podestabstufung nach unten erstreckt,,
7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Barriere (38) pultartig (40) ausgebildet
ist.
8. Element nach einem der Ansprüche 6 Oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Rahmen (16) abgewandten Seite der Barriere -eine? Bestuhlung angebracht ist,
~~ PolenVCnwaU
Dipl.-ing. H. Umprscht
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7230692U true DE7230692U (de) | 1972-12-14 |
Family
ID=1284042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7230692U Expired DE7230692U (de) | Element zur Errichtung abgestufter Podeste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7230692U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324920A1 (de) * | 1993-07-24 | 1995-01-26 | Werner Hansal | Barrierenvorrichtung, insbesondere für Stadiontribünen und Veranstaltungshallen |
-
0
- DE DE7230692U patent/DE7230692U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324920A1 (de) * | 1993-07-24 | 1995-01-26 | Werner Hansal | Barrierenvorrichtung, insbesondere für Stadiontribünen und Veranstaltungshallen |
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