DE7230469U - Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Zierleiste, insbesondere für FahrzeugeInfo
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- DE7230469U DE7230469U DE19727230469D DE7230469DU DE7230469U DE 7230469 U DE7230469 U DE 7230469U DE 19727230469 D DE19727230469 D DE 19727230469D DE 7230469D U DE7230469D U DE 7230469DU DE 7230469 U DE7230469 U DE 7230469U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/04—External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Description
H 449 Lem/MG. 15.8.1972
GEBR. HAPPICH G.M.B.H., WUPPERTAL-ELBERFELD
Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuje, mit einem aus elastischem Material bestehenden
Leistenkörper, der mit einer zwischen vorstehenden Wülsten aufgenommener Dekorationsbeschichtung versehen ist.
Die bekannten Leisten dieser Art weisen als Dekorationsbeschichtung
aufgeklebte Folien oder aufgedampfte Schichten auf. Diese Ausführungen haben in der Anwendung und im Gebrauch
verschiedene Nachteile. Die Schichten sind sehr dünn und haben deshalb nur eine geringe Eigenfestigkeit; außerdem sind sie
zumeist ungenügend fest mit dem Leistenkörper verbunden, so daß sie schon bei kleineren Stoß- oder Reibebeanspruchungen
beschädigt vrerden. Es kommt hinzu, daß die farbliche Oberfläche nach einer längeren Gebrauchsdauer, je nach Material,
durch Oxydation oder Ausbleichen umschlägt. Diese Nachteile sind teilweise dadurch behoben worden, daß eine zusätzliche
AbdecVschicht aufgebracht ist, die je nach Eigenschaft die Dekorationsschicht mechanisch oder gegen das zersetzende
ultraviolette Licht schützen soll. Durch diese Ausbildung
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ist aber auch kein ausreichender Schutz aewdhrinistet. Machteilig
ist ferner, daß der Leistcnk^rper , dor ja aus einer.".
elastischen Material gefertigt ist, keine ausreichende i.iqenstabilität
aufweist,- ■?<">
Λ η P, ^r mit kurzen Aßstanaen oeresciut
werden muß. 1^s kommt ferner der Wachteil des Schrunoiens hinzu;
dieses kann durjn eine noch so günstige Befestigung des Leistep.-körpers
nicht vernindert werden. Die Schrumpfung wirkt sich
insbesondere in einer Verkürzung der Zierleiste in Lüngsrichtung
aus.
Es nun Aufgabe der Neuerung, ein? Zierleiste zu scha~_en, bei
der die vorerwähnten Nachteile nicht auftreten können und die sich trotzdem einfach und billig herstellen läßt.
Die Aufgabe wird neuarunasger.-äß in, wesentlichen dadurch gelöst,
daß die Dekorationsbeschichtang aus r.iit einer Eiyenstabilität
versehenen Metallstreifen besteht, der mit dem Leistenkörr>*»r
- j.- —
fast verbunden ist. Der mit einer Eigenstabilität versehene Metallstreifen kann nicht laicht durch 3to2 oder Scheuern
beschädigt werden, so daß das ursprünglich optisch gute Bild auch nach langer Gebrauchszeit nicht gestört werden kann.
Fernerhin stabilisiert der eine Ligenstabilität aufweisende Metallstreifen den Leistenkörper. Dabei wird der Leistenkörper
durch den Metallstreifen schrumpffrei gehalten, außerdem auch
dahin verfestigt, daß die liefastigungsausbildungen für die
Zierleiste mit größeren Abständen zueinander angeordnet v/erden können.
Um breitere Zierleisten einfach und leicht, mit ihrer Oberfläche
gleich verlaufend abgebogen, anbringen zu können, erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Dekorationsbeschichtung
aus mehreren in Längsrichtung verlaufenden
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Metallstreifen besteht, die zwischen sich aus der Fläche der Pokorationsbeschichtung hervorstehende Wülste des Leistenkörpers
einschließen.
Der Gebrauchswert der Zierleiste wird erhöht, indem der oder die die Dekorationsbeschichtung bildenden !Metallstreifen aus
oxydationsfreiem Material, wie nicht rostendem Stahl, gebildet sind.
Als Befestigungsart für Zierleisten, bei denen der Leistenkörper
aus einem elastischen Material besteht, erweist es sich als zweckmäßig, die Zierleiste in an sich bekannter Weise auf
ihrer Rückseite mit einer aus selbstklebendem Material bestehenden
Schicht zu versehen.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in zwei Ausführungsbeispielen
in vereinfachter Weise schaubildlich dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Zierleiste mit einem längsverlaufenden Metallstreifen,
Fig. 2 eine Zierleiste mit zwei längsverlaufenden Metallstreifen,
Fig. 3 eine Zierleiste mit in Querrichtung gebogenen Metallstreifen.
Mit 1 ist ein aus elastischem Material bestehender Leistenkörper bezeichnet, welcher fest mit einem Metallstreifen 2 verbunden ist.
Die Verbindung kann je nach Material durch Anschmelzen oder mit Adhäsionsmitteln vorgenommen sein. Im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 übergreifen Bereiche von seitlichen Wulsten 3 des Leistenkörpers
1 die Seitenkanten des Metallstreifens 2.
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In Tig. 2 sind zwei Metallstreifen 2 vom Leistenkörper 1 aufgenorrjnen;
sie verlaufen in Längsrichtung in einem Abstand zueinander, der von einer aus der Oberfläche hervorstehenden
Wulst 4 s\isftefi\ 111 ist*.
üie Zierleiste nach Fig. 3 hat einen unsymmetrischen Querschnitt;
eine Randwulst 3 ist mit einem geringen, die andere Randwulst mit einem größeren Querschnitt ausgebildet. Der Metallstreifen
ruht auf einem ansteigenden Zwischenbereich, dessen Oberfläche, wie auch die des Metallstreifens 2, konvex ausgebildet ist.
oie Rückseite der Zierleisten ist mit einer Klebeschicht 5 versehen, welche gegebenenfalls vor dem Anbringen durch einen
nicht dargestellten Schutzstreifen abgedeckt ist.
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Claims (4)
1. Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem aus elastischem Material bestehenden Leistenkörper, der mit
einer zwischen vorstehenden Wülsten aufjenommenen Dekorationsbeschicntung
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsbeschichtung aus mit einer Eigenstabilität versehenen
Metallstreifen (2) besteht, der mit dem Leistenkörper
(1) fest verbunden ist.
2. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däri die oekorationsbeschichtung aus mehreren in Länqsrichtung
verlaufenden Metallstreifen (2) besteht, die
zwischen sich aus f°r Fläche der Dekorationsbeschichtung
hervorstehende Wülste (3) des Leistenkörpers (1) einschließen.
3. Zierleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die die Dekorationsbeschichtung bildenden Metallstreifen
(2) aus oxydationsfreiem Metall, wie nicht rostendem Stahl, bestehen.
4. Zierleiste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleiste in an sich bekannter Weise auf ihrer Rückseite
eine aus selbstklebendem Material bestehende Schicht (5) aufweist.
— 5 —
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7230469 | 1972-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7230469U true DE7230469U (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=6632147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727230469D Expired DE7230469U (de) | 1972-08-17 | 1972-08-17 | Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7230469U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530585A1 (de) * | 1975-07-09 | 1977-01-13 | Braun Pebra Gmbh | Schutz- und zierleiste |
-
1972
- 1972-08-17 DE DE19727230469D patent/DE7230469U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530585A1 (de) * | 1975-07-09 | 1977-01-13 | Braun Pebra Gmbh | Schutz- und zierleiste |
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