DE7228253U - Pistole mit einstellbarem Griff - Google Patents

Pistole mit einstellbarem Griff

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DE7228253U
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DE
Germany
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pistol
handle
extension
sports
grip
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Application number
DE7228253U
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Westinger & Altenburger KG
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Westinger & Altenburger KG
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Publication of DE7228253U publication Critical patent/DE7228253U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/10Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

ΓΤ-VVC) f 1 i --> /■·_..-,
Stuttgart, den 29. Juni 1972
PiGtoXe mit einstellbaren Griff
Die iirfinüuniä bezieht üich auf eine iöportpistoXe mit eineir, PistoXengriff und ei;ion Pistolengelläuse, das die anderen zur Pistole schürenden TeiXe t-rägt.
Bekannte Pistolen dieser Art weisen einen oiit den Pictolengehäuse starr verbundenen Griff auf, de cc en Lage zum G-ehäuGe nicht verändert werden kann. Um don individuellen Bedürfnissen der Sportschütaen Hechnun^ zu tragen, ist es bekannt, ein und dieselbe Pistole mit verschiedenen Griffen auszurüsten. Dadurch, daß eine Pistole mit;
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verschiedenen Griffon ho...-ge;;tollt wire*, verteuert üich d" Herstellung die Lagerhaltung. Außerdem können die •■οτη He3?iit;el3.er aun^ewiihlfcen. Grifila^en. im:.ior nur rib? einen (janz begrenzten Kreis von Sportschützen optimal sein. Auch kann oft ein Schütze erst nach längerer Benutzung feststellen, welche Grifflage für seine Hand am günstigsten ist. Ein nachträglicher Umbau ist jedoch in den meisten Fällen nicht ohne weiteres möglich und auch wenig erfolgversprechend, da man auch in diesem Fall wieder auf eine ganz bestimmte, bereits in der Konstruktion vorgesehene Grifflage zurückgreifen muß, bei der von vornherein auch nicht sicher ist, daß sie den Anforderungen besser genügt.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dai3 der Pistolengriff schwenkbar am Pistolengehäuse gelagert ist und die Schwenklage des Pistolengriffs zu dem Gehäuse einstellbar und feststellbar ist.
Die erfindxingsgemäße Pistole hat den großen Vorteil, daß der Schütze die verschiedensten Griffeinstellungen erproben und die für den Wettkampf ihm optimal erscheinende Einstellung wählen und beibehalten kann. Auch ist er in der Lage, die Griffeinstellung den verschiedenen Wettkampfbedingungen anzupassen.
Die einstell- und feststellbare Verbindung zwischen dem Pistolengriff und dem Pistolengehäuse kann auf die verschiedenste Art und Weise verwirklicht sein. Beispielsweise kann der Griff um eine rechtv/inkiig zur Seelenachse
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des LaUi1U vorlaufende Achse einstellbar .'jein. Auch kann der Griff zusätzlich noch um eine zv/oite Achne aciiv/uiikuur gelagert· uuin, die parallel zur oufiicriachse vorläuft, uia den Handgriff den individuollen Wünschen der Sportschützen anpassen zu können.. Lies kann "beispielsweise dadurch geschehen, daß der Handgriff über ein feststellbares j^ugelgelenk, wie es beispielsweise bei Stativen für Photoapparate bekamt ist, mit dem Pistolengehäuse verbunden ist. In den meinten Fällen ist jedoch den Wünschen der Sportschützen schon dann ausreichend Genüge getan, wenn der Griff un nur eine Achse einstellbar ist, die entweder parallel oder rechtwinklig zur Seelenachse verläuft, oder aber in einer schräg zu diesen genannten Richtungen verlaufender Richtung liegt, so daß beispielsweise .bei ein«:* Streckung des Griffs gleichzeitig eine kleine Verschwenkung um die Seelenachse des Laufs erfolgt.
Die erfindungsgemäße Ausführungsforra der Pistole mit nur einer Schwenkachse hat den Vorteil, daß ihre Herstellung sehr einfach ist und eine gute Fixierung der Griff lage mit einfachen LIitteln möglich ist.
Diejenige Ausführungsform, bei der der Griff um eine senkrecht zur Seelenachse des Laufs verkaufende Achse einstellbar ist, hat den Vorteil, daß der Benutzer erproben kann, ob es für ihn günstiger ist, mit abgewinkeltem oder mit gestrecktem Handgelenk au schießen und demgemäß eine besonders günstige Einstellung des Pistolengriffs zu wählen.
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ΰϊο Au.-if iihrungsf orm der Erf maun«;, bei aer dur ^rif:.' übor ein Kunelfelenk mit; deu Pi:;l;ül(;!i;;i:aäu:jo vi.-rbundor ist. hat; \o.\\ Vorteil» da j; sich aor üc^ü"j;;g ail υ o\:;::ji ihoiori^rado des Pistolen,;rii.'fυ οΓΓυη;.;!!:,.
Dinjenit-;en Auriführunciiiornen eier ^rrindu:..·;, bei denen dor Grifx um eine Achne schwenkbar χ:;ΐ, künnon aaiiiK-Gehond weiter ausgebildet .sein, da2 daa bcir.ven.kl;:..'~er txla Zapfenlager ausi^Gbildet ist, dessen ^n «Jo;:iiu:;e angeordnete Zapfen in Aussparungen von Griffochalen des Pistolengriffs eingreifen.
Ein solches ochvvenkla^er ist besonders einfach herstellbar.
Pistolen^ehäuse in Griffstück und VerschluiSstück \urüo;.'-teilt icvt, kann eine zweckmäßige AuG^estaltun^ der Erfindung darin bestehen, daß das Griffsitück über die Schwenkachse hinaus nach unten verJ ändert ist und de·.:: der Pistolengriff eine die Verlänge'rung in den verschiedenen Schwenklagen aufnehmende Aussparung aufweise
Die beiden Griff schalen können sich dabei Ge;;en CA 3 Verlängerung des Griffstücks seitlich abstützen, \/odurch eine besonders gute oeitenstabilität des Pistoler. griffs gewährleistet ist.
Eine die Stabilität der Griffeinstellung weiter verbessernde Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
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au.i i:.i *».!:■.", u:::.-.i von cor .j.;hv:e:^k;ich:;o in dor vrerii:n^erung iio;j vj^j.11.;"C.^C-.G οϊιί ^-i\ ii.LC:\~c\zz~L'~ ucr oci«.v,'-3YLj-iüeweijUng vt;rl;:u,\:;.v;o:: Li-.njloch vorjoijohon i;n;, durch d;is ein όο:*Γ;^Λ";/..ο1::οη hiü.uurch^eiilhrö isö, der in den beiden Gri ;?ΐ3-·;:;π1οη 3chr:iubv>ar geführt ist und ^uia rusi^stellen der Ücli-..oni:l:iijr3 die ürirfschalen. ^e^en die Verliinii^run^ dec ü-riTir>i;uckti prelit;»
Diese Aun[;os"fcaH;uni; ergibt dadurch, daß die Griff schalen (jroi'iflächii; iier,eii die Verläiigerunc gepreiit werden eine becoudorG (jute winkel- und oeitenstabilität der Einnrellurifi; des Pistolengriffs, die schließlich nocli dadurch weiter verbessert werden kann, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zumindest ein Teil der die Aussparung begrenzenden Wände aus einem nachgiebigen Werkstoff besteht und daß in Bereich dieses Werkstoffes an der Verlängerung Vorsprünge vorgesehen sind, die sich bein Anpressen der Griffschalen an die Verlängerung in den nachgiebigen Werkstoff eingraben.
Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung ergibt ßich dadurch, daß zumindest ein Teil der aufeinandergepreßten Flächen aus einer Paarung von weichem und hartem Werkstoff besteht, wobei in der aus hartem Werkstoff bestehenden Fläche Vorsprünge vorgesehen sind, die sich in der gegenüberliegenden weichen Werkstoff einpressen. Falls eine Paarung aus zwei harten Werkstoffen vorgesehen ist, erhält die den Vorsprüngen gegenüberliegende Seite ent·" sprechende Vertiefungen zur stufenweisen Einstellung.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltung der Erfindung, die in beliebiger Kombination, einzeln für a^ch oder zu mehreren bei der Erfindung Anwendung finden können,
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ergeben υ ich aus der Beschreibung einos "oevorsUj-ten iuisi'ührun[^b«ii-.piels der Erfindung anhand der Zeichnung. ICg zeilen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungs^enäüen Sportpistole bei v/eggebrochener vorderer Griffschale,
Figo 2 einen teilweisen Schnitt durch das Griffstück der Pistole längs der Schnittlinie II-II und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Pistolengriff . der Schnittlinie III-III.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sport- oder Y/ettkarapfpistole weist ein Pistolengehäuse auf, daö aus dem Griffstück 1 und aera Verschlußstück 2 besteht. Das Griffstück 1 weist eine schräg nach hinten verlaufende Verlängerung 3 auf, die in einer die Seelenachse des Laufs enthaltenden Ebene verläuft. Liese Verlängerung v/eist zwei zu beiden Seiten der Verlängerung abstehende Lagerzapfen 4 auf, die am oberen linde der Verlängerung 3 an dem hinter dem Abzugszüngel 5 verlaufenden Teil angeordnet sind. Diese Lagerzapfen 4- weisen etwa den gleichen Abstand zur Seelenachse auf wie dia Mitte der durch den Abzugsbügel 6 begrenzten Aussparung. In der Verlängerung 3 ist eine Aussparung 7 und eine weitere, als Langloch ausgebildete Aussparung 8 vorgesehen. Der Piotolengriff wird durch zwoi Griffschalen 9 und 10 aus Holz oder einem ähnlich geeig. -rben Werkstoff gebildet. Die Griff schalen 9 und
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weinen, wie aus Fig« 2 zu ergehen ist, als Laf;er für die Lagerzapfen 4. dienende Sackbohrungen 11 .auf und Ausfräsungen 12, die, wie eus Fig. 3 zu ersehen ist, breiter als die Verlängerung 3 und nicht ganz so tief v/ie die halbe Dicke der Verlängerung sind. Die Schalen 9 und 10 werden durch Schrauben 13 und 14- gegen die breiten Außenflächen der Verlängerung 3 gepreßt, wobei diese Schrauben 13 und
durch die Aussparungen 7 und 8 des GriffStücks 1,3 hindurchgreifen und die eine Aussparung 8 etwa in Hichtung einer Schwenkbewegung um die durch die Lagerbolzen 4 gebildete Schwenkachse verläuft. Die durch die Ausfräsungen 12 gebildete Aussparung ist, wie erwäh" ^, breiter als die Verlängerung 3 und erlaubt eine begrenzte Schwenkbewegung des Pistolengriffs um die durch die Lagerzapfen 4 gebildete Schwenkachse«- Zum feststellen des Pistolengriffs in einer bestimmten Schwenklage werden die Schrauben 13 und 14 festgezogen, so daß die Innenflächen der Griffschalen 9 und 10 gegen die Verlängerung 3 gepreßt sind, wobei sich die dachförmigen Erhöhungen 15 in. das nachgiebige Holz der Griffschalen eingraben. Die Schrauben 13 und greifen in Gewindebüchsen 16 ein, die in abgestuften Bohrungen 17 der einen Griffschale 9 angeordnet sind, und stützen sich gegen Unterlagscheiben 18 ab, die in entsprechend abgestuften Bohrungen 19 der anderen Griffschale 10 angeordnet sind. Der Pistole können auch mehrere Griffe verschiedener Formen zugeordnet sein, die gegeneinander auswechselbar sind.
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Claims (1)

  1. jprüche
    1. Sportpistole mit einem Pistolengriff und einem
    Pistolengehäuse, dna die anderen zur Pistole ge-
    j hörenden '!'eile trägt, dadurch gekennzeichnet,
    \ daß der Pistolengriff (9> 10) schwenkbar aia
    Pistolengehäuse (i) gelagert ist und die Schwenklage des Pistolengriffs (9, 10) zu dem Gehäuse (i) einstellbar und feststellbar ist.
    2. Sportpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dgß der Pistolengriff (9, 10) um nur eine Schwenkachse schwenkbar ist.
    5, Sportpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pistolengriff (9» 10) um eine quer zur Seelenachse des Laufs verlaufende Achse schwenkbar ist.
    4. Sportpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pistclengriff (9» 10) über ein feststellbares Kugelgelenk mit dem Pistolengehäuse Ci) verbunden ist.
    5. Sportpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (4-, 11) als Zapfenlager ausgebildet ist, dessen am Gehäuse (i) angeordnete Zapfen (4-) in Aussparungen (11) von Griffschalen (91 10) des Pidtolengriffs eingreifen.
    6. Sportpistole nach Anspruch 3 oder 5i "bei der das Pistolengehäuse in Griffstück (i) und Verschluß-
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    stück (2) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ^rifistück (i) ubor die ochv;enk;i.ch:io hinaus nach unten verlängert ist und daß der Pistolengriff (9, 1ü) eine die Verlängerung (3; in den verschiedenen ochv/enklagen aufnehmende Aussparung (12) auiv/eist.
    7e Sportpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeicri daß in Abstand von der Schwenkachse- in der Verlängerung (3) des Griffstücks (i) ein in Richtung der Schwenkbewegung verlaufendes Langloch (8) vorgesehen ist, durch das ein Schraubbolzen (13) hindurchgeführt ist, der in den beiden Griffschalen (9j 10) schraubbar geführt ist, und zum Feststellen der Sohwenklage die Griff schalen (9, gegen die Verlängerung ($) des GriffStücks (i) preßt.
    8. Sportpistole nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der die Aussparung ( begrenzenden Wände aus einem nachgiebigen Werkstoff besteht und daß in Bereich dieses Werkstoffes an der Verlängerung (J) Vorsprünge C15) vorgesehen sind, die sich beim Anpressen der Griffschalen (95 10) an die Verlängerung (3) in den nachgiebigen Werkstoff eingraben.
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DE7228253U Pistole mit einstellbarem Griff Expired DE7228253U (de)

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