CH357167A - Badewannengriff - Google Patents

Badewannengriff

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CH357167A
CH357167A CH357167DA CH357167A CH 357167 A CH357167 A CH 357167A CH 357167D A CH357167D A CH 357167DA CH 357167 A CH357167 A CH 357167A
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Troesch & Co Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
    • A47K3/003Grips for baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


      Badewannengriff       Es gibt bereits     bügelartige        B'ad'ewannengriffe,    die  an der hinter der     Badewanne    liegenden Wand von  der Fuss- nach der Kopfseite der Wanne schräg  von unten nach oben angeordnet werden. Diese  Schräglage bietet dem Badenden einen Angriff, der  die Aufwendung einer grossen und günstig     gerichteten          Hochziehkraft    gestattet.  



  Es sind auch schon     Badewannengriffe    mit einer       Griffstange        vorgeschlagen    worden, die ausser als  Griff auch als Fassung zur Aufnahme     einer    Seifen  schale, einer Schwammschale oder     dergleichen    aus  aebildet ist. Diese     Griffstange    liegt in an der Wand       befestigtem    Zustande vollständig in einer Horizontal  ebene und die Fassung für die Seifenschale befindet  sich in     dür        :Mitte    der Griffstange, so dass zu beiden  Seiten der Seifenschale je ein     Griffstangenteil    als  Griff verwendet werden kann.

   Griffteile zu beiden  Seiten der     Seifenschale    sind mit Rücksicht auf die  verschiedenen vorkommenden Lagen der Kopfseite  der     Badewannen    in bezug auf die     Befestigungswand     notwendig, da sonst für jede Lage der     Badewanne     verschiedene     Griffstangentypen    verwendet     oder    der  Griff um 180      gedreht    werden müsste, was dann  voraussetzen würde, dass die     Schalenfassung    zur Auf  nahme einer Schale von zwei     entgegengesetzten    Sei  ten her     ausgebildet    ist.

   Griffstangen mit Griffteilen  zu beiden     Seiten    der     Schalenfassung    werden unver  hältnismässig lang und die     horizontale    Lage der  Griffteile bietet     dem    Badenden     keinen        Angriff,    der  ihm die Aufwendung einer möglichst grossen Hoch  ziehkraft ermöglicht.

      Vorliegende Erfindung     behebt        diese        Nachteile     eines als Fassung für eine     Seifenschale    oder der  gleichen dienenden     Wannengriffes.    Sie     betrifft    einen       Badewannengriff    bestehend aus einer zwei senk  recht zu seinem     Mittelteil    verlaufende     Wandbefesti-          aungsschenkel    aufweisenden     Griffstange,    die     mit       mindestens     einem    parallel zu den     Schenkeln    verlau  fenden Steg versehen ist,

   wobei     ein        Schenkel        mit     dem Steg und dem zugehörigen     Griffstangenteil        als     Fassung für eine     Seifenschale    oder     dergleichen    dienen.  Der erfindungsgemässe     Badewannengriff    ist dadurch  gekennzeichnet,     d@ass    die     Griffstange        in    ihrem Mittel  teil abgewinkelt ist und der Steg im Bereiche     der          Abwinke'lungsstelle    an der     briffstange        befestigt    ist.

    Man kann so den einen     Griffstangenteil    horizontal  anordnen und ihn als     Fassungsteil        benützen,    wäh  rend sich der     andere        Teil    als Griff     in        geneigber    Lage  befindet. Ein weiterer mit     dieser    Anordnung verbun  dener     Vorteil        besteht        darin,    dass die Griffstange z. B.

    innerhalb der     Länge        zweier        Wandplättchen    von  l.5 cm Seitenfläche     angeordnet    werden     kann,    während  die oben erwähnten bekannten     Griffstangen    z. B.       eine    Länge von drei solcher     Plättchenläng    n erfor  derten.

   Muss die Stellung des     Griffes    je nach der  Lage des Kopfendes der     Badewanne    in bezug auf  die     Wand        verändert    werden, so genügt es, die Griff  s:tange so zu drehen., dass .der bisher als Handhabe  dienende geneigte Teil nunmehr als     Fassungsteil          horizontal    gestellt und der     bisher        horizontale    als  Fassungsteil dienende     Teil        nunmehr    als Handhabe  geneigt wird.

   Die beiden gegen einander     abgewin-          kelten    Griff     stangenteil#e        können    als zwei genau  gleiche     Seifenschalen-Fassungen    ausgebildet werden.

    Wenn man in     einer    besonderen Ausführungsform  die mit der Wand zu     verschraubenden    Rosetten an den       Befestigungsschenkeln    der     Griffstange    drehbar mon  tiert, so kann man nach einer Stellungsänderung der       Griffstange    gegenüber der Wand die Rosetten so  verdrehen, dass ihre aus der     bisherigen    Lage     heraus-          geschwenkten    Löcher für die     Befestigungsschrauben     wiederum in die     gewünschte    Lage kommen.  



       Beiliegende        Zeichnung    zeigt     eitre        beispielsweise          Ausführungsform    des     erfindungsgemässen        Badewan-          nengriffes.        Darin    ist:

             Fig.    1 eine räumliche Darstellung     desselben,          Fig.    2     eine    Ansicht des     Griffes    senkrecht zur       Befestigungswand,    und zwar     in    ausgezogenen     Linien     in der einen und     in        strichlinierten    Linnen in der an  dern Stellung,

         Fig.    3     ist    eine Draufsicht auf den     Griff        mit        ein-          gelegter        Seifenschale    und       Fig.    4 in grösserem Massstab ein     Axialschnitt     durch eine     Rosettenlagerung.     



  Der in der Zeichnung dargestellte     Wannengriff     besteht aus einer rohrartigen Griffstange 1 und     einem     an diesem Rohr     befestigten    Steg 2 zur Vervollstän  digung der beiden     Seifenschalenfassungen.    An zwei  senkrecht zum     Mittelteil    5 der Griffstange 1 abge  bogenen     Wandbvfest        igungsschenkeln    4     des    Rohres 1  sind Rosetten 3     drehbar        montiert.    Der Teil 5 ist in  seiner Mitte, wo der Steg 2 befestigt     ist,    abgewinkelt,

    so dass die beiden     zueinander        abgewinkelten        Teilte     des     Teils    5 zwischen sich einen     stumpfen    Winkel a       bilden.    Wie     Fig.    4 zeigt, ist zur drehbaren Lagerung  der Rosetten 3 ein Gewindezapfen 6 in den rohr  förmigen Schenkel 4 eingetrieben und mittels eines       Flansches    7 am Rohrende abgestützt.

       Ein    Innen  flansch R der Rosette 3 greift mit Drehsitz zwischen  den     Flansch    7 und eine auf     das        Gewinde    des Zap  fens 6     aufgeschraubte        Sicherungsscheibe    9.  



  In der in den     Fig.    1 und 2 dargestellten Lage  des im Bereich von zwei Plättchen 14 an der Wand  10     üb:z,#r    einer     Badewanne    befestigten Wannengrif  fes liegt die     linke        Hälfte    der Griffstange 1 horizon  tal und dient     zusammen    mit dem Steg 2 der Auf  nahme einer     Seifenschale        1I        (Fig.    3),     während    der  rechte Teil der     Griffstange    1 von     links    unten nach       rechts    oben     geneigt    ist.

       Das    Kopfende     dler    Bade  wanne muss man sich also auf der rechten Seite der       Fig.    1 vorstellen. Die geneigte Lage des     rechten          Griffstangenteils        bietet    dem in     der        Wanne        Liegenden     eine günstige Angriffsmöglichkeit, die ihm erlaubt,  mit der rechten Hand ein     Maximum    an Hochzieh  kraft aufzubringen.

   Stellt man sich nun vor, der       Wannengriff    soll an der Wand 10 für .eine Bade  wanne angebracht werden, deren Kopfende sich auf  der     linken    Seite der     Fig.    1 und 2 befindet. In die  sem Falle dreht man, wie in     strichlinierten    Linien  der     Fig.    2     dargestellt    ist, den Wannengriff gegenüber  der in voll ausgezogenen     Linien    dargestellten Lage  im     Uhrzeigersinn    um den     Supplementwinkel        fl,

      so  dass jetzt die     rechte        Griffstangenhälfte        horizontal     liegt und nunmehr     zusammen    mit dem Steg 2 als  Fassung für     die    Seifenschale 11 dient, während der  linke     Griffstangenteil    von rechts unten nach     links     oben geneigt ist und dem Badenden einen     Angriff    er  möglicht, der es ihm erlaubt,     mit    seiner     linken    Hand       ein    Maximum an     Aufziehkraft        aufzuwenden.    Es ist  im     allgemeinen    erwünscht,

   die Schrauben 12 für die       Befestigung    der Rosetten 3 an der Wand in     einer     ganz bestimmten Lage, z. B. längs     einer    horizontalen  Linie     (rechts    in     Fig.    2), anzuordnen.

   Hat     man    nun  aber den Wannengriff um den     Winkel        ss        verschwenkt,     so haben sich dabei     natürlich    auch die Schrauben-         Röscher    13 der     Rosetten        verschwenkt,    nämlich, wie       Fig.    2 zeigt,     in    die Lage     13a.    Da nun aber gemäss       Fig.    4 die Rosetten 3     drehbar    an den Schenkeln 4       befestigt        sind,    so kann man die Rosetten     drehen,

       bis ihre     Schraubenlöcher    13 längs einer Horizon  talen liegen (siehe     gestrichelte    Rosette in     Fig.    2).  



  Im     dargestellten    Beispiel     unterteilt    der Steg 2,  da er an der     Abwinkelungsstelle        des    Teils 5     befestigt          isst,    die     Griffstangen    in zwei genau gleiche     Teile    und  die     zwei    genau     gleichen        Seifenschalenfassungen    wer  den je     durch    den Steg 2, eine Hälfte des     Teils    5  und     einen        Schenkel    4 gebildet. Es wäre natürlich  auch möglich, z.

   B. je nach der Schalenform einen  anderen     steigartigen    Bauteil als den     stabförmigen     Steg 2 oder zwei solcher Bauteile     vorzusehen,    die  die beiden Schalenfassungen ergänzen.  



  Es     ist    somit, wie aus dem erläuterten Beispiel  hervorgeht, ein als Schalenfassung ausgebildeter       Wannengriff    geschaffen, der dem Badenden erlaubt,  in günstiger     Richtung    ein Maximum     an        Hochziehkraft     aufzuwenden, und     dessen    Stellung der jeweiligen  Lage des Kopfendes der Badewanne auf     einfache     Weise durch     Verschwenkung        parallel    zur Befesti  gungswand um den     Supplementswinkel    zu dem von  beiden     Griffstangenhälften    eingeschlossenen Winkel  angepasst werden     kann,

      und der durch Drehung der  Rosetten auch die Befestigungsschrauben in die ge  wünschte Lage zu bringen gestattet. Gleichzeitig er  gibt sich die Möglichkeit, durch einen einzigen Bau  teil, z. B.     einen        stabförmigen    Steg, in den beiden zu  einander abgewinkelten     Griffs:tangenhälften    zwei  genau gleiche     Seifenschalenfassungen    zu     bilden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Badewann:engriff bestehend aus einer zwei senk recht zu seinem Mittelteil verlaufende Wandbefesti- gungsschenkel aufweisenden Griffstange, die mit mindestens einem parallel zu den Schenkeln verlau fenden Steg versehen ist, wobei ein Schenkel mit dein Steg und dem zugehörigen Griffstangenteil als Fas sung für eine Seifenschale oder dergleichen dienen, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Griffstange (1) in ihrem Mittelteil abgewinkelt ist und der Steg (2) im Bereiche der Abwinkelungsstelle an der Griffstange (1) befestigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Badewannengriff nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Griffstange (1) in der Mitte abgewinkelt ist. z. Badewannengriff nach Patentanspruch, mit Rosetten an den Enden der Wandbefestigungsschen- kel, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosetten (3) frei drehbar an den Wandbefestigungssehenkeln (4) montiert sind. 3. Bad'ewannengriff nach Unteransprüchen 1 und 2.
CH357167D 1957-02-18 1957-07-17 Badewannengriff CH357167A (de)

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DE357167X 1957-02-18

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CH357167A true CH357167A (de) 1961-09-30

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ID=6290502

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CH357167D CH357167A (de) 1957-02-18 1957-07-17 Badewannengriff

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5050252A (en) * 1990-08-14 1991-09-24 Gruber Systems, Inc Universal adjustable grab bar assembly
US5105483A (en) * 1990-10-16 1992-04-21 American Standard Inc. Twist grab bar
US5307528A (en) * 1989-11-06 1994-05-03 B. V. Linido Handle
US6289557B1 (en) * 1998-12-15 2001-09-18 Barry F. Manson Sanitary door handle assembly

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