DE1086026B - Badewannengriff als Seifenschalentraeger - Google Patents

Badewannengriff als Seifenschalentraeger

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DE1086026B
DE1086026B DET13241A DET0013241A DE1086026B DE 1086026 B DE1086026 B DE 1086026B DE T13241 A DET13241 A DE T13241A DE T0013241 A DET0013241 A DE T0013241A DE 1086026 B DE1086026 B DE 1086026B
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DE
Germany
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frame
handle
soap dish
bathtub
web
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Pending
Application number
DET13241A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ringgenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Troesch & Co AG
Original Assignee
Troesch & Co AG
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Publication date
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Publication of DE1086026B publication Critical patent/DE1086026B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
    • A47K3/003Grips for baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es gibt bereits bügelartige Badewannengriffe, die an der hinter der Badewanne liegenden Wand von der Fuß- nach der Kopfseite der Wanne schräg von unten nach oben angeordnet werden. Diese Schräglage bietet dem Badenden einen Angriff, der die Aufwendung einer großen und günstig gerichteten Hochziehkraft gestattet.
Es sind auch schon Badewannengriffe mit einem in an der Wand befestigtem Zustande vollständig in einer waagerechten Ebene liegenden Rahmen vorgeschlagen worden, der außer als Griff auch als Fassung zur Aufnahme einer Seifenschale, einer Schwammschale od. dgl. ausgebildet ist.
Die eine Art dieser Griffe mit Schale besteht aus einem zwei senkrecht zu seiner Längserstreckung mit Rosetten versehenen Befestigungsschenkeln aufweisenden Rahmen, der mit einem parallel zu den Schenkeln verlaufenden Steg versehen ist, wobei ein Schenkel mit dem Steg und dem zugehörigen Rahmenteil als Fassung für die Seifenschale dient. Mit Rücksicht auf die verschiedenen vorkommenden Lagen der Kopfseite der Badewanne erfordert dieser bekannte Griff verschiedene Rahmentypen, oder der Rahmen muß in einer Vertikalebene um 180° gedreht werden, wozu aber die Schalenfassung zur Aufnahme einer Schale von zwei entgegengesetzten Seiten her in besonderer Weise ausgebildet sein muß. Bei einer Verlegung der Fassung für die Seifenschale in die Mitte des Rahmens ist wohl bei den bekannten Wannengriffen der vorstehende Nachteil behoben, jedoch ist, da zu beiden Seiten der Seifenschale je ein Rahmenteil als Griff verwendet wird, der Rahmen unverhältnismäßig lang. Bei beiden oben beschriebenen, bekannten Arten bietet aber die waagerechte Lage des Rahmens dem Badenden keinen Angriff, der ihm die Aufwendung einer möglichst großen Hochziehkraft ermöglicht.
Gemäß der Erfindung werden die bisher bei als Schalenfassung ausgebildeten Wannengriffe aufgetretenen Nachteile dadurch behoben, daß der rohrförmige Rahmen in seiner Längserstreckung in der Mitte abgewinkelt ist urd der Steg genau in der Abwinkelungsstelle an dem Rahmen befestigt ist. Dadurch ist ein Badewannengriff geschaffen, bei dem unter Ausnutzung der Wirkungen von schräg von unten nach oben verlaufenden Handgriffen für Badewannen neben dem Vorteil eines günstigen Kraftangriffes beim Hochziehen des die Badewanne Benutzenden auch noch eine waagerechte Lage der Schale gewährleistet ist, ganz gleich, ob der Griff an der Wand links oder rechts mit jeweils nach dem Kopf der Wanne gerichteten, abgewinkelten Rahmenteil befestigt ist. Auch ist durch die Anordnung des Steges genau in der Abwinkelungsstelle des Rahmens Badewannengriff als Seifenschalenträger
Anmelder:
Troesch & Co. Aktiengesellschaft, Bern
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Sturm, Patentanwalt, München 23, Leopoldstr. 20
Walter Ringgenberg, Bern,
ist als Erfinder genannt worden
der Vorteil vorhanden, daß der Badewannengriff zwei vollkommen gleiche Schalenfassungen aufweist, die das sichere Einbringen einer Seifenschale in den zwei vorkommenden Benutzungslagen des Griffes gewährleisten. Muß die Stellung des Griffes je nach der Lage des Kopfendes der Badewanne in bezug auf die Wand verändert werden, so genügt es, den Rahmen so zu drehen, daß der bisher als Handhabe dienende geneigte Teil nunmehr als Schalenfassung horizontal gestellt und der bisher horizontale, als Schalenfassung dienende Teil nunmehr als Handhabe geneigt wird. Wenn man die mit der Wand zu verschraubenden Rosetten an den Schenkeln des Rahmens frei drehbar montiert, so kann man nach einer Stellungsänderung des Rahmens gegenüber der Wand die Rosetten so verdrehen, daß ihre aus der bisherigen Lage herausgeschwenkten Löcher für die Befestigungsschrauben wiederum in die gewünschte Lage kommen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Badewannengriffes, und zwar
Fig. 1 eine räumliche Darstellung des Griffes,
Fig. 2 eine Ansicht des Griffes senkrecht zur Befestigungswand, und zwar in ausgezogenen Linien in der einen und in gestrichelten Linien in der anderen Stellung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Griff mit eingelegter Seifenschale und
Fig. 4 in größerem Maßstabe ein Axialschnitt durch eine Rosettenlagerung.
Der in der Zeichnung dargestellte Wannengriff besteht aus einem rohrförmigen Rahmen 1, einem an diesem Rahmen befestigten Steg 2 zur Vervollständigung der beiden Seifenschalenfassungen und zwei frei drehbar an den senkrecht zur Längserstreckung des Rahmens 1 abgebogenen Wandbefestigungs-
009 568/90
schenkein 4 des rohrförmigen Rahmens 1 montierten Rosetten 3. Der Längsarm 5 des Rahmens 1 ist in seiner Mitte, wo der Steg 2 befestigt ist, abgewinkelt, so daß die beiden abgewinkelten Teile des Armes 5 zwischen sich einen stumpfen Winkel α bilden. Wie Fig. 4 zeigt, ist zur frei drehbaren Lagerung der Rosetten 3 ein Gewindezapfen 6 in den rohrförmigen Befestigungsschenkeln 4 eingetrieben und mittels eines Flansches 7 am Rohrende abgestützt. Ein Innenflansch 8 der Rosette 3 greift mit Drehsitz zwischen den Flansch 7 und eine auf das Gewinde des Zapfens 6 aufgeschraubte Sicherungsscheibe 9.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage des an der Wand 10 befestigten Wannengriffes liegt die linke Hälfte des Rahmens 1 waagerecht und dient zusammen mit dem Steg 2 der Aufnahme einer Seifenschale 11 (Fig. 3), während der rechte Teil des Rahmens 1 von links unten nach rechts oben geneigt ist. Das Kopfende der Badewanne muß man sich also auf der rechten Seite der Fig. 1 vorstellen. Die geneigte Lage des Rahmenteils bietet dem in der Wanne Liegenden den Vorteil eines günstigen Kraftangriffes beim Hochziehen aus der Wanne mit der rechten Hand. Soll der Wannengriff an der Wand 10 für eine Badewanne angebracht werden, deren Kopfende sich auf der linken Seite der Fig. 1 und 2 befindet, so wird, wie in gestrichelten Linien der Fig. 2 dargestellt ist, der Wannengriff gegenüber der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage im Uhrzeigersinn um den Supplementswinkel β gedreht, so daß jetzt der rechte Teil des Rahmens 1 waagerecht liegt und nunmehr zusammen mit dem Steg 2 als Fassung für die Seifenschale 11 dient, während der linke Rahmenteil von rechts unten nach links oben geneigt ist und dem Badenden den Vorteil eines günstigen Kraftangriffes für das Hochziehen aus der Wanne mit seiner linken Hand bietet. Es ist im allgemeinen erwünscht, die Schrauben 12 für die Befestigung der Rosetten 3 an der Wand in einer ganz bestimmten Lage, z. B. längs einer waagerechten Linie (rechts in Fig. 2), anzuordnen. Hat man nun aber den WannengrifF um den Winkel β verschwenkt, so haben sich dabei natürlich auch die Schraubenlöcher 13 der Rosetten verschwenkt, nämlich, wie Fig. 2 zeigt, in die Lage 13 a. Da nun aber gemäß Fig. 4 die Rosetten 3 frei drehbar an den Wandbefestigungsschenkeln 4 befestigt sind, so kann man die Rosetten drehen, bis ihre Schraubenlöcher 13 längs einer Horizontalen liegen (s. gestrichelte Rosette in Fig. 2).
ίο Im dargestellten Beispiel unterteilt der Steg 2, da er genau an der Abwinkelungsstelle des Längsarmes 5 befestigt ist, den Rahmen 1 in zwei genau gleiche Teile, und die zwei genau gleichen Seifenschalenfassungen werden je durch den Steg 2, eine Hälfte des Längsarmes 5 und einen Wandbefestigungsschenkel 4 gebildet. Es ist erfindungsgemäß natürlich auch möglich, z. B. je nach der Schalenform einen andern Bauteil als den Steg 2 vorzusehen.

Claims (2)

PaTENTANSPBÜCHE:
1. Badewannengriff, bestehend aus einem zwei senkrecht zu seiner Längserstreckung mit Rosetten versehenen Wandbefestigungsschenkeln aufweisenden Rahmen, der mit einem parallel zu den Schenkeln verlaufenden Steg versehen ist, wobei ein Schenkel mit dem Steg und dem zugehörigen Rahmenteil als Fassung für eine Seifenschale od. dgl. dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Rahmen (1) in seiner Längserstreckung in der Mitte abgewinkelt ist und der Steg (2) genau an der Abwinkelungsstelle an dem Rahmen (1) befestigt ist.
2. Badewannengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosetten (3) frei drehbar am Rahmen (1) bzw. an seinen Schenkeln (4) befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 731 683.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET13241A 1957-02-18 1957-02-18 Badewannengriff als Seifenschalentraeger Pending DE1086026B (de)

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