DE7226367U - Mehrzweckschuhspanner - Google Patents

Mehrzweckschuhspanner

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Description

Dipl.-ing. H. Sauerland · Dr.-lng. R. König · Dipl.-lng. K. Bergen If Patentanwälte · «icoc Düsseldorf so ■ Cscilienallae 7S · TeIa τ 43373a
Unsere Akte: 27 503 1^· Juli 1972
Herr Ernst Wieger, 4000 Düsseldorf, Rheinallee 13
"Mehrzweckschuhspanner"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhspanner mit einem dem Vorderteil eines Schuhs angepaßten Formstück, einem daran befestigten biegsamen Zwischenstück und einem an dessen freien Ende angeordneten Fersenstück.
Schuhspanner der vorgenannten Art sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekanntgeworden. So kennt man Schuhspanner, die vollständig oder teilweise aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen. Während durch das Formstück die gewünschte Formerhaltung eines Schuhs erreicht werden soll, wird durch das biegsame Zwischenstück der notwendige Spanndruck erzeugt, der über das daran sitzende Fersenstück auf den Fersenteil des Schuhes abgeleitet wird. Während bei eingesetztem Schuhspanner das Zwischenstück durchgebogen und somit der zum Glätten des Schuhs durch das Formstück erforderliche Spanndruck erzeugt wird, bildet das Zwischenstück mit dem Formstück im entspannten Zustand praktisch eine gerade Linie. Bekannte Schuhspanner besitzen durchweg an ihrem vorderen Ende eine zu ihrer Unterseite im wesentlichen vertikale Randkante, die sich bis zur breitesten Stelle des Schuhspanners erstreckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuhspanner der eingangs genannten Art nicht nur zum Glätten von
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Schuhen zu benutzen, sondern ihn auch noch einem anderen Verwendungszweck, nämlich der Benutzung als Schuhanzieherzuzuführen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Formstück im Bereich seines vorderen Endes als löffelartige, nach vorne randfreie, dünnwandige Mulde ausgebildet ist. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, mit denen zwar ein Schuh angezogen, das Formstück wegen seiner am vorderen Ende abgebogenen Randkante aber nicht wieder aus dem Schuh herausgezogen werden konnte, ermöglicht der erfindungsgemäß ausgebildete Schuhspanner außer der Verwendung zum Schuhspannen nunmehr auch die einwandfreie Anwendung zum Schuhanziehen, ohne daß der Schuhspanner in seiner Form wesentlich geändert zu werden braucht. Es kommt vielmehr lediglich darauf an, daß am vorderen Ende des Formstück= eine löffelartige Mulde vorhanden ist, die ein gutes Eingleiten der Ferse eines Fußes in den Schuh und das anschließende Entfernen des Formstücks aus dem vom Fuß ausgefüllten Schuh ohne Schwierigkeiten zuläßt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung erstreckt sich die Mulde bis etwa zur breitesten Stelle des Formstücks. Das Formstück und das Fersenstück können aus Kunststoff bestehen und das Zwischenstück aus einer metallischen Spirale. In diesem Fall ist die Spirale in das rundkappenförmig ausgebildete Fersenstück fest eingesetzt und an das Formstück angenietet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der das in den Schuh einzusetzende Formstück mit 1, die angenietete Spirale zum Erzeugen des Spiraldrucks mit 2 und das rundkappenförmig ausgebildete Fersenstück mit 3 bezeichnet sind. Die Spirale ist mit Hilfe einer Lasche 4 und Niete 5 an dem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Formstück 1 befestigt. Das andere Ende der biegsamen Spirale 2 ist in den mittleren Zapfen 6 des Fersenstücks 3 fest eingesetzt. Das Form-
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stück 1 hat bekannterweise die Gestalt des vorderen Teils eines Schuh». Eo ist in sr-iincLurigsgemäßsr V/eise an seinem vorderen Ende randfrei ausgebildet, so daß eine löffelartige Mulde 7 entsteht, die sich an der Unterseite des Formstücks 1 im wesentlichen bis zu dessen breitester Stelle erstreckt.
Die Ausbildung des Schuhspanners mit löffelartiger Mulde 7 am vorderen Ende des Formstücks 1 gibt die Möglichkeit, den Schuhspanner nicht nur zum Glätten und Spannen von Schuhen, sondern gleichzeitig auch zum Anziehen der Schuhe zu verwenden, und zwar in der Weise, daß mit Hilfe der Mulde 7 der Schuhspanner hinter die Ferse des Fußes gesetzt wird. Gleichzeitig wird durch das rundkappenartig ausgebildete Fersenstück 3 eine gute Handhabe des Spanners als Schuhanzieher gewährleistet.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch auf andere Schuhspanner als die in der Zeichnung dargestellten anwendbar ist. Wesentlich ist nur, daß am vorderen Ende eine dünnwandige, randfreie Führung für die in den Schuh einzuführende Ferse gegeben ist.
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Claims (4)

Herr Ernst Wieger, 4000 Düsseldorf, Rheinallee 13 Schutzansprüche:
1. Mehrzweckschuhspanner mit einem dem Vorderteil eines Schuhs angepaßten Formstück, einem daran befestigten, biegsamen Zwischenstück und einem an dessen freien Ende angeordneten Fersenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (1) im Bereich seines vorderen Endes als löffelartige, nach vorne randfreie, dünnwandige Mulde (7) ausgebildet ist.
2. Schuhspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Mulde (7) mindestens bis zur breitesten Stelle des Formstücks (1) erstreckt,
3. Schuhspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Formstück (1) und das Fersenstück (3) aus Kunststoff und das Zwischenstück aus einer metallischen Spirale (2) bestehen.
4. Schuhspanner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (2) in das rundkappenförmig ausgebildete Fersenstück (3) fest eingesetzt und an dem Formstück (1) angenietet ist.
DE7226367U Mehrzweckschuhspanner Expired DE7226367U (de)

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DE7226367U true DE7226367U (de) 1972-10-19

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