DE1809679U

DE1809679U - Essgeraet.

Info

Publication number: DE1809679U
Application number: DE1960N0010849
Authority: DE
Original assignee: GEROFABRIEK NV
Current assignee: GEROFABRIEK NV
Priority date: 1960-01-12
Filing date: 1960-02-08
Publication date: 1960-04-14

Description

Mit der Priorität der holländischen Anmeldung Nr. 247*245 vom 12.1.1960.

Die Erfindung bezieht sich auf ein EsSgerät aus einer Kombination von Messer, Gabel und Löffel bestehend. Solche Eszgeräte werden von Kampierenden, Militären und_rReisenden benutzt. Bei einer bekannten Anordnung dieser Gattung werden die Stiele von Gabel und Löffel gegenseitig durch eine Schnappverbindung (Druckknopf) verbunden, wobei das Heft des Messers zwischen Gabel und Löffel gelegen ist, und mit einem Loch zum Durchlassen der Schnappverbindung versehen ist. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass das Heft des Messers nur eine geringe Dicke aufweisen kann und deshalb beim Schneiden kaum mit Kraft hantiert werden kann. Die Erfindung bezweckt das Beheben dieses Nachteiles.

Das erfindungsgemässe Eszgerät wird dadurch gekennzeichnet, dass das Heft des Messers in der lorm eines U-Profils ausgebildet ist, welches Profil die Stiele von Gabel und Löffel federnd einklemmt. Man erhalt auf diese Weise den Torteil, dass das Heft des Hessers eine grössere Dicke aufweisen kann, welche die Hantierung erleichtert, ohne dass die Dicke des ganzen Gerätes übermässig gross wird. Die grösste Dicke wird Jetzt im wesentlichen von der Tiefe des Löffelendes bestimmt. Der durchgebogene Seil

der Gabel ist im zusammengefügten Zustand des Eszgeräi zweckmässig im Löffel aufgenommen, wobei die Klinge des Messers hierüber angeordnet ist. Die Schneide des Messers ist vorzugsweise dem halben Umriss des Löffels gleichförmig, wobei die etwa gerade Hinterseite der Klinge in der Verlängerung der geschlossenen Seite des U-Profils gelegen ist. Man erreicht auf diese Weise, dass keine hervorragenden scharfen Teile des Messers im zusammengefügten Zustand des Eszgerätes vorhanden sind und dass während der Benutzung des Messers Druck auf die geschlossene Seite des U-Profils, die vorzugsweise an der Aussenseite einigermassen abgerundet ist, ausgeübt wird.

Die Erfindung wird näher an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert.

In der Zeichnung geben die figuren 1, 2 und 3 eine Obenansicht des Löffels, der Gabel bezw. des Hessers, während IPigur 4 eine Seitenansicht des Eszgerätes in zusammengefügter Form angibt.

Wie aus den figuren 3 und 4 hervorgeht, weist das Heft 1 des Messers die 3?orm eines U-Profils auf. In diesem U-Profil sind die Stiele 2 und 3 von Löffel und Gabel federnd eingeklemmt. Im zusammengefügten Zustand ist im Ende 4 des Löffels das gebogene Ende 5 der G-abel aufgenommen. Diese Seile werden durch die Klinge 6 des Messers abgeschlossen, wobei der Umriss 7 etwa den halben Umriss des Teiles 4 des Löffels gleichförmig ist. Die geschlossene Seite des ü-Profils 1 liegt etwa in der Verlängerung der geraden Hinterseite 8 der Klinge des Messers.

Claims

Bei Herstellung des Messers aus gehärtetem vorzugsweise rostfreiem Stahl ist es ohne weiteres möglich mittels des U-förmigen Profils 1 eine kräftige federnde Einklemmung der Stielen 2 und 3 von löffel und Gabel zu erhalten, wodurch eine zweckmässige Verbindung des ganzen Eszgerätes erhalten wird. Schutzansprüche.

1) Aus einer !Combination von Messer, Gabel und löffel bestehendes Sszgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Heft vom Messer in der Porm eines U-Profils, das die Stielen von Gabel und Löffel federnd einklemmt, ausgeführt wird.

2) Eszgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide des ilessers etwa den halben Umriss des löffelendes gleichförmig ist und die etwa gerade Hinterseite der Klinge in der Verlängerung des geschlossenen Seiles des U-Profils gelegen ist.

die Anmelderin, der Vertreter;