DE867154C - Mehrteiliges zusammenlegbares Essbesteck - Google Patents

Mehrteiliges zusammenlegbares Essbesteck

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DE867154C
DE867154C DEW1879D DEW0001879D DE867154C DE 867154 C DE867154 C DE 867154C DE W1879 D DEW1879 D DE W1879D DE W0001879 D DEW0001879 D DE W0001879D DE 867154 C DE867154 C DE 867154C
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DE
Germany
Prior art keywords
spoon
quiver
handle
cutlery
knife
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Expired
Application number
DEW1879D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westmark GmbH
Original Assignee
Westmark GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE867154C publication Critical patent/DE867154C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/06Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Mehrteiliges zusammenlegbares Eßbesteck Mehrteilige, im zusammengelegten Zustande durch Aufsteck- oder überschiebeklammern gehaltene Eßbestecke, auch solche mit auf den Flachseiten der Griffe von Messer und Gabel zur genauen Lagebestimmung dienenden Vorsprüngen und diese aufnehmenden Versenkungen im anderen Besteckteil, sind vielfach bekanntgeworden. Gewöhnlich liegen die Spitzen von Messer und Gabel dabei im Löffelhohl, und die Verklammerung erfolgt im Griffteil. Es sind auch verschiedentlich schon Büchsenöffner mit eigenem Griffteil als weiteres Besteckteil oder am Griff von Messer oder Gabel bekanntgeworden, wobei der Büchsenöffner auch gelenk.ig umklappbar und einschlagbar am Griff sich befinden kann. Es sei erwähnt, daß auch einfache, nur aus Löffel und Gabel bestehende Eßbestecke bekanntgeworden sind, die in den auslaufenden Griffenden gelenkig miteinander verbunden sind. Ferner sind mehrteilige, aus Messer, Gabel, Löffel und einteiligem Büchsenöffner bestehende Bestecke bekanntgeworden, die aus rostfreiem Stahl bestehen, wobei das Heft des Büchsenöffners als Köcher zur Aufnahme der Griffe von Löffel und Gabel und der Messerschneide eingerichtet ist und ein fester, nichtklappernder Pack dadurch zustande kommt, daß dieTeile unter starkem Federdruck aufeinanderliegen. Dieses Besteck .hat aber den Nachteil, daß der nicht kundige Benutzer dazu neigt, die Teile einfach auseinanderschieben zu wollen, die sich dabei festklemmen. Es gehört nämlich ein gewisser Kunstgriff dazu, das notwendige gleichzeitige Ausziehen von Löffel und Gabel, welche unmittelbar aufeinanderliegen müssen, zu bewirken. Die zur Haltung notwendige Eigenfederung der Besteckteile konnte bei dem Werkstoff rostfreier Stahl wohl erzielt werden. An diesem Werkstoff soll aber gespart werden, und jetzt besteht die Vorschrift, Löffel und Gabel aus (Guß-)Aluminium, Messer und Büchsenöffner aus rostfreiem Stahl zu bilden. Gerade Löffel und Gabel bildeten aber bei dem bekannten Besteck die Teile mit Eigenfederung, welche dem Aluminium jedoch fehlt. Es ergab sich daraus die Aufgabe, auch für ein solches Besteck einen festen Pack zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufgabe in der Weise gelöst worden, daß das Köcherheft des Büchsenöffners sich nach hinten so konisch verjüngt, daß die Griffe von Löffel und Gabel sich im auslaufenden Ende des Köchers aufeinanderpressen und der zuoberst im Pack liegende Löffel im Griffteil mit Seitenwänden des Köchers eine Sperrsicherung bildet und gleichzeitig, um ein Lösen des Messers aus dem Pack sicher zu verhindern, die Spitze des Löffelhohls in bekannter Weise in einer Mulde des Messerheftes liegt, wobei das Löffelhohl in ebenfalls bekannter Weise die Gabelzinken aufnimmt und verdeckt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb.,i den Büchsenöffner in Draufsicht, Abb.2 in-Seitenansicht, Abb. 3 das Messer in Draufsicht, Abb. d. das Messer in Seitenansicht mit Teilschnitt, .
  • Abb. 5 den Löffel in Seitenansicht, Abb. b die Gabel in .Seitenansicht mit teilweisem Schnitt; Abb. 7 zeigt den Pack in Draufsicht, Abb. 8 in Seitenansicht.
  • In den Abb.,i bis $ sind die Besteckteile in der Lage dargestellt, die sie im Pack einnehmen.
  • Das Heft a des aus rostfreiem Stahl bestehenden Büchsenöffners ist als Köcher ausgebildet, -der sich von vorn nach hinten konisch verjüngt. Die lern Körper b abgewandte Köcherwand besteht aus zwei Leisten c mit Rasten d. Das Messerheft f hat eine Aussparung g, in die der abgewinkelte Hebel e der Schneide des Büchsenöffners sich einlegt, wenn das Messer im Pack mit seiner Klinge im Köcher sich befindet. Auf der dabei obenliegenden Seite des Messers befindet sich eine Einbuchtung h, in die sich die Spitze i des Löffelhohls j im Pack einlegt. Die Zinken k der Gabel na liegen dabei geschützt im Löffelhohl. Auf der im Pack eben offenliegenden Flachseite des Löffels befinden sich zwei Warzen n.
  • Bei der Bildung des Besteckpacks wird zweckmäßig zuerst das Messer mit seiner Klinge in den Köcher eingeführt, dann werden Messer und Löffel aufeinandergelegt und zusammen in den Köcher geschoben, wobei der freie Teil derselben gegenüber dem Daumen in Abb. 8 ein wenig nach innen durchfedert. Die Warzen zt schieben sich dabei unter die Leisten c und springen schließlich in die Rasten d ein. Wenn das Besteck benutzt werden soll, wird durch Daumendruck (Abb. 8) die Sperrsicherung ausgelöst und Löffel und Gabel aus dem Köcher geschoben; damit hierbei keine gegenseitige Verschiebung von Löffel und Gabel stattfinden kann, die zum Klemmen der Teile führen würde, sind. im Löffelstiel eine Feder o und im Gabelstiel eine Nute p vorgesehen.
  • Statt der Warzen n können sich im Löffelstiel auch kleine Kümpel und in den Leisten c in diese eintretende Körnerspitzen befinden, oder die Sperrsicherung kann auf den schmalen Seitenflächen des Köchers liegen, wobei dann jede Eigenfederung der Besteckteile in Fortfall kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ,Mehrteiliges zusammenlegbares Eßbesteck, dadurch gekennzeichnet, daß das Köcherheft (a) des Büchsenöffners sich nach hinten so konisch verjüngt, daß die Griffe von Löffel und Gabel im auslaufenden Ende des Köchers sich stramm aufeinanderpressen und der zuoberst im Pack liegende Löffel im Griffteil mit Seitenwänden des Köchers eine Sperrsicherung bildet und gleichzeitig, um ein Lösen des Messers aus dem Pack sicher zu verhindern, die Spitze des Löffelhohls sich in bekannter Weise in eine Mulde des Messerheftes legt, wobei das Löffelhohl in ebenfalls bekannter Weise die Gabelzinken aufnimmt und verdeckt. --. Eßbesteck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (a) auf der oberen Seite aus nur zwei schmalen Leisten (c) mit Aussparungen (d) besteht und der Löffelgriff darin eintretende Warzen (n) hat.
DEW1879D 1942-12-11 1942-12-11 Mehrteiliges zusammenlegbares Essbesteck Expired DE867154C (de)

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DE867154C true DE867154C (de) 1953-02-16

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