DE7222056U - Anzeigetafel mit auswechselbaren Schildern - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. H. Sauerland Dr.-Ing. R. König D^:pl.-lng. K. Dargen /

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unsere Akte: 27 472 12. Juni 1972

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Opti Table Aluminium-Produkte GmbH & Co. KG, 5650 Solingen,

Kronprinzenstraße 40

"Anzeigetafel mit auswechselbaren Schildern"

Anzeigetafeln mit auswechselbaren Schildern v/erden beispielsweise bei Geldinstituten, Börsen od.dgl. Instituten zur Bekanntgabe der Sorten- und Wertpapierkurse sowie zur Informa= tion über Münzen, Medaillen, Zinzsätze, Zeichnungsberechtigte od.dgl. verwendet. Ähnliche Anzeigetafeln in Gestalt von Wegweisern werden oft auch bei Behörden oder in großen Bür.ohäusern benutzt. Insbesondere die Anzeigetafeln zur Bekanntgabe der Wertpapier- und Sortenkurse müssen in Anpassung an die sich fast täglich ändernden Werte sehr häufig ausgewechselt werden. Dies geschieht bisher in der W< ise, daß die auszutauschenden Schilder aus der Anzeigetafel herausgenommen werden und ein den neuen Verhältnissen entsprechendes Schild wieder in die Anzeigetafel eingeschoben wird. Dieser Vorgang ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern bringt auch die Gefahr von Fehlangaben mit sich, die daraufzurückzuführen sind, daß der Austausch der Schilder unter ungünstigen Bedingungen, beispielsweise in einem Schaufenster oder an einem im Freien hängenden Schaukasten durchgeführt werden muß, abgesehen davon, daß die auszutauschenden und die neu einzuschiebenden Schilder jeweils von der mit dem Austausch betrauten Person in vollem Umfang mitgeführt werden müssen.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher

aarin, eine Anzeigetafel mit auswechselbaren Schildern zu schaffen, die ohne nennenswerten Aufwand ein leichtes und schnelles Auswechseln der einzelnen Schilder- ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch an einem Tragrahmen lösbar gehaltene, die Schilder aufnehmende Kassetten. Das erfindungsgemäße Prinzip basiert auf der Überlegung, daß für alle Kolumnen, d.h. z.B. Aktiennamen einerseits und Kurswerte andererseits jeweils einzelne Kassetten verwendet werden. Dieses Baukastenprinzip in Gestalt von Einzelkassetten ermöglicht ein schnelles Auswechseln der einzelnen Schilder in der Weise, daß zunächst die betreffende Kassette aus dem Tragrahmen herausgenommen wird, danach die zu ändernden Schilder beispielsweise an einem zentralen Austauschplatz, an dem sämtliche Schildermöglicrikeiten gelagert sind, aus der Kassette seitlich herausgezogen werden und dann ein neues Schild an die betreffende Stelle in die Kasr ..is eingeschoben wird, die daraufhin wieder in den Tragrahmen eingesetzt wird. Das Auswechseln kann somit sehr rasch durchgeführt werden, insbesondere dann, wenn bereits eine Ersatzkasset\,e vorher am Austauschplatz fertig vorbereitet wurde, die dann nur noch gegen die im Tragrahmen befindliche Kassette ausgetauscht zu werden braucht.

Zu einem leichten Auswechseln der Kassetten trägt vor allem auch bei, wenn die Kassetten aus dem Tragrahmen nach vorne oder hinten herausklappbar sind. Während es für die meisten Anwendungsfälle genügt, die Kassetten nach vorne aus dem Tragrahmen her auszuklagen, kann es bei bestimmten Aufstellplätzen des Tragrahmens, beispielsweise in einem Schaufenster, zweckmäßig sein, die Kassetten nach hinten herauszuklappen, so daß auch in diesem Fall.das Auwechseln sehr schnell ohne Verschieben des Tragrahmens vonstatten gehen kann.

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die Kassetten an mindestens jiner Seite mit Führungsflachen versehen, die entsprechend ausgebildeten, an der zugeordneten Tragrahrncnccitc angeordneten Führungsflächen ^nJ legen _r Hierdurch lassen sich die Kassetten innerhalb des Tragrahmens beliebig verschieben, so daß Angabenspalten, die bisher an einer bestimmten Stelle gestanden haben ohne weiteres als Ganzes an einer anderen Stelle im Tragrahmen positioniert werden können. Zweckmäßig sind die Führungsflächen der Kassetten bodenseitig als vorstehende Stege und die damit zusammenwirkenden Führungsflächen des Tragrahmens ^¹Is im Querschnitt U-förmig ausgebildete und die Stege aufnehmende Leisten ausgebildet.

Die Kassetten könnten in dem Tragrahmen grundsätzlich in beliebiger Weise gehalten werden. Denkbar wäre beispielsweise ein Mctgnctvcrschluß zwischen den einzelnen Kassetten und dem Tragrahmen. Vorzuziehen ist jedoch ein sich an der den Stegen gegenüberliegenden Seite der Kassetten und den zugewandten Führungsflächen des Tragrahmens angeordneter Schnappverschluß. Dieser SchnappVerschluß besteht beispielsweise aus im Tragrahmen untergebrachten, ft-derbelasteten Rastkugeln und einer in den Kassetten in der oberseitigen Führungsfläche befindlichen Längsnut. Hierdurch können die Kassetten bei gleichzeitig einwandfreier Halterung in dem Tragrahmen sehr leicht nach links und rechts verschoben und damit - wie bereits erwähnt - auch untereinander sehr schnell ausgetauscht werden. Zu diesem leichten Entfernen und Auswechseln der Kassetten trägt ferner bei, wenn die Kassetten im Bereich des Schnappverschlusses eine Griffleiste besitzen.

Für die Erfindung ist ferner von Bedeutung, daß die Kassetten aus einem Hohlprofil mit mindestens einer seitlichen Einstecköffnung zur Aufnahme einer herausnehmbaren Ver-

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schlußleiste bestehen. Diese Verschlußleiste hat die Aufgabe die in jeder Kassette befindlichen Schilder gegen seitliches Herausrutschen zu sichern. Durch die Ausbildung der Kassette in Form eines Hohlprofils ist es möglich, die Kassette auf jede gewünschte Breite zu schneiden, so daß sich Kassetten jeder gewünschten Breite aus cem gleichen Hohlprofil herstellen lassen. Sollen die einzelnen Schilder entfernt werden, braucht lediglich die Verschlußleiste von der Kassette entfernt zu werden. Dies kann beispielsweise in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Verschlußleiste zum lösbaren Befestigen in ihrer Ober- und Unterseite Rastkugeln aufweist, die mit in der zugewandten Seite der Kassetten \irgesehenen Bohrungen zusammenwirken. Bei größeren Kassetten empfiehlt es sich, diese aus zwei Profilteilen herzustellen, die dann in ihren einander zugewandten und ineinandergesteckten U-förmigen Enden zum gegenseitigen Arretieren in den Profilschenkeln einerseits Ausnehmungen und andererseits darin eingreifende Rippen aufweisen.

Zum Erzielen eines repräsentativen Aussehens der erfindungsgemäßen Anzeigetafel sowie zur Gewährleistung einer klaren grafischen Gestaltung des Schriftbildes empfiehlt es sich, für die einzelnen Elemente der Tafeln bestimmte Materialien zu verwenden. Vorzugsweise sind daher die Schilder von Blanko- und/oder Schriftplättchen mit einem Breitenverhältnis von 1:2:4 hergestellt. Diese Ausbildung der Schilder gibt die Möglichkeit einer exakten Ausrichtung der einzelnen Wertangaben, wodurch der Gesamteindruck der Anzeigetafel begünstigt wird. Dazu träft ferner bei, daß der Tragrahmen, die Kassetten ..nd die Schilder aus Aluminium bestehen. Die Ausbildung der Schilder aus Aluminium gibt darüber hinaus die Möglichkeit, die Schriftzeichen, Zahlen od,dgl. Beschriftungen auf den Schildern auf fotomechanischem Wege aufzutragen, so daß ein unver-

ändsrliches und lichtechtes Schriftbild garantiert wird, mithin auf diese Weise auch Unterschriften gesichert aufgenommen werden können.

Die erfindungsgemäße Anzeigetafel ist wegen der Verwendung von Aluminium für den Tragrahmen, der sowohl als Standrahmen als auch als Hängerahmen ausgebildet spin kann, sowie für die Kassetten und Schilder nicht nur extrem wetterbeständig, was eine Anbringung der Anzeigetafel ohne besonderen Schutz auch an Außenfassaden zuläßt, sondern das erfindungsgemäße Kassettensystem ermöglicht auch eine Zentralverriegelung, beispielsweise durch Verschließen im Bereich der Kassettengriffleiste, für sämtliche Einzelkassetten, so daß ein Ändern der angegebenen Werte durch Unbefugte völlig ausgeschlossen ist.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anzeigetafel, aus deren Tragrahmen zur Verdeutlichung eine Kassette herausgenommen ist;

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1;

Fig. 3 eine Vorderansicht einer einzelnen Kassette mit eingeschobenen Schildern; und

Fig. k einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.

In den Fig. 1 und 2 ist als Anwendungsbeispiel eine Anzeigetafel zur Angabe von Sortenkursen dargestellt. Die Anzeigetafel besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Tragrahmen ^Λ , der von im Querschnitt U-förmigon Rahmenleisten 2, 3, 4 und 5 gebildet ist, die an ihren Kanten in nicht dargestellter Weise miteinander verschraubt

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sind. Im oberen Teil des Tragrahmens 1 ist ein nicht sichtbares Trägerprofil eingesetzt, das zwischen der oberen Rahmenleiste 2 und einer Querleiste 6 liegt. Das Trägerteil ist mittels einer oder mehreren Schrauber. 7 an der Querleiste 6 befestigt und besitzt an seiner Vorderseite Winkelstege 8 zur Bildung eines Einschiebeschlitzes für ein Schild 9, auf dem beispielsweise das wort "Sortenkurse" angegeben ist.

Zwischen der Querleiste 6 und der unteren Rahmenleiste 4 sind einzelne Kassetten eingesetzt, von denen in Fig. 1 und 2 nur die linke Kassette 11 dargestellt ist, während die rechte, normalerweise ebenfalls eingesetzte Kassette der besseren Übersicht wegen im Tragrahmen 1 nicht eingezeichnet ist. Die linke Kassette 11 weist mehrere Schilder 12 auf, die beispielsweise die Bezeichnung "Land" und "Währung" aufweisen. Die im Tragrahmen 1 rechts sitzende Kassette 13 ist im einzelnen in den Fig. 3 und 4 dargestellt und wird unten näher erläutert. Die nebeneinander liegenden Kassetten 11, 13 können aus dem Tragrahmen 1 herausgeklappt werden, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel nach vorne, da der Tragrahmen 1 rückseitig durch eine Verkleidungsplatte 14 abgedeckt ist, die mittels nicht dargestellter Niete mit den Rahmenleisten 2, 3, 4 und 5 verbunden ist«

Zur exakten Führung und Lagerung der Kassetten 11 und 13 innerhalb des Tragrahmens 1 besitzen die beiden seitlichen Rahmenleisten 3 und 5 Anlageflächen 15. Zur weiteren Führung und Halterung der Kassetten 11 und 13 im Tragrahmen 1 sind an den Unterseiten der Kassetten im Abstand zueinander befindliche Stege 16 vorgesehen, die in das U-förmige Profil der unteren Rahmenleiste 4 eingreifen. Ferner befinden sich in der Unterseite der Querleiste 6 unter Federwirkung stehende Rastkugeln 17, die in eine am oberen Ende der Kassetten befindliche Längsnut 18 ein-

greifen. Durch die Rastkugeln 17 und die Längsnut 18 werden die Kassetten 11, 13 einerseits im Tragrahmen 1 einwandfrei gehalten, urd andererseits können die Kassetten 11, 13 innerhalb des Tragrahmens 1 horizontal verschoben werden, so daß es beispielsweise möglich ist, einzelne Kolumnen d.h. einzelne Kassetten wahlweise auf der linken oder rechten Seite des Tragrahmens aufzuzeigen. Die Längsnut 18 befindet sich in einem Kopfstück 19 jeder Kassette, an deren Vorderseite auch eine Griffleiste 21 angeordnet ist, mit deren Hilfe die Kassetten leicht in den Tragrahmen 1 eingebracht, und daraus herausgenommen werden könr-exi, wenn einzelne Werte in den Kassetten geändert werden müssen. Zum Herausnehmen einer Kassette wird diese zunächst in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung mittels der Griffleiste 21 nach vorne herausgeschwenkt und dann anschließend nach oben aus dem Tragrahmen 1 herausgehoben.

Sowohl der Tragrahmen 1 als auch die Kassetten 11, 13 sowie die Schilder 12 bestehen vorzugsweise aus Aluminium, so daß die gesamte Anzeigetafel nicht nur ein repräsentatives Aussetzen erhält, sondern auch die Möglichkeit besteht, Namen, Schriftzeichen od.dgl. auf fotomechanischem Wege auf die Schilder aufzubringen.

Damit die Schilder aus den Kassetten nicht herausrutschen können, sind die Kassetten 11, 13 seitlich durch Verschlußleisten 22 abgeschlossen. Während die linke Verschlußleiste 22 fest mit der Kassette verbunden ist, beispielsweise durch Niete, ist die rechte Verschlußleiste 22 mit der Kassette leicht lösbar verbunden. Im einzelnen wird dies nachfolgend anhand der Kassette 13 unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert.

Die Kassette Λ ο besteht ebenso wie die Kassette 11 aus einem Hohlprofil, auf dem aas Kopfstück 19 aufgeschraubt ist. Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgehe, b-finden sich im Bereich der Längsnute 18 vertikal angeordnete Bohrungen 23 zum Einsetzen von Befestigungsschrauben für das Kopfstück 19. Die Kassette 13 gibt beispielsweise die Ankaufwerte für die auf der Kassette 11 angegebenen Länderwährungen wieder. Die Kassette ist auf der linken Seite durch die Verschlußleiste 22 abgeschlossen, die wie in Fig» 3 bei A dargestellt - einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweist und beispielsweise durch Niete 24 mit der Kassette 13 verbunden ist. Die auf der gegenüberliegenden Seite befindliche Verschlußleiste 22 ist jedoch wiederum lösbar mit der Kassette 13 verbinden. Zu diesem Zweck sitzen im oberen und unteren Ende der Verschlußleiste 22 unter Wirkung je einer Feder 2ö stehende Rastkugeln 25, die in eine entsprechende .'.uonehmung 26 in der Ober- und Unterseite der Kassette 1.3 einrasten können und so die Verschlußleiste 22 in d^rr durch das Hohlprofil gebildeten Einstecköffnung innerhalb der Kassette 13 halten. Das Hohlprofil der Kassette 13 ist durch sich quer erstreckende Versteifungsrippen 27 ausgesteift, so daß auch bei größeren Anzeigetafeln ein Durchbiegen der Kassetten njcht möglich ist, mitnin stets ein einwandfreies Einlegen bzw. Einsetzen der Schilder 12 möglich ist.

Wie aus Fig. 3 hervorf°ht, bestehen die einzelnen Schilder 12 aus einzelnen Blanko- und Schriftplättchen 28, die gemäß der Erfindung ein Breitenverhäi. tnis von 1:2:4 besitzen. Durch diese AusbilcKing aer Plättchen kann ein exaktes Ausrichten der Werte erraicht werden, so daß sich auch insofern ein gefälliges Aussehen der Anzeigetafel erreichen läßt. Zum Halten der einzelnen Schriftplättchen 28 auf der Kassette dienen T-förmige Profilstege 29 an der Vorderseite der Kassette.

Bei größeren Anzeigetafeln kann die Kassette beispielsweise aus zwei Profilteilen bestehen, wie das aus Fig. 4 ersichtlich iet. Um in dies^jp Fan beide K.asse"cxentei-Ie lagegerecht zusammenhalten zu können, sitzt an dem einen Ende des einen Kassettenteils, im dargestellten Ausführungsbeispiel dem unteren Kassettenteil, ein im Querschnitt U-fÖrmiger Führungssteg 31,der über Niete mit dem unteren Ende des oberen Kassettenteiles vernietet ist. Zur genauen Fixierung der beiden Kassettenteile zueinander befinden sich in dem oberen Kassettenteil nach innen vorstehende Rippen 33, die in am U-förmigen Führungssteg 31 entsprechend vorgesehene Ausnehmungen 34 eingreifen. Sowohl der U-förmige Führungssteg 31 als auch die Versteifungsrippen 27 sind in ihrer Lange so bemessen, daß sich die Verschlußieisten 22 in die Einstecköffriüiigen der Kassetten einsetzen lassen^

Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche Abänderungen zuläßt. So können ohne weiteres mehr als zwei Kassetten im Tragrahmen untergebracht werden. Auch können eine oder mehrere der Kassetten fest im Tragrahmen angeordnet sein. Auch dabei lassen sich die Schilder wegen ihrer Flexibilität nach Lösen der Verschlußleiste 22 aus der Kassette seitlich herausziehen bzw. neue Schilder einschieben. Grundsätzlich wäre es auch möglich, das Namensschild 9 ausklappbar im Tragrahmen 1 zu lagern, um auch dieses Schild schnell auswechseln zu können. Ferner ist die Erfindung nicht nur bei Anzeigetafeln für Kursnotierungen verwendbar, sondern überall dort, v/o es auf eine übersichtliche, sich von Zeit zu Zeit ändernde Beschilderung ankommt, wie beispielsweise bei Wegweisern in öffentlichen Gebäuden.

Claims (16)

Opti Table Aluminium-Produkte GmbH & Co. KG, 5650 Solingen, Kronprinzenstraße 40 Schutzansprüche:

1. Gegebenenfalls mit Füßen versehene Anzeigetafel mit auswechselbaren Schildern, gekennzeichnet durch in einem Tragrahmen (i) lösbar gehaltene, die Schilder (12) aufnehmende Kassetten (11, 13).

2. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kassetten (11, 13) aus dem Tragrahmen (1) nach vorne oder hinten herauskiappbar sind.

3. Anzeigetafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei ohnet , daß die Kassetten (11, 13) an mindestens einer Seite mit Führungsflächen versehen sind, die entsprechend ausgebildeten, an der zugeordneten Tragrahmensexte angeordneten Führungsflachen anliegen.

4. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Führungsflächen der Kassetten (11, 13) als vorstehende Stege (16) und die damit zusammenwirkenden Führungsflächen des Tragrahmens (1) als im Querschnitt U-förmig ausgebildete und die Stege (16) aufnehmende Leisten (4) ausgebildet sind.

5. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stegen (16) gegenüberliegende Seit') der Kassetten (11, 13) und die zugewandten Führungsflächen des

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Tragrahmens (1) Schnappverschlüsse (17, 18) bilden.

6. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverschlüsse aus im Tragrahmen (1) untergebrachten federbelasteten Rastkugeln (17) und einer in den Kassetten (11, 13) in der oberseitigen Führungsfläche befindlichen Längsnut (18) bestehen.

7. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (11, 13) im Bereich des Schnappverschlusses (17, 18) eine Griffleiste (21) besitzen.

8. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (11, 13) aus einem Hohlprofil mit mindestens einer seitlichen Einstecköffnung zur Aufnahme einer herausnehmbaren Verschlußleiste (22) bestehen.

9. Anzeigetafel nach einem oder mehreren r"er Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (22) zum lösbaren Befestigen in der Einstecköffnung in ihrer Ober- und Unterseite Rastkugeln (25) aufweist, die mit in der zugewandten Seite der Kassetten (11, 13) vorgesehenen Bohrungen (26) zusammenwirken.

10. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (11, 13) aus zw^i Profilteilen bestehen, die an ihren ineinandergesteckten und fest miteinander verbundenen, U-förmigen Enden in den Profilschenkeln einerseits Ausnehmungen (34) und andererseits darin eingreifende Rippen (33) aufweisen.

11. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d. S. d u τ c b gekennzeichnet, daß die Kassetten (11.. 13) in ihrem Innex-en sich quer erstreckende Versteifungsrippen (27) aufweisen.

12. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichne t, daß auf der Vorderseite der Kassetten (11, 13) in vertikalem Abstand zueinander T-Profilstege (29) vorgesehen sind.

13. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilder r\us Blanko- und/oder Schriftplättchen (28) mit einem Breitenverhältnis von 1:2:4 zusammengesetzt sind.

14. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g3kennzeichnet, daß der Tragrahmen (1), die Kassetten (11, 13) und die Schilder (12) aus Aluminium bestehen.

15. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen, Zahlen od.dgl. Beschriftungen auf den Schildern (12) auf fotomechanischem Wege aufgetragen sind.

16. Anzeigetafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) rückseitig durch eine Verkleidungsplatte (15) abgedeckt ist.