DE2532750A1 - Merk- und anzeigetafel - Google Patents

Merk- und anzeigetafel

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DE2532750A1
DE2532750A1 DE19752532750 DE2532750A DE2532750A1 DE 2532750 A1 DE2532750 A1 DE 2532750A1 DE 19752532750 DE19752532750 DE 19752532750 DE 2532750 A DE2532750 A DE 2532750A DE 2532750 A1 DE2532750 A1 DE 2532750A1
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Germany
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card
notice
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board according
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Pending
Application number
DE19752532750
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English (en)
Inventor
Armin Rast
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER HANS RUEDI
Original Assignee
MUELLER HANS RUEDI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

  • Merk- und Anzeigstafel Die vorliegende Erfindung bezisht sich auf eine rnerk- und Anzeigetafel zur Markierung und Ablesung von rnarkierungsfeldern mit zugeordneter Beschriftung auf einer in der Anzeigetafel befestigbaren Karte, gebildet aus zwei übereinander liegenden, im Abstand voneinander angeordneten Tafeln, zwischen die eine Karte einschiebbar ist, wobei mindestens die obere, dem Betrachter zugewandte Tafel im Bereich des Sichtfeldes der Karte durchsichtig ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Karte, eine Folie oder ein Formular mit derartigen markierungen zu versehen, daß diese markierungen eindeutig lesbar, unverwischbar und unauslöschlich auf der Karte angebracht sind.
  • Weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für die eingangs genannte Karte so auszubilden, daß diese Haltevorrichtung als merk- und Anzeigetafel beispielsweise an einer Wand befestigbar ist. Das bevorzugte Anwendungsgehiet der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf den Bereich des täglichen Lebens. Die erfindungsgemäße merk- und Anzeigetafel soll beispielsweise eine derart mit Beschriftungen versehene Karte enthalten, daß der Hausfrau der Einkauf erleichtert ist. Diese Erleichterung erfolgt einmal dadurch, daß auf der merk- und Anzeigetafel markiert werden kann, welche Gegenstände eingekauft werden müssen. Eine weitere Hilfe durch die erfindungsgemäße merk- und Anzeigetafel erfolgt dadurch, daß auf der gleichen Karte markiert werden kann, zu welchem Zeitpunkt die Gegenstände eingekauft werden müssen, welchen Einzelpreis diese Gegenstande haben und welcher Gesamtprels schließlich an dem markierten Datum verausgabt wurde.
  • Eine merk- und Anzeigetafel der eingangs genannten Art ist beispielsueise mit einer zwischen zwei Tafeln einschiebbaren Karte bekannt geworden, wobei durch Beschriften der oberen, durchsichtigen Tafel eine entsprechende Beschriftung (Blaupausen-Schrift) auf der eingeschobenen Karte sichtbar wird. Das Löschen der Blaupausen-Schrift erfolgt durch Herausziehen der Karte aus den übereinander angeordneten Tafeln.
  • Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß der darauf geschriebene Einkaufszettel nicht mehr für eine spätere Dokumentation und Abrechnung aufbewahrbar ist. Die Hausfrau kann eine solche Tafel auch nicht ohne weiteres zum Einkauf mitnehmen, da durch Druck auf die obere, durchsichtige Tafel das Schriftbild der eingeschobanen Karte verändert oder sogar unleserlich gemacht werden kann. Diese bekannte merk-und Anzeigetafel hat den weiteren Nachteil, daß die Gegenstände des täglichen Lebens nicht listenmäßig auf der eingeschobenen Karte erfaßt sind. Vielmehr muß die Hausfrau die benötigten Gegenstände oder Waren erst daraufschreiben.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine merk- und Anzeigetafel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine eindeutige, unverwischbare und unauslöschliche markierung auf der zwischen die Tafeln einschiebbaren Karte angebracht werden kann. Die vorliegende Erfindung hat die weitere Aufgabe, daß die Karte aus den Tafeln entnehmbar ist, und für spätere Dokumentations- und Abrechnungszwecke aufbewahrbar ist. Weiterhin hat die Erfindung die Aufgabe, eine merk- und Anzeigetafel so auszubilden, daß beispielsweise die Gegenstände und Waren des täglichen Lebens listenmäßig auf der Karte aufgeführt werden können.
  • Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine merk- und Anzeigetafel der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Tafeln mit zueinander fluchtenden Bohrungen versehen sind, denen markierungsfelder der Karte zugeordnet sind, wobei mittels einss Stanzwerkzeuges, welches in die Bohrungen einführbar ist, Löcher aus der Karte ausstanzbar sind.
  • Das wesentliche der vorliegenden Erfindung gegenüber dem bekanntgewordenen Stand der Technik ist, daß die markierungen der Karte mit einem Stanzwerkzeug ausgeführt werden. Dieses merkmal hat den wesentlichen Vorteil, daß die die markierung bildenden, ausgestanzten Löcher eindeutig, unverwischbar und unauslöschlich auf der Karte angebracht sind. Eine derart mit markierungslöchern versshene Karte ist deshalb gut aufbewahrbar und für Dokumentationazwecke geeignet. Das wesentliche der vorliegenden Erfindung ist, daß die übereinander liegenden, im Abstand voneinander angeordneten Tafeln der merk- und Anzeigetafel in Bezug zu den zueinander fluchtenden Bohrungen eine maske bilden. Die Karte ist zwischen diese Tafeln einschiebbar, wobei die markierungen der Karte (Beschriftung) den fluchtenden Bohrungen zugeordnet sind.
  • Dis Bohrungen der Tafeln sind in einem bestimmten Raster angeordnet, die eingeschobens Karte kann deshalb nur im Bereich dieser Bohrungen mit Ausstanzungen versehen werden.
  • Die einschiebbaren Karten können mit beliebiger Beschriftung versehen werden. Wesentlich ist nur, daß die Markierungen der Karte zwischen die Bohrungen der Tafeln zu liegen kommen.
  • Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird gemäß der obenstehenden Beschreibung eine Karte zwischen die Tafeln eingeschoben, wobei die Karte als Einkaufszettel mit listenmäßig aufgeführten Gegenständen und Waren des täglichen Lebens beinhaltet, bei gleichzeitiger Angabe des Wochentages und des Datums des Einkaufs. Das wesentliche dieses Ausführungsbeispieles ist, da die derart ausgestaltete erk- und Anzeigstafel eine echte Merkhilfe für die Hausfrau darstellt.
  • Die Hausfrau braucht sich nun nicht mehr zu merken, welche Gegenstände sie einkaufen will; sie wird vielmehr durch die listenmäßig aufgeführten Waren der Karte auf evtl. fehlende Bestände hingewiesen.
  • Auf der Karte sind weiterhin die Wochentage und das Datum ausstanzbar, so daß die Hausfrau bei jedem Einkauf eine entsprechende Karte lochen kann und später an den aufbewahrten Karten sieht, welche Gegenstände sie an dem markierten Datum eingekauft hat. Wesentlich ist weiterhin, daß die Karte entsprechend den Waren zugeordnete Spalten so aufweist, in die der Preis der Waren und die Gesamtsumme eingetragen werden kann. Eine derartige Karte ist auch für statistische Zwecks geeignet, Es ist bekannt, entsprechend ausgestanzte Karten übereinander zu legen und durch die ausgestanzten Locher Stäbe zu ziehen (Stabkartei). Durch das Übereinanderlegen von einer Vielzahl von Karten kann die Hausfrau dann beispielsweise die lläufigkeit des Einkaufs eines bestimmten Gegenstandes ermitteln. Sie zieht zu diesen Zueck durch das Markierungsfeld des zu ermittelnden Gegenstandes einen Stab; alle nicht gelochten Markierungsfelder sind dann den Stapel zu entnehmen, während die gelochten Markierungsfelder auf den Stab aufgereiht sind. Aus der Anzahl der auf den Stab aufgefädelten rn Karten kann sie dann die Häufigkeit des Einkaufs dieses betreffenden Gegenstandes ermitteln.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses eine Ausführungsbeispiel beschränkt. Dieses Ausführungsbeispiel uird in weiteren nur deshalb beschrieben, reil eine anschauliche und einfache Beschreibung des Zusammenwirkens der beiden Tafeln nit der eingeschobenen Karte möglich ist. Die vorliegende Erfindung ist von der Beschriftung der einzuschiebenden Karte unabhängig. Es können beliebige Karten eingeschoben .ardun. Der Einsatz einer solchen Berk- und Anzeigetafel konnte beispielsweise stich auch auf Fabriken oder Ladengeschäfte beziehen. In diesem Fall wäre auf der Karte das Sortient entweder der Fabrikabteilung oder des Ladens aufgeführt. Der Benutzer könnte dann markieren, welche Gegenstände er in nächster Zeit braucht oder welche Gegenstände er verbraucht hat. Diese Markierung erfolgt gleichzeitig mit Angabe des Datums oder anderer für das Sortiment wesentlicher Parameter. Wesentlich ist, daß die Karte zwischen die Tafeln mit fest vorgegebenen Bohrungen einschiebbar ist. Die Markierungen können deshalb nur im vorgesehenen Bereich angebracht werden. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber den bekannten Markierungszangen dar. Das Anbringen von Ausstanzungen mit Markierungszangen ist wesentlich aufwendiger, da die Markierungszange genau auf die auf der Karte vorgegebene Markierung aufgesetzt werden muß. Erfolgt dies nicht genau, so ist eine mit einer solchen Markierung versehene Karte für statistische Zwecke später nur schwer auswertbar. Außerdem bilden die beiden übereinander liegenden, im Abstand voneinander angeordneten Tafeln mit der einschiebbaren Karte gleichzeitig eine Halterung; die erfindungsgemäße Merk- und Anzeigetafel ist deshalb besonders zum Aufhängen an der Wand oder vergleichbaren Orten geeignet.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Fläche der Tafeln größer ist als die Fläche der einschiebbaren Karte. Die Flächendifferenz wird durch ein zwischen dit Tafeln einlegbares Schmuckblatt oder Reklameblatt ausgeglichen. Dieses einlegbare Schmuckblatt gewährleistet ein dekoratives Aussehen der Merk- und Anzeigetafel und hat gleichzeitig die Aufgabe, mit einer Kante eine Anschlagleiste für die ein zuschiebende Karte zu bilden. Das eingelegte Schmuckblatt zwischen den Tafeln läßt lediglich einen Einschubschlitz an einer der Längsseitsn der Tafeln frei. In diesem Einschubschlitz wird die Karte eingeschoben und schlägt dann mit einer Längsseite an einer zugeordneten Anschlagleiste des Schmuckblattes an. Dadurch ist der Sitz der Karte zwischen den Tafeln eindeutig und unverschiebbar; die markierungen der Karte liegen dann genau unter den Bohrungen der Tafeln.
  • Ein weiteres wesentliches merkmal ist, daß die obere, dem Betrachter zugewandte Tafel im Bereich der Karte eine Ausnehmung aufweist. Durch diese Ausnehmung hindurch ist die Karte beschriftbar, so daß die auf der Karte bereits vorgedruckte Liste durch den Benutzer ergänzbar ist. Die Karte weist in dieser Ausnehmung keine Beschriftung auf, so daß der Benutzer eine beliebige Beschriftung durch diese Ausnehmung hindurch auf der Karte anbringen kann. Wesentlich ist, daß lediglich Zeilen vorgedruckt sind und den Zeilen sntsprechende markierungsfelder der Karte zugeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 Draufsicht auf eine merk- und Anzeigetafel gemäß der Erfindung, Fig. 2 Schnitt gemäß der Linie II-II aus Fig. 1, Fig. 3 Draufsicht auf ein Stanzwerkzeug.
  • Die merk- und Anzeigetafel 1 in rig. 1 ist gebildet aus den zwei übereinander liegend angeordneten Tafeln 2, 3 und der zwischen die Tafeln eingeschobenen Karte 5. Die obere Tafel 2 ist zumindest im Bereich der Karte 5 durchsichtig. Es wird jedoch bevorzugt, wenn beide Tafeln aus einem durchsichtigen material bestehen, beispielsweise aus Acrylglas.
  • Die Anzeigetafel 1 in Fig. 1 mit der oberen Tafel 2 weist außerhalb des Bereiches der Karte 5 ein Schmuckblatt 18 auf. Dieses Schmuckblatt 18 ist zwischen die Tafeln 2, 3 eingelegt. Das wesentliche dieses Schmuckblattes 18 ist, daß das Schmuckblatt eine Anschlagleiste 20 bildet, die der Einschubseite 22 der Tafeln 2, 3 gegenüberliegt. Diese Anschlagleiste 20 begrenzt das Einschieben der Karte 5 in Richtung der Einschubseite 22. Das Schmuckblatt 18 ist farbig ausgeführt und verleiht dadurch der merk- und Anzeigetafel 1 ein dekoratives Aussehen.
  • Das wesentliche der vorliegenden Erfindung ist, daß die Tafeln 2, 3 der Anzeigetafel 1 im Bereich der Karte 5 mit Bohrungen 8, 9 (siehe Fig. 2) versehen sind. Die Bohrungen 8, 9 fluchten, so daß ein in die Bohrung 8 eingeführter Stempel 14 eines Stanzwsrkzeugss 12 (siehe Fig. 3) ein Loch 19 (siehe Fig. 2) aus der zwischen die Tafeln 2, 3 eingeschobenen Karte 5 ausstanzt.
  • Ein weiteres wesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Anzeigetafel 1 im Bereich des Schmuckblattes 18, vorzugsweise im unteren Bereich der Anzeigetafel 1 Bohrungen 11 aufweist, in die das Stanzwerkzeug 12 eingesetzt und unverlierbar aufbewahrt wird. Das Stanzwerkzeug 12 wird mit dem Stempel 14 und der daran ausgebildeten Stanzzunge 15 in eine der Bohrungen 11 eingesetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Stanzwerkzeuge 12 vorgesehen, von denen jedes in eine der Bohrungen 11 singesstzt ist. Das kleine und handliche Stanzwerkzeug weist einen Handgriff 13 auf, mit dem es aus den Bohrungen 11 herausziehbar ist.
  • Der Stempel 14 des Stanzwerkzeuges 12 wird dann in eine zu markierende Bohrung 8, 9 eingesetzt und durch diese Bohrungen durchgedrückt. Das zwischen den Bohrungen befindliche markierungsfeld 21 der Karte 5 wird dadurch ausgestanzt (Loch 19, sishe Fig. 2).
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal ist, daß die dem Betrachter zugewandte, obere Tafel 2 eine seitliche Ausnehmung 17 an der Einschubseite 22 aufweist. Durch dieses merkmal bedingt, ist eine leichte Entnahme der in die Tafeln 2, 3 eingeschobenen Karte 5 möglich.
  • In einer anderen Ausführungsform können die obere und die untere Tafel 2, 3 eine gleiche seitliche Ausnehmung 17 an der Einschubseite 22 aufweisen. Auch in diesem Fall ist eine leichte Entnahme der Karte 5 dadurch möglich, daß die Karte 5 in der Ausnehmung 17 ergriffen und herausgezogen werden kann.
  • Wesentlich ist weiterhin bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, daß die Tafeln 2, 3 aus Acrylglas (Plexiglas) gebildet sind. Dieses material ist durchsichtig und gestattet eine einfache Anbringung der Bohrungen 8, 9.
  • Wesentlich ist weiterhin, daß die beiden übereinander liegend angeordneten Tafeln 2, 3 durch Schraub- 7 oder Nietverbindungen (nicht dargestellt) zusammengehalten sind.
  • In einer anderen Ausführungsform könnte auch das Schmuckblatt 18 doppelklebend ausgebildet sein, so daß die beiden Tafeln 2, 3 beidseitig an dem Schmuckblatt 18 haften würden.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der hier dargestellten Ausführungsform ist, daß an der Rückseite der unteren Tafel 3 (die zur Aufhängewand weisende Seite) eine Aufnahmevorrichtung für nicht benutzte Karten 5 vorgesehen ist. Auf diese Weise können nicht benutzte Karten leicht und sicher vor Verschmutzung aufbewahrt werden und sind stets zur Hand, wenn eine neue Karte benötigt wird.
  • Bei dem hisr dargestellten Ausführungsbeispiel wird deutlich, daß die Beschriftung des einschiebbaren Formulars (Karte 5) beliebig ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Karte 5 mit einer Beschriftung als Einkaufszettel beschrieben. In anderen Ausführungsbeispielen könnte die Karte als Liefer- oder Angebotssortiment ausgeführt sein. Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist, daß die beiden Tafeln 2, 3 mit solchen Bohrungen versehen sind, daß die Ausstanzung der eingeschobenen Karte nur an bestimmten, dafür vorgesehenen Stellen möglich ist. Auf der Karte können listenmäßig alle Gegenstände und merkmale für einen bestimmten Anwendungsbereich aufgeführt werden, bei denen es wichtig ist, deren Vorhandensein oder Fehlen festzustellen.
  • Eine listenmäßige Aufführung der Gegenstände oder merkmale auf der Karte 5 ist selbstverständlich nur dann sinnvoll, wenn diese Gegenstände wiederkehrend markiert werden müssen.
  • Für auf der Liste nicht aufgeführte Gegenstände oder merkmale ist die Ausnehmung 10 gedacht, die ein freies Beschriftungsfeld auf der Karte 5 freiläßt.
  • Wesentlich ist auch, daß die erfindungsgemässe Merk- und Anzeigetafel eine Distanz zur Wand aufweist, an der sie aufgehängt ist. Dieses Merkmal stellt sicher, daß die Ausstanzungen des Merkblattes rückseitig herausfallen können. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform könnte an der Rückseite der unteren Tafel (3) im unteren Teil eine Leiste oder eine Rinne angeordnet sein, von der die Ausstanzungen aufgefangen werden.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Merk- und Anzeigetafel zur Markierung und Ablesung von Markierungsfeldern mit zugeordneter Beschriftung auf einer in der Anzeigetafel befestigbaren Karte, gebildet aus zwei übereinander liegenden, im Abstand voneinander angeordneten Tafeln, zwischen die eine Karte einschiebbar ist, wobei mindestens die obere, dem Betrachter zugewandte Tafel im Bereich des Sichtfeldes der Karte durchsichtig ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß die Tafeln (2,3) mit zueinander fluchtenden Bohrungen (8,9) versehen sind, denen Markierungsfelder (21) der Karte (5) zugeordnet sind, wobei mittels eines STanzwerkzeuges (12), welches in die Bohrungen (8,9) einführbar ist, Löcher (19) aus der Karte (5) ausstanzbar sind.
  2. 2. Merk- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen die Tafeln (2,3) ein Schmuckblatt (18) oder Reklameblatt einlegbar ist, dessen eine Kante eine Anschlagleiste (20) für die Karte (5) bildet.
  3. 3. Merk- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obere, dem Betrachter zugewandte Tafel (2) eine Ausnehmung (lo) aufweist, durch die die Karte (5) beschriftbar ist.
  4. 4. Merk- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die obere Tafel (2) eine seitliche Ausnehmung (17) an der Einschubseite (22) aufweist.
  5. 5. Merk -und Anzeigetafel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e ke n n z e i c h ne t , daß die obere (2) und die untere Tafel (3) eine seitliche Ausnehmung (17) an der Einschubseite (22) aufweisen.
  6. 6. Merk- und Anzeigetafel nach Aspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e ic h ne t , daß das Stanzwerkzeug (12) in Bohrungen (11) im Bereich des Schmuckblattes (18) aufbewahrt ist.
  7. 7. Merk- und Anzeigetafel nach Ansprucn 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß die Tafeln (2,3) aus durchsichtigem Material bestehen, vorzugsweise aus Acrylglas oder Luran oder Polystrol.
  8. 8. Merk- und Anzeigetafel nach Anspruch l bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tafeln (2,3) durch Schraub- (7) -, Schweiss- oder Nietverbindungen zusammengehalten sind.
  9. 9. Merk- und Anzeigetafel nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß a n der Rückseite der unteren Tafel (3) nicht benutzte Karten (5) in eine Aufnahmevorrichtung einschiebbar sind.
    lo. Merk- und Anzeigetafel nach Anspruch 1- 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Tafel (3) eine Distanz zur Aufhängungswand aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310277U1 (de) * 1993-07-10 1993-11-25 Hüter, Ulrike, 01259 Dresden Vorrichtung zum Vormerken, Speichern und Ausgeben von Daten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310277U1 (de) * 1993-07-10 1993-11-25 Hüter, Ulrike, 01259 Dresden Vorrichtung zum Vormerken, Speichern und Ausgeben von Daten

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