DE2406281A1 - Verfahren zum verhindern eines unbefugten auswechselns von an gegenstaenden zu befestigenden, kartenfoermigen informationstraegern wie beispielsweise preisschildern sowie einrichtung, karte und stift insbesondere zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum verhindern eines unbefugten auswechselns von an gegenstaenden zu befestigenden, kartenfoermigen informationstraegern wie beispielsweise preisschildern sowie einrichtung, karte und stift insbesondere zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2406281A1
DE2406281A1 DE19742406281 DE2406281A DE2406281A1 DE 2406281 A1 DE2406281 A1 DE 2406281A1 DE 19742406281 DE19742406281 DE 19742406281 DE 2406281 A DE2406281 A DE 2406281A DE 2406281 A1 DE2406281 A1 DE 2406281A1
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tip
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DE19742406281
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John S Dudley
Ralph E Hollis
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Dennison Manufacturing Co
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Dennison Manufacturing Co
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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Description

Dennison Manufacturing Company, Framingham, Massachusetts, V. St. A.
Verfahren zum Verhindern eines unbefugten Auswechselns von an Gegenständen zu befestigenden, kartenförmigen Informationsträgern wie beispielsweise Preisschildern sowie Einrichtung, Karte und Stift insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum gegen unbefugtes Auswechseln gesicherten Befestigen eines Informationsträgers in der Art einer Karte, beispielsweise eines Preisschildes.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Verhindern eines unbefugten Auswechselns eines an einem Gegenstand befestigten Informationsträgers in der Art einer Karte,beispielsweise eines Preisschildes.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Informationsträger in der Art einer Karte, insbesondere für eine wie vorstehend angegebene Einrichtung und/oder zur
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Durchführung eines wie Torstehend angegebenen Verfahrens .
Die Erfindung betrifft schließlich einen Stift zum Befestigen eines in der Art einer Karte ausgebildeten Informationsträgers, beispielsweise eines Preisschildes, an einem Gegenstand, mit einem Kopf, einem Schaft und einer Spitze.
Einzelhandelsgeschäfte wie Textilläden, Discountläden und dergleichen haben ständig Probleme mit gewissen Personen, die Handelsware zu einem niedrigeren Preis kaufen wollen als es dem tatsächlich ausgeschilderten Preis entspricht. Dabei ist es bekannt, daß derartige Personen häufig ein Preisschild von einem niedriger ausgezeichneten Gegenstand, beispielsweise einem Bekleidungsstück, abnehmen und es an einem teuereren Bekleidungsstück befestigen, so daß sie das gewünschte Bekleidungsstück zu einem niedrigeren Preis kaufen können. Obwohl Einzelhändler bereits seit vielen Jahren mit diesem Problem konfrontiert werden, besteht nach wie vor das Bedürfnis nach einem preiswerten und einfach zu handhabenden Sicherheitssystem, um ein derartiges Austauschen von Informationsträgern, beispielsweise Preisschildern, zu verhindern.
Obwohl kein Sicherheitssystem für derartige Informationsträger für derartige Personen vollkommen narrensicher ist, schafft die vorliegende Erfindung ein derartiges System^bzw. ein Verfahren, eine geeignete Einrichtung, einen geeigneten Informations-
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träger sowie einen geeigneten Stift, mit dem einem unbefugten Austauschen derartiger Informationsträger erheblich mehr Widerstand entgegengesetzt ist, wobei es außerordentlich schwierig ist, derartige Informationsträger, beispielsweise Preisschilder, auszutauschen, ohne entsprechende verräterische Spuren eines Austauschens zu hinterlassen.
Im weitesten Sinne schafft die vorliegende Erfindung ein neues und verbessertes Sicherheits-Karten-Stift-System bzw. eine derartige Einrichtung, die es nach Ankopplung an das Material eines mit dem Informationsträger zu versehenden Gegenstandes außerordentlich schwierig macht, die befestigte Karte von dem Material zu entfernen und sie am Material eines anderen Gegenstandes zu befestigen, ohne daß entweder ein Teil des Materials zerstört wird oder ohne daß die Spitze des Stiftes verbogen wird oder ohne daß der Stift bricht. Andererseits besteht für den Käufer des betreffenden Gegenstandes eine einfache Möglichkeit, die Karte von dem Material des gekauften Gegenstandes durch Brechen des Stiftes zu entfernen.
Die erfindungsgemäße Lösung für eine wie oben beschriebene gattungsmäßige Einrichtung ist gekennzeichnet durch die Merkmale des nachfolgenden Anspruches 1, während die erfindungsgemäße Lösung für das oben beschriebene gattungsmäßige Verfahren durch die Merkmale des nachfolgenden Anspruches 16 beschrieben ist. Der erfindungsgemäße Informationsträger ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruches 22, während der erfindungsgemäße Stift durch die Merkmale des Anspruches 31 gekennzeichnet ist.
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Bei einer "bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung "bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens findet ein Stift Verwendung, der eine Sollbruchstelle in der Art einer Bruchkerbe aufweist, die nahe dem Kopf des Stiftes um den Umfang des Stiftschaftes herum vorgesehen ist, wobei eine Karte Verwendung findet, die mindestens eine Biege- bzw. Knick- oder Faltlinie aufweist, welche beispielsweise durch eine Einfaltung oder eine oder mehrere Perforationen verwirklicht ist, wobei der Stift derart angeordnet wird, daß er die Karte von der einen Seite her zu ihrer anderen Seite durchsetzt und derart bzw. soweit durch das Material des mit der Karte zu versehenden Gegenstandes geführt wird, daß die Bruchkerbe des Stiftes nahe benachbart zu der Biege- bzw. Knicklinie der Karte angeordnet ist, und wobei weiterhin die Spitze, d.h. das"dem Kopf abgewandte Ende des Stiftes;durch ein Loch in der Karte geführt und in Richtung auf die Rückseite der Karte rückwärts gebogen ist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß der gebogene Stift ein Verhinderungsmittel aufweist, mit dem ein (unbefugtes) Herausziehen des Stiftes aus der Karte durch Ziehen am Kopf des Stiftes zu verhindern ist.
Bei der am meisten bevorzugten Ausgestaltung ist der Stift derart zurückgebogen, daß er benachbart zu seiner Spitze einen Haken und eine Schulter aufweist, und auf diese Weise ein Herausziehen verhindert.
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Weitere erfindungswesentliclie Merkmale ergeben sich aus dem nachfolgenden Teil der Beschreibung und der Zeichnung sowie insbesondere aus den beigefügten Ansprüchen, deren Merkmale auch in Teilkombinationen erfindungswesentlich sein können.
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Die Erfindung und "bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungs"bei spiel en unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen bzw. eine Vorderansic-ht eines Informationsträgers in der Art einer Karte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Rückansicht der Karte gemäß Figur 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 in Figur 1;
Fig. 4- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Stiftes;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der
Bruchkerbe- bzw. nut des Stiftes gemäß Figur 4;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Einrichtung
mit der Kombination eines Stiftes und einer Karte in Befestigung am Material eines Gegenstandes wie Stoff;
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung der Schnittlinie 7-7 in Figur 6 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8 eine Figur 7 entsprechende Darstellung, die den Bruch des Stiftes zeigt nachdem ein Abschnitt der Karte im Uhrzeigersinne gebogen worden ist;
Fig. 9 eine Teildraufsicht auf eine Karte mit einer - im Gegensatz zu der in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Perforation ausgebildeten - Faltmarke;
Fig. 10 eine Rückansicht der Karte gemäß Figur 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Aus-
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gestaltung des Stiftes, welche eine andere Art der Verbiegung der Spitze und des hieran angrenzenden Abschnittes zeigt; wenn sich der Stift in der Karte befindet;
Fig. 12 eine Figur 11 entsprechende Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung des Stiftes nachdem dieser verbogen worden ist, um eine Karte an einer Handelsware zu befestigen;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Vorderseite
eines Stiftes gemäß Figur 12 und eine Karte in einem an einer Handelsware befestigten Zustand;
Fig. 14 eine Rückansicht der Einrichtung gemäß Figur 13; und
Fig. 15 eine Schnittdarstellung der Einrichtung gemäß den Figuren 13 und 14 in Richtung der Schnittlinie 15-15 in Figur 13.
Die Figuren 1 bis" 8 zeL gen eine mit 10 bezeichnete Karte, die aus Pappe oder aus einer oder mehreren Lagen Papier oder dergleichen besteht, wie sie üblicherweise bei Karten Verx*endung finden. Wenn nächstehend von einer "Karte" 10 die Rede ist, so ist hiermit jeweils eine Karte aus beliebigem Material gemeint solange dieses biegbar bzw. faltbar oder knickbar ist. Das für die Karte 10 verwendete Material ist vorzugsweise steif genug, um darauf in einfacher Weise irgendwelche Informationen, beispielsweise einen Preis, anbringen zu können.
Die Karte 10 besitzt eine Vorderseite 10a, auf welcher Informationen wie ein Preis; eine Größe etc. angebracht werden können (siehe Figur 1). Alternativ oder zusätzlich zu einem Aufdruck können maschinell
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les"bare Informationen angebracht sein, "beispielsweise zum optischen Lesen, magnetischen Lesen oder dergleichen, indem die Karte 10 mit optisch erkennbaren Marken, magnetischen Marken oder einer magnetisierbaren Beschichtung versehen und sodann codiert wird.
Die Karte "besitzt weiterhin eine Rückseite 10b und im allgemeinen vier Kanten 10c, 10d, 10e und 10f. Obwohl die Form der Karte 10 beliebig sein kann, ist sie im allgemeinen rechteckig.
Die Karte 10 ist vorzugsweise mit einem Loch 11 versehen, so daß ein mit einer Spitze 13c versehener Stift 13 in einfacher Weise hierdurch hindurchgeführt werden kann, wie in Figur 6 dargestellt ist und im einzelnen-weiter unten noch beschrieben wird.
Bei 12 ist die Karte 10 mit einer Kartenbiegeanzeigestartlinie oder einem entsprechenden Mittel versehen, die nachstehend kurz als Biegelinie bezeichnet ist. Diese Biegelinie 12 kann durch eine oder mehrere Perforationen verwirklicht sein, wie dieses in den Figuren 1 bis 8 dargestellt ist. Sie kann auch durch eine Faltlinie 21 ausgebildet sein, wie dieses in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist. Eine solche Faltlinie 21 kann durch eine entsprechende Eindrückung, ein Farbzeichen oder dergleichen ausgebildet sein, um hiermit die Stelle anzuzeigen, an welcher die Karte 10 zu biegen ist, wenn sie gebogen werden soll.
Die Biegelinie 12 erscheint dem Auge-wie auch immer sie ausgebildet sein mag-vorzugsweise als gerade Linie
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obwohl sie in einigen Fällen auch gekrümmt ausgebildet sein kann. Die durch Perforationen ausgebildete Biegelinie 12 gemäß den Figuren 1 bis 8 stellt insofern eine bevorzugte Ausgestaltung dar, als sie eine zusätzliche Sicherheit gibt. Letztere ist vorhanden, da bei einem unbefugten Versuch, die (beispielsweise mit einem Preis versehene) Karte 10 durch Entfernung des Stiftes 13 auszuwechseln, die zwischen den Perforationen liegenden Abschnitte der Karte 10 brechen wurden und somit eine weitere Anzeige für eine Kartenverfälschung liefern wurden.
Die Biegelinie 12 wird benutzt, um ein Biegen eines Randabschnittes der Karte 10 zu ermöglichen, wie in Figur 8 mit einem Biegen in Richtung des Pfeiles 19 dargestellt ist', und stellt sicher, daß der Schaft 13b des Stiftes 13 an der vorgesehenen Einkerbung 13bb bricht, wie. dieses nachstehend noch im einzelnen beschrieben ist. "
Die Biegelinie 12 liegt vorzugsweise in einer geraden Linie bzw. erscheint als solche - entweder scheinbar oder tatsächlich - , die parallel zu einer Kante, beispielsweise der Kante 10c der Karte 1Oj angeordnet ist, obwohl sie auch im Winkel zu einer oder allen Kanten 10c bis 1Of liegen kann. TJm die nachstehende Beschreibung zu vereinfachen, sei darauf hingewiesen, daß wenn das Wort "Biegelinie" benutzt wird, hierunter stets eine oder mehrere Perforationen gleich welcher Form oder eine Faltlinie oder eine andere äquivalente Ausbildung-gemeint ist; entsprechendes gilt für den Ausdruck "gerade" im Zusammenhang mit der Biegelinie, wie oben bereits angedeutet worden ist.
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Die Biegelinie 12 ist vorzugsweise an einem oberen Eckabschnitt der Karte 10 im Eckbereich der Kanten 10c und 10e angeordnet und ist dabei vorzugsweise der Kante 10c benachbart. Ihr Abstand von der Kante 10c beträgt vorzugsweise ca. 1/2 bis 1/12 der Breite W der Karte 10.
Die Biegelinie 12 erstreckt sich vorzugsweise nicht über die gesamte Länge der Kante 10c, d.h. also nicht bis zur Kante 1Of herunter, sondern ihre Länge beträgt in praxi vorzugsweise etwa 1/8 bis 1/2 der Länge L der Kante 10c.
Die Biegelinie 12 steht weiterhin vorzugsweise im rechten Winkel zum Schaft 13b des Stiftes 13, wie dieses in Figur 6 erkennbar ist. Sie kann sich über den Schaft 13b des Stiftes 13 in Eichtung auf die Kante 1Of hinauserstrecken, wenn der Stift 13 in die Karte 10 eingesetzt ist.
Vie insbesondere aus den Figuren 4· bis 8 hervorgeht, weist der erfindungsgemäße Stift 13 einen Kopf 13a, einen Schaft 13bpid eine Spitze 13c auf, die an ihrem Ende bevorzugt stumpf ausgebildet ist. Die Spitze 13c hat einen gegenüber dem Querschnitt des Schaftes 13b verminderten Querschnitt, um das Einsetzen des Stiftes 13 in die Karte 10 auf einfache Weise zu ermöglichen. Die Spitze 13c ist bevorzugt spitz zulaufend ausgebildet - und zwar bevorzugt kegeistumpfförmig - und läuft in einen Radius bzw. eine sonstwie geartete Abrundung aus, um ein Brechen oder Kräuseln der Spitze zu verhindern, wenn der Stift 13 in die Karte eingesetzt wird.
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Nahe "benachbart zum Kopf 13a des Stiftes 13 ist um den Schaft 13b herum verlaufend eine Brechkerbe "bzw. -nut 13bb vorgesehen (siehe Figur 5). Die Brechkerbe 13ttb ist vorzugsweise im wesentlichen TJ- oder V—förmig ausgebildet. Die Tiefe der Brechkerbe 13bb ist so gewählt, daß der Schaft 13b in zwei Teile bricht, wenn er gemeinsam mit der Kante 10c der Karte 10 gebogen wird, während die restlichen Abschnitte der Karte 10 bzw. des Stiftes 13 (d.h. also der Abschnitt des Schaftes 13b jenseits der Brechkerbe 13bb) in ihrer vorherigen Stellung verbleiben (siehe Figur 8). Die Brechkerbe 13bb wird in praxi bevorzugt mit einer Distanz zwischen 0,4 bis 0,1 der Länge I» des Schaftes
zum Kopf 13a angeordnet, wobei sich als besonders geeignete und daher zu bevorzugende Entfernung ein Abstand zwischen 0,3 imd 0,15 der Länge L vom Kopf 13a des Stiftes 13 herausgestellt hat.
Der Stift 13 kann aus den unterschiedlichsten Materialien, beispielsweise Metall, einer Metallegierung oder sogar aus Kunststoff bestehen, wenn die Spitze 13c nicht wie in Figur 6 dargestellt herumgebogen wird, solange das Material des Stiftes 13 hart genug ist, um durch die Karte 10 und das Material 15 eines Gegenstandes geführt zu werden und weiterhin spröde genug, um bei einem Biegen an der Brechkerbe 13bb zu brechen, wie dieses in Figur 6 gezeigt ist.
In praxi wird es bevorzugt, wenn der Stift 13 eine Rockwell-Härte zwischen 80 und 95 (B-Skala),vorzugsweise eine Rockwell-Härte von 87 bis 93 (B-Skala) besitzt.
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Als Beispiel für ein geeignetes Material für einen Stift 13 sei Kupfer ITr. 270, d.h. also Gelbkupfer bzw. Messing (65 %) genannt, welches im allgemeinen mit ASTM B134—Ilegierung oder AI1IS 4712 bezeichnet ist. Die Zusammensetzung der Kupferlegierung Mr. besteht im allgemeinen aus 63»0 - 68,5 % Kupfer, 0,1 % Blei (maximal) 0,0? % Eisen (maximal) Zink (Rest) und einer Gesamtmenge anderer Elemente von 0,20 % (maximal).
Bevorzugt hat der Schaft 13b des Stiftes 13 einen Durchmesser zwischen etwa 0,5 mm und 0,9 mm (0,020 - 0,035 inches).
Es ist nicht erforderlich, daß sich die Bruchkerbe 13bb um den gesamten Schaft 13b herum erstreckt, wie dieses in der Zeichnung dargestellt und im allgemeinen bevorzugt ist. Die Formgebung für die Bruchkerbe 13bb hängt von dem verwendeten Material ab, weiterhin von der Schwierigkeit und den Kosten des Formens usw., wie für den Fachmann ohne weiteres erkennbar ist. So kann beispielsweise eine V- oder U-förmige Bruchkerbe bzw. -nut 13bb im Stift 13 ausgebildet sein, die an der Oberseite der Wandung des Schaftes 13t> beginnt und sich von dort bis zur gegenüberliegenden Seite, also bis zur Unterseite, des Schaftes 13b; erstreckt, ohne daß sie um den gesamten äußeren Durchmesser des Stiftes 13 herumgeführt ist, wie dieses in Figur 4- der Fall ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7, welche den Stift 13 bei Ankupplung der Karte 10 an ein
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Material 15 zwischen den Punkten 16 und 17 zeigen, wird darauf hingewiesen, daß der Schaft 13b des Stiftes 13 vorzugsweise bei 17 in die Karte 10 derart eingeführt und durch die Karte hindurchgeführt wird, daß die Bruchkerbe 13bb im wesentlichen mit der Biegelinie 12 ausgerichtet ist, so daß ein gleichzeitiges Biegen der Karte 10 entlang der Linie 12, des Kopfes 13a und des Schaftabschnittes 13b1 (siehe Figur 8) bewirkt, daß der Schaftabschnitt 13b' von dem Schaftabschnitt 13b1 ' an der Kerbe bzw. Nut 13bb abbricht.
Der Schaft 13b des Stiftes 13 durchdringt die Karte 10 am Punkt 16 sodann in rückwärtiger Richtung, nachdem er durch das Material 15* beispielsweise Baumwolle, in der gezeigten Weise hindurchgeführt ist. Danach wird bei der bevorzugten Ausbildung der Erfindung ein Mittel zur Verhinderung eines Heraus— Ziehens des Stiftes 13 dadurch vorgesehen, daß die Spitze 13c des Stiftes 13 durch ein bevorzugt vorher vorgesehenes oder aber beim Einbringen der Spitze 13c von der Vorder- zur Rückseite der Karte 10 gebildetes Loch 11 heruntergebogen wird. Danach wird die Spitze 13c des Stiftes 13 beispielsweise mittels einer Zange gegen die Rückseite 10b der Karte 10 in Richtung auf den Schaft 13b herumgebogen, um den Stift 13 in seiner Stellung zu verriegeln. Auf diese Weise wird der Stift 13 davor behütet, aus der Karte 10 und dem Material 15 herausgezogen zu werden. Die Karte 10 kann auf einfache Weise entfernt und von dem Stift 13 abgenommen werden, indem der Stift 13 in der in Figur 8 dargestellten Weise gebrochen wird.
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Da die meisten Menschen Rechtshänder sind, wird in praxi die Karte 10 vorzugsweise mindestens in ihrem oberen rechten Quadranten mit der Biegelinie 12 bzw. einer Faltlinie 21 versehen, wobei sich diese Angabe auf die dem Beobachter gegenüberliegende Vorderseite 10a der Karte bezieht, von welcher aus der Stift 13 die Karte 10 im oberen rechten Quadranten durchsetzt und sodann wieder auf diese zurückgeführt wird (siehe Figuren 1und 6).
Die Biegelinie 12 ist außerdem bevorzugt im wesentlichen parallel zu den vertikalen Kanten 10c und 1Od ausgebildet, wobei davon ausgegangen wird, daß man die Karte 10 und das Material 15 in der linken Hand hält, so daß sie normalerweise ein Biegen der horizontalen Kante 1Oe bewirkt, wenn sie entsprechend verschwenkt wird,, um den Stift 13 zu brechen (siehe Figur 8). ·
Figur 11 zeigt eine Variante eines Stiftes 13, der mit einem Mittel zur Verhinderung eines Herausziehens des Stiftes 13 versehen ist. Bei dieser Ausgestaltung sind ebenso wie bei den Ausgestaltungen gemäß den Figuren 12 bis 15 dieselben Bezugszeichen für gleiche "bzw. gleichwirkende Teile verwendet wie bei den Ausführungen gemäß den Figuren 1 bis 10.
Wie aus Figur 11 hervorgeht, ist der Stift 13 beispielsweise durch Biegung mittels einer Zange derartig geformt, daß er eine Schulter 13eöaufweist, die im stumpfen Winkel zum Schaft 13b steht, sowie einen Haken 13e, der benachbart zur Spitze 13c angeordnet ist.
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Der Haken bzw. Bogen 13e ist "bevorzugt kreisförmig ausgebildet, obwohl auch andere Formen geeignet sind. Die Schulter 13ee wird bevorzugt geformt bevor der Haken 13e geformt wird und bevor der Haken 13e und die Spitze 13c durch die Karte, beispielsweise durch das Loch 11 in der Karte 10, hindurchgeführt werden.
Die Schulter 13ee schafft eine zusätzliche Sicherheit, indem sie es noch schwieriger macht, den Stift 13 durch die Löcher 16, 17 herauszuziehen, ohne ihn zu zerbrechen. Zusätzlich macht es die vor dem Formen des Hakens 13e gebildete Schulter 13ee falls es gewünscht ist einfacher, die Spitze 13c des Stiftes 13zu biegen und sodann im wesentlichen in flache bzw. parallele Ausrichtung zur Rückseite 10b der Karte 10 zu bringen. Der Stift 13e wird vorzugsweise bei 13f gebogen, um die Spitze 13c des Stiftes 13 durch das Loch 11 bringen zu können.
Die Figuren 12 bis 15 zeigen eine Variante einer Konstruktion des Stiftes 13 mit einem Yerhinderungsmittel für ein Herausziehen des Stiftes 131 welches am meisten zu bevorzugen ist. Dabei zeigt Figur 12 die Formung des Stiftes 13* wobei der Stift 13 getrennt von der Karte 10 dargestellt ist, während die Figuren 13 bis 15 den Stift 13 zeigen, wie er eine Karte 10 an einem beispielsweise aus Tuch bestehenden Material 15 befestigt und dort sichert.
Das iniien Figuren 12 bis 15 dargestellte Mittel zur Verhinderung eines Herausziehens des Stiftes 13 entspricht demjenigen gemäß Figur 11 mit der Ausnahme, daß die Spitze 13c vorwärts bis zur Rückseite 10b
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der Karte 10 und vorzugsweise auch in Richtung auf die Schulter 13ee (beispielsweise durch eine Zange) gebogen ist. Die Spitze 13c des Stiftes 13 ist vorzugsweise bis in die Oberfläche der Karte 10 hineingetrieben bzw.-gebogen, so daß die Spitze 13c vorzugsweise in der Karte 10 unterhalb ihrer Oberfläche verschwindet, wie dieses in Figur .15 erkennbar ist.
Das Biegen der Spitze 13c, wie es in den !figuren 12 bis 15 gezeigt ist, bringt weitere Vorteile mit sich indem es nämlich den Stift 13 in der vorgesehenen Stellung verriegelt und auf diese Weise ein einfaches Herausziehen verhindert. Zusätzlich wird bei einem Eindringen der Spitze 13 in die Oberfläche der Karte 10 verhindert, daß die Spitze 13c am Material 15 angreift.
Die Konstruktion bzw. Formgebung des Stiftes 13 kann zur Verhinderung eines unbefugten Herausziehens gegenüber den vorbeschriebenen Ausgestaltungen noch verändert werden. So kann die Spitze 13c des Stiftes 13 beispielsweise umgebogen (crimped) sein, ohne an der Ober- oder Unterseite der Karte 10 in Richtung auf den Kopf 13a des Stiftes 13 hin gebogen zu sein (U-crimp). Weiterhin kann beispielsweise ein Widerhaken, ein buckeiförmiger Ansatz, eine Ausbauchung, ein Wulst oder dergleichen am Stift 13 - beispielsweise an seinem Schaft 13b oder seiner Spitze 13c vorgesehen sein. Der Stift 13 kann weiterhin adhäsiv durch die Karte 10 gehalten sein. Auch kann die Spitze 13c des Stiftes 13 in Richtung auf den Kopf 13a des Stiftes 13 oder dessen Schaft 13b gebogen worden sein nachdem er durch den Punkt 16 hindurchgeführt ist
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(siehe Figur 6). Demgemäß bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf Ausgestaltungen von Stiften 13 ohne Verhinderungsmittel zur Verhinderung eines Herausziehens des Stiftes 13 aus der Karte 10 (beispielsweise bei Punkt 16 oder 17). indem am Kopf 13a des Stiftes 13 gezogen wird, obwohl die bevorzugten Ausgestaltungen von Stiften 13 in den !Figuren dargestellt und vorstehend beschrieben worden sind.
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Claims (36)

  1. Ansprüche
    / 1.!Einrichtung zum gegen unbefugtes Auswechseln gesicherten Befestigen eines Informationsträgers in der Art einer Karte, beispielsweise eines Preisschildes, gekennzeichnet durch eine mit einer Biegebzw. Knicklinie (12,. 21) versehene Karte (10), mittels derer die beiderseits der Biegelinie (12, 21) liegenden Abschnitte der Karte (10) gegeneinander zu biegen bzw. zu knicken sind; und durch einen durch die Karte (10) hindurchführbaren Stift (13), der einen Kopf (13a), einen an einem Abschnitt mit einer Bruchkerbe (I3bb) versehenen Schaft (13b) sowie eine Spitze (13c) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (13) derart an der Karte (10) angeordnet ist, daß er mit einem ersten Abschnitt auf der einen (ersten) Seite (zum Beispiel 10a) der Karte (10) verläuft, sodann auf die andere (zweite) Seite (10b) durch die Karte (10) hindurchgeführt und auf der anderen (zweiten) Seite (10b) der Zarte (10) verläuft, und schließlich wieder auf die eine (erste)
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    Seite (1Oa) der Karte (10) durch diese hindurch zurückgeführt ist und auf der einen (ersten) Seite (10a) der Karte (10) verläuft, wobei die Bruchkerbe (13bb) des Stiftes (13) im wesentlichen zu der Biegelinie (12, 21) der Karte (10) ausgerichtet ist.
  3. 3- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (13) die Karte (10) nochmals durchsetzt und von der einen (ersten) Seite (10a) wieder auf die andere (zweite) Seite (10b) der Karte (10) zurückgeführt ist, an der sich der betreffende Abschnitt des Stiftes (13) erstreckt.
  4. 4-, Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (13c) des Stiftes (13) in ,Richtung auf den Kopf (13a) des Stiftes (13) zurückgebogen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (13c) auf die andere (zweite) Seite (10b) der Karte (10) gebogen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (10) mit einem Loch (11) versehen ist, durch welches hindurch sich der Stift (13) von der einen Seite (zum Beispiel 10a) auf die andere Seite (10b) der Karte (10) erstreckt.
  7. 7- Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Karte (10) durch d.en Stift (13) an dem
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    Material (15) eines mit der Karte (10) zu versehenden Gegenstandes zwischen zwei Punkten (16, 17) gehalten ist, an denen der Stift (13) zuerst die eine (erste) Seite (zum Beispiel 10a) der Karte (10) in der Nähe seines Kopfes (13a) durchdringt bzw. von der anderen (zweiten) Seite (10t>) der Karte (10) auf die eine (erste) Seite (10a) der Karte (10)zurückgeführt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkerbe (I3bb) mit einem Abstand von etwa 0,4 bis 0,1 der Schaftlänge (L0) des Stiftes (13) zum Kopf (13a) des Stiftes (13) angeordnet ist.
  9. 9· Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkerbe (13bb) um den Umfang des Schaftes (13b) des Stiftes (13) herum ausgebildet ist und sich bis ins Innere des Schaftes (13b) erstreckt.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (13) mit einem Mittel (13e) versehen ist, mit dem ein Herausziehen des Stiftes (13) aus der Karte (10) durch Ziehen am Kopf (13a) des Stiftes (13) zu verhindern ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (10) von dem Stift (13) an mindestens zwei
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    Punkten (16, 17) durchdrungen ist, wobei die Bruchkerbe (13bb) im wesentlichen zu der Biegelinie (12, 21) der Karte (10) ausgerichtet ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (10) von dem Stift (13) an drei Stellen (11, 16, 17) durchdrungen ist, wobei der Stift (13) im Bereich der dritten Durchdringungsstelle (11) ein Mittel (13e) zur Verhinderung eines Herausziehens aufweist, welches sich durch die dritte Durchdringungsstelle (11) hindurch erstreckt.
  13. 13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (13 e) des Stiftes(13) zur Verhinderung eines Herausziehens eine Schulter (13ee) aufweist, die vor dem sich durch die dritte Durehdrxngungsstelle (11) erstreckenden übrigen Teil des Mittels (13e) zur Verhinderung eines Herausziehens liegt und sich von der einen Seite der Karte (10) forterstreckt.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (13c) des Stiftes (13) zur Karte (10) hin gebogen ist.
  15. · Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spitze (13c) des Stiftes (13) bis in die Oberfläche (zum Beispiel 10b) der Karte (10) hineinerstreckt.
  16. 16. Verfahren zum Verhindern eines unbefugten Auswechselns eines an einem Gegenstand befestigten Informations-
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    trägers in der Art einer Karte, beispielsweise eines Preisschildes, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite der vorzugsweise mit einer Biege- "bzw. Knicklinie versehenen Karte an dem Material des mit der Karte zu versehenen Gegenstandes zur Anlage gebracht wird; daß sodann ein Abschnitt eines einen Kopf, ein· Spitze und einen mit einer Bruchkerbe versehenen Schaft aufweisenden Stiftes von der anderen Seite derart durch die Karte geführt wird, daß er sich über die eine Seit· hinauserstreckt und in das Material des Gegenstand·· hineinerstreckt; daß die Bruchkerbe gegebenenfalls alt der Biege- bzw. Knicklinie ausgerichtet ist, und daß der Kopf des Stiftes an der anderen Seite verbleibt; daß der Stift sodann durch das Material des Gegenstandes hindurchgeführt, wieder aus dem Material herausgeführt und durch die eine Seite der Karte hindurch zur anderen Seite der Karte zurückgeführt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Stiftes in die Karte hineingebogen wird.
  18. 18. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift von der anderen Seite der Karte wieder zurückgeführt und aus der einen Seite der Karte wieder herausgeführt wird, bevor er in Richtung auf den Kopf des Stiftes hin gebogen wird.
  19. 19· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den der Spitze
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    benachbarten Abschnitt des Stiftes eine Schulter und ein Haken eingeformt werden, und daß der Haken und die Spitze des Stiftes durch die Karte hindurchgeführt werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Stiftes' zur Karte hin gebogen lfird, nachdem sie durch die Karte hindurchgeführt worden ist.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Stiftes bis'in die Oberfläche der Karte hineingebogen wird.
  22. 22. Informationsträger in der Art einer Karte, insbesondere für eine Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 und/oder zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 21, gekennzeichnet durch eine Schicht aus biegbarem bzw. knickbarem Material mit einer Vorder- bzw. Oberseite (10a), einer Rück- bzw. Unterseite (10b) und einer einem Randabschnitt (zum Beispiel 10c) benachbarten Biege- bzw. Knicklinie (12, 21).
  23. 25- Karte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- oder Knicklinie (12, 21) dem Randabschnitt (zum Beispiel 10c) eng benachbart ist.
  24. 24-, Karte nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Kanten (10a, 10b, 10c, 1Od).
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  25. 25. Karte nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, gekennzeichnet durch ein Loch (11).
  26. 26. Karte nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Papier oder Pappe besteht.
  27. 27. Karte nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- oder Knicklinie (12, 21) im wesentlichen parallel zu einer Kante (zum Beispiel 10c, 1Od) angeordnet ist.
  28. 28. Karte nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- oder Knicklinie (12, 21) nur in einem Kopfquadranten der Karte (10) verläuft.
  29. 29. Karte nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- bzw. Knicklinie (12, 21) und eine zu ihr im wesentlichen parallele Kante (zum Beispiel 10c) der Karte (10) den Kopfquadranten bilden.
  30. 30. Karte nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- bzw. Knicklinie (12) als Perforationslinie ausgebildet ist.
  31. 31. Stift zum Befestigen eines in der Art einer Karte ausgebildeten Informationsträgers, beispielsweise eines Preisschildes, an einem Gegenstand, mit einem Kopf, einem Schaft und einer Spitze, insbesondere für. eine Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
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    1 bis 15 und/oder zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 21 und/oder zur Verwendung mit einem Informationsträger in der Art einer Karte nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13b) in der Nähe des Kopfes (13a) mit einer (Sollbruch-)Brechkerbe bzw. -nut(13bb) versehen ist, an welcher der Stift (13) bei entsprechender Biegebeanspruchung in seine beiden beiderseits der Brechkerbe (13bb) liegenden Abschnitte bricht.
  32. 32. Stift nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechkerbe (I3bb) etwa im Abstand von 0,4· bis 0r1 der Schaftlänge (L3) vom Kopf (13a) angeordnet ist.
  33. 33- Stift nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechkerbe (13bb) um den Schaft (13b) umlaufend ausgebildet ist und sich bis ins Innere des Schaftes (13b) hineinerstreckt.
  34. 34·. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der Spitze (13c) versehenen Abschnitt eine sich vom Schaft (13b) forterstreckende Schulter (13ee) vorgesehen ist, und daß sich ein erster Abschnitt in Richtung auf den Schaft (13b) zurückerstreckt und sodann über den Schaft (13b) hinaus in zu der Schulter (13ee) entgegengesetzte Richtung.
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  35. 35· Stift nach Anspruch 34-, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
  36. 36. Stift nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze
    (13c) zum Schaft (13b) hin gerichtet ist.
    37· Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 34· bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze 13c) zu der Schulter (13ee) hinweist.
DE19742406281 1973-02-12 1974-02-09 Verfahren zum verhindern eines unbefugten auswechselns von an gegenstaenden zu befestigenden, kartenfoermigen informationstraegern wie beispielsweise preisschildern sowie einrichtung, karte und stift insbesondere zur durchfuehrung des verfahrens Pending DE2406281A1 (de)

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