DE3605217C2 - - Google Patents

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DE3605217C2
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DE19863605217
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Thomas 4290 Bocholt De Stell
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kennzeichnungsschild gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gattungsbildende Kennzeichnungsschilder (DE-PS 30 40 587) werden in großem Umfang zur Kennzeichnung von Systemen im Anlagebau, im Schiffsbau, bei chemisch-technischen Einrichtungen usw. eingesetzt und werden dabei an Trägerteilen befestigt, die sowohl horizontal wie auch vertikal ausgerichtet sein können. Auch sollen derartige Kennzeichnungsschilder an Isolierverkleidungen mittels Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln festgelegt werden.
In Abhängigkeit der aufzunehmenden Informationsschilder, die durch Bohrungen aufweisende Endplatten festgelegt sind (DE-AS 13 03 395), weisen dabei die Schilderleisten und Schilderträger unterschiedliche Größe auf und bisher war es erforderlich, für jede unterschiedliche Anzahl von in die Schilderleisten einzuführenden Informationsschildern unterschiedlich große Schilderträger einzusetzen. Dies führte zu einer großen Lagerhaltung und zu sehr unschönen Kennzeichnungstafeln dann, wenn mehrere unterschiedlich große Schilder zusammengefaßt werden mußten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem Schilderträger bestimmter Länge der eingangs genannten Art verschieden lange Schilderleisten befestigen zu können.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß es möglich ist, an einem einzigen Schilderträger drei unterschiedlich lange Schilderleisten dadurch zu haltern, daß die Bohrungen in den Schilderleisten, die mit den Bohrungen im Schilderträger zur Festlegung der Schilderleisten und der Endplatten vorgesehen sind, unterschiedlich angebracht werden. Hierbei ist ein bestimmtes Maß der Bohrung von den Randkanten des Schilderträgers und der Schilderleisten notwendig; wobei auch in dem Schilderträger zwei entsprechende, nebeneinander liegende Bohrungen vorgesehen sind.
Schließlich wird dadurch, daß die eigentlichen Informationsschilder und die eigentlichen Endplatten beidseitig unterschiedlich bedruckt werden, ein System erreicht, daß es dem Benutzer ermöglicht, mit relativ wenig Einzelschildchen auszukommen. Insbesondere für die Endplatten ist dabei vorgesehen, daß die miteinander zu kombinierenden Farben den genormten Farben für die Durchflußstoffe angepaßt sind. So sind z. B. für brennbare Gase die Farben gelb mit der Zusatzfarbe rot und für nicht brennbare Gase die Farben gelb mit der Zusatzfarbe schwarz und die Farbe schwarz üblich. Bei brennbaren Flüssigkeiten ist die Zuordnung braun zu braun mit Zusatzfarbe rot und für nicht brennbare Flüssigkeiten braun mit der Zusatzfarbe schwarz oder schwarz üblich. Durch die entsprechende Einfärbung der Endplatten kann also hier eine erhebliche Verringerung der Lagerhaltung erfolgen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung enthält der Unteranspruch 3.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise zwei Schilderleisten zur Festlegung an einem Schilderträger, in
Fig. 2 und 3 eine schematische Darstellung der Zuordnung verschiedener Schilderleisten zu je einem Schilderträger.
In Fig. 1 ist ein beispielsweise aus Metallblech bestehender Schilderträger 1 dargestellt, der in an sich bekannter Weise aus einem hutprofilförmigen Trägerteil 2 mit zwei Frontflanschen 3 und 4 besteht, wobei im Steg 5 des hutprofilförmigen Trägerteiles 2 entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen sind.
In den Randkanten des Schilderträgers 1 sind vertikal übereinander angeordnete Bohrungen 6 vorgesehen, die der Aufnahme von Schrauben, Nieten od. dgl. dienen, mit denen die mit den Bezugszeichen 7 und 8 versehenen Schilderleisten festgelegt werden können. In den Endbereichen der Schilderleisten sind daher ebenfalls Bohrungen 9 und 10 vorgesehen. In die Schilderleisten 7 und 8 können Informationsschilder 11 eingeschoben werden, die in ihren Randbereichen durch Endplatten 12 und 14 festgelegt werden. Die Endplatten 12 und 14 bzw. 15 und 16 weisen ebenfalls Bohrungen 17 und 18 auf, wobei durch Einführen von Schrauben etc. durch die Bohrungen 17 und 18 bzw. 9 und 10 bzw. 6 nunmehr die Informationsschilder unter Zwischenschaltung der Endplatten über die Schilderleisten an dem Schilderträger festlegbar sind.
Zusätzlich sind im Schilderträger 1 horizontal neben den Bohrungen 6 Bohrungen 6 a vorgesehen und zusätzlich sind in den Schilderleisten 7, 8 horizontal neben den Bohrungen 9 und 10 Bohrungen 9 a und 10 a vorgesehen.
Die Bohrungen 6 im Schilderträger 1 weisen einen Abstand von den Randkanten des Schilderträgers 1 auf, der in der Zeichnung mit x eingezeichnet ist. Die Bohrungen 9 in der Schilderleiste 7 weisen den gleichen Abstand x von ihren Randkanten auf.
Die Bohrungen 17 in den Endplatten 15 und 16 weisen einen Abstand x von der einen Randkante auf, der dem Abstand x der Bohrung 6 im Schilderträger 1 entspricht, während der Abstand zur anderen Randkante mit der Bezeichnung y versehen ist.
Die Bohrung 10 in der Schilderleiste 8 weist einen Abstand von der Randkante auf, der mit y eingezeichnet ist, wobei die Abstände y in den Endplatten 12 und 16 gleiche Größe besitzen.
Der Abstand der Bohrungen 6 a vom äußeren Randbereich des Schilderträgers 1 entspricht dem Abstand y und der Abstand der Bohrungen 10 a in der Schilderleiste 7 entspricht dem Abstand y, während der Abstand der Bohrungen 9 a von der Randkante der Schilderleiste 8 dem Abstand x entspricht.
Es ist ersichtlich, daß die Schilderleiste 7 unmittelbar am Schilderträger 1 angesetzt werden kann, wobei die Bohrungen 9 mit den Bohrungen 6 fluchten. Das gleiche gilt für die Schilderleiste 8, wobei nunmehr aber das freie Ende der Schilderleiste 8 über die Freirandkante des Schilderträgers 1 übersteht.
Durch entsprechendes Wenden der Endplatten 12, 14, 15 und 16 können die in diesen Endplatten vorgesehenen Bohrungen nun mit den Bohrungen in der Schilderleiste 7 oder mit der Bohrung in der Schilderleiste 8 fluchtend ausgerichtet werden, so daß durch diese Maßnahme erreichbar ist, daß mit dem einen Schilderträger 1 wenigstens zwei unterschiedlich lange Schilderleisten 7 und 8 gehalten werden können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß an einem Schilderträger 1 unterschiedlich große Schilderleisten 20, 7 und 8 befestigt werden können, wobei die dem Schilderträger 1 zuerst benachbarte Schilderleiste 20 etwas kleiner als die Gesamtlänge des Schilderträgers 1 ist, so daß dieser an den freien Randkanten übersteht.
Um das Vorratssystem bei einer durchzuführenden Beschilderung einer Anlage gering zu halten, wird sowohl die Vorderseite wie die Rückseite jedes Informationsschildes 11 und jeder Endplatte 12, 14 bzw. 15, 16 unterschiedlich gestaltet. So ist beispielsweise auf der Rückseite des in Fig. 1 erkennbaren Informationsschildes, das die Zahl "1" trägt, die Zahl "Null" vorhanden, beispielsweise auf einem Informationsschild, das die Zahl "Zwei" trägt, auf der Rückseite die Zahl "Drei" vorhanden. Durch dieses System weiß der Benutzer, welche Zahl auf der Rückseite ist, d. h. welche Zahlen miteinander kombiniert sind und die Vorratshaltung läßt sich vereinfachen. Das gleiche trifft für die Endschilder zu, wenn diese an der Vorderseite beispielsweise gelb und an der Rückseite schwarz gefärbt sind, so können diese Schilder für die Kennzeichnung nicht brennbarer Gase eingesetzt werden.

Claims (4)

1. Kennzeichnungsschild für Industriezwecke zur Kennzeichnung von Rohrleitungen u. dgl., bestehend aus einem Schilderträger (1), der in der Ebene des Schilderträgers in seinen Flanschen (3, 4) übereinander angeordnete Bohrungen (6) zur Halterung von Schilderleisten (7, 8) aufweist, die zur Aufnahme von Informationsschildern (11) sowie von endseitig angeordnete Bohrungen (17, 18) aufweisenden Endplatten (12, 14; 15, 16) dienen, wobei die übereinander angeordneten Bohrungen (6) im Schilderträger (1) gleichen Abstand von seinen Randkanten aufweisen und wobei in den Schilderleisten (7, 8) mit den Bohrungen (6) im Schilderträger (1) fluchtende Bohrungen (9, 10) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß drei unterschiedlich lange Schilderleisten - kurz, mittel, lang - am gleichen Schilderträger (1) befestigt werden können, wobei
  • a) der Schilderträger (1) pro Flansch (3, 4) und Schilderleiste (7, 8) zwei Bohrungen (6 bzw. 6 a) in unterschiedlichem Abstand (x bzw. y) von der seitlichen Randkante der Schilderleiste aufweist,
  • b) die kurze Schilderleiste (20) um das Maß zweimal (y-x) kürzer als der Schilderträger (1) ist und pro Seite eine Bohrung im Abstand x von ihrer seitlichen Randkante aufweist,
  • c) die mittlere Schilderleiste (7) gleich lang wie der Schilderträger (1) und die lange Schilderleiste (8) um das Maß zweimal (y-x) länger als der Schilderträger (1) ist und beide Schilderleisten (7; 8) pro Seite zwei Bohrungen (9 bzw. 10 a, 9 a bzw. 10) im Abstand x bzw. y von ihrer seitlichen Randkante aufweisen,
  • d) die Endplatten (12, 14, 15, 16) in seitlicher Richtung das Maß x+y aufweisen und eine Bohrung (17, 18) im Abstand x von der einen seitlichen Randkante und folglich im Abstand y von der anderen seitlichen Randkante besitzen.
2. Kennzeichnungsschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsschilder (11) und die Endplatten (12, 14; 15, 16) beidseitig, aber unterschiedlich beschriftet bzw. eingefärbt sind.
3. Kennzeichnungsschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Informationsschildes (11) der im Alphabet bzw. in der Zahlenreihe dem auf der Vorderseite des Informationsschildes (11) befindlichen Buchstaben bzw. Zahl folgender Buchstabe bzw. Zahl vorgesehen ist.
4. Kennzeichnungsschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Einfärbung der Endplatten (12, 14; 15, 16) in Abstimmung der genormten Zuordnung der Farben zu den Durchflußstoffen erfolgt.
DE19863605217 1985-08-07 1986-02-19 Kennzeichnungsschild Granted DE3605217A1 (de)

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DE19863605217 DE3605217A1 (de) 1985-08-07 1986-02-19 Kennzeichnungsschild

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DE19858522716 DE8522716U1 (de) 1985-08-07 1985-08-07 Bausatz für ein Kennzeichnungsschild
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DE3605217A1 DE3605217A1 (de) 1987-02-19
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DE3605217A1 (de) 1987-02-19

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