DE8336719U1 - Termin- und sachkennzeichnungshut - Google Patents

Termin- und sachkennzeichnungshut

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DE8336719U1 DE19838336719 DE8336719U DE8336719U1 DE 8336719 U1 DE8336719 U1 DE 8336719U1 DE 19838336719 DE19838336719 DE 19838336719 DE 8336719 U DE8336719 U DE 8336719U DE 8336719 U1 DE8336719 U1 DE 8336719U1
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GRILL JOSEF 8000 MUENCHEN DE
GRILL WALTER
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Walter Grill und gemeinsame Anschrift:
Josef Grill Feldmochingerstr. 28/B
BCOO München 50
München, I5. 11. 1983
TERMIK- UND SACHKENNZEICHNÜNGSHUT (TSK-Hut)
Aufbau und Z v/eck des TSK-Hut es:
Der TSK-Kut ist eine Vorrichtung aus längsseitig und querseitig im rechten Winkel angeordneten Aluprofilen, wobei zwischen den längsseitig angeordneten Aluprofilen etwas erhöht zwölf gleichmäßige Eahnen mit Nylonschnüren gezogen sind, welche an dem hinteren querseitigen Aluprofil zusammen mit einer Spannvorrichtung,und an der vorderen Aluplatte entsprechend den Abschnitten des auf der Alupiatte im Zusammenhang mit einer Plexiglasscheibe angebrachten "inteilungsmusters befestigt sind.
l>er TSK-Kut dient zur 1-estlegung, Signalisierung und überwachung von 108 sachbezogenen Besonderheiten (die bei Bedarf noch erweitert v/ercen können) , und aller gebräuchlichen Kalenderterrr.ine (a. j>6 5 Tagestermine, t. 52 V.'ochentermine, c. 36 Zehntagestermine, d. \Z Mcnatstermir.e, e, U, Ouartalsterrnine und f. 2 .ialbjahrestermine) innerhalb einer Kartei, eines Ordners oder sonstiger Unterlagen.
Zur Anwendung des "'SK-Hutes ist Dei den Karteikarten, den in einem Ordner abgehefteten Unterlagen und den sonstigen Unterlagen nur ein ca. 2 cm hoher oberer Sand erforderlich, auf dem der TSK-Hut aufgesetzt v/erden kann. V: er TSK-Hut kann in Karteien, Ordnern oder sonstigen Unterlagen bereits ab DJ!: 7 Querformat verwendet werden. Für jedes Format wird jedoch ein der Größe des Formats angepaßter '''1SK-HUt benötigt.
-2-Stand der Technik:
Pei den mir bekannten Systemen für die Termin- und Sachkennzeichnung sind spezielle Karteikarten erforderlich, an denen eine Tabelle oder eine Vorrichtung für eine Tabelle angebracht ist. Da der Platz für diese Tabellen bzw. den Vorrichtunfen für die Tabellen auf den Karteikarten sehr begrenzt ist, kann nur eine begrenzte Anzahl von Termin- und Sachkennzeichen gespeichert werden. Außerdem müssen die Tabellen bzw. Vorrichtungen auf jeder Karteikarte vorhanden sein, was sich bei einer größeren Anzahl von Karteikarten sehr kostenintensiv auswirkt.
bei der Umstellung einer bereits bestehenden "Kartei auf eine Termin- und Sachkennzeichnunf7skartei müssen bei den bisherigen Systemen neue Karteikarten verv/endet werden. Auch be?, der euaniare einer Kartei ist man an die Karteikartensysteme gebunden, die für die Termin- und Sachkennzeichnung angeboten werden.
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Beschreibung des T3--Hutes:
ii Der T.f'K-Kut ist eine Vorrichtung aus längsseitig und quer- |
seitig im rechten Winkel angeordneten Aluprofilen, wobei |
zwischen den längsseitig angeordneten Aluprofilen etwas er- Ji
höht zwölf gleichmäßige ahnen mit l.ylonschnUren gezogen |
sind, welche an dem hinteren querseitigen Aluprofil zusammen '■■! mit einer Spannvorrichtung,und an der vorderen Aluplatte entsprechend den Abschnitten des auf der Aluplatte im Zusammenhang mit einer Plexiglasscheibe angebrachten inteilungsmusters befestigt sind.
Die längsseitig am TSK-Hut angebrachten runden Aluprofile sind parallel so zueinander angeordnet, daß beim Aufsetzen des TSK-Hutes auf die Karteikarten dazwischen die zu überwachenden Karteikarten erfaßt und hintereinander ausgerichtet werden. Die längsseitigen runden Aluprofile sind so lang, daß sie den zu überwachenden Karteikartenkasten überspannen und am vorderen nach unten gebogenen und hinterem geraden Ende eine Befestigungsgrundlage für die querlaufenden Aluprofile bieten.
Das am TSK-Hut hinten angebrachte winkelige Aluprofil dient als Verbindungs- und Abstandsstück zwischen den längslaufenden runden Aluprofilen. In der Mitte des vorgenannten winkeligen Aluprofils ist ein ca. 2 cm breiter Aluprofilwinkel mit einer Schraube angebracht, die durch eine Flügelmutter verstellt bzw. verspannt werden kann. Diese Schraube ist an ihrer vorderen Seite zu einem Ring gebogen, durch den die Nylonschnüre aus den zwölf Nylonschnurbahnen eingefädelt sind, welche in 13 gleichmäßig den 12 Abschnitten entsprechenden Bohrungen durch den oberen Teil des hinteren querlaufenden winkeligen Aluprofils laufen. Dadurch können die Nylonschnüre aus den 12 Nylonschnurbahnen angespannt werden, ohne daß sie sich in ihrer Position verändern. Im oberen Teil ist das hintere winkelige Aluprofil durch ca. 1 cm tiefe Einkerbungen über den 13 Bohrungen in 12 Abschnitte unterteilt, in denen Gummiringe befestigt werden können, die zur Kenntlichmachung der
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Nylonschnurbahnen über die jeweiligen '!ylonschnurbahnen bis ans vordere Ende des TSK-riutes gespannt und am unteren Wand in den Einkerbungen der vorne am TSK-Hut angebrachten Aluplatte befestigt werden.
Die Nylonschnüre sind am TSK-Hut so angeordnet, daß sie 12 gleichmäßige Bahnen ergeben, und sich ca. 1 cm über den längslaufenden runden Aluprofilen befinden. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufsetzen des TSK-Hutes die Termin- und Sachkennzeichnungsreiter, welche auf den einzelnen Karteikarten angebracht sind erst in die entsprechenden .,ylonschnurbahnen eindringen, wenn die Karteikarten durch die längslaufenden runden Aluprofile ausgerichtet sind.
Am vorderen Teil des TSK-Hutes sind die Nylonschnüre ebenfalls in 12 gleichmäßigen Abschnitten am oberen Rand der Aluplatte und der Plexiglasscheibe in 13 Bohrungen eingefädelt.
Die am TSK-Hut vorne angebrachte Aluplatte dient als Verbindungs- und Abstandsstück zwischen den längslaufenden runden Aluprofilen. Außerdem ist die Aluplatte eine feste Auflage für die mit dem Einteilungsmuster versehenen Plexiglasscheibe und gibt ihr gleichzeitig zusätzliche Festigkeit (z.F. gegen Bruch).
Die auf der Aluplatte befestigte Plexiglasscheibe enthält die Termin- und Sachkennzeichen und die senkrechten und waag- s ■> rechten Linien, durch die die Termin- und Sachkennzeichen unterteilt sind. Die Termin- und Sachkennzeichen, sowie die zur Unterteilung erforderlichen Linien sind auf der Plexiglasscheibe eingeritzt, damit sie durch den täglichen Gebrauch nicht verwischt oder unkenntlich gemacht werden können. Außerdem sind die sich durch die waagrecht angebrachten Linien ergebenden Zeilen zur besseren Unterscheidung von oben nach unten fortlaufend nummeriert und auf der Rückseite der Plexiglasscheibe verschiedenfarbig eingefärbt. Die Plexiglasscheibe und die Aluplatte haben am oberen und unteren Rand Einkerbungen, die als Befestigung für einen längsseitig über die jeweiligen Nylonschnurbahnen zu spannenden Gummiring benötigt werden.
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• · I ·
-5-P'unktionsbeschreibung:
Wie bereits beschrieben, sind auf der vorgenannten Plexiglasscheibe Termin- und Sachkennzeichen eingeritzt, die durch w&agrecht und senkrecht eingeritzte Linien unterteilt sind. Damit ersichtlich wird, in welchen uer verschiedenfarbigen Zeilen auf der Plexiglasscheibe welche Termin- und Sachkennzeichen stehen, und wie diese durch die zwölf dreifach unterteilten senkrechten Abschnitte den 12 ?.ylonschnurbahnen zugeordnet sind, folgt nachfolgende Erläuterung:
Am linken und rechten äußeren Hand der Plexiglasscheibe sind die farbigen Zeilen, in denen sich die Termin- und Sachkenn-
J zeichen befinden von oben nach unten fortlaufend nummeriert.
In der auf der Plexiglasscheibe mit Ziffer 1 gekennzeichneten weis eingefärbten Zeile sind die i'onatskennzeichen enthalten. Sie bestehen aus den Kennzeichen 1 bis 12. Da es sich nur um 12 zeichen handelt, sind die üonatskennzeichen nur auf die 12 Abschnitte der Plexiglasscheibe verteilt. Die Anordnung der Monatskennzeichen in den Spalten, die sich innerhalb der Abschnitte befinden, ist nicht erforderlich.
In der auf der Plexiglasscneibe mit I iffer 2 gekennzeichneten goldgelb eingefärbten Zeile sind die /'ehntagestermine bzw. Dekaden enthalten. Diese Kennzeicnen sind den Momtskenn-} zeichen aus Zeile 1 (weis) zugeordnet und befinden sich jeweils in den drei Spalten innerhali der Konatsabschnitte. Sie bestehen aus den Kennzeichen IC, 20, 30 (31).
In den auf der Plexiglasscheibe mit den Ziffern 3 bis ^3 gekennzeichneten orange, rosa, karmin, zitronengelb, hellblau, dunkelblau, hellgrün, dunkelgrün, ocker, lila und schwarz eingeiärbten Zeilen sind die Tagestermine enthalten. Die Tagestermine sind innerhalb von drei Spalten mit den Ziffern 1 bis 30 (31) jeweils den Monatskennzeichen in den 12 Abschnitten der Zeile 1 (weis) zugeordnet.
In der auf der Plexigiasscheibe mit "iffer 14 gekennzeichneten gold eingefärbten Zeile ist im ersten Abschnitt der erste
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Halbjahre,ptermin mit dem Kennzeichen 1/2 eingetragen. In dem zweiten und dritten Abschnitt sind die Quartalsterminkennzeichen für das erste und zweite Quartal im Jahr mit den Kennzeichen 1/4 und Z/k eingetragen. In den folgenden Spalten der mit Ziffer Ik gekennzeichneten gold eingefärbten Zeile sind die Kennzeichen für die Wochentermine der ersten Jahreshälfte eingetragen. Sie bestehen aus den Kennzeichen 1 bis 26.
In der auf der Plexiglasscheibe mit Ziffer 15 gekennzeichneten silber eir.ge färbt en Zeile ist im ersten Abschnitt der zweite Halbjahrestermin mit dem Kennzeichen Z/Z eingetragen. In dem f, zweiten und dritten Abschnitt sind die Ouartalsterminkennzeichen für das dritte und vierte Quartal im Jahr mit den Kennzeichen 3/k und L/k eingetragen. Ie den folgenden Spalten der mit Ziffer 15 gekennzeichneten silber eirgefärbten Zeile sind die Kennzeichen für die Wochentermine der zweiten Jahreshälfte eingetragen. Sie bestehen aus den Kennzeichen Z7 bis
In der auf der Plexiglasscheibe mit Ziffer 16 gekennzeichneten dunkelbraun eingefärbten Zeile sind die Sachkennzeichen von 1 bis 36 enthalten.
In der auf der Flexiglasscheibe mit Ziffer 17 gekennzeichneten hellgrau eingefärbten Zeile sind die Sachkennzeichen von 37 bis 72 eingetragen.
, In der auf der Plexiglasscheibe mit Ziffer 18 gekennzeichneten dunkelgrau eingefärbten Zeile sind die Sachkennzeichen von 73 bis 1C8 enthalten.
Die auf der Flexiglasscheibe mit Ziffer 19 gekennzeichnete un~ eingefärbte Zeile soll zeigen, daß die Sachkennzeichen durch weitere Zeilen erweitert werden können.
Zu den Sachkennzeichen sind sachbezogene Texte festzulegen, die in der Heihenfolge der Sachkennzeichen tabellarisch aufgegliedert sind, und durch Zusatztexte auf den Karteikarten jederzeit individuell erweitert werden können.
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Die fortlaufend nummerierten farbigen Zeilen sind durch senkrechte Linien in 12 Abschnitte unterteilt, die den 12 Nylonschnurbahnen zugeordnet sind. Jeder dieser 12 Abschnitte ist in sich in drei SpaJ.ten unterteilt, so daß jede der 12 Nylonschnurbahnen für jeweils drei Kennzeichen aus einer Zeile zuständig ist. Damit innerhalb der Nylonschnurbahnen festgelegt ist, von welcher Spalte aus dem Abschnitt auf der Plexiglasscheibe das betreffende Termin- oder Sachkennzeichen stammt, werden zur Signalisierung der Kennzeichen aus den jeweilige-a Zeilen drei verschieden geformte Reiter auf den zu überwachenden Karteikarten verwendet. Der Reiter für die erste Spalte eines Abschnittes ist oben rund. Der Reiter für die zweite Spalte eines Abschnittes ist oben zweieckig. Der Reiter für die dritte Spalte eines Abschnittes ist oben dreieckig. Die Form der Reiter ist am oberen Rand der Plexiglasscheibe über der Zeile 1 (weis) jeweils innerhalb der Abschnitte über den einzelnen Spalten eingezeichnet. Die Farben der Reiter, die den Farben der Zeilen auf der Plexiglasscheibe entsprechen, zeigen an, aus welcher Zeile der jeweilige Reiter ein Terminoder Sachkennzeichen anzeigt. Damit Verwechslungen vermieden werden, sind die farbigen Reiter mit der Nummer der jeweiligen Zeile versehen, aus der sie Termin- bzw. Sachkennzeichen anzuzeigen haben.
Die Plexiglasscheibe mit dem rinteilungsmuster wird auch zur Festlegung von Termin- und Sachkennzeichen auf den einzelnen Karteikarten verwendet. Der Zwischenraum zwischen den beiden senkrechten roten Linien am Rand der Flexiglasscheibe entspricht der breite einer Karteikarte, so daß diese zwischen die beiden senkrechten roten Linien unter die gewünschte farbige mit einer fortlaufenden Nummer versehenen Zeile gelegt werden kann. Datei kann ein leiter, der in seiner Fi nfärbung und Nummerierung der Einfärbung und Nummerierung der Zeile und in seiner Form (rund, zweieckig, dreieckig) dem Abscnnitt bzw. eier Spalte eines Abschnittes entspricht, aus der ein Termin- oder Sachkennzeichen signalisiert werden soll, am oberen Rand der Karteikarte an der Stelle angebracht Werder^ an der sich in der Zeile auf der Plexiglassc'ieibe das
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gewünschte Termin- oder Sachkennzeichen "befindet. Falls aus einem Abschnitt für verschiedene Zeilen mehrere Karteikartenreiter an der gleichen Stelle am oberen Rand einer Karteikarte anzubringen sind, ist der erste Seiter an der Orginalkarteikarte anzubringen und die weiteren Reiter auf Zusatzkarteikarten, die nur als Träger für die Karteikartenreiter dienen und mit der Orginalkarteikarte zu verbinden sind.
Durch die durch die Plexiglasscheibe und dem Einteilungsmuster ermöglichte Termin- und Sachkennzeichnung wird auf den einzelnen Karteikarten weder eine Tabelle für die Termin- und Sachkennzeichnung noch eine Vorrichtung für vorgenannte Tabellen benötigt. Es ist lediglich auf den .Karteikarten ein oberer Rand erforderlich, an dem Karteikartenreiter befestigt werden können und der vom TSK-Kut bei den überwachungsarteiten erfaßt werden kann. Dies ermöglicht die Verwendung jeder Karteikarte, die die vorgenannte Voraussetzung erfüllt. Es können dadurch bereits bestehende Karteikarten bei der Umstellung auf eine Termin- und Sachkennzeichnungskartei weiterverwendet werden.
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Vorteile des TSK-Hutes:
Der TSK-Hut ermöglicht durch auf einer Plexiglasscheibe zusammengefaßt eingeritzte Termin- und Sachkennzeichen und den im rechten Winkel angeordneten Aluprofilen mit den Kylonschnurbahnen die Festlegung und Überwachung von V71 Terminkennzeichen und 108 Sachkennzeichen bereits in einer Kartei mit Karteikarten ab DIN 7 Querformat, wobei hierfür auf den Karteikarten nur ein ca. 2 cm hoher oberer Rand benötigt wird, an dem handelsübliche Karteikartenreiter befestigt werden können, und der vom TSK-Hut bei den Uberwachungsarbeiten erfaßt werden kann. Dadurch ist es möglich, daß ein einfacher Pappkarton (z.B. von einer Schuhschachtel), der so zugeschnitten ist, daß er in seinem Format dem Format des TSK-Hutes entspricht, zur Festlegung und Überwachung der beschriebenen Termin- und Sachkennzeichen ausreicht.
Da der TSK-Hut bei allen üblichen Karteikarten angewandt werden kann, die die vorgenannten Voraussetzungen erfüller., brauchen bereits bestehende Karteikartensysterae bei Anwendung der Termin- und Sachkennzeichnung durch den TS -Hut nicht umgestellt und umgeschrieben werden, was eine wesentliche 1 eic- und Arbeitsersparnis zur folge hat. Da der riSK-Hut als Vorrichtung zur Termin- und Sachkennzeichnung mit keinem -v Karteikasten bzw. Karteikarte verbunden ist, Kann er sowohl für IC als auch für 1OC^C Karteikarten oder noch mehr verwendet werden, ohne daß dadurch ein technischer Mehraufwand erforderlich wird, der zusätzliche osten verursacht.
-IC-
Der Termin- und Sachitennzeichnungshut ist eine Vorrichtung, die ähnlich einem ;iut auf die Karteikarten aufgesetzt wird.
Die bisherigen Karteikarten, die zur besseren !Übersicht mit Karteikartenreitern besetzt sind, haben einen Nachteil, und zwar folgenden; wenn die Karteikartenreiter manchmal sehr dicht stehen, (z.r. bei Terminhäufunpen) kann es passieren, daß in der Eile leicht etwas übersehen wird. Und das besonders, wenn die Karteikarten wegen Platzmangel oder auch aus Kostengrünaen ein kleines Format haben z.i . DIN A 7.
V- Um diesen beiaen Schwierigkeiten, Terminhäufungen und kleines Karteikartenformat erfolgreich zu meistern, ist der Terminhut geschaffen worden. Und das aufgrund folgender Überlegung. Wenn man den Platz über den Karteikarten und über den Karteikartenreitern in mehrere Felder einteilt, durch Spannen von Drähten ocer Schnüren usw. dann hat man zwar die Karteikartenreiter oder die Einteilungsfelder der Karteikarten genau in Reih und Glied und sehr übersichtlich dargestellt, aber man kann die Karteikarten dann nicht mehr herausziehen.
Um diesen Mangel abzuhelfen, wurden diese zusätzlichen Einteilungsfelder abnehmbar gemacht, und diese abnehmbare Vor- , richtung ist der Termin- und Sachkennzeichnungshut, abgekürzt TSK-Hut genannt. Der Name TSK-Hut wurde deshalb gewählt, weil er auf die Karteikarten ganz einfach wie ein Hut aufgesetzt wird.
Aber noch etwas neues an dem TSK-Hut ist die an der Vorderseite angebrachte iafel aus Alu und Plexiglas die in der Größe den; TSK-Hut und im Format den Karteikarten entspricht.
Durcii diese Tafel können außer den normalen ?rarteikarten, die bereits mit eines Einteilungsauster versehen sind, jederzeit euer, einfache unlinierte Blätter verwendet werden, wenn sie nui die Gröüe der verwendeten Karteikarten haben.
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Der TSK-Hut ist also eine neue Vorrichtung, durch die Termine und andere Daten besser und genauer als bisher überwacht werden können.
Der TSK-Hut besitzt somit die erforderliche ErfindungshKhe, da durch seine Anwendung zeitraubendes Suchen entfällt, Zeit gespart wird, und Fehler vermieden werden. Jm Zusammenwirken mit der am TSK-Hut angebrachten Tafel können leere, unlinierte Blätter als vollwertige Karteikarten verwendet werden. Es ist also auch ein wirtschaftlicher Nutzen gegeben.
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Claims (1)

  1. -10-Schutzansprüche auf den Termin- und Sachkennzeichnungshut:
    1. Termin- und Sachkennzeichnungshut zum Festlegen und Überwachen von Termin- und Sachkennzeichen innerhalb einer Kartei, gekennzeichnet durch längs- und querseitig im rechten Winkel angeordnete Aluprofile, wobei zwischen den längsseitig angeordneten runden Aluprofilen etwas erhöht zwölf gleichmäßige Bahnen mit Nylonschnüren gezogen sind, welche an dem hinteren querseitigem winkeligen Aluprofix zusammen mit einer Spannvorrichtung und an der vorderen querlaufenden Aluplatte entsprechend den Abschnitten des auf der Aluplatte im Zusammenhang mit einer Plexiglasscheibe angebrachten Einteilungsmusters befestigt sind.
    2. Termin- und Sachkennzeichnungshut, gekennzeichnet durch zwei längslaufende runde Aluprofile, die in ihrem Abstand so zueinander angeordnet sind, daß der Zwischenraum der Breite der zu überwachenden Unterlagen entspricht. Die längslaufenden runden Aluprofile sind in ihrer Länge so ausgerichtet, daß sie den zu überwachenden Karteikartenkasten überspannen und am vorderen nach unten gebogenen Ende und am hinteren geraden Ende eine Befestigungsgrundlage für die querlaufenden Aluprofile bieten.
    3· Termin- und Sachkennzeichnungshut, gekennzeichnet durch ein hinten angebrachtes querlaufendes winkeliges Aluprofil, das als Verbindungs- und Abstandsstück zwischen den längslaufenden runden Aluprofilen dient und an seiner Oberseite 13 kleine Bohrungen aufweist, über denen jeweils eine ca. 1 cm tiefe Einkerbung angebracht ist.
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    -11-
    k- Termin- und Sachkennzeichnungshut, gekennzeichnet durch einen in der Mitte des hinteren querlaufenden Aluprofilwinkels angebrachten ca. 2 cm breiten Aluprofilwinkel, der an seinem oberen Ende eine ca. k nun starke Bohrung aufweist, in der sich eine ca. if mm starke, mit einer Flügelmutter versehene Ringschraube befindet, durch die die Nylonschnüre aus den
    12 Nylonschnurbahnen gefädelt sind.
    5. Terciin- und Sachkennzeichnungshut, gekennzeichnet durch längslaufende Nylonschnüre, die am Termin- und Sachkennzeichnungshut so angeordnet sind, daß sie 12 gleichmäßige Bahnen ergeben, die sich ca. 1 cm über den längslaufenden runden Aluprofilen befinden.
    6. Termin- und Sachkennzeichnungshut, gekennzeichnet durch eine vorne angebrachte querlaufende Aluplatte, die als Träger für die mit den Termin- und Sachkennzeichen versehenen Plexiglasscheibe und als Verbindungs- und Abstandsstück zwischen den längslaufenden runden Aluprofilen dient und an der Oberseite wie die Plexiglasscheibe
    13 ca. 1 mm starke Bohrungen aufweist, über die sich Einkerbungen befinden. Diese Einkerbungen sind auch an der Unterseite der Aluplatte und der Plexiglasscheibe angebracht.
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