DE19527866A1 - Schilderhalterung - Google Patents

Schilderhalterung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schilderhalterung zum Kennzeichnen von Gegenständen, insbesondere von Rohrleitungen, mit einem Schilderträger, der aus einer im Endlos-Kunststoff-Extrusionsverfahren gebildeten Grundplatte und an der Grundplatte mit auf Abstand parallel zueinander verlaufenden, von der Plattenvorderseite abstehenden Paaren von Schildernuten besteht, die aufeinander zu offen sind zum Einführen der Ränder von Kennzeichnungsschildern, wobei die Grundplatte zur Befestigung an den Gegenständen ausgebildet ist.
Eine derartige Schilderhalterung ist aus der DE 27 08 154 A1 bekannt. Diese Schilderhalterung hat eine im Endlos-Kunststoff-Extrusionsverfahren gespritzte Grundplatte, deren Längsränder so umgeformt sind, daß sich aufeinander zu offene Nuten ausbilden. In diese Nuten lassen sich Markierungsschilder mit ihren Längsrändern einschieben. Die Grundplatte, die ein abgetrennter Teil des zuvor gespritzten Endlosmaterials ist, ist mit zwei um 90° gegeneinander versetzten Paaren von Durchbrüchen versehen. Durch die Durchbrüche sind Schellenbänder ziehbar, mit denen die Schilderhalterung an einem Rohr befestigt werden kann.
Die Paare von Durchbrüchen werden nach dem Extrudieren nachträglich gestanzt. Da dabei immer vier Durchbrüche zu einem Durchbruchsbündel nebeneinander gestanzt werden und je Grundplatte ein solches Durchbruchsbündel vorgesehen wird, ist der Benutzer an die Nutzung dieses Bündels und seiner Lage gebunden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schilderhalterung zu schaffen, die bei der Montage mehr Freiraum läßt für eine individuell gewünschte, der Verwendung möglichst weitgehend entgegenkommende Anbringung.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß an der Plattenrückseite auf Abstand parallel zueinander verlaufende Adapternuten vorgesehen sind, die der Aufnahme von Schienenrändern eines Adapters dienen, der seinerseits so ausgebildet ist, daß an ihm ein Befestigungselement anbringbar ist.
Die Einführung eines solchen Adapters ergibt die Möglichkeit einer sehr freien Wahl der Montage. Der Adapter wird in die Grundplatte eingeschoben und läßt sich dort an die Stelle schieben, die der Monteur für am besten geeignet hält. So kann der Adapter ganz nach Belieben mittig oder seitlich angebracht sein. Bei einer guten Klemmung an der Grundplatte kann ein Endlos-Profil im Spritzzustand benutzt werden. Wenn eine Durchbruchsstanzung dennoch vorgesehen werden soll, dann dient dies der Verbesserung des Komforts.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Adapternuten an der Plattenrückseite unabhängig von der Schilderträgerkonfiguration stets den gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen, womit für alle Schilderträgerkonfigurationen Adapter einheitlicher Form verwendbar sind. Ganz gleich wie die Grundplatte ausgebildet ist, ob breit für breite Schilder oder schmal für schmale Schilder, der einheitliche Adapter paßt bei allen Grundplatten mit Adapternuten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Adapter aus einer ein- oder mehrteiligen Schiene mit den Schienenrändern und einem zentralen Befestigungskörper besteht, der Durchlässe für ein Schellenband bildet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Befestigungskörper an der Auflageseite für den Gegenstand zur Mitte hin in der Art vertieft ist, daß sich senkrecht zueinander verlaufende Aufnahmerinnen ausbilden. Diese Ausgestaltung macht es möglich, der Schilderhalterung eine fest definierte Lage gegenüber dem Gegenstand, beispielsweise einem Rohr, zu geben. Ein weiterer sehr bedeutender Vorteil besteht darin, daß die Schilderhalterung auch für Rohre mit einem Durchmesser unterhalb von 1 Zoll verwendbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zentrale Befestigungskörper einen höheren Aufbau hat als in Adapterlängsrichtung beiderseits an ihn anschließende flanschförmige Schienenteile. Auf diese Weise lassen sich die Durchlässe für das Schellenband besonders einfach vorsehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die flanschförmigen Schienenteile mit Haltelöchern versehen sind, durch die hindurch Befestigungselemente in die Grundplatte führbar sind. Damit läßt sich der Adapter an der Grundplatte gegen ein Verrutschen sichern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in den Haltelöchern im Zustand der Anlieferung Spreizdorne vorgesehen sind, die in die Grundplatte eindrückbar sind. Das angebotene Befestigungsmittel steht damit am Einsatzort stets zur Verfügung und braucht nicht besonders in die Hand genommen und lange gesucht zu werden.
Es ist denkbar, daß ein Benutzer des Adapter nicht die vorhandenen Spreizdornen, sondern anderen Befestigungsmittel, wie beispielsweise Poppnieten, bevorzugt. Dies ist ohne weiteres möglich, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß die Spreizdorne einfach entfernbar sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Adapter ein Kunststoffspritzteil ist, das beispielsweise aus Polyamid oder ABS MOD gespritzt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die als Endlosprofil gebildete Grundplatte zwischen den Adapternuten mit in gleichbleibendem Abstand aneinander gereihten Löchern versehen ist, wobei der Lochabstand einem Teil des Lochabstandes des Adapters entspricht. Der Adapter kann so an den vorbereiteten Löchern nach Wahl festgesetzt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand der aufeinander folgenden Löcher gleichbleibend ca. 8 mm beträgt. Ein solcher Lochabstand hat sich als besonders günstig erwiesen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schilderhalterung mit einer im Endlos-Kunststoff-Extrusionsverfahren gebildeten Trägerplatte,
Fig. 2 einen Adapter, der in die Trägerplatte einschiebbar ist und Haltedurchführungen für ein Schellenband aufweist,
Fig. 3 den auf die Grundplatte aufgesteckten Adapter,
Fig. 4 einen vergrößerten Teil des Adapters mit einem Spreizdübel,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Trägerplatte zur Darstellung einer durchgehenden mittigen Lochreihe, in die die Spreizdübel eindrückbar sind,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Variation einer Grundplatte, die zum Einschieben eines Einheitsadapters vorbereitet ist,
Fig. 7 ein Anbringungsbeispiel der Schilderhalterung mit in Rohrrichtung angebrachter Schilderhalterung,
Fig. 8 ein Anbringungsbeispiel der Schilderhalterung mit quer zur Rohrrichtung angebrachter Schilderhalterung,
Fig. 9 die Anbringung von Schilderhalterungen nach der Erfindung an dicht benachbarten Rohren.
In Fig. 1 ist ein Schilderträger 1 einer Schilderhalterung dargestellt. Dieser Schilderträger 1 besteht aus einer Grundplatte 2 und an der Grundplatte vorgesehenen, von ihrer Plattenvorderseite 5 abstehenden Leisten 6 mit Schildernuten 3 und 4. Diese Schildernuten 3, 4 befinden sich an von der Grundplatte 2 an der Plattenvorderseite 5 abstehenden Armen 6. In die aufeinander zu offenen Schildernuten 3 bzw. 4 sind in Fig. 3 gestrichelt angedeutete Kennzeichnungsschilder S mit ihren Rändern S1 einschiebbar.
An der Rückseite 7 des Schilderträgers 1 sind Adapternuten 8 vorgesehen, in die Schienenränder 9 eines Adapters 10 einschiebbar sind. Die Adapternuten 8 haben stets den gegenseitigen Abstand B. Der Schilderträger 1 ist in der bisher beschriebenen Bauweise in einem Endlos-Kunststoff-Extrusionsverfahren gebildet. Nach dem Extrudieren des Schilderträgers 1 in Längen von beliebig vielen Metern werden, nachträglich zwischen den Adapternuten 8 längs einer Mittellinie 11 in gleichbleibendem Abstand voneinander, Löcher 12 eingedrückt. Die Löcher haben einen gegenseitigen Abstand von ca. 8 mm gleichbleibend über die gesamte Länge. Aus dem Endlosmaterial werden dann Schilderträger 1 in gewünschter Länge abgetrennt.
In Fig. 2 ist ein Adapter 10 dargestellt, der mit seinen Schienenrändern 9 in die Adapternuten 8 einschiebbar ist. Die Passung soll so ausgebildet sein, daß der Adapter 10 nach dem Einschieben mit einer ausreichenden Klemmreibung in dem Schilderträger 1 festsitzt. Der Adapter 10 besteht aus zwei Schienenteilen 13, die über einen zentralen Befestigungskörper 14 verbunden sind. Es sind Durchlässe 15 und 16 zwischen den Schienenteilen 13 und dem Befestigungskörper 14 vorgesehen, die das Durchziehen eines Schellenbandes in Richtung der Pfeile 17 oder 18 gestatten. Der Befestigungskörper 14 ist an seiner Auflageseite 19 von seinen Ecken 20 her zur Mitte 21 vertieft. Damit bilden sich senkrecht zueinander verlaufende Auflagerinnen 22 und 23 aus. Dies hat den Vorteil einer sicheren Anlage des Adapters 10 an einem Rohr 28 und ermöglicht auch die Befestigung der Schilderhalterung an Rohren 28 mit einem Durchmesser unterhalb von 1 Zoll. Es ist nicht nötig, zwei einzelne Schienenteile 13 über den Befestigungskörper 14 zu verbinden. Die Schienenteile 13 können auch, wie aus Fig. 2 anhand der gestrichelten Linien 13b zu ersehen ist, zu einer durchgehenden Schiene 13 verbunden sein.
Der Adapter 10 wird in Richtung eines Pfeiles 24 in den Schilderträger 1 eingeschoben. Dieses Zusammenschieben ergibt dann eine Schilderhalterung, wie sie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Diese Schilderhalterung besteht aus dem Schilderträger 1 und aus dem Adapter 10. Ein im Endlos-Extrusionsverfahren aus Kunststoff gespritzter Schilderträger 1 wird auf diese Weise nachträglich mit den Befestigungsmitteln für ein Schellenband 29 versehen. Wie später noch zu erläutern ist, ergibt die Zweiteiligkeit der Schilderhalterung besondere Vorteile.
Fig. 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Adapter 10, der auf einen Schilderträger 1 aufgesteckt ist und an dem ersichtlich ein Spreizdorn 25 vorgesehen ist. Der Spreizdorn 25 ist mit der Schiene 13 nur über eine dünne Filmbrücke 26 verbunden. Dies erlaubt zweierlei Einsatzmöglichkeiten. Die eine Einsatzmöglichkeit ist, den Spreizdorn 25 durch die aus Fig. 1 und 3 zu erkennenden Löcher 13a der Schienen 13 durchzudrücken, bis in die Löcher 12 des Schilderträgers 1. Die dem Benutzer zur Verfügung stehende andere Möglichkeit ist die, die vorhandenen Spreizdorne 25 abzubrechen und die Befestigung dann über Poppnieten oder dergleichen vorzunehmen. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, haben die Löcher 12 gleichbleibende Abstände A. Die Abstände der Löcher 13a des Adapters betragen immer ein Vielfaches der Abstände A. Das bedeutet, daß der Adapter an verschiedenen Stellen des Schilderträgers 1 festgesetzt werden kann.
Der Schilderträger 1 und der Adapter 10 bestehen aus Kunststoff. Als Spritzmaterial kommt beispielsweise Polyamid oder ABS MOD in Betracht. Auch andere Kunststoffe sind selbstverständlich einsetzbar, solange sie die Bedingungen an Temperatur und Festigkeit im Anwendungsbereich gewährleisten.
In Fig. 1 sind gestrichelt Ansätze 27 zu erkennen. Diese gestrichelten Ansätze sollen andeuten, daß der Schilderträger auch eine gänzlich andere Konfiguration haben kann. In Fig. 7 ist beispielsweise eine solche andere Konfiguration dargestellt. Die Schildernuten 3 liegen dabei wesentlich weiter auseinander. Lediglich der Abstand B der Adapternuten 8 ist einheitlich festgesetzt. Dies bedeutet, daß für ganz verschiedene Schilderträgerkonfigurationen, die bedingt sind durch unterschiedliche Formen von zu befestigenden Schildern, immer eine einheitliche Adapterform einsetzbar ist. Dies erleichtert ganz wesentlich die Lagerhaltung und die Produktionskosten.
Fig. 7 zeigt, wie an einem Rohr 28 eine Schilderhalterung nach der Erfindung angebracht ist. In diesem Fall verläuft die Schilderhalterung in Längsrichtung des Rohres 26, wobei die Auflagerinne 23 wirksam ist. Fig. 8 zeigt eine Anordnung der Schilderhalterung quer zu dem Rohr 28, wobei die Schilderhalterung 1 länger ist als der Adapter 10 und beidseitig übersteht. Das Schellenband 29 liegt in diesem Fall in der Auflagerinne 22.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel, welche besonders wichtige Vorteile die Schilderhalterung nach der Erfindung mit sich bringt. Zwei Rohre 28 sind so dicht nebeneinander angeordnet, daß eine Anbringung in der in Fig. 8 gezeigten Weise nicht möglich ist. In diesem Fall sind die Adapter 10 an die gegenüberliegenden Enden 30 der Schilderträger 1 gerückt und die Schilderträger 1 hängen nach außen hin an beiden Seiten frei, z. B. Fahnenmon­ tage. Diese unsymmetrische Anordnung ist ohne weiteres möglich, da die Freiheit be­ steht, den Befestigungskörper 14 bzw. den Adapter 10 dort anzusetzen, wo er benötigt wird. Der Schilderträger 1 selbst ist frei von irgendwelchen Schellenbandführungen.

Claims (13)

1. Schilderhalterung zum Kennzeichnen von Gegenständen, insbesondere von Rohrleitungen, mit einem Schilderträger (1), der aus einer im Endlos-Kunststoff- Extrusionsverfahren gebildeten Grundplatte (2) und an der Grundplatte (2) mit auf Abstand parallel zueinander verlaufenden, von der Plattenvorderseite (5) abstehenden Paaren von Schildernuten (3, 4) besteht, die aufeinander zu offen sind zum Einführen der Ränder (S1) von Kennzeichnungsschildern (S), wobei die Grundplatte (2) zur Befestigung an den Gegenständen (28) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet daß an der Plattenrückseite (7) auf Abstand (B) parallel zueinander verlaufende Adapternuten (8) vorgesehen sind, die der Aufnahme von Schienenrändern (9) eines Adapters (10) dienen, der seinerseits so ausgebildet ist, daß an ihm ein Befestigungselement (28) anbringbar ist.
2. Schilderhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapternuten (8) an der Plattenrückseite (7) unabhängig von der Schilderträgerkonfiguration stets den gleichen gegenseitigen Abstand (B) aufweisen, womit für alle Schilderträgerkonfigurationen Adapter (10) einheitlicher Form verwendbar sind.
3. Schilderhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) aus einer ein- oder mehrteiligen Schiene (13) mit den Schienenrändern (9) und einem zentralen Befestigungskörper (14) besteht, der Durchlässe (15, 16) für ein Schellenband (29) bildet.
4. Schilderhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (14) an der Auflageseite (19) für den Gegenstand (29) zur Mitte hin in der Art vertieft ist, daß sich senkrecht zueinander verlaufende Aufnahmerinnen (22, 23) ausbilden.
5. Schilderhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Befestigungskörper (14) einen höheren Aufbau hat als in Adapterlängsrichtung beiderseits an ihn anschließende flanschförmige Schienenteile (13).
6. Schilderhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschförmigen Schienenteile (13) mit Haltelöchern (13a) versehen sind, durch die hindurch Befestigungselemente (25) in die Grundplatte (2) führbar sind.
7. Schilderhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Haltelöchern (13a) im Zustand der Anlieferung Spreizdorne (25) vorgesehen sind, die in die Grundplatte (2) eindrückbar sind.
8. Schilderhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizdorne (25) abbrechbar sind.
9. Schilderhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) ein Kunststoffspritzteil ist.
10. Schilderhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) aus Polyamid gespritzt ist.
11. Schilderhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) aus einem Kunststoff wie ABS MOD gespritzt ist.
12. Schilderhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als Endlosprofil gebildete Grundplatte (2) zwischen den Adapternuten (8) mit in gleichbleibendem Abstand (A) aneinander gereihten Löchern (12) versehen ist, wobei der Lochabstand (A) einem Teil des Lochabstandes des Adapters (10) entspricht.
13. Schilderhalterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der aufeinander folgenden Löcher ca. 8 mm beträgt.
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