DE722177C - Verfahren und Geraet zum Pruefen des Dralles von schraubenfoermig verlaufenden Nuten in Bohrungen - Google Patents

Verfahren und Geraet zum Pruefen des Dralles von schraubenfoermig verlaufenden Nuten in Bohrungen

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DE722177C
DE722177C DEM140405D DEM0140405D DE722177C DE 722177 C DE722177 C DE 722177C DE M140405 D DEM140405 D DE M140405D DE M0140405 D DEM0140405 D DE M0140405D DE 722177 C DE722177 C DE 722177C
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DEM140405D
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Paul Cueppers
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • G01B3/48Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable for internal screw-threads
    • GPHYSICS
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Verfahren und Gerät zum Prüfen des Dralles von schraubenförrnig verlaufenden Nuten in Bohrungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen des Dralles von schraubenförmig verlaufenden Nuten in Bohrungen und ein Gerät zur Ausführung dieses Verfahrens. Das Verfahren nach der Erfindung beruht auf der Winkelverdrehung, die zwei eine bestimmte Strecke in axialer Richtung hintereinanderliegende Punkte in der gleichen Nut gegeneinander aufweisen. Projiziert man die bei den Punkte auf einen Grundkreis, welcher dem Querschnitt der Bohrung entspricht, dann eilt der vordere Punkt infolge der schraulbenförmigen Steigung der Nuten im Innern der Bohrung dem anderen Punkt um einen bestimmten Zentriwinkel voraus. Bleibt die Steigung der Nuten über die ganze Länge der Bohrung gleich, dann ist auch dieser Voreilungswinkel an allen Punkten der Bohrung immer der gleiche, vorausgesetzt natürlich, daß der axiale Abstand zwischen den beiden Vergleichspunkten auch stets der gleiche ist.
  • Mißt man nun diesen Winkel an den verschiedensten Stellen einer fertigen Bohrung, dann lassen sich aus den etwaigen Abweichungen der Meßergebnisse von dem bei vorschriftsmäß iger Ausführung des Nutendralles gegebenen Idealwinkel vorhandene Fehler im Drall leicht feststellen. Dieses neue Verfahren zur Prüfung des Nutendralles ist aber nicht nur bei gleichbleibendem, sondern auch bei einem ungleichförmigen Drall jeder beliebigen Form anwendbar. Es ist nur notnnendig, daß man die Winkelverdrehung jeder Stelle der Bohrung gegenüber einem eine bestimmte Strecke vorauseilenden Punkt genau kennt, um mit ihm den gemessenen Winkel vergleichen zu können.
  • Da man, um eine genügende Genauigkeit der Prüfung zu erhalten, eine große Anzahl von über die gesamte Bohrungslänge verteilten Einzelmessungen ausführen und jeden Meßwert auch in bezug auf seine Lage in der Bohrung genau aufschreiben muß, wäre eine solche Prüfung mit vielen Einzelmessungen aul3erordentlich langwierig und auch - ohne ein besonderes Meßgerät gar nicht durchführbar. Aus diesem Grunde sind bereits früher AleBgeräte entwickelt worden, bei denen die Messungen fortlaufend über die ganze Länge der Bohrung erfolgen und die dabei entstehende Prüfkurve mit einer den vorgeschriebenen Maßen entsprechenden Idealkurve verglichen wird, wobei Abweichungen der Prüfkurve von der Idealliurve die Fehler sowohl in ihrer Größe als auch in ihrer Lalge erkennen lassen. Diese beliannten Geräte sind aber nur für Durchmessermessungen verwendbar.
  • Es ist daher in Weiterausbildung der Erfindung ein Gerät entwickelt worden, mit dessen Hilfe die Prüfung des Nutendralles einer jeden mit Nuten versehenen Bohrung unter Anwendung des Meßverfahrens nach der Erfindung in <venigen Minuten erfolgen kann.
  • Das Prüfgerät wird langsam einmal durch die Bohrung hindurchgezogen und registriert dabei mittels eines elelitrischen Fernmelders fortlaufend die Änderung des \~erdrehungswinkels zwischen zwei Punkten mit festliegendem axialem Abstand voneinander. Auf dem Registrierpapier des Schreibgerätes wird dann eine Prüfkurve aufgezeichnet, die, in bekannter Weise mit der Idealkurve verglichen, die fehlerhaften Ablveichungen des geprüften Dralles anzeigt.
  • Das Prüfgerät nach der Erfindung besteht aus einem in der zu prüfenden Bohrung zentral geführten trommelartigen Gehäuse, an dessen Enden in der gleichen axialen Schnittebene zwei ill die gleiche Nut hineingreifende Fühlorgane angeordnet sind, von denen das eine seitlich miverrückbar im Gehäuse geführt ist, während das andere eine Schwenkbewegung um die Gehäuseachse ausführen kann. Die axial im Gehäuse gelagerte Welle des schwenkbaren Fühlorgans ist über ein Übersetzungsgetriebe mit dem Stromabnehmer eines elektrischen Fernmelders verbunden, dessen Widerstandstrommel am Gehäuse des Gerätes befestigt ist. Wird das Gerät durch die Bohrung gezogen, dann macht sich jede Abweichung des Voreilungswinkel 5 zwischen den beiden Fühlpunkten von dem Anfangswert durch eine entsprechende Drehung des -schwenkbaren Fühlorgans um die zentrale Trommelachse bemerkbar und wird über das Übersetzungsgetriebe in stark vergrößertem Maße auf den Fernmelder übertragen, der es an die Registriervorrichtung weitergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Axialschnitt nach der Linie I -in Abb. 2, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Abb. 1 und Abb. 3 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie III-III in Abb. 2.
  • Das Prüfgerät besteht aus einer Hülse 1, die an beiden Stirnseiten durch Deck-Scheiben 2 und 3 verschlossen ist. Die Hülse 1 wird an ihren beiden Enden votl zwei Ringen 4 und 5 umgeben, welche mit ihr fest verbunden sind und gemeinsam mit ihr das troinmelartige Gehäuse des Pflifgerätes bilden. Die Hülse I ningellen ferner zwei axial verschiebbare Büchsen 6 und 7, die init ihren konischen Endbunden 8 und 9 in entsprechende Ausdrehungen in den Ringen 4 und 5 hineinragen. Die Ringe 4 und 5 nveisen ferner eine Anzahl von Bohrungell auf (Abb. 3), die paarweise einander gegenüberstehen und in denen jeweils die Stützen 10 einer gelenkig mit ihnen verbundenen Führungsschiene 1 1 geführt werden. Die Stützen I0 sind an ihren inneren Enden mit Abschrägungen versehen, die den konischen Flächen der Endbunde 8 und 9 an den Büchsen 6 und 7 entsprechen und auf diesel aufliegen. Die Schienen ii, die gleichmäßig über den Umfang des Trommelgehäuses verteilt sind, dienen zur Führung des Prüfgerätes innerhalb der zu prüfenden Bohrung, an deren Wände sie mittels der Feder I2 der Büchsen 6 und 7 und der Stützen 10 stets derartig angedrückt werden, daß eine zentrale Führung des Gerätes in der Bohrung gewährleistet ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Ringen 4 und 5 ist durch ein zylindrisches Blech I3 abgedeckt.
  • Im Innern der Hülse I ist eine Querwand 14 angeordnet. In dieser Querwand 14, in einem an dieser befestigten Lagerboel; 15 und in der Deckscbeibe 2 ist eine Welle I6 gelagert. NIit der Welle I6 ist ein Hebels; fest verbunden, welcher durch einen Schlitz I8 (s. Abb. 2) im Ring 5 hindurchragt und an seinem Ende einen Fühlstift 19 trägt. Der Fühlstift 19 ist mittels Bajonettverschluß und Feder 20 im Hebel 17 befestigt. In der axialen - Schnittebene, welche durch die Nu mitte des Schlitzes I8 geht, ist im Ring 4 eine Bohrung 21 vorgesehen, in welche ebenfalls illittels Bajonettverschluß und Feder 22 ein an seinem äußeren Ende mit einem länglichen Wulst versehener Führungsbolzen 23 seitlich unverrückbar eingesetzt ist.
  • An der Welle 16 ist ferner ein Hebel 24 befestigt, dessen Ende mittels einer Feder 25 mit einem Hebel 26 verbunden ist. Der Hebel 26 ist zwischen zwei Scheiben 27 und 28 eines Einsatzstückes 29 angeordnet, das fest mit der Hülse I verbunden ist und gleichzeitig die Achse 30 eines zweiarmigen Hebels 3I trägt. Während der eine Arm 32 des Hebels 31 ebenfalls mittels einer Feder 33 mit dem Hebel 26 verbunden ist, ragt der andere Arm 34 mit etwas seitlichem Spiel durch eine Bohrung im Ring 4 hindurch und trägt an seinem äußeren Ende einen Fühlstift 35, welcher mittels Bajonettverschluß und Feder 36 eingesetzt ist. Die Befestigung der Federn 25 und 33 am Hebel 26 geschieht mittels eines Bolzens 37, der sich in den Rasten 38, 39 und 40 der Führungsscheiben 27 und 28 (s. Abb. 2) einlegt und den Hebel 26 in seinen beiden Endstellungen sowie in einer Mittelstellung festhält. Der Hebel 26 besitzt ferner einen Ausschnitt4t, in welchen der vierkantige Teil der Welle 42 hineinragt, die von außen mit Hilfe eines Schlüssels 43 gedreht werden kann.
  • An der Welle 16 ist schließlich noch ein Zahnrad 44 befestigt, welches über ein Übersetzungsgetriebe 45, 46, 47 die Welle 48 des Stromabnehmers 49 antreibt. Die Widerstandstrommel 50 des Fernmelders ist zur am men mit dem Stromabnehmer 49 in einem GehäusegI untergebracht, das an der Deckscheibe3 befestigt ist. Von den beiden Anschlußklemmen 52 und 53 führen Leitungsdrähte zur Widerstandstrommel 50 und zum Stromabnehmer 49. An den Klemmen 52 und 53 wird ferner das zum Registriergerät führende Ferameldekabel mittels Stecker befestigt. Die Achse der Widerstandstrommel 50 ist mit einem Handknopf 54 verbunden, mit welchem sie unabhängig vom Gehäuse des Prüfigerätes zwecks Einstellung der Registrierung vor Beginn der Prüfung gedreht werden kann. Das Anschlußstück 55 dient zur Befestigung des Zugseiles, mit welchem das Prüfgerät durch die zu prüfende Bohrung gezogen wird.
  • Die WirlçuNgsweise des Gerätes ist folgende: Das Gerät wird in die die Nuten enthaltende Bohrung derart eingeführt, daß der obere Wulst des Führungsbolzens 23 und der Fühlstift 19 in die gleiche Nut hineinragen.
  • Der Fühlstift 35 greift dabei in eine diametral gegenüberliegende Nut. Bei der Einführung des Gerätes in die Bohrung liegt der Bolzen 37, an welchem die beiden Federn 25 und 33 befestigt sind, in der mittleren Raste 39. In dieser Lage wird auf die Hebel 17 und 32 kein nennenswerter Zug ausgeübt, so daß die Einffihrung ihrer Fühlstifte in die betreffenden Nuten ohne Schwierigkeiten vonstatten geht. Danach wird durch Drehung des Schlüssels 43 und der damit verbundenen Anhebung des Hebels 26 der Bolen 37 aus der Raste 39 herausgehoben und der Hebel 26 je nach der Drehrichtung des Schlüssels 43 nach der einen oder anderen Seite umgelegt, bis er in eine der Endrasten 38 oder 40 wieder einschnappt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel (s. Abb. 2) ist der Hebel 26 nach links umgelegt. Jetzt zieht die Feder 25 den Hebel 24 nach links und durch Vermittlung der gemeinsamen Welle I0 den Hebel I7 nach rechts, so daß der Fühlstift 19 sich an die betreffende Flanke der Nut, in welche er hineinragt, anlegt. Gleichzeitig zieht die Feder 33 den Arm 32 des Hebels 3I nach links, so daß der Arm 34 bzw. der Fühlstift 35 nach rechts geschwenkt wird. Dabei legt sich der Fühlstift 35 ebenfalls gegen die Flanke der Nut, in die er hineinragt. Ein weiteres Ausschwenken des Hebels 31 wird dadurch verhindert. Da die Feder 33 aber verhältnismäßig stark ist, bewirkt sie infolge der Lagerung des Hebels 3I in dem mit dem Gehäuse I verbundenen Einsatzstück 29 eine Drehung des Gehäuses im Uhrzeigersinne.
  • Zufolge dieser Drehung des Gehäuses legt sich der Wulst des Führungsbolzens 23 gegen die gleiche Nutfianke, gegen die der Fühlstift 19 anliegt. Wird der Hebel 26 um etwa I800 gedreht, so daß er in der Raste 40 festliegt, dann liegen die beiden Fühlorgane 19 und 23 an der anderen Flanke der Nut an.
  • Man kann also mit dem Gerät nach der Erfindung beide Flanken der Nuten auf ihren Drall einzeln prüfen. Gleichzeitig ergibt sich dabei, wie weiter unten gezeigt wird, eine Oberflächenprüfung der Nutfianken.
  • Liegen nun die beiden Fühlorgane an der gleichen Flanke der zu prüfenden Nut an, dann wird in dieser Ausgangsstellung durch Drehung der Widerstandstrommel 50 mit Hilfe des Knopfes 54 das nicht dargestellte Schreibgerät so eingestellt, daß der Schreibstift auf den Anfangspunkt der auf das Registrierpapier aufgetragenen Idealkurve zu stehen kommt. Wird jetzt das Gerät langsam durch die Bohrung hindurchgezogen, dann wird der Fühistift 19 aus seiner Anfangsstellung herausgeschwenkt, sobald sich der auf dem Grundkreis projizierte Zentriwinkel zwischen den beiden Meßpunkten an den Fühiorganen 19 und 23 ändert. Diese Änderung kann bei Nuten mit ungleichmäßigem Drall der vorschriftsmäßigen Dralländerung entsprechen.
  • Bei gleichbleibendem Drall bedeutet die Änderung des Winkels aber auf jeden Fall einen Fehler im Drall. Die vorerwähnte, durch den Verlauf der Nutfianken bewirkte Ausschwenkung des Fühlstiftes 19 verursacht über den Hebel I7 eine Teildrehung der Welle 16 und des mit dieser verbundenen Zahnrades 44.
  • Die Drehung des Zahnrades 44 wird durch das tZbersetzungsgetriebSe45, 46, 47 auf die Welle 48 des Stromabnehmers 49 übertragen.
  • Die Drehung des Stromabnehmers 49 um die Widerstandstrommel 40 bewirkt aber einen entsprechenden Ausschlag des Schreibstiftes am Registriergerät. Infolge des großen Übersetzungsverhältnisses (z. B. 1 : 20) macht sich schon die geringste Schwenkbewegung des Fühlstiftes 19 auf dem Registrierpapier deutl ich bemerkbar. Selbstverständlich wird auch die Winkeländerung infolge der vorschriftsmäßigen Dralländerung vom Schreibstift aufgezeichnet. Doch ist bei der Anfertigung der Vergleichskurve (Idealkurve) diesem Umstand Rechnung getragen. Lediglich die Abweichungen des Schreibstiftes von der Idealkurve geben die Fehler im Drall an. Auch die Fehler in der Oberfläche der Nutflanken kann man einwandfrei von den Drallfehlern unterscheiden, da sie sich durch kurze und verhältnismäßig steile Spitzen der aufgezeichneten Kurve anzeigen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Prüfen des Dralles von schraubenförmig verlaufenden Nuten in Bohrungen, geliennzeichnet durch die fortlaufende Messung der gegenseitigen Winkelverdrehung zweier Punkte mit festliegendem axialem Abstand in der gleichen Nut.
  2. 2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden eines in der zu prüfenden Bohrung zentral geführten trommelartigen Gehäuses in der gleichen axialen Schnittebene zwei in die gleiche Nut hineingreifende Fühlorgane (I9 und 23) angeordnet sind, von denen das eine (23) seitlich unverrückbar im Gehäuse geführt ist, während das andere (I9) eine Schwenkbewegung um die Gehäuseachse ausführen kann.
  3. 3. Gierät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial im Gehäuse gelagerte Welle (16) des schwenkbaren Fühlorgans (i 9) über ein Übersetzungsgetriebe (44, 45, 46, 47) mit dem Stromabnehmer (49) eines elektrischen Fernmelders verbunden ist, dessen Widerstandstrommel (50) am Gehäuse befestigt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Welle (I6) des schwenkbaren Fühlorgans (I9) als auch das Gehäuse derart unter dem drehenden Einfluß je einer Feder (25 und 33) stehen, daß beide Fühlorgane (Ig und 23) während des Prüfvorganges stets an der gleichen Flanke der gleichen Nut anliegen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Gehäuses, welche die Anlage des einen Fühlorgans (23) an die bestimmte Nutenflanke bewirkt, durch einen zweiarmigen im Gehäuse drehbar gelagerten Hebel t3I) erfolgt, dessen einer Arm (34) mittels eines Fühlstiftes (35j in eine Nut hineinragt, welche der zu prüfenden Nut etwa diametral gegenüberliegt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden drehenden Federn (25 und 33j ihren festen Punkt am gleichen Hebel (26) haben, der zwecks Umkehrung der Richtung ihrer drehenden Kraft um I800 schwenkbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhebel (26) von außen verstellbar ist und in den Endstellungen und einer Mittelstellung in Rasten (38, 40 und 39) seiner seitlichen, mit dem Gehäuse verbundenen Führungsscheiben (27 und 28) einschnappt.
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