DE7218878U - Mechanischer Stiftentroster - Google Patents

Mechanischer Stiftentroster

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Anmelder: Herbert Schlosch, ΊΊ-Κί llorstel
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"Mechanischer Stiftentroster" /
Die Neuerung betrifft einen mechanischen Stiftentroster zum Anschluß an einen Antrieb mit einer rotierenden Welle.
Es sind bereits verschiedene mechanische Entrostungsgerate bekannt. Nachteilig ist bei diesen aber, daß sie einen Motor einschließen, der elektrisch angetrieben ist und aus diesem Grunde schwer, aufwendig und insbesondere sehr teuer sind.
Es sind weiterhin Stiftentroster bekannt, bei denen ein oszillierender Druckluftmotor Verwendung findet. Diese Entrostungsgerate weisen aber wiederum den Nachteil auf, daß sie schwer, unhandlich and teuer sind und außerdem zum Betrieb einen Drucklufterzeuger benötigen.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Neuerung, ein Entrostungsgerät zu schaffen, das besonders
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wirtschaftlich herstellbar ist, welches einfach aufgebaut und störunanfällig ist, die vorgenannten Nachteile und die des Standes der Technik nicht mehr aufweist und welches insbesondere ohne Druckluftzuleitung auskommt und bei welchem ein geräteigener elektrischer Antrieb nicht mehr notwendig ist.
Insbesondere soll das neuerungsgemäße Entrostungs- j gerät klein, handlich und wirtschaftlich fertigbar sein, so daß z.B. an jedem Ort, an dem Entrostungsarbeiten vorkommen, ein solches Gerät vorhanden sein kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch eine in einem Gehäuse gelagerte und durch den daran anschließbaren elektrischen ader mechanischen Antrieb angetriebene Welle, auf die eine in ein Kugellager eingesetzte Exenterscheibe aufgesetzt j s 1, und mit ihren inneren Enden am Umfang des Kugellagers anliegende, von Druckfedern gegen den Umfang des Kugellagers gedrückte vor- und zurückbewegbare Hammerstifte.
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Vorteilhaft kann zur Vermeidung von Stoßspitzen und zur Verbesserung der Haltbarkeit des Gerätes die Exenterscheibe aus einem zähen Polyamid bestehen und in einer weiteren Ausführungsform der Neuerung können die Hammerstifte geteilt sein, zwischen den Teilen kann eine weitere Druckfeder eingesetzt sein und zwischen der Stifthalterung und den innenliegenden Köpfen der äußeren Stiftteile kann eine weitere Druckfeder vorhanden sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
j Fig. 1 #ben einen Längsschnitt durch ein Gerät ge-
maß der Neuerung, unten einen weiteren Längsschnitt durch das Gerät gemäß der Erfindung
; in einer Ebene unter einem Winkel von 90
zur Schnittebene gemäß dem Zeichnungsoberteil und
• Fig. 2 die Führung der Hammerstifte gemäß einer anderen
Ausführungsform der Neuerung.
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Gemäß Fig. 1 besteht das neuerungsgemäße Gerät aus einem Gehäuse 1 mit einer vVelle 10, die das Gehäuse senkrecht durchsetzt und gegenüber dem Gehäuseboden durch ein Kugellager 6 gelagert ist. Auf der Oberseite wird das Gehäuse von einer Unterlegeplatte 7 und einer darüberliegenden Deckplatte S abgeschlossen.
Die Welle 10 steht beidseitig von dein Gehäuse um ein bestimmtes Stück vor und kann von einen mechanischen Antrieb, insbesondere aber von dem Putter z.B. einer Bohrmaschine festgeklammert und mit hoher Geschwindigkeit in Rotation versetzt werden. Das neuerungsgemäße Entrostungsgerät kann dadurch unabhängig von einem eingebauten elektrischen Antrieb hergestellt und mit jedem beliebigen und überall vorhandenem elektrischen Gerät, vorzugsweise einer Bohrmaschine, angetrieben werden.
Im Inneren des Gehäuses befindet sich ein gegenüber dem Kugellager 6 größeres Kugellager 2, dessen Innenring mit einer Exenterscheibe 5 ausgefüllt ist,
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- 5 der mit der Welle 10 fest verbunden ist.
Die Exenterscheibe 5 und das Kugellager 2 können sich innerhalb des Gehäuses frei bewegen, wobei die Exentrizität der Welle 10 gegenüber dem Mittelpunkt der Exenterscheibe 5 z.B. 8 turn betragen kann.
In der Figur 1 links befinden sich in dem Gehäuse gleitend gelagert drei Schlagstifte 4, welche mit ihren inneren Enden an dem Umfang des Kugellagers anliegen. Druckfedern 3 sind zwischen der Abschlußplatte 9 und den inneren Endflanschen der eingeschobenen Buchen 11 angeordnet und stützen sich auf einen Bund nahe dem inneren Ende der Schlagstifte 4 ab.
Werden jetzt durch die Bewegung des Außenringes des Kugellagers 2 die Schlagstifte 4 gemäß Fig. nach links bewegt, so drücken die Druckfedern 3
bei einer Weiterbewegung des Kugellagers 2 die
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Schlagstifte wieder in ihre Ausgangslage soweit wie möglich nach rechts zurück und werden dann bei der nächsten Umdrehung der Exenterschelbe 5 wiederum nacheinander nach außen gedruckt.
AuI dieser Art und Weise entsteht eine höchst wirkungsvolle Schlagbewegung der Stifte 4, die eine vollständige Entfernung selbst größerer und festerer Rostschichten bewirkt.
Gemäß Fig. 2 kann weiterhin auch jeder der Schlagstifte 12 aus zwei Teilen mit aneinander zugewandten Köpfen bestehen, wobei zwischen den Teilen eine Druckfeder 14 angeordnet ist. Vorspringende Kanten in dem 'Buiksenteil 11 verhindern, daß die inneren Stiftteile sich zu weit auf das Kugellager 2 zubewegen. Weitere Druckfedern 13 stützen sich auf den Köpften der äußeren Stiftteile 12 und wiederum auf der Endplatte 9 ab. Wenn sich jetzt der Umfang des Kugellagers gemäß Fig. 2 nach oben verschiebt, so werden die inneren Teile der Stifte 12 ebenfalls nach oben bewegt und bewegen über die Druckfedern 14 auch die äußeren Teile der Schlag-
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stifte 12 schlagartig nach außen. Wenn das Kugellager 2 sich jetzt weiterbewegt, so schieben die Druckfedern 13 die beiden Teile der Schlagstifte und die zwischen ihnen befindliche Druckfeder 14 wieder zurück, um bei einer weiteren Umdrehung der Welle 10 wiederum die vorstehend beschriebene Schlagbewegung auszuführen.
Ersichtlicherweise ist die mechanische Beanspruchung aufgrund der Ausführungsform gemäß Fig. 2 günstiger als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, so daß das Gerät hier ruhiger in der Hand liegt und für höhere Schlagzahlen geeignet ist.
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Claims (3)

I * ■ Hi- 11. Jan. 1973 7218878-4H Schutzansprüche
1. Mechanischer Stiftentroster zum Anschluß an einen Antrieb mit einer rotierenden Welle, gekennzeichnet durch eine, in einem Gehäuse (l) gelagerte und durch den daran anschließbaren Antrieb angetriebene Welle (10), auf die eine in ein Kugellager (2) eingesetzte Exenterscheibe (5) aufgesetzt ist und mit ihren inneren Enden am Umfang des Kugellagers (2) anliegende, von Druckfedern (3) gegen den Umfang des Kugellagers (2) gedrückte vor- und zUrückbewegbare Hammerstifte (4).
2. Stiftentroster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exenterscheibe (5) aus einem zähen Polyamid besteht.
3. Stiftentroster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerstifte (12) geteilt sind, zwischen den Teilen eine weitere Druckfeder (14) eingesetzt ist und zwischen der Stifthaiterung (9) und den innenliegenden Köpfen der äußeren Teilstifte eine weitere Druckfeder (13) vorhanden ist.
DE7218878U Mechanischer Stiftentroster Expired DE7218878U (de)

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DE7218878U true DE7218878U (de) 1973-01-11

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