DE721759C - Verfahren zum Impraegnieren von Fruchtsaeften - Google Patents

Verfahren zum Impraegnieren von Fruchtsaeften

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DE721759C
DE721759C DES124790D DES0124790D DE721759C DE 721759 C DE721759 C DE 721759C DE S124790 D DES124790 D DE S124790D DE S0124790 D DES0124790 D DE S0124790D DE 721759 C DE721759 C DE 721759C
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carbonic acid
fruit juice
fruit juices
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impregnating fruit
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/52Adding ingredients
    • A23L2/54Mixing with gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/234Surface aerating

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Description

  • Verfahren zum Imprägnieren von Fruchtsäften Zusatz zum Patent ;oI 793 Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Imprägnieren von Fruchtsäften mittels Kohlensäure, insbesondere zum Imprägnieren von alkoholfreien Getränken oder Mischungen von solchen mit anderen Flüssigkeiten gegen Gärung, nach Patent 701 793.
  • Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlensäure als verflüssigtes Gas der Düse zugeführt wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. I zeigt eine Anlage zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung.
  • Fig. 2 stellt ein Entropiediagramm des Zustandsverlaufs der Kohlensäure während der Durchführung des Verfahrens dar.
  • In den druckfesten Tank I (Fig. I) ist bis auf die Hohe H Fruchtsaft, z. B. unvergorener Most oder Traubensaft, eingefüllt.
  • Der Fruchtsaft soll durch die iI1 der Flasche 2 befindliche Kohlensäure imprägniert und dadurch vor der Vergärung geschützt werden.
  • Zu diesem Zweck wird der Fruchtsaft mittels der Umwälzpumpe 3 dem unteren Teil des Tanks I entnommen und über eine die Kohlensäure mit dem Fruchtsaft mischende Vorrichtung 4 dem oberen Teil des Tanks I wieder zugeführt. Zum Verbrauch kann der Fruchtsaft durch eine Zapfstelle 5 dem Tank I entnommen werden.
  • Die Kohlensäureflasche 2 ist auf dem Transportwagen 6 so befestigt, daß ihr Auslaufventil 7 sich unten befindet und deshalb flüssige Kohlensäure ausströmen läßt. Die flüssige Kohlensäure gelangt durch die Leitung 8 mit Flaschendruck bis zur Mischvorrichtung , wo sie sich mit dem durch die Leitung 9 ankommenden Fruchtsaft mischt.
  • Der Zustandsverlauf der Kohlensäure während der Imprägnierung ergibt sich aus dem Entropiediagramm in Fig. 2, in welchem als Abszisse die Entropie S und als Ordinate die Temperatur T aufgetragen ist. Die Kohlensäure wird in flüssigem Zustand mit einer Temperatur. beispielsweise von 30, der Kohlensäureflasche entnommen und in der Düse der Mischvorrichtung unter entsprechender Beschleunigung vom Flanschendruck p, auf den Druck p des Fruchtsaftes entspannt, ehe sie in den Fruchtsaft gelangt. Die Kohlensäure weist dabei eine Temperatur von ungefähr 45- C auf. Durch Wärmezufluß aus dem Fruchtsaft steigt die Temperatur an, bis die Kohlensäure schließlich als überhitzter Dampf die gleiche Temperatur, d. h. ungefähr 17 C, wie der Fruchtsaft besitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Imprägnieren von Fruchtsäften und anderen Getränken mit Kohlensäure nach Patent 701 793, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlensäure als verflüssigtes Gas der Düse zugeführt wird.
DES124790D 1936-11-03 1936-11-03 Verfahren zum Impraegnieren von Fruchtsaeften Expired DE721759C (de)

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