DE721710C - Einrichtung zur Befestigung von Fundamentplatten, Stuetzschwellen u. dgl. an Eisenbetonhohlmasten, -stuetzen und aehnlichen hohlen Eisenbetonbauteilen - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Fundamentplatten, Stuetzschwellen u. dgl. an Eisenbetonhohlmasten, -stuetzen und aehnlichen hohlen Eisenbetonbauteilen

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DE721710C
DE721710C DEW96305D DEW0096305D DE721710C DE 721710 C DE721710 C DE 721710C DE W96305 D DEW96305 D DE W96305D DE W0096305 D DEW0096305 D DE W0096305D DE 721710 C DE721710 C DE 721710C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys

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Description

  • Einrichtung zur Befestigung von Fundamentplatten, Stützschwellen u. dgl. an Eisenbetonhohlmasten, -stützen und ähnlichen hohlen Eisenbetonbauteilen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von Fundamentplatten, Stützschwellen u. d91. an Eisenbetonhohlmasten, -stützen und ähnlichen hohlen Eisenbetonbauteilen.
  • Es ist bereits bekannt, am Fußende von Eisenbeton- bzw. Eisengittermasten Holzschwellen- oder Fußplatten- bzw. Fundamentblöcke aus Beton vorzusehen, die mit dem Mastfußende durch Schraubbolzen verbunden sind. Diese Verbindungsmittel gewährleisten jedoch nicht mit Sicherheit eine einwandfreie Kraftübertragung zwischen dem Betonträger mit seiner Eisenbewehrung und dem Fwndamentkörper für die auf den Fundamentkörper wirkenden Kräfte.
  • Diese bekannten Einrichtungen sollen durch die Befestigungsart gemäß der Erfindung verbessert werden. Die Erfindung besteht darin, daß mit den Bewehrungsstäben des Eisenbetonhohhnastes eine metallene Verstärkungseinlage z. B. durch Schweißung fest verbunden ist, die mit einem oder mehreren Anschlußgliedern der Fundamentplatten oder Stützschwellen in gegenseitigem Eingriff steht.
  • Zweckmäßig bestehen die Verstärkungseinlagen aus mehreren vorzugsweise mit Ge-@vindebuchsen für die Verbindungsschrauben versehenen Längsprofileisen und um diese herumgelegten mit ihnen verbundenen Flacheisenringen, wobei die Flacheisenringe in Aussparungen der konsolträgerartigen Anschlußglieder der Fundamentplatten eingreifen.
  • Am Mastfußende wird vorteilhaft die Verstärkungseinlage aus einem U-Formeisenring hergestellt, durch den die Längsstäbe der Mastbewehrung hindurchgeführt sind und in den ein mit Rillen für die Längsbewehrungsstäbe versehenes Anschlußformstück für die Stützplatte oder -schwelle eingreift.
  • Durch die Erfindung wird eine einfache und sichere Befestigung von Fundamentplatten, Stützschwellen u. dgl. an Eisenbetonhohlmasten, -stützen und ähnlichen hohlen Eisenbetonbauteilen geschaffen. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise Eisenbetonhohlkörper, wie Maste, Träger, Säulen u. dgl., in gleicher Weise wie die Eisengittermaste im Erdreich standsicher für Zug- oder Druckbelastungen ohne die bisherigen teueren Gründungen aufzustellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Befestigungsteile, wie Platten, Schwellen u. dgl., fabrik- und serienweise hergestellt werden können. Außerdem könnten die Verbindungsteile, wie Platten, Schwellen u. dgl., auf der Baustelle bei geringen Kosten mit den Eisenbetonbauteilen starr, jedoch jederzeit wieder leicht lösbar, verbunden werden. Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die Ansicht eines Eisenbetonhohlkörpers, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. i, Fig.3 in der Seitenansicht ein Anschlußglied und den verstärkten Bewehrungskörper des Fußendes, Fig.4 eine Draufsicht nach der Fig.3, Fig. 5 eine Verstärkungseinlage in besondierer Ausführung.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein mit Längsstäben i einer Bewehrungsspirale 2 und Querversteifungsringen bewehrter Betonhohlkörper als besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel einer Gründung mit unmittelbarer senkrechter kraftübertragender Verbindung zwischen dem Fundamentkörper und der Eisenbewehrung der hohlen Eis@enbetonbauteile dargestellt. Dieser an der Einspannungsstelle durch die auftretenden Zug-und Druckkräfte u. dgl. beanspruchte Eisenbetonhohlkörper wird zur Befestigung der Fundamentkörperteile an den im Erdreich am Fußende liegenden Verbindungsstellen mit Verstärkungseinlagen 5, 6, 7 versehen. Diese aus den Querverspannungsringen 5, den Längsprofileisenstützen 6 mit den Buchsen 9 sowie den Querflacheisenringen 7 bestehenden Verstärkungseinlagen werden mit den Längseisenstäben i und Quereisenringen 3 durch Schweißnähte 4 fest verbunden. Die Buchsen 9 in den Profileisenstützen 6 in Fig. 3 dienen zur Verschraubung der Anschlußglieder i o, sind also lösbare Verbindungsteile. Diese konsolträgerartigen Anschlußglieder io sind mit Aussparungen S, die zur Entlastung der Bolzen und Schrauben i i in die Querflacheisenringe 7 eingreifen; versehen und dienen zur Befestigung der Platten- oder Schwellenfundamente 12. Hierdurch werden die Festigkeit und Sicherheit des Anschlusses wesentlich erhöht, da die auftretenden Zug-und Druckkräfte u.dgl. an den Verbindungsstellen unmittelbar in die Längs- und Querbewehrung übergehen und damit gleichzeitig eine große Standsicherheit der hohlen Eisenbetonbauteile gewährleistet.
  • Um die hohlen Eisenbetonmaste, Träger, Säulen 1i. dgl. gegen seitlich waagerecht wirkende Zug- oder Druckkräfte u. dgl. im Erdreich zu sichern, ist nach Fig. 1, 2 eine Stützplatte oder -schwelle 13 u. dgl. vorgesehen. Dieser Stützkörper 13 greift unterhalb der Einspannstelle 14 an dem hohlen Eisenbetonkörper mittels einer aus einem U-Formeisenring 5 bestehenden Verstärkungseinlage ein. Dieser U-Formeisenring 5, durch den die Längsbewehrungsstäi)e i der Mastbewehrung hindurchgeführt sind, wird mit diesen durch Schweißnähte 4 verbunden. Zur Befestigung des Stützkörpers 13 sind im U-Formeisenring 5 Buchsen 9 oder sonstige Befestigungsteile für Schraub- und Klemmverbindungen oder andere lösbare Verbindungen vorgesehen.
  • Zur Aufnahme der seitlich waagerecht wirkenden Kräfte ist der Stützkörper 13 mit einem mit Rillen 15 versehenen Anschlußformstück 16 versehen (Fig. 5). Diese Rillen 15 greifen in die Längsstäbe i der Längsbewehrung des Betonkörpers in dem U-Formeisenring 5 ein und bilden eine einfache und zweckmäßige Verbindung zwischen dem Stützkörper 13 und dem Betonkörper. Zwecks weiterer Sicherung werden der Stützkörper 13 und das Anschlußformstück 16 durch Bolzen oder sonstige Verbindungsteile in den Buchsen 9 mit dem U-Formeisenring 5 verbunden.
  • Gleichzeitig verhindern die mit den Längsstäben i verschweißten Querversteifungsringe 3, 5, 7 ein Verdrehen und Ausknicken der Längsbewehrung bei ungünstig auftretenden Belastungen der hohlen Eisenbetonbauteile an ihrer Einspannstelle. Zum weiteren Schlitze der Verdrehungen wird :der gesamte Hohlkörper je nach den Beanspruchungen in seiner ganzen Länge mit Querversteifungsringen 3 versehen.
  • Alle vorgenannten Teile sind bei beliebiger Größe und Bauart fabrik- und serienmäßig herzustellen und je nach Bedarf auf der Bau- oder Verwendungsstelle zusammenzubauen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung zur Befestigung von Fundamentplatten, Stützschwellen u. dgl. an Eisenbetonhohlmasten, -stützen und ähnlichen hohlen Eisenbetonbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Bewehrungsstäben (i) des Eisenbetonholilmastes eine metallene Verstärkungseinlage (5 oder 6, 7) z. B. durch Schweißung fest verbunden ist, die mit einem Anschlußglied (16) oder mehreren Anschlußgliedern (i o) der Fundamentplatten (12) oder Stützschwellen (13) in gegenseitigem Eingriff steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i für am Fußende des Mastes angeordnete flach liegende Fundamentplatten, -schwellen u. d-1., dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage aus mehreren, vorzugsweise mit Gewindebuchsen (9) für die Verbindungsschrauben versehenen L ängsprofileisen (6) und um diese herumgelegten, mit ihnen verbundenen Flacheisenringen (7): besteht und die Flaclieisenringe in Aussparungen (8) der konsolträgerartigen Anschlußglieder (io) der Fundamentplatten (12) eingreifen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i für oberhalb des Mastfußendes angeordnete Stützplatten, -schwellen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseilnlage aus einem U-Formeisenring (5), durch den die Längsstäbe der Mastbewehrung hindurchgeführt sind, besteht und daß in so den U-Formeisenrin@ ein mit Rallen (15) für die Längsbewehrungsstäbe (i) versehenes Anschlußformstück (16) für die Stützplatte oder -schwelle (13) eingreift.
DEW96305D 1935-04-04 1935-04-04 Einrichtung zur Befestigung von Fundamentplatten, Stuetzschwellen u. dgl. an Eisenbetonhohlmasten, -stuetzen und aehnlichen hohlen Eisenbetonbauteilen Expired DE721710C (de)

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