DE7215620U - Profilstahlschere mit einem gerad hnig bewegten Scherenschhtten, mehreren feststehenden und diesen paarweise zu geordneten beweglichen Messerplatten - Google Patents
Profilstahlschere mit einem gerad hnig bewegten Scherenschhtten, mehreren feststehenden und diesen paarweise zu geordneten beweglichen MesserplattenInfo
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Description
Herr fferner Peddinghaus. Sprockhövel-Hat>^linghausen,
Bruchhausen 21
"Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten Scherenschlitten, mehreren feststehenden und diesen paarweise zuge
ordneten beweglichen Messerplatten". - (Patentanmeldung P 21 24 862.4-14)
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten Scherenschlitten, mehreren feststehenden
Messerplatten und mehreren diesen paarweise zugeordneten beweglichen, kreisförmig in radialer Richtung an
einer an sich bekannten Revolverscheibe angeordneten Messerplatten, wobei der Ferkzeugschlitten auf Höhe der beweglichen
Mesaerplatten der feststellbaren Revolverscheibe gelegen ist und die beweglichen Messerplatten an einem Anschlag in ihrer
Ausgangslage gehalten sind. Dieser ist ein in einer der Meseerplatten senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen
Messerplatte durch einen Zapfen verstellbarer Indexbolzen, der federnd in eine Ausnehmung der jeweils anderen
Messerplatte oaer des Scherenrahmens einrastet, wobei der
Zapfen durch den unteren Rand des Scherenschlittens bei Drehen der Revolverscheibe betätigt wird.
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Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, bei einer
solchen Profilstahlschere die bewegliche Messerplatte leicht aus ihrer Führung entnehmen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die bewegliche
Messerplatte mit Bohrungen oder Stiften versehen ist, durch die eine Trag- und Auslöserplatte
mit der beweglichenMesserplatte lösbar verbindbar ist, wobei die Trag- oder Auslöserplatte einen Hebel, Exzenter
od.dgl. zum Niederdrücken des Zapfens des Indexbolzens trägt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der die Neuerung ausmachenden Teils der Profilstahlschere dargestellt
und zwar zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht der Schere, Fig. 2 die Seitenansicht der Schere,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil der beweglichen und der feststehenden Messerplatte sowie den Indexbolzen, den Zapfen und
den unteren Rand des Scherenschlittens,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die vorstehend genannten Teile, .. wobei der Scherenschlitten in seiner Anlaufstellung
an dem Kopf des Zapfens dargestellt ist und
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mit der beweglichen Meeeerplatte lösbar zu verbindenden Trag- und Auelöserplatte.
Der Scheren*,tänder 1 wird aus den beiden Körperplatten 2,2a
gebildet, die in bekannter Weise im Abstand voneinander gehalten sind. Der Ständer trägt an seiner Oberseite den Antriebsmotor 3» duroh den das Antriebs- und Sehwungrad 4
angetrieben wird. Dieses verstellt den in 45° zur Horizontalen beweglichen Scherenschlitten 5, der in Führungen 6 gleitet
und mit Hilfe eines Exzenters 7 in Richtung des Doppelpfeiles 8 bewegbar ist. Der Scherenschlitten trägt an seinem unteren
Ende einen Ansatz 9» dessen unterer Rand 1o in Richtung des
Doppelpfeiles 8 konkav gewölbt ist. Dieser gewölbte Rand des Scherenechllttenansatzes 9 weist einen Rücksprung 11
und einen Kragcm 12 auf, die parallel zueinander konkav gekrümmt sind. (Fig. 4)
In Bewegungsrichtung des Scherenschlittens 5 ist zwischen den beiden Körperplatten 2,2a eine Revolverscheibe 13 auf
einer Achse 14 gelagert. Diese Revolverscheibe besitzt kreisförmig angeordnete Bohrungen 15, denen Bohrungen 16,17 in
den Körperplatten 2,2a entsprechen, so daß ein Zapfen 18 durch die genannte Bohrung hindurengesteckt werden kann,
wodurch die Revolverscheibe 13 in jeweils bestimmten Stellungen gegenüber den Körperplatten 2,2a festlegbar
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ist. ZiUB Wechseln der Stellungen der Revolverscheibe 13
bedarf es nur des Herausziehens des Zapfens 18 aus den Bohrungen 15 bis 17t ferner des Drehens der Revolverscheibe
13 und wiederum des Festlegens derselben mit Hilfe des Zapfens 18 in der neuen Stellung der Revolverscheibe.
Diese besitzt in Nähe ihres Randes kreisförmig angeordnete Ausnehmungen 19 (Fig. 3), in die bei 2o feststehende Messerplatten 21 nach Fig. 4 einsetzbar sind, die bzw. deren
Hesser in bekannter Weise durch Klemmplatten und Schrauben gehalten sind. In dem weiteren Teil 24 jeder Ausnehmung 19»
der nach aussen hin, d.h. zum Rand der Revolverscheibe,
offen ist, ist die bewegliche Hesserplatte 25 einsetzbar und seitlich geführt, so daß diese Messerplatte mit ihren Hessern
Bewegungen in radialer Richtung der Revolverscheibe ausführen kann . Jede der beweglichen Messerplatten 25 besitzt
anihrem Rand eine gekrümmte Nut 29 (Fig. 4), in die der
Kragen 12 des Ansatzes 9 des Scherenschlittens 5 eingreifen kann. Die Nut 29 wird begrenzt von ebenfalls gekrümmten
Leisten 3ο,31 der beweglichen Meseerplatte 25.
Der Rand der Revolverseheibe 13 besitzt den gleichen
Querschnitt wie der äußere Rand jeder beweglichen Messerplatte, nämlich eine auf Höhe der Nut 29 der Messerplatte 25 gelegene Nut sowie auf Höhe der Leisten 3o,31
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nach aussen ragende Leisten. Hierdurch kann die Revolverscheibe
nach dem Lösen des Zapfens 18 beliebig um ihre Drehachse in beiden Bewegungsrichtungen gedreht werden, wobei der Kragen
12 des Ansatzes 9 des Schlittens 5 in die ringförmigen Nuten der Messerplatten 25 und der Revolverscheibe 13 ragt.
Durch das kamm— artige Ineinandergreifen des Randes des
Ansatzes 9 des Schlittens 5 in den entsprechend ausgebildeten Rand der beweglichen Messerplatten 25 werden die genannten
Teile für den Schneidvorgang und für das Zurückziehen der beweglichen Messerplatte in ihre Ausgangsstellung miteinander
gekuppelt. Die beweglichen Messerplatten müssen für dieses Kuppeln und, da sie bein Drehen der Revolverscheibe
nicht von selbst aus ihren Führungen nach unten herausfallen sollen, durch einen Anschlag gesichert werden, der für den
Schneidvorgang selbst jedoch zu lösen ist. Hierzu ist der bewegliche Messerhalter 25 in drv Mitte seines äußeren
Randes mit einer radialen Bohrung 7ο versehen, die einen Zapfen 71 aufnimmt, der einen gewölbten Kopf 72 und eine
konische Spitze 73 trägt.
Quer zur Längsachse des Zapfens 71 und damit zur Ebene der beweglichen Messerplatte 25 ist in dieser eine runde Bohrung
74 vorgesehen, die in ihrem unteren Abschnitt eine Nut
75 aufweist, in die der Abschnitt eines Federkeils 76 ragt.
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Der zweite Abschnitt dieses Federkeils wird von einem Indexbolzen 77 aufgenommen, der durch diesenKeil 76 in
der Bohrung 74 undrehbar, jedoch längsverschieblich gehalten ist.
An seiner dem Zapfen71 zugekehrten Seite trägt der Indexbolzen eine der konischen Spitze 73 des Zapfens 71 entsprechende
Ausnehmung 78, so daß die konische Zapfenspitze 73 und die Ausnehmung 78 sich entsprechende Schrägflächen
79,8o bilden.
Der Indexbolzen 77 steht unter Wirkung einer Feder 81, die
sich gegen einen Teil 82 abstutzt, der mit der beweglichen Mesaerplatte 25 verbunden ist. Die Feder 81 versucht den
Indexbolzen in Fig. 4 nach rechts zu verschieben und den Zapfen 71 nach oben zu drücken, der mit seiner Schultsr
an einer kurzen Leiste 84 zur Anlage kommen kann, die mit der beweglichen Messerplatte 25 verschaubt ist. Die feststehende
Messerplatte 21 trägt auf Höhe des Indexbolzens eine Ausnehmung 85, die dem Querschnitt des Indexbolizens
entspricht.
Der Ansatz 9 des beweglichen Scherenschlittens 5 trägt mindestens an dem einen seitlichen Rand eine Abschrägung 86,
die derart angeordnet ist, daß beim Drehen der Revolver-
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* fc J
scheibe 13 in Richtung des Pfeiles L in Fig. 5 der Kopf 72
des Zapfens 71 gegen diese Schrägfläche anläuft und der Zapfen 71 radial einwärts (Fig„ 4 nach unten) gedruckt wird,
so daß der Indexbolzen 77 entgegen der Wirkung der Feder 74
auswärts (in Fig. 4 nach links) gedrückt und somit aus der Ausnehmung 85 des feststehenden Messer- herausgeschoben wird.
Solange der Zapfen 71 von dem Rand 87 des Ansatzes 9 des Scherenschlittens 5 radial einwärts gedrückt ist, ist die
bewegliche Messerplatte 25 von der feststehenden Messerplatte 21 entkuppelt. Verläßt der Zapfen 71 nach Drehen der
Revolversclieibe 13 den Bereich dieser unteren Kante 87 dec
Mesßerschlittenansatzes 9? so drückt die Fpder 81 den Indexen;»
::en 71 wieder in die Ausnehmung 35, legt hierdurch die
bewegliche Messerplatte 25 i'est und drückt den Zapfen 71
nach aussen in seine Ausgangsstellung„ Dieses nach Auswärts-Bewegen
d>s Zapfens 71 erfolgt bereits zu einem Zeitpunkt,
der vor dem endgültj %en Entkuppeln des Scherensch ittens
von der beweglichen Messerplatte liegt.
In Fig. 6 und 7 ist die neuerungsgemäße Verbesserung der Profilstahlschere dargestellt. Hierbei weist die bewegliche
Messerplatte 25 wiederum den Zapfen 71 mit Kopf 72 auf. Seitlich neben de* Z .=p renbohrung 74 ist in der beweglichen
Messcrplatte 25 je ^ine pa^ allele Bohrung 9o vorgesehen, in
di ; die Zapfen 91 einer Halte- und Auslöseplatte 92 derart
lösbar einsteckbar sind, daß die Platte die in Fig. 6 und 7 viedergegebene Stellung einnehmen kam . Die Platte 92 trägt
in ihrem mittleren Abschnitt eine Buchse 93 mit einer zu den Zapfen 91 parallelen Bohrung 94, die die Achse 95 eines
aus der Bohrung 94 ragenden Exzenters 96 aufnimmt, der über den Kopf 72 des Zapfens 71 ragt. An de· aus der Bohrung
94 vorstehenden Achsende 97 ist ein einen Handgriff 93a tragender Kopf 98 drehfest angebracht.
An der den Zapfen 91 abgekehrten Seite besitzt der Flansch
93a der Buchse 93 eine Gewindebohrung 99 mit einer Schraube 99a, deren Kopf 1oo in einer Ausnehmung 1o1 der Achse 95
Aufnahme finden kann, wenn der Exzenter 96 festgelegt werden
ein soll. Sis.tt der Schraube kann auch/Federelement Anwendung
finden.
Die Platte 92 trägt an ihrer Aussenseite die Schenkel 1o2
eines U-förroigen Bügeld, mit dessen Hilfe die bewegliche
Messerplatte 25 an der Platte 92 aus ihren Führungen in Richturg des Pfeiles F herausgezogen werden kann, v/onn der
Exzenter 9o betätigt wurde. Zum Einschieben der beweglichen Messerplatte 25 in die Revolverscheibe, wird der Exzenter
in seiner Wirkstellung durch die Schraube 99 oder das Federelement gehalten. Statt dessen kann, wie dies in Fig. 4
wiedergegeben ist, der äußere Rand der feststehenden Messerplatte
21 eine Abschrägung 1o5 aufweisen, durch die der Indexbolzen gegen die Feder 81 verstellt wird, der eine Abschrägung 1o6 *β?215620 U.Ü.73
Claims (1)
- Schutzanspruc hProfilstahlschere mit einem geradlinig bewegten Scnerenschlitten, mehreren feststehenden Messerpia»ten und mehreren diesen paarweise zugeordneten beweglichen, kreiisförmig in radialer Richtung auf einer an sich bekannten Revolverscheibe angeordneten Messerplatter:-., wobei der Werkzeugschlitten auf Höhe der beweglichen Messerplatten der feststellbaren Revolve^scheibe gelegen ist und die beweglichen Messerplatten an einem, in einer dieser Platten senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Messerplatte durch einen Zapfen verstellbaren Indexbolzen in ihrer Ausgangslage gehalten sind, wobei der Indexbolzen federnd in eine Ausnehmung der anderen Messerplatte oder des Scherenrahmens einrastet und der Zapfen durch den unteren Rand des Scherenschlittens bei Dr-ehen der Revolverscheibe betätigt xv.ird, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Messerplatte (25) mit. Bohrungen öder Stixten ν91 / versehe« ist, durch die eine Trag- und Auslöserplatte (92) mit der beweglichen Messerplatte (2.5) lösbar verbindbar ist, wobei die Tragoder Auslöserplsrtte (92) einen Hebel, Exzenter (76) od,dgl. zum Niederdrücken des Zapfens (71) des Indexbolzens (77) trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2220043 | 1972-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7215620U true DE7215620U (de) | 1973-10-11 |
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ID=1280104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7215620U Expired DE7215620U (de) | 1972-04-24 | Profilstahlschere mit einem gerad hnig bewegten Scherenschhtten, mehreren feststehenden und diesen paarweise zu geordneten beweglichen Messerplatten |
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