DE721542C - Vorrichtung zur Regelung der Durchsatzmenge von Kraft- und Arbeitsmaschinen, bei denen mehrere Kolben mit parallelen Waenden durch Entlangfuehren an welligen Waenden hinund her bewegt werden - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Durchsatzmenge von Kraft- und Arbeitsmaschinen, bei denen mehrere Kolben mit parallelen Waenden durch Entlangfuehren an welligen Waenden hinund her bewegt werden

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DE721542C
DE721542C DESCH119429D DESC119429D DE721542C DE 721542 C DE721542 C DE 721542C DE SCH119429 D DESCH119429 D DE SCH119429D DE SC119429 D DESC119429 D DE SC119429D DE 721542 C DE721542 C DE 721542C
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Germany
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walls
throughput
machines
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regulating
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Expired
Application number
DESCH119429D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Lutz
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SCHRAUBENKOLBEN GmbH
Original Assignee
SCHRAUBENKOLBEN GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0452Engines without connecting rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Durchsatzmenge von Kraft- und Arbeitsmaschinen, bei denen mehrere Kolben mit parallelen Wänden durch Entlangführen an welligen Wänden hin und her bewegt werden Die Erfindung betrifft Kraft- und Arbeitsmaschinen, bei denen mehrere Kolben mit parallelen Wänden durch Entlangführen an welligen Wänden hin und her bewegt werden in einer Fährungsrichtung, die von der Richtung der Verbindungslinien der Bierührungspunkte jener parallelen Wände,mit den welligen Wänden abweicht, und bei denen ferner die die Arbeitsräume begrenzenden Kolbenflächen als .ebene Flächen ausgebildet sind.
  • Die Maschinen dieser Art benötigen keine Ventile oder sonstige Steuerorgane, die Kolben steuern vielmehr infolge ihrer besonderen Form die Ein- und Auslaßöffnungen selbst, und zwar müssen die öffnungen in jenem Vorrichtungsteil (Gehäuse oder Welle) angebracht sein, bei dem gegenüber den Kolben .eine Relativdrehung besteht. Drehen sich etwa die Kolben, so können die öffnungen sowohl im Gehäuse als auch in der stillstehenden Welle angebracht werden. Da es im allgemeinen genügt, die öffnungen im Gehäuse anzubringen,-so steht in diesem Fall die Welle für weitere Steuerungseingriffe zur Verfügung.
  • Von dieser Überlegung macht die vorliegende Erfindung Gebrauch und ermöglicht damit, die Durchsatzmenge unabhängig von der Drehzahl der Maschine zu regeln. Erfindungsgemäß sind in Welle oder Gehäuse, und zwar in demjenigen von beiden, in dem die Steueröffnungen nicht angebracht sind, zusätzlich überströmöffnungen vorgesehen, die durch Verdrehen oder Längsverschiebung des sie enthaltenden Teiles in den Bereich der Arbeitsraumverkleinerung der Kolbengebracht werden können, wodurch nur ein Teil der Durchsatzmenge wirksam ist.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführung gemäß der Erfindung. In Fig. i ist der Schnitt durch eine Arbeitsmaschine mit schraubenförmigen Kolben an sich bekannter Form mit der !erfindungsgemäß ausgebildeten Regelvorrichtung dargestellt; Fig.2 zeigt den Wirkungsplan der Regelung bei Verdrehung des Regelteils, Fig.3 denselben bei axialer Verschiebung des Regelteils, und Fit-. ¢ zeigt schließlich die Wirkungsweise einer Sonderausführung mit Verteilung der Fördermenge eines Hubes auf mehrere - Förderstellen.
  • In Fig. i ist die zusätzliche überströmöffnung in der Welle angebracht. Durch diese üffnung wird entweder am Anfang eines Förderganges das Fördergut so lange ausgeschoben und damit nicht in die Förderleitung gefördert, bis die verschiebbare Steuerkante die Überström- bzw. Drosselöffnung verschließt, oder es wird ein Fördervorgang dadurch vorzeitig abgebrochen, daß die besagte Steuerkante die Drosselöffnung freilegt. In beiden Fällen wird eine Verminderung der Fördermenge erzielt.
  • In Fig. i bezeichnet i die Kolben, deren Antrieb etwa durch den Schrägtrieb 2 geschehen kann. Das Gehäuse 3 trägt die Ein-und Auslaßöffnungen q., während die überströmöffnungR in der innenliegenden Büchse 5 (Welle) von außen drehbar ist. Das übergeströmte Fördergut kann den Pfeilen nach wieder zur Saugöffnung zurückgeführt werden.
  • Die Wirkungsweise wird weiterhin durch den Abwicklungsplan in Fig.2 verdeutlicht. i sind die Kolben, während die Einl.aßöffnung mit E, die Auslaßöffnung mit A bezeichnet ist. Bewegen sich die Kolben in der eingezeichneten Richtung, so entweicht so lange Fördergut durch die Überströmöffnung R, bis sie abgeschlossen ist. Verschiebt man die Überströmöffnung in der Bewegungsrichtung der Kolben (oder entgegengesetzt), so l.äßt sich damit die überströmmenge regeln.
  • Auch durch axiale Verschiebung der überströmöffnung läßt sich eine Regelung erzielen. In Fig.3 sind i wieder die Kolben, E und A die Ein- bzw. Auslaßöffnungen. Hier wird so lange ausgeschoben, bis die Kolbenkante 5 die Regelkante 6 erreicht hat.
  • Die axiale Verschiebung gestattet noch eine besondere Form der Förderung, nämlich die Aufteilung der Fördermenge eines Hubes auf verschiedene Förderstellen.
  • In Fig. q. ist das Arbeiten eines Förderraumes vergrößert aufgezeichnet. i sind wieder die Kolben; bewegen diese sich in der angegebenen Richtung, so wird zunächst Fördergut durch die Regelöffnung R, ausgeschoben, bis die Kolbenkante 5 die Regelkante i erreicht hat. Die sich nun anschließende Förderung wird aber wieder unterbrochen, wenn die seitliche Kolbenkante 8 die Regelkante 79 der zweiten Regelöffnung R2 erreicht, und die Förderung beginnt von neuem, wenn die erste Kolbenkante 5 schließlich an der Regelkante r o angelangt ist.
  • Die Überströmöffnungen lassen sich in grundsätzlich gleicher Weise auch im Gehäuse anbringen und können in mehrere üffnungen unterteilt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung der Durchsatzmenge von Kraft- und Arbeitsmaschinen, bei denen mehrere Kolben mit parallelen Wänden durch Entlangführen an welligen Wänden hin und her bewegt werden in einer Führungsrichtung, die von de;r Haupterstreckungsrichtung der parallelen Kolbenwände abweicht, und bei denen ferner die die Arbeitsräume begrenzenden Kolbenflächen als ebene Flächen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Welle oder Gehäuse, und zwar in demjenigen von beiden, in dem die Steueröffnungen nicht angebracht sind, zusätzlich Überströmöffnungen vorgesehen sind, die durch Verdrehen oder Längsverschiebung des sie enthaltenden Teiles in den Bereich der Arbeitsraumverkleinerung der Kolben gebracht werden können, wodurch nur ein Teil der Durchsatzmenge wirksam ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß jede der in Welle oder Gehäuse angebrachten überströmöffnungen in mehrere unterteilt ist.
DESCH119429D 1939-10-31 1939-10-31 Vorrichtung zur Regelung der Durchsatzmenge von Kraft- und Arbeitsmaschinen, bei denen mehrere Kolben mit parallelen Waenden durch Entlangfuehren an welligen Waenden hinund her bewegt werden Expired DE721542C (de)

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