DE723004C - Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen

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Publication number
DE723004C
DE723004C DESCH115386D DESC115386D DE723004C DE 723004 C DE723004 C DE 723004C DE SCH115386 D DESCH115386 D DE SCH115386D DE SC115386 D DESC115386 D DE SC115386D DE 723004 C DE723004 C DE 723004C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
pistons
walls
area
power
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH115386D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHRAUBENKOLBEN GmbH
Original Assignee
SCHRAUBENKOLBEN GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHRAUBENKOLBEN GmbH filed Critical SCHRAUBENKOLBEN GmbH
Priority to DESCH115386D priority Critical patent/DE723004C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE723004C publication Critical patent/DE723004C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0452Engines without connecting rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolben für Kraft- und Arbeitsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf-Kraft- und Arbeitsmaschinen, bei denen mehrere Kolben mit parallelen Wänden durch Entlangführen an welligen Wänden hin und her bewegt werden in einer Führungsrichtung, die von der Haupterstreckungsrichtung der parallelen Kolbenwände abweicht.
  • Bislang waren für solche Maschinen nur Kolben bekannt, deren wirksame Flächen schraubenförmig verlaufen, während nach der Erfindung diese Flächen eben ausgebildet werden können. Der Arbeitsaufwand für die Herstellung der Kolben kann damit erheblich gesenkt werden.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist in Fig. i der Wirkungsplan jener bekannten Kraft- und Arbeitsmaschinen dargestellt; Fig. ? zeigt eine ebenfalls bereits bekannte Ausführungsform der Kolben dieser Maschinen, Fig. 3 eine andere, ebenfalls bekannte Ausführungsform der Kolben, Fig. 4 ein Einzelteil zu Fig. 3, Fig. eine Abwandlung dieses Einzelteiles, sämtlich in schaubildlicher Darstellung.
  • Fig. 6 und 7 stellen zwei Ausführungsformen für die erfindungsgemäß ausgebildeten Kolbenteile el*nfalls schaubildlich dar.
  • Fig. 8 und 9 zeigen in schematischer Darstellung, ähnlich derjenigen der Fig i, wie die die parallelen Wände bildenden Kolbenteile sich bei ihrer Bewegung zwischen den gewellten Wänden verhalten, wenn erstere nicht durchweg gleich dick und durch parallele Ebenen begrenzt, sondern erfindungsgemäß ausgebildet sind.
  • Fig. io zeigt die beispielsweise Ausführung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kolbens mit verschiedenen Schraubungsrichtungen.
  • Fig. i i ' zeig=t im Axialsclinitt eine Maschine, bei der die Erfindung angewendet- ist. Fig. ia zeigt die Kolben der Maschine nach Fig.ii von oben gesehen.
  • Gemäß Fig. i «erden parallele Wände a durch Entlangführen an welligen Wänden b hin und licr bewegt in einer Führungsrichtung x, die von der Richtung f3 der Verbindungslinie B-C der Berührungspunkte "der parallelen Wände a mit den welligen Wänden b (Haupterstreckungsrichtung) abweicht. Bei dieser Bewegung entstehen dort große Ab- s t; iiiide zwischen den Wänden. also groi.#e Arbeitsräume, wo die jeweilige Richtung der Wellungen b schief von der Führungsrichtung x und steil von der Wandrichtung ß getroffen wird, und kleine Arbeitsräume, wo die Richtung x und ß umgekehrt auftreffen. Werden die Wände a in der Richtung des mit D bezeichneten Pfeiles bewegt, so wird Arbeitsmittel durch die Öffnungen F_ angesaugt und durch die Öffnungen A weggedrückt.
  • Betrachtet man die Fig. i als Abwicklung einer zylindrischen Maschine und wickelt diese Abwicklung auf, so entstehen aus den welligen Wänden b ein- oder mehrhubige Hubscheiben, aus den geraden Wänden a jedoch schraubenförmige Kolben c (Fig. z), die im weiteren Verfolg dieser Beschreibung kurz Schraubenkolben genannt werden sollen. Diese Vorrichtung kann durch Drehung der Hubscheiben d betrieben werden, aber auch in dieser Weise, daß die Hubscheiben d festgehalten und die Schraubenkolben c gedreht werden, wobei sie sich entsprechend dem Doppelpfeil e hin und her bewegen.
  • Die Enden der Schraubenkolben c der Fig. 2 werden zweckmäßig entsprechend Fig 3 mit Führungsstücken f in Form von Ringsegmenten ausgerüstet, die den Ringraum zwischen Gehäuse und Welle ausfüllen und die zwischen diesen und den Kolben sich befindenden Arbeitsräume nach den Enden der Vorrichtung gut abdichtend abschließen.
  • Zunächst wird die Kolbenfläche g eines Schraubenkolbens eine Schraubenfläche sein. Es ist aber auch möglich, die Schraubenfläche durch andersgestaltete Flächen, z. B. durch ebene Flächen l: nach Fig. 5 zu ersetzen, ohne daß sich an der Wirkungsweise der Maschine etwas ändert. Hieraus wird erfindungsgemäß die Möglichkeit hergeleitet, besonders einfach herzustellende Bauformen von Schraubenkolben zu schaffen.
  • Die geringste Kolbenzahl, mit der eine Schraubenkolbenmaschine gebaut werden kann, ist zwei. In diesem Falle füllt das Führungsstück f (Fig. 3) eines Kolbens den Ringraum zwischen Gehäuse und Welle zur Hälfte aus. Die einfachste Kolbenform, bei der die wirksame Kolbenfläche (g in Fig..I und h in Fig. 5) nur aus einer ebenen Fläche besteht, erhält man, wenn man nach Fig.6 die ebene Kolbenfläche i schief zur Kolbenachse h legt; bei einem solchen Kolben nach Fig. 6 entspricht die für die Förderung wirksame Kolbenfläche der axialen Projektion der Fläche i, also der halben Ringraulnfläche. Die wirksame Kolbenfläche ist demnach gleich groß wie die Querschnittsfläche I eines Führungsstückes f.
  • Soll dagegen die wirksame Kolbenfläche größer werden, so muß eine Form etwa entsprechend Fig. q. oder 5 angewendet werden.
  • Wenn der durchzuführende Arbeitsprozeß mehr als zwei Kolben verlangt, muß die Fläche L der Führungssegmente entsprechend kleiner sein.
  • Eine besonders einfache Kolbenform ergibt sich, wenn die wirksame Kolbenfläche kleiner als die Ouerschnittsfläche der Führungsstücke f sein darf. Dann kann nach Fig. 7 die Kolbenfläche, die hier mit 7a bezeichnet ist, senkrecht zur Kolbenachse k gelegt werden. Die Kolbenfläche n. des Kolbens gemäß Fig. 7 ist gleich einem Viertel der Ringfläche zwischen Gehäuse .und Welle. Sie könnte auch kleiner oder größer gewählt werden. Den Wirkungsplan einer mit Kolben nach Fig. 7 ausgerüsteten Maschine zeigt Fig. S. Die Kolben r, r bilden zwischen den einander zugekehrten Arbeitsflächen Zwischenräume s und t, die dann, wenn die Kolben entlang den gewellten Wänden b in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt werden, abwechselnd größer und kleiner werden. Dabei wandern die kleinen Zwischenräume s, sich vergrößernd, unter den Einlaßöffnungen E vorbei, so da$ dort eine Saugwirkung entsteht, während die größeren Zwischenräume t sich unter den Auslässen A bewegen, während sie sich verkleinern, also Arbeitsmittel nach den Auslässen fördern.
  • Der Wirkungsplan zeigt, daß die ursprüngliche Schraubenfläche gemäß vorliegender Erfindung in einzelne Stufen aufgeteilt wird, ähnlich wie die Stufen einer Wendeltreppe. Teilt man in mehr als eine Stufe auf, so entstehen nach Fig. 9 mehrere voneinander unabhängige Arbeitsräume. Die Kolbengestaltung wird dann besonders einfach, wenn die Schraubungsrichtung der Stufen abwechselnd gewählt wird (Fig. 9 zeigt nur linksgängige Schraubung). Fig. io zeigt als Beispiel einen Kolben, bei dem ein rechtsgängiger Kolbenteil o mit einem linksgängigen Kolbenteil Q zusammengefügt ist. Die Ringfläche der Führungsstücke beträgt bei diesen Kolben ein Drittel, die Kolbenfläche ein Sechstel der Ringfläche zwischen Gehäuse und Welle.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.11 und 12 sind in der Bohrung des Maschinengehäuses 7a Endstücke v mit einander zugekehrten, ebenen, einander parallelen Endflächen angeordnet, die als gewellte Wände auf die beiden Kolben r' und r=, welch letztere auf der gemeinsamen Antriebswelle zc, axial verschiebbar, jedoch an Drehung gegenüber der Welle verhindert, sitzen. Bei Umdrehung der Welle w werden die Kolben r1 und r= zwischen den einander zugekehrten Flächen der Endstücke v hin und her geschoben, jedoch mit solcher Phasenverschiebung, daß der Zwischenraum zwischen den einander zugekehrten Arbeitsflächen der Kolben sich innerhalb der Umfangszone erweitert; in der er dem Einlaß E gegenübersteht und sich verengt in der Zone, in der er unter dem Auslaß A sich befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolben für Kraft- und Arbeitsmaschinen, bei denen mehrere Kolben mit parallelen Wänden durch Entlangführen an welligen Wänden hin und her bewegt werden in einer Führungsrichtung, die von der Haupterstreckungsrichtung der parallelen Kolbenwände abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsräume begrenzenden. Kolbenflächen als ebene Flächen ausgebildet sind. z. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Flächen schief zur Kolbenachse gelegt sind. 3. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Flächen senkrecht zur Kolbenachse gelegt sind. 4. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stufungen angewendet sind:
DESCH115386D 1938-03-29 1938-03-29 Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen Expired DE723004C (de)

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DESCH115386D DE723004C (de) 1938-03-29 1938-03-29 Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen

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DESCH115386D DE723004C (de) 1938-03-29 1938-03-29 Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE723004C true DE723004C (de) 1942-07-27

Family

ID=7450315

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DESCH115386D Expired DE723004C (de) 1938-03-29 1938-03-29 Kolben fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen

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