DE2347187C3 - Innendichtung fUr eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Innendichtung fUr eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine

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DE2347187C3
DE2347187C3 DE19732347187 DE2347187A DE2347187C3 DE 2347187 C3 DE2347187 C3 DE 2347187C3 DE 19732347187 DE19732347187 DE 19732347187 DE 2347187 A DE2347187 A DE 2347187A DE 2347187 C3 DE2347187 C3 DE 2347187C3
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piston
ring
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eccentric
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Application number
DE19732347187
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DE2347187A1 (de
DE2347187B2 (de
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Chiba
Toshitugu Murayama Ishizawa
Daisaku Kobayashi
Hiroshi Tokio Takeuchi
Tetuyuki Kodaira Yamano
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Nissan Motor Co Ltd
Riken Piston Ring Industrial Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Riken Piston Ring Industrial Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/12Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines for other than working fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/3452Pressing means the pressing force resulting from the action of a spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Innendichtung für eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse, das aus einem Mantel und zwei Seitenteilen besteht und von einer Exzenterwelle durchsetzt ist, auf deren Exzenter ein Kolben drehbar gelagert ist, wobei zwischen dem Exzenter und dem Kolben ein federbeaufschlagter Dichtungsring eingelegt ist, derart, daß die gegen eine Radialfläche des Kolbens sich abstützende Feder den Dichtungsring gegen eine im axialen Abstand befindliche Radialfläche des Exzenters drückt.
Bei einer solchen aus der US-PS 3 333 763 bekannten Innendichtung ist die eine Radialfläche des Kolbens, an der sich die Feder abstützt, durch die Schulter einer Erweiterung der Kolbenbohrung gebildet. Die im axialen Abstand zu dieser Radialfläche des Kolbens vorgesehene andere Radialfläche ist an der Umfangsfläche einer koaxial und neben dem Kolben angeordneten Hülse gebildet. Die Feder drückt den aus zwei Teilen gebildeten Dichtungsring gegen diese andere Radialfläche. Außerdem liegt die Außenmantelfläche des Dichtungsrings an der Innenmantelfläche der Erweiterung der Kolbenbohrung an.
Obwohl auch bei dieser bekannten Innendichtung die Feder und der Dichtungsring zwangsläufig mit dem Kolben umlaufen sollen, damit keine einen Verschleiß bedingende Relativbewegung zwischen der Feder und der Radialfiäche des Kolbens auftritt, ist dieses infolge der offensichtlich nur kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Kolben einerseits und der Feder und dem Dichtungsring andererseits bei längeren Einsatzzeiten nicht sicherzustellen. Eine dieses gewährleistende, für sich bekannte formschlüssige Verbindung zwischen dem Dichtungsring und dem Kolben würde bei der bekannten Innendichtung aber zu erheblichen
Konstruktions- und Montageschwierigkeiten führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Innendichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diese auch bei einer eine relative Drehbewegung zwisehen dem Dichtungsring und der einen Radialfläche verhindernden, eine relative Axialbewegung jedoch zulassenden Konstruktion einfach zwischen Exzenter und Kolben zu montieren ist.
Bei einer Innendichtung der genannten Art ist diese ίο Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) ein Ring mit L-förmigem Querschnitt zwischen dem Kolben und dem Exzenter eingezogen ist, derart, daß der große Schenkel mit dem Kolben fest verbunden ist und daß der kleine Schenkel die eine Radialfläche des Kolbens darstellt,
b) zwischen dem Dichtungsring und dem großen Schenkel des L-förrojgen Rings ein O-Ring angeordnet ist und
c) der Dichtungsring mit dem L-förmigen Ring mittels eines Stiftes drehfest verbunden ist.
Durch das Vorsehen eines getrennten Ringes, der bei der Montage fest mit dem Kolben zu verbinden ist, kann die gesamte Innendichtung zuerst für sich mit dem Ring zusammengebaut werden, wonach dann diese komplette Innendichtung durch Befestigen des Ringes an dem Kolben zwischen Exzenter und Kolben eingebracht wird. Dadurch ergibt sich selbst dann eine sehr einfache Montage, wenn zum Verhindern einer relativen Drehung zwischen dem Dichtungsring und
ω der einen Radialfläche und zum Zulassen einer relativen Axialbewegung zwischen diesen mehrere sich in radialer Richtung erstreckende Stifte vorgesehen sind, die den Dichtungsring gegenüber dem die eine Radialfläche bildenden Ring formschlüssig drehfest fest-
J5 legen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innendichtung und
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt des rechten Teils der Brennkraftmaschine von Fig. 1 zur detaillierten Darstellung der erfindungsgemäßen Innendichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch im Axialschnitt eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse, das aus zwei in axialem Abstand angeordneten Seitenteilen 10 und 12 mit im wesentlichen flachen Innenseiten sowie aus einem zwischen diesen angeordneten Mantel 14 gebildet ist. Die Innenmantelfläche 16 des Mantels 14 hat die Grundform einer Epitrochoide. Eine Exzenterwelle 18 durchsetzt koaxial die Seitenteile 10 und 12 und ist in diesen gelagert. Innerhalb des Gehäuses ist auf einem Exzenter 22 der Exzenterwelle 18 ein Kolben 24 exzentrisch gelagert, der über seinen Außenumfang verteilt mehrere Scheitelabschnitte aufweist. Jeder der Scheitelabschnitte trägt eine radial bewegliche Dichtleiste 26, die ständig dichtend an der Innenmantelfläche 16 des Mantels 14 anliegt. Die Stirnwände des Kolbens 24 sind im wesentlichen eben und tragen Dichtstreifen 28, die sich zwischen benachbarten Paaren von Dichtleisten 26 erstrecken. Die Dichtstreifen 28 stehen in Dichtkontakt mit den Seitenteilen 10 und 12. Der Kolben 24 und das Gehäuse begrenzen zwischen sich eine Reihe von Arbeitskammern 30, deren Volumen sich während der Drehung des Kolbens 24 ändert. Mit dem
Kolben 24 ist koaxial eine Innenverzahnung 32 verbunden, die mit einer zur Exzenterwelle 18 koaxialen und mit dem Seitenteil iO verbundenen, hier nicht gezeigten, Außenverzahnung kämmt, um eine richtige Relativbewegung des Kolbens 24 innerhalb des Gehäuses zu erzeugen.
In jeder Stirnwand des Kolbens 24 ist eine Ringnut 36 ausgebildet. Die Ringnuten 36 verlaufen konzentrisch zum Kolben 24. Die Kolbenbohrung 38 wird mit Schmieröl versorgt. Um zu verhindern, daß Schmieröl aus der Kolbenbohrung 38 in die Arbeitskammern 30 eindringt, nehmen die Ringnuten 36 übliche Dichtringe 37 auf. Radial innerhalb dieser Dichtringe ist eine Innendichtung 40 angeordnet.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Innendichtung 40 c zwischen Kolben 24 und Exzenter 22 näher dargestellt, der mit dem die andere Radialfläche 46c aufweisenden Exzenter 42c verbunden ist. Die Innendichtung 40c hat einen L-förmigen Querschnitt aufweisenden Ring 76c, der mit seinem kleinen Schenkel eine Radialfläche 44c und mit seinem großen Schenkel eine Umfangsfläche 48c bildet. Der Ring 76c ist mit. Hilfe eines Stiftes 74c, der radial auch in einem Dichtungsring 54c eingreift und sich durch die Umfangsfläche 48c hindurch erstreckt, fest mit dem Dichtungsring 54c verbunden.
Der Ring 76c sitzt strömungsmitteldicht in der Bohrung des Kolbens 24c. Der Ring 76c ist zylindrisch und weist mehrere Durchgangskanäle auf, von denen nur einer bei 78 gezeigt ist. Durch diese Durchgangskanäle 78 kann Schmieröl, nachdem es den KoI-ben 24c geschmiert und gekühlt hat, von der Innenseite des, Kolbens 24c in einen nicht dargestellten Ölsumpf gelangen.
Der Dichtungsring 54c hat an seinem axial inneren Ende eine Nut 72c, in die eine Feder eingelassen ist,
ίο die den Dichtungsring54c gegen die Radialfläche 46c derart drückt, daß zwischen dem Dichtungsring 54c und dem Kolben 24c bzw. dem Ring 76c eine Bewegung in axialer Richtung, jedoch nicht in Umfangsrichtung möglich ist.
ii Zwischen dem Dichtungsring 54c und dem Ring 76c ist ein O-Ring 52c angeordnet, der die Dichtwirkung zwischen der Umfangsfläche 48c des Ringes 76c und dem Dichtungsring 54c verstärkt. Wie dargestellt, ist die auf den Dichtungsring 54c einwirkende Kraft zur Schaffung der Dichtberührung mit der anderen Radialfläche 46c unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres zu erkennen ist, kann die komplette Innendichtung 40 c für sich getrennt auf dem Ring 76c montiert werden, wonach dann der Ring 76c mit der kompletten Innendichtung an dem Kolben 24c befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Innendichtung für eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse, das aus einem Mantel und zwei Seitenteilen besteht und von einer Exzenterwelle durchsetzt ist, auf deren Exzenter ein Kolben drehbar gelagert ist, wobei zwischen dem Exzenter und dem Kolben ein federbeaufschlagter Dichtungsring eingelegt ist, derart, daß die gegen eine Radialfläche des Kotbens sich abstutzende Feder den Dichtungsring gegen eine im axialen Abstand befindliche Radialfläche des Exzenters drückt, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein Ring (76c) mit L-förmigem Querschnitt zwischen dem Kolben (24c) und dem Exzenter (42c) eingezogen ist, derart, daß der große Schenkel mit dem Kolben (24c) fest verbunden ist und daß der kleine Schenkel die eine Radialfläche (44c) des Kolbens (24c) darstellt,
    b) zwischen dem Dichtungsring (54c) und dem großen Schenkel des L-förmigen Rings (76c) ein O-Ring (52c) angeordnet ist und
    c) der Dichtungsring (54c) mit dem L-förmigen Ring (76c) mittels eines Stiftes (74c) drehfest verbunden ist.
DE19732347187 1972-09-20 1973-09-19 Innendichtung fUr eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine Expired DE2347187C3 (de)

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JP10935872U JPS4964603U (de) 1972-09-20 1972-09-20

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DE2347187A1 DE2347187A1 (de) 1974-04-18
DE2347187B2 DE2347187B2 (de) 1978-11-02
DE2347187C3 true DE2347187C3 (de) 1979-07-26

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DE (1) DE2347187C3 (de)
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GB (1) GB1393848A (de)

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GB1393848A (en) 1975-05-14
JPS4964603U (de) 1974-06-06
FR2199804A5 (de) 1974-04-12
DE2347187B2 (de) 1978-11-02

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