DE7212592U - Bratenspieß - Google Patents

Bratenspieß

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DE7212592U
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DE
Germany
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skewer
roasting
way
roast
pot
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DE7212592U
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SCHWADERLAPP H
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SCHWADERLAPP H
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

DR. ING. HANS NICLASSuN s«;? WIRGES den ^0.3.1972 Bi.
ί'ΛΙΙ ΝΤΙΝί, Hill IJI< Wr STEHWALD
IhiJ.ION MONTABAUR (0?r>0?) 3760
/■JuneIc. ■■; lieinz Sci.wad'· :■ ί app, 5412 Ran.sbach-Baumbo.ch, Grenzweg 1 Β?· at en r^jp'is für z::ei luilifre Bratentöpfe
Der v ^uerunr lieft die Aufgabe zugrunde, einen Bratspiess zu schcJ:- fer, der inrerh;Ib eines geschlossenen zweiteiligen Topfes, von dem v/en.i λ:γ3"^γγ; ein Teil aus Keramik besteht, zum Wenden und unverrackb .rerr. r'eut halter in verschiedenen Stellungen geeignet ist.
D.-;s Ireher., '■>' nden ur.a auch d\s Pesthalten von Bratspiessen in verschiedene" Stellungen αϊ frei zugänglichen Gestellen bietet keine bes-T-öeTv:- Sohv/i origkeiten. Solche Gestelle können über dem ofienen | Feuer .-der auch in Bratpfannen verwendet werden.
j£s wurc'3 Visher jedoch nicht der besondere Vorteil erreicht, der :.ei der Bereitung des Spiessbratens in einem geschlossenen, zweiteiliger. Brattcpf ersielt wird, insbesondere wenn dieser ganz oder .T.indester.s zu einem Teil aus Keramik besteht. Das Braten in solchen Keram.iktöpfen, deren Poren das zum Garen notwendige Wasser aufnehmen, cvs erst den rechten Bratendunst erzeugt, war bisher mit feststehenden Spiessen in der Weise ermöglicht, dass das Bratgut frei iber ceir. ifer. Untertopf sich ansammelnden Bratensaft schv/e'^t, so dass sowohl die bekannten diätischen Vorteile mit geschmacklichen VorzXcen erzielt wurden.
Die ^Teuerung entwickelt diesen Gedanken weiter, indem sie Mittel
— 2 —
angibt, das Bratput am 3pies3 innerhalb dec geschlossener 'loplcs so zu ν..-nden, dass diesem unverrückbar iy\ der neuen Stellung, vorzugsweise nach einer Wendvng um IbL /erbleibt. Brgtspiesse mit kurzen Seitenspiessen aind bek;·· it. Diese Ceitenspiesse reichen jedoch nicht aus um z. B. eine zehnpfündige Gans, deren Schwerpunkt unter alb des Spiesses lieft um 180 zu drehen. Die Seitenspiesse gewähren fur die Wendung nicht den nötigen Halt. ! Sie können auch nicht verhindern, dass z. B. von swei hintereinan- \
der aufgespiessten Hähnchen das ordere die Drehung nicht mit- j macht.
Nach der Neuerung werden die geschilderten Nachteile beseitigt und die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Bratenspiess derart gestaltet ist, dass das von ihm durchdrungene Bratgut in verschiedenen Stellungen unverrückbar festgehalten werden kann.
Durch die Wendung des Spiesses bzw. des Bratgutes soll jedoch der weitere Vorteil erzielt werden, dass alle Seiten des Bratgutes nacheinander in solche Lage gebracht werden, dass sie unmittelbar über der Sosse im Unterteil des Bratentopfes vom Bratendunst erfasst werden und ein gleichmässiges Braten ermöglichen.
Nach der Neuerung wird der Bratenspiess so gestaltet, dass er mit wenigstens einem an sich bekannten Seitenspiess versehen ist, der eine solche Länge aufweist, dass das Bratgut im ganzen beispielsweise zwei Hähnchen hintereinander, unverdrehbar aufgespiesst werden können.
In weiterer Ausführung der Erfindung wird der Bratenspiess la verschiebbar und drehbar gelagert und wenigstens an einem Ende derart gestaltet, dass er mit Rasten versehen in entsprechend gestaltete Lagerstcllen des Braten+npfR.q durch wenden in emc vcxänucxic Stellung unverrückbar gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, dass die Vorrichtungen, die erforderlich sind das Bratgut innerhalb des geschlossenen Topfes zu wenden und in bestiLjnten Stellungen festzuhalten nicht zu einer Verkürzung des Bratentopfes führen, indem sie störend aus ihm herausragen. Die I jsung dieser Aufgabe nuch der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Spiess an beiden Enden mit losen Handgriffen erfasst und durch Vvenden in eine andere unverrückbare Lage gebracht τ rden kann. Diese losen Handgriffe sinr< dadurch, dass sie sich nicht stundig im Bratraum befinden, fettfrei, sauber und iaihl, soduss sie ohne besonderen Handschutz verwendet werden können. Sie nehmen auch innerhalb des Bratentopfes keinen Raum in Anspruch der zu einer Verkürzung des Bratentopfes führt, w'ürde z. B. der Handgriff zum Yfenden irit dem Spiess fest verbunden sein, so müsste der Bratentopf um das herausragende Teil verkürzt werden, damit er noch mit Sicherheit in die Bratröhre passt.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass der Handgriff lösbar mit Eingriffsstücken derart ausgestattet ist, dass der Bratenspiess mit diesen sowohl in seiner Achsrichtung hin und her bewegt, ge-
wert:et -.-.no :.n eine vc-'.nccrte Stellung derart gebracht: werden kann, dass er in dieser durch Rasten r\n den !uagerstellen am Bratentopf in unverrückbarer Stellung ruht.
Dieser Vorgang kann so ausgeübt werden, dass der Handgriff entweder nur an einem, vorzugsv/eise dem rückwärtigen Ende des Spiesse: oder auch an beiden Enden des Spiesses gleichzeitig zum Eingriff korn nt. Beide Handgriffe können vertauschbar gestaltet sein, so dass jeder auf jede Seite des Spiesses passt. Die Handgriffe bieten den weiteren Vorteil, dass das unter Umständen schwere Bratgut nach Abheben des Oberteils bequem herausgenommen v/erden kann, ohne die Pinger zu verbrennen oder zu beschmutzen.
Die Handgriffe sind mit Eingriffsteilen zum Hin- und Herbewegen und zum Wenden des Spiesses versehen. Bevorzugt ist die Vendung um 180 . Die Eingriffsteile haben einen runden und einen unrunden Teil. Am vorteilhaftesten ist ein Rohrstück,das den Spiess umschliesst und bajonettartig oder mit federnden Eingriff erfasst.
Nach einer anderen Ausführung ist der Eingriffsteil so eingerichtet, dass er einen Stift führen kann, der das Spiessende aufnimmt und fahrt. Dieser Stift befindet sich am Spiessende 5 und greift nach jeder Drehung in Ausnehmungen am Unter- und Oberteil des Bratentopfes in die Ausnehmungen ein, nachdem er zur Ausführung einer Wendung vorher herausgezogen wurde.
In den Figuren i bis Z sind Ausf uhrungsbeisp·:'ele nach der Neuerungdarge£teilt.
Figur 1 zeigt den Bratenspiess 4 mit seinen beiden N-bbenspiessen 4 b in Draufsicht. Der sie verbindende Bogen 4 a dient der Lagesicherung.
Figur 2 ist eine Seitenansicht des Spiesses 4. ."Die S'iessenden 5 sind abgeflacht und sugeschärft. Die Handgriffe 6 sind im Beispiel mit Ein~riz_sröhrchen 7 versehen, die einen runden, drehbaren Teil 7 und einen unrunden Teil 3 aufweisen, cer mit der Spitze 5 des Spiesses 4 dessen ■.vendun g bewirkt.
Plf-ur 3 zeigt in Draufsicht den Unterteil 1 des Bratentopfes mit dem Spiess 4, der mit seinem Teil 4 a im Auflagex- 3 des Bratentopfes ruht. Dieses Aufläger 3 ist durch den Aussenrand 3 b und die etv/as niederige:. Profils uucke 3 c begrenzt, über welche der Spiess A hin- und hergeschoben wird, um eine 'Wendung auszuführen.
Figur 4,5 zeigt den Bratenspiess A nut :i >m durchbohrenrl m Stiften Io, die in Ruhestellung ir. Ausnolmiungen 9 a-1:1 Unterteil 1 bzw. am Oberteil 2 Halt firnlen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Brttenspiess für zweiteilige Bratentör;fe, von denen wenigstens ein Teil aus Keramik besteht, zum V/enden innerhalb des geschlossenen 3ratentopfes, dadurch gekennzeichnet, dass der Brr.ens ie^s (4) derart gestaltet ist, dass das von ihm durchdrungene Bratgut in verschiedenen Stellungen unverrückbar festgehalten v/ercjr. kann.
    2.) Bratenspiess nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jdratenspiess (4) mit wenigstens einem an sich bekannten Seitenspiess (4 "b) versehen ist, der eine solche Lange aufweist, dr.ss das 3ratgut im ganzen aufgespiesst werden kann.
    5.) Bratenspiess nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er längsverschiebbar wie drehbar gelagert ist und dass er wenigstens ar. einem Ende derart gestaltet ist, dass er mit R lter versehen in entsprechend gestaltete Lagerstellen (3) des Bratentopfclj (1,2) durch V/enden in eine veränderte otellui. - uiiverrückb- r gebrach", werden kann.
    4.; BraLf.:;.less r-.ch Anspruch 1, uadurch gekennzeichnet, dass
    ~ 2 —
    die Enden (5) des Spiesses (4) nicht oder nor geringfügig über den Rand des Bratentopfes (1,2) hinausragen.
    5.) Bratensniess nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3S der Spiess (4) an beiden Enden (5) mit losen Handgriffen (6) erfasst und durch V/enden in eine andere, unverrückbare Lage gebracht werden kann.
    6.) Handgriff für Braterspiesse nach Anspruch 1 ff., dadurch gekennzeichnet , dass der Hand^iff (ö) lösbar mit Eingriffsstücken (7) derart ausgestattet ist und dem Spiessende (5) angepasst ist, dass der Bratenspiess (4) mit diesen sowohl in seiner Achsrichtung hin und her bewegt, gewendet und in eine veränderte Stellung derart gebracht werden karr, dass er in dieser durch Rasten an den Lagerstellen (3) des Brat3ntopfes (1,2) in unverrückbarer Stellung ruht.
    7.) Handgriff für Braitenspiess nach Anspruch ό, dadurch gekennzeichnet, dass das ΐingriffstück (7) das Spiessende (5) umgreift und sich baione+tartig oder durch losbare ?edereiemente mit ihm verbinden lässt.
DE7212592U Bratenspieß Expired DE7212592U (de)

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DE7212592U true DE7212592U (de) 1972-07-06

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