AT340627B - Vorrichtung zum braten von fischen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Braten von Fischen mit Halterungen, in die jeweils ein
Fisch mit einer Heizung zugekehrtem Rücken bzw. Flanken einsetzbar ist, wobei sämtliche Halterungen über einen gemeinsamen Antrieb in eine hin-und hergehende Schwenkbewegung um höchstens etwa   180    um zur Längsachse der Fische parallele Achsen versetzbar sind. In der Regel wurden bisher Fische zum
Braten in Halterungen festgehalten, die während des Bratvorganges von Hand aus zusammen mit den
Fischen gewendet wurden, damit ein gleichmässiges Braten erzielt werden kann. Dieser Vorgang ist verhältnismässig mühevoll und erfordert ein grosses Mass an Aufmerksamkeit, damit das gewünschte gleichmässige Braten der Fische erreicht wird.

   Eine Automatisierung des Wendens von Fischen während des
Bratvorganges, wobei diese etwa, wie es bei Geflügel durchgeführt wird, um ihre Achse herumgedreht werden (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 1404775) ist nicht zielführend, weil Fische in erster Linie an ihrem Rückenteil Fleisch aufweisen und daher vom Rücken her erhitzt werden müssen. 



   Eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die für das Braten von Fleischstücken bestimmt ist und in welcher das zu bratende Fleisch in eine hin-und hergehende Bewegung versetzt wird, ist aus der   franz. Patentschrift Nr. 2. 032. 605   bekannt. Nachteilig bei der Ausbildung gemäss der franz. Patentschrift ist der Umstand, dass die Halterungen von der Vorrichtung nicht entfernbar sind, wodurch das Einsetzen bzw. Herausnehmen des Bratgutes im Strahlungsbereich der Heizungen vorgenommen werden muss. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung anzugeben, die eine Automatisierung des
Bratvorganges in solcher Weise ermöglicht, dass einerseits der Fleischverteilung eines Fisches Rechnung getragen wird, und die anderseits die erwähnten Nachteile nicht aufweist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Halterungen in Mitnehmer einsetzbar sind, die um zur Längsachse der Fische parallele Achsen schwenkbar sind, und dass die Mitnehmer mit einem Kurbeltrieb entweder über eine mit den Mitnehmern gelenkig verbundene Kuppelstange oder über eine an sich bekannte, in ein mit den Mitnehmern verbundenes Zahnsegment eingreifende Zahnstange verbunden sind. Durch eine solche Schwenkbewegung wird vor allem der Rückenteil der Fische erhitzt, und es wird automatisch ein Braten in gleichmässiger Weise herbeigeführt. Darüber hinaus können bei der erfindungsgemässen Vorrichtung die Fische in die Halterungen eingesetzt werden, ohne dass die Hände in den Strahlungsbereich der Bratheizung greifen müssen.

   Ferner kann mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ohne weiteres die Bratzeit individuell angepasst werden, da es möglich ist, kleinere Fische früher herauszunehmen als grössere. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die zwei Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung schematisch veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 und 3 Stirnansichten eines Teiles der erfindungsgemässen Vorrichtung in zwei Ausführungsformen und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   II-II   der   Fig. 1.   



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist zum Braten von   Fischen --1-- oberhalb   dieser eine Heizquelle --2-- angeordnet. Die   Fische --1-- sind   von Halterungen --3-- festgehalten, die in Mitnehmer --4-- einsetzbar sind. Diese Mitnehmer --4-- sind um Achsen --5-- schwenkbar gelagert und sie tragen   Zahnsegmente --6--,   deren Achse mit der Schwenkachse --5-- fluchtet. Die Zahnsegmente --6-greifen in eine Zahnstange --7-- ein, die durch einen   Kurbeltrieb --8-- in   eine hin-und hergehende Bewegung versetzbar ist. Die Zahnstange --7-- ist dabei in   Lagerböcken --9-- für   die Mitnehmer --4-geführt. 



   Durch die hin-und hergehende Bewegung der Zahnstange --7-- werden die Mitnehmer --4-- über die   Zahnsegmente --6-- in   eine hin-und hergehende Schwenkbewegung versetzt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass sich die Schwenkbewegung über höchstens   180    erstreckt, vorzugsweise über   160 .   Zur Folge dieser Schwenkbewegung der   Mitnehmer --4--. werden   die durch die Halterungen --3-- festgehaltenen   Fische --1-- mit   ihrem Rücken bzw. mit ihren Flanken gegen die Heizquelle hin bewegt, so dass die fleischigen Teile der Fische mehr erhitzt werden als die weniger fleischigen Teile an der Bauchseite. 



   Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in Fig. 3 veranschaulicht, wobei die Halterungen --3-- wieder in Mitnehmer --4-- einsetzbar sind, die gleich, wie dies an Hand der Fig. l und 2 erläutert worden ist, um zur Längsachse der Fische --1-- parallelen Achsen --5-- schwenkbar sind. 



  Die Mitnehmer --4-- sind dabei mit   Mitnehmerfortsätzen --12-- mit   einer Kuppelstange --13-- gelenkig verbunden, die über einen Schwenkarm --14-- und mittels eines   Kurbeltriebes --15-- in   eine hin-und hergehende Bewegung versetzt werden kann. Durch diese Bewegung der   Kuppelstange --13-- werden   die 

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   Mitnehmer --4-- in   eine hin-und hergehende Schwenkbewegung gebracht, so dass der Bratvorgang der Fische in der oben beschriebenen Weise durchgeführt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Braten von Fischen mit Halterungen, in die jeweils ein Fisch mit einer Heizung zugekehrtem Rücken bzw. Flanken einsetzbar ist, wobei sämtliche Halterungen über einen gemeinsamen Antrieb in eine hin-und hergehende Schwenkbewegung um höchstens etwa 180 um zur Längsachse der EMI2.1 Halterungen (3) in Mitnehmer (4) einsetzbar sind, die um zur Längsachse der Fische (1) parallele Achsen (5) schwenkbar sind, und dass die Mitnehmer mit einem Kurbeltrieb (8 ; 15) entweder über eine mit den Mitnehmern (3) gelenkig verbundene Kuppelstange (13) oder über eine an sich bekannte, in ein mit den Mitnehmern (3) verbundenes Zahnsegment (6) eingreifende Zahnstange (7) verbunden sind.