DE721156C - Endloses Feilenband fuer Feilmaschinen - Google Patents

Endloses Feilenband fuer Feilmaschinen

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DE721156C
DE721156C DEG100727D DEG0100727D DE721156C DE 721156 C DE721156 C DE 721156C DE G100727 D DEG100727 D DE G100727D DE G0100727 D DEG0100727 D DE G0100727D DE 721156 C DE721156 C DE 721156C
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DE
Germany
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file
joint
nose
links
groove
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Expired
Application number
DEG100727D
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin Grob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Grob AG
Original Assignee
Ernst Grob AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Grob AG filed Critical Ernst Grob AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE721156C publication Critical patent/DE721156C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Endloses Feilenband für Feilmaschinen Die Erfindung betrifft einendloses Feilenband für Feihnaschinen mit einer Tragkette und sauf diese aufgesetzten Feilengliedern. Brei derartigen Maschinen ist es von großer Wichtigkeit, daß die mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßenden Feilenglieder an :der Arbeitsstelle in richtiger Flucht liegen, damit die Fellfläche an der Stoßstelle weder Leinen Knick noch eine Stufe, sei ,es in der Längsrichtung des Feilenbiandes, sei ges quer dazu, bildet. Bei unrichtiger Lageeinzelner Feilenglieder innen= halb des Bandes können diese an dem Werkstück anstoßen und es beschädigen. Das Bund arbeitet unsauber und reißt am Werkstück, anstatt zu feilen.
  • Es ist. bekannt, .das. hinter ,der Stoßstelle zweier Feilenglieder liegende Tragkettenglied .auf seiner Vorderseite mit einer parallel zur Bewegungsrichtung des Feilenbiandes verlaufenden Nase zu versehen, die bei gestreckter Stoßstelle in. je eine parallele Längsnut ,auf der Rückseite der beiden Feilenglieder, seitlich zur Bewegungsrichtuing unverschiebbar, eingreift.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß diese Anordnung noch keine genaue Ausfluchtung ;aller Feilenglieder in der gestreckten Lage des Feilenhandes gewährleistet, weil das Feilenband erfahrungsgemäß im Betrieb magnetisch wird und Feilspäne festhält. Liegen Fellspäne auf der Vorderseite der am Tragkettenglied angeordneten Nase, so werden diese Späne in den U-förmigen Längsnuten lauf der Rückseite der Feilenglieder eingeklemmt, wodurch diesen Feilengliedern die Annahmeeiner vollkommen geradlinig gestreckten Lage unmöglich gemacht wird. Die Feilenglieder bilden vielmehr einen stumpfen Winkel am Stoß, .und je kleiner dieser stumpfe Winkel infolge der Ansamm -lung von Fehlspänen wird, um so mangelhafter wird die Arbeitsweise des Feilenbandes.
  • Die Erfindung vermeidet den Mangel dadurch, daß die auf .der Rückseite der Feilenglieder vorgesehene Längsnut :eine solche Tiefe hat, daß bei gestreckter Stoßstelle zwischen der Vorderfläche der Nase und der Bodenfläche der Nut ein hinreichender Spielraum für etwa anhaftende Fellspäne verbleibt und daß sich dieser Spielraum in der Längs richtung über das Ende der Nase hinaus erstreckt und trichter ,artig erwebert, so daß die Feilspäne bein Strecken der Stoßstelle nach den Enden der Nut hinausgedrü ckt werden.
  • Durch die Erfindung wird eine genau geradlinig gestreckte Lage ,aller Feilenglieder an der Arbeitsstelle und mithin eine saubere Feilarbeitgewährleistet. Von Zeit zu Zeit müssen natürlich alle Ketten- und Feilenglieder von den angesammelten Feilspänen gereinigt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise durch die Zeichnung erläutert. Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Stoßstelle zweier Feilengliieder mit dem dahinterliegenden Tragkettenglied bei gestrecktem Stoß.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht zu Abb. i. Abb. 3 ist ein Querschnitt zu Abb. 2. Abb.4 zeigt einen Stoß in eingedrückter Lage beim Umlauf über das Kettentragrad. Abb.5 ist eine Vorderansicht des Tragkettengliedes.
  • In der Zeichnung bedeuten i und i' zwei benachbarte Feilenglieder. Gemäß Abb. 2 stoßen sie mit einer schrägen Fuge zusammen, jedoch könnte der Stoß beliebig .anders ,gestaltet sein. Die gewöhnlichen Tragkettenglieder, die in der Mitte hinter den Feilengliedern i und i' liegen, sind :mit 4 bezeichnet. Das wesentlich Neue liegt in der Ausbildung derjenigen Tragkettenglieder 15, welche hinter der Stoßstelle der beiden Feilenglieder i und i' liegen, und in dem Zusammenarbeiten mit diesen Feilengliedern. Die Tragkettenglieder 15 haben wie auch die gewöhnlichen Tragkettenglieder 4 einen nach hinten geöffneten U-förmigen Querschnitt und sind durch kurze Zwischenglieder 16, die innerhalb dieses U-förmigen Querschnittes liegen, mit den anderen Tragkettengliedern gelenkig verbunden. In :an sich bekannter Weise ist das Tragkettenglied 15 auf seiner Vorderseite mit einer parallel zur Bewegungsrichtung des Feilenbandes verlaufenden Nase 17 versehen. Diese Nase ist beispielsweise aus dem den Feilengliedern i und i' zugekehrten Mittelsteg des U-Profils des Gliedes 15 durch Einschneiden und Drücken des Stoffes herausgeprägt, wie man der Zeichnung entnimmt. Auf den Rückseiten der Feilenglieder i und i' sind in bekannter Weise zu der Nase 17 parallel verlaufende Längsnuten IS' bzw. 18. rausgebildet. Ist die Stoßstelle gestreckt (Abt. i), so greift die Nase 17 in die beiden Nuten 18 und i 8' ,ein, und zwar so, daß die beiden Feilenglieder i und i' mit der für die praktische Ausführung hinreichenden Genauigkeit seitlich unverschiebbar zueinander gehalten werden. Bei durchgedrücktem Stoß (Abt. 4) tritt die Nase 17 vollständig ,aus den Nuten i 8 und 18' heraus und nimmt dabei alle anhaftenden Feilspäne mit und reinigt so die zusammenarbeitenden Flächen.
  • Erfindung gemäß haben die Längsnuten 18 und 18', wie :man aus Abb. i erkennt, eine solche Tiefe, daß bei gestreckter Stoßstelle zwischen der Vorderfläche der Nase 17 und den Bodenflächen der Nuten. ein gewisser Spielraum; verbleibt. Die Länge der Nuten ist wesentlich größer als die Länge des in die Nuten eingreifenden Teiles der Nase 17. Dadurch wird erreicht, daß beim Ineinandergreifen der Nase und der Nuten etwa in den Nuten zurückgebliebene Feilspäne nach oben und unten hinausgedrängt werden. Die Nuten 18 und 18' erweitern sich trichterartig nach oben bzw. unten.
  • Durch die Erfindung werden .also die beiden wesentlichen Vorteile der genauen Ausrichtung oder Fluchthaltung der benachbarten Feilenglieder und der selbsttätigen Peinigung der parallel zur Bewegungsrichtung des Feilenbandes verlaufenden Flächen erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endloses Feilenband für Fellmaschinen mit einer Tragkette und auf diese aufgesetzten Feilengliedern, wobei das hinter der Stoßstelle zweier Feilenglieder liegende Tragketbenglied auf seiner Vorderseite mit einer parallel zur Bewegungsrichtung des Feilenbandes verlaufenden Nase versehen ist, die bei gestreckter Stoßstelle in je :eine parallele Längsnut auf der Rückseite der. beiden Feilenglider seitlich zur Bewegungsrichtung unverschiebbar :eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (18, 18') eine solche Tiefe hat, daß bei gestreckter Stoßstelle zwischen der Vorderfläche der Nase (17) und der Bodenfläche der Nut ein hinreichender Spielraum für etwa anhaftende Feilspäne verbleibt und daß sich dieser Spielraum in der Längsrichtung über das Ende der Nase (17) hinaus erstreckt und trichterartig erweitert, so daß die Feilspäne beim Strecken der Stoßstelle nach den Enden der Nut hinausgedrückt werden.
  2. 2. Feilenband nach Anspruch i, dessen Tragkettenglieder einen U-förmigen Querschnitt -haben, wobei der Mittelsteg des U den Feilen,gliedern zugekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase aus dem Mittelsteg durch Einschneiden und Drükken des Stoffes herausgeprägt ist.
DEG100727D 1939-09-23 1939-09-23 Endloses Feilenband fuer Feilmaschinen Expired DE721156C (de)

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