DE7211483U - Fettpresse - Google Patents

Fettpresse

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Publication number
DE7211483U
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DE
Germany
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grease
fat
cap
piston
grease gun
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Expired
Application number
DE7211483U
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English (en)
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GREASE APPLIANCE CO Ltd
Original Assignee
GREASE APPLIANCE CO Ltd
Publication date
Publication of DE7211483U publication Critical patent/DE7211483U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

899 Lindau (Bodensee)
THE GREASE APPLIANCE COMPANY LIMITED,
18-2O Waterloo Road, Stockport, County of Chester
/ Εησί ft-ηή
Fettpresse
Die Neuerung betrifft Verbesserungen in Fettpressen.
Eine Fettpresse ist vorgeschlagen worden, in welcher ein Zylinder einen Kolben aufweist, der durch Bewegung eines manuell betätigbaren federbelasteten gleitenden Stössels darin bewegbar ist, so daß ein Hub des Stössels in einer Richtung den Kolben veranlassen wird, Fett von einem Fettvorrat in den Zylinder zu saugen, und ein Hub
054374
nk Lindau (B) Nr. 1562
Bayer. Hypotheken- u. Wechsel-Bnnlc Lindau ;B| N-
M'jn-hen 29525
des Stössels gegen die Feder in der entgegengesetzten Richtung denKolben veranlassen wird, das angesaugte Fett aus einer auf einem Ende ties Zyllmlcrs befestigten Düse herauszudrücken; der Vorratsbehälter enthält eine Trommel mit einem Unterteil und einen Rand, durch welchen er lösbar mit dem Zylinder verbunden ist/ die Trommel ist so ausgebildet, um eine Einweg-Patrone aufzunehmen, die ein Unterteil und einen Rand aufweist, so daß wenn die Patrone in der verbundenen Trommel aufgenommen ist, der Patronenrand an einen ringförmigen Flansch auf dem Zylinder anstösst, um eine im wesentlichen luftdichte Abdichtung damit zu bilden, die Patrons weist einen gleitbar darin angeordneten schieber auf, or an dem unteren Ends dsr Patrone angebracht ist, wenn die Patrone mit Fett gefüllt ist, wobei der Rand der Trommel so geformt ist, um einen Durchgang zu bilden, durch welchen Luft in der eingesetzten Patrone entweichen kann, wenn die Trommel nicht fest auf dem Zylinder angezogen ist, wobei die Patrone durch eine Stange oder dgl. in den Vorratsbehälter nach oben gedrückt wird.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Vorratsbehälter oder eine Patrone mit offener Stirnseite und einem gleitenden Schieber darin vorzusehen, um den Eintritt von Luft in das Fett zu verhindern und den Feder-
druck zu beseitigen, wobei der Schwer durch die
von dem Kolben erzeugte Saugwirkung in dem Vorratsbehälter
oder der Patrone nach oben gezogen wird.
Gemäss der vorliegenden ERfindung enthält eine Fettpresse einen Zylinder, der eine manuell durch einen Handgriff betätigten Kolben darin aufweist, und einen Fett-Vorratsbehälter .- der an einem Ende in einer Kappe abgedichtet ist, die ein Gehäuse für den Zylinder bildet und an dem anderen Ende offen ist, und mit der Kappe über eine Einlaßöffnung in Verbindung steht, wodurch ein Hube des Kolbens in einer Richtung Fett in den Zylinder ansaugt und ein Hub in der entgegengesetzten Richtung die Einlaßöffnung von dem Vorratsbehälter schliesst, und eine öffnung öffnet, um das Fett einer Auslaßdüse
, zuzuführen, wobei ein Schieber in die der Kappe abgewendete
Stirnseite des Vorratsbehälters eingesetzt ist, -welcher durch die von dem Kolben erzeugte Saugwirkung in den Vorratsbehälter nach oben gezogen wird, wenn das Fett davon angesaugt wird, und ein manuell gesteuertes Ventil, aaz mit dem Zylindergehäuse in Verbindung steht, um die Presse zu entlüften.
Die Neuerung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Form der Fettpresse;
Fig. 2 ein Vertikalschnitt derselben;
Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch eine weitere Fettpresse;
Fig. 4 ein Teil eines Vertikalschnittes einer weiteren Modifikation des Vorratsbehälters;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Form einer Fettpresse;
Fig. 6 eine Teilansicht einer FEttpressenkappe, die ein Fett-Füllventil verwendet.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Fettpresse mit einer Kappe 1 ausgebildet, die einen Kolben 2 aufnimmt, der auf einem Bolzen 5 drehbar an einem manuell betätigten Hebel 3 gelagert ist, welcher auf einem Bolzen 6 drehbar an der Kappe 4 gelagert ist. Der Bolzen 5 erstreckt sich durch bogenförmige Nuten 7 in Wangen 4 a auf der Kappe 4, um dem Kolben 2 zu erlauben, unter der Wirkung des Handgriffes 3 sich in dem Zylinder 1 zu bewegen.
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Die Kappe 4 ist auf die Stirnseite eines Fettbehälters 8 geschraubt, der auf der anderen Seite offen ist, und, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, eine Patrone 9 enthält, die das Fett aufnimmt. Die Patrone 9 ist mit einem umgebördelten Rand 11 ausgebildet, welcher auf der Kante der geschraubten Seit« des Fettbehälters 8 anliegt, und mit demSitz in der Kappe 4 eine luftdichte Dichtung bildet.
Ein zylindrischer Schieber 12 ist in die von der Kappe 4 abgewendete Seite der Patrone 9 eingesetzt, wobei das Ende des Vorratsbehälters einwärts gebogen ist, um den Schieber am Ausstoßen aus dem Vorratsbehälter zu hindern.
Die Seite der Patrone 9, die von der mit dem gebördelten Rand 11 versehenen Seite entfernt ist, ist durch eine Kappe verschlossen, welche entfernt wird, wenn die Patrone in das Gehäuse eingesetzt wird. Der zylindrische Schieber 12 wird in die Patrone 9 eingesetzt, bevor die Patrone in den Vorratsbehälter eingesetzt wird, wenn die Kappe entfernt ist, wobei der Schieber 12 einen Gleitsitz in der Patrone aufweist, um den Zutritt von Luft zu dem Fett darin zu verhindern.
Nach dem Einsetzen der Patrone in den Vorratsbehälter wird
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-■ 6 -
der Behälter in die Kappe 4 geschraubt, um die Dichtung zwischen dem Rand und einem Sitz auf der Kappe zu bilden. Eine Einlassöffnung 13 ist zwischen dem Behälter und der Kappe vorgesehen, und die Betätigung dos Kolbens 2 in einer Richtung erzeugt eine Saugwirkung auf die Patrone 9, um Fett davon in den Zylinder zu saugen. Wenn der Kolben 2 manuell in der Richtung des Pfeiles A bewegt wird, ist die Einlassöffnung 13 durch eine Kugel 14 geschlossen und eine zweite öffnung 15 wird geöffnet, durch welche die Ladung von Fett in den Zylinder zu einer ^.uslaßdüse ausgestoßen ".;ird. Nachdem die Fettladung durch die öffnung 15 bewegt worden ist, wird diese durch eine Kugel 16 unter der Wirkung einer Feder 17 geschlossen.
Beim Einsetzen einer neuen Patrone in die Presse ist Luft in dem Teil des Fettbehälters zwischen d«r öffnung 13 und dem Zylinder 1 vorhanden, und ein Entlüftungsventil 18 ist auf der Kappe 4 vorgesehen. Das Ventil 18 ist offen und der Schieber 12 wird geschoben, um Luft aus der Kappe auszustoßen. Sobald Fett aus dem Entlüftungsventil 18 austritt, wird dieses geschlossen, und die Kappe ist dann entlüftet, um Fett der Auslaßdüse zuzuführen.
Die Betätigung des Kolbens 1 saugt Fett von der Patrone und zieht den Schieber 12 in Richtung der öffnung 13.
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Der Handgriff 3 (Fig. 3 und 5) kann auch auf Gelenken 19 drehbar gelagert sein, die auf der Kappe 4 drehbar gelagert sind, wobei Fett der Auslaßdüse 21 zugeführt wird, die ausgerichtet mit dem Magazin angeordnet ist.
In einer weiteren Alternative kann das Fett durch ein Einlaßventil 22 in der Kappe 4 direkt dem Fe'rtbehälter 8 zugeführt werden, wobei das Ventil 22 durch ein weiteres federbelastetes Kugelventil geschlossen wird, wie in Fig. 4,5,6 dargestellt. Der Schieber 12 ist in einem Gleitsitz in dem Vorratsbehälter ausgebildet und ist auc die in Fig. 1 bis 3 dargestellten Pressen anwendbar.
Schutzansprüche

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Fettpresse, gekennzeichnet durch einen Zylinder (1),der einen Kolben (2) darin aufweist, der manuell durch einen Handgriff (3) betätigt wird, und einen Fettbehälter (8), der auf einer STirnseite in eine ein Gehäuse für den Zylinder bildende Kappe (4) abgedichtet ist, und an der anderen Stirnseite offen ist, und über eine Einlaßöffnung (13) mit der Kappe in Verbindung steht, wodurch ein Hub des Kolbens (2) in eii.sr Richtung Fett in den Zylinder saugt, und ein Hub in der entgegengesetzten Richtung die Einlaßöffnung (13) von dem Fettbehälter (8) schliesst, Uiic* eine öffnung (15) öffnet, um einer Auslaßdüse Fett zuzuführen, wobei ein Schieber (12) in die von der Kappe (4) abgewendeten Stirnseite des Fettbehälters (8) eingesetzt ist, welche durch die von dem Kolben erzeugte Saugwirkung in dem Fettbeibälter (8) nach oben gezogen wird, wenn das Fett davon angesaugt ist, und ein manuell gesteuertes Ventil (18), das mit dem Zylindergehäuse in Verbindung steht, um die Presse zu entlüften.
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2. Fettpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine das Fett enthalterde Patrone (9) in dem Fettbehälter (8) eingesetzt ist.
3. Fettpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (12) in einem Gleitsitz in die Patrone (9) oder den Fettbehäiter (8) eingesetzt ist.
4. Fettpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 das freie Ende des Kolbens (2) drehbar an dem Handgriff (3) gelagert ist.
5. Fettpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fett über ein Einweg-Ventil (22) in die Kappe (4) eingesetzt wird.
6. Fettpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
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der den Kolben (2) mit dem Handgriff (3) verbindende Bolzen (5) sich durch bogenförmige Schlitze (7) in Wangen (4a) auf der Kappe (4) erstreckt.
7. Fettprasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk (19) den Kolben (2) mit dem Handgriff (3) verbindet.
DE7211483U Fettpresse Expired DE7211483U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7211483U true DE7211483U (de) 1972-07-06

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ID=1279026

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7211483U Expired DE7211483U (de) Fettpresse

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DE (1) DE7211483U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444042A1 (de) * 1984-12-03 1986-06-05 Pressol Schmiergeräte GmbH, 8500 Nürnberg Schmierpresse mit hochdruckraum

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444042A1 (de) * 1984-12-03 1986-06-05 Pressol Schmiergeräte GmbH, 8500 Nürnberg Schmierpresse mit hochdruckraum

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