DE7211167U - Einstellvorrichtung mit mehreren drehbaren elektrisch kontaktierbaren einstellgliedern - Google Patents

Einstellvorrichtung mit mehreren drehbaren elektrisch kontaktierbaren einstellgliedern

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DE7211167U
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DE
Germany
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potentiometer
spindle
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leaf spring
actuating
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DE19727211167
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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH. 6000 Frankfurt/Main 70. Theodor-Stern-Kai 1
N 71/18 komb. mit 71/25 14. 3.1972
PT-N-Hs/rh
Einstellvorrichtung mit mehreren drehbaren, elektrisch kontaktierbaren Einstellgliedern.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung mit mehreren drehbaren, elektrisch kontaktierbaren Einstellgliedern, insbesondere Potentiometerspindeln von Abstimmpotentiometern zur Einstellung einer Abstimmspannung für elektronisch abstimmbare Eingangsstufen von Geräten der Nachrichtentechnik, mit je einem auf einer Achse axial verschiebbar aber unverdrehbar gelagerten Antriebselement, je einer das Antriebeelement derart unter Vorspannung haltenden Feder, daβ das Antriebselement in Virkverbindung oder außer Wirkverbindung mit einem Betätigungsglied· insbesondere einem allen Antriebseiementen gemeinsamen Betätigungsglieä kommen kann, und daß jedem Antriebselement ein Schaltglied zugeordnet ist, durch dessen Betätigung das Antriebeelement mit dem Betätigungsglied in kraftschlüssige Verbindung kommt.
Bei bekannten Einstellvorrichtungen der genannten Art, die als Drucktastenaggregat mit über die Drucktasten einschaltbaren Spindelpotentiometern ausgebildet sind, ist das drehbare Einstellglied die Potentioaeterspindel. Diese ist in einem rahmenartigen Kunststoff gehäuse an beiden Enden gelagert. Die Fixierung erfolgt dabei durch einen Einstich am einen Ende der Potentiometerspindel, wobei die Breite des Einstiches der Wandstärke der Haltewand entspricht, in die das Ende eindrückbar und verrastbar ist. Durch die Herstellungstoleranzen hat die Spindel daher immer mehr oder weniger axiales Spiel. Die Kontaktierung der Spindel erfolgt durch eine besondere Kontaktfeder, die beim Drücken der zugeordneten Drucktaste gegen die Spindel gedruckt wird. Das Kontaktfederende ist auf der Potentiometerplatte auf einen leitenden Anschlußbelag aufgenietet.
Mit der Neuerung soll unter anderem die Aufgabe gelöst werden, die Einstellvorrichtung zu verbessern, indem das axiale Spiel der Spindeln beseitigt wird und gleichzeitig eine Verbilligung der Herstellungskosten zu erzielen. Hierdurch soll einmal die Einstellgenauigkeit erhöht werden und die Herstellung mit größerer Wirtschaftlichkeit möglich sein.
«eü.eruiigogesia.2 wird wisse JLurgsfce dadurch gelöst t ds£ fls.=. As— triebselement auf der Potentiometerspindel axial verschiebbar aber unverdrehbar gelagert ist und die für die Vorspannung eines jeden Antriebselementes vorgesehene Feder als Blattfeder ausgebildet ist, die gleichzeitig zur Fixierung der Lage und Kontaktierung des zugeordneten Einstellgliedes und zu dessen Kontaktierung mit einem weiteren elektrischen Kontakt durch Betätigung des Schaltgliedes dient.
Hierdurch ist es möglich, mittels der Feder vier an sich voneinander unabhängige Funktionen durchzuführen, nämlich: Lagefixierung des Einstellgliedes, gleichzeitige Kontaktierung desselben, Vorspannungserzeugung zur Verschiebung des Antriebselementes und Kontaktierung des Einstellgliedes, d.h. also z.B. Anschluß an eine Spannung, durch Betätigung des Schaltglieues.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer als Drucktastenaggregat ausgeführten Einstellvorrichtung von oben, Fig. 2 dasselbe von der Seite im Schnitt« Fig. 3 eine neuerungsgemäße Blattfeder in gestrecktem Zustand.
Mit 1 ist ein Gehäuserahmen aus Isolierstoff bezeichnet. In diesem sind in der Rückwand 2 und einer Zwischenwand 3 mehrere parallel nebeneinander angeordnete als Potentiometerspindeln 4 ausgebildete Einstellglieder drehbar gelagert. Die Potentiometerspindeln 4 sind über die Zwischenwand 3 hinaus verlängert. Auf diesen verlängerten, gegenüber dem Spindelteil zweckmäßig dünneren Teil 5 sind als Antriebselemente Zahnräder 6 verschiebbar aber unverdrehbar gelagert. Die Zahnräder 6 besitzen einen Ansatz 7 mit einem Einstich 8, so daß eine Anschlagscheibe 9 gebildet wird.
Die Potentiometerspindeln 4 sind kurz räch dem Austreten aus der Zwischenwand 3 mit einem Bund 10 versehen. An der gegenüberliegenden Seite der Zwischenwand 3 liegt die Potentiometerspindel 4 mit der abgesetzten Stirnfläche 11 bzw. einer Beilagscheibe 12 an.
QesäÄ i?sr N«!ieTOng ist- eine Blattfeder 13 vorgesehen, die am einen Endbereich 14 leicht gewölbt ist und einen dem Durchmesser des Teils 5 der Potentiometerspindel 4 entsprechenden Schlijfz 15 aufweist, mit dem sie auf den Teil 5 zwischen der Zwischenwand 3 und dem Bund 10 aufgesteckt ist. Durch die Wölbung steht dieser Teil der Blattfeder 13 unter Spannung, so daß die Potentiometerspindel 4 bis zum Anschlag der Beilagscheibe gegen die Zwischenwand 3 nach links gezogen wird. Am anderen Ende 16 sind zwei Federarme 17 angeordnet, die in den Einstich des Zahnradansatzes 7 hineinragen und durch die infolge Biegung des Mittelteils 18 entstehende Spannung das Zahnrad 6 über die Anschlagscheibe 9 nach links zu ziehen sucht. Aus dem Mittelteil 18 ist ein Eontaktarm 19 freigeschnitten, der etwa parallel zur Potentiometerspindelach.se verläuft und über die Anschlagscheibe 9 hinausragt.
Die Anschlagscheibe 9 lieg-, durch die Wirkung der Blattfeder an einer schrägen Gleitbahn 20 eines Anschlagnockens 21 an, der seinerseits an einem z.B. als Drucktaste 22 ausgebildeten Schaltglied angeordnet oder zumindot-it durch dieses betätigbar ist.
Beim Drücken der Drucktaste 22 in Richtung des Pfeiles 23 wird der Ansatz 21 nach unten bewegt, wodurch die untere Kante der Anschlagscheibe 9 auf der Gleitbahn 20 relativ zum Anschlagnocken 21 nach fttbejfc. gleitet, wodurch das Zahnrad 6 nach links gleitet und in den Bereich eines Betätigungsgliedes 24, das beim Ausführungsbeispiel als Schnecke ausgebildet und allen Zahnrädern 6 gemeinsam ist, gelangt. Gleichzeitig kommt die untere Kante des Anschlagnockens 21 in Wirkverbindung mit dem Kontaktarm 19 und drückt diesen nach unten, wobei er mit einer im Gehäuserahmen 1 gehalterten Kontaktstange 25 kontaktiert wird. Letztere ist dann über die Blattfeder mit der Potentiometerspindel 4 elektrisch leitend verbunden und dient ζβΒβ als
Spannungsabgriff für die durch, die Potentiometespindel 4- über eine auf ihr befestigte Wandermutter 26 eingestellte und durch, eine Schleiferfeder 27 von einer Potentiometerplatte 28 abgegriffene Spannung.
Da für jede Potentiometerspindel 4 eine Drucktaste 22 vorhanden ist, ist zweckmässig eine an sich bekannte Anordnung zur j Verrastung und gegenseitigen Auslösung der Drucktasten 22 vorgesehen, die zwecks Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
72111172*6.72

Claims (9)

_ 5 Schutzansprüche;
1. Einstellvorrichtung mit mehreren drehbaren, elektrisch kontaktierbaren Einstellgliedern, insbesondere: Potentiometerspindeln von Abstimmpotentiometern zur Einstellung einer Abstimmspannung für elektronisch abstimmbare Eingangsstufen von Geräten der Nachrichtentechnik, mit je einem auf einer Achse axial verschiebbar aber unverdrehbar gelagerten Antriebselement, je einer das Antriebselement derart unter Vorspannung haltenden Feder, daß das Antriebselement in Wirkverbindung oder außer Wirkverbindung mit einem Betätigungsglied, insbesondere einem allen Antriebselementen gemeinsamem. Betätigungsglied kommen kann, und daß jedem Antriebselement ein Schaltglied zugeordnet ist, durch dessen Betätigung das Antriebselement mit dem Betätigungsglied in kraftschlüssige Verbindung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement auf der Potentiometerspindel axial verschiebbar aber unverdrehbar gelagert ist und die für die Vorspannung eines jeden Antriebselementes (6) vorgesehene Feder als Blattfeder (13) ausgebildet ist, die gleichzeitig zur Fixierung ö ;r Lage und Kontaktierung des zugeordneten Einstellgliedes (4) und zu dessen Koztektierung mit einem weiteren elektrischen Kontakt (25) durch Betätigung des Schaltgliedes (22) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellglied eine Potentiometerspindel (4) vorgesehen ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebselement ein Zahnrad (6) dient, das auf der Potentiometerspindel (4) verschiebbar aber unverdrehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3* dadurch daß die Potentiometerspindel (4) einen Bund (10) in geringem Abstand von einer Lagerstelle der Potentiometerspindel (4) fufweist und die Blattfeder (13) mit einem Teil (14) zwischen Bund (10) und Lagerstelle unter Vorspannung derart eingesteckt ist, daß eine Stirnfläche (II) der Potentiometer-Spindel (4) ^: gegen einen Anschlag (Zwischenwand 3) gedrückt ist.
5-. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (10) an einem über eine Lagerwand (3) hinausragenden Seil (5) der Potentionur rspindel (4) vorgesehen ist,, der zur Lagerung des Zahnrades (6) dient, und deS die Blattfeder (13) mit eineu Endbereichsteil (1·^) die PotentioEjeterspindel (4) fixiert und kontaktiert und das andere Ende (16) das Zahnrad (6) gegen einen durch ein Schaltglied (22) betätigbaren Anschlag (Gleitbahn 20) druckt, und daß ein Kontaktarm (19) der Blattfeder (13) durch das Schaltglied (22) gegen einen Kontakt (25) anlegbar ist.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für das Zahnrad.(6) durch eine schräge Gleitbahn eines senkrecht zur JPotentiometerspindel (4) bewegbaren Anschlagnockens (21) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (6) einen Ansatz (7) mit einem Einstich (β) aufweist und Federarme (17) der Blattfeder (13) in den Einstich federnd eingreifen.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß allen Zahnrädern (6) ein gemeinsames Betätigungsglied (24) zugeordnet ist, mit dem es nach Verschiebung in Wirkverbindung kommen kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betägigungsglied eine Schnecke (24) bzw. Gewindespindel X3t.
DE19727211167 1972-03-23 1972-03-23 Einstellvorrichtung mit mehreren drehbaren elektrisch kontaktierbaren einstellgliedern Expired DE7211167U (de)

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