DE3015568C2 - Sperrvorrichtung für Mehrfachkippschalter - Google Patents
Sperrvorrichtung für MehrfachkippschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
-
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/20—Interlocking, locking, or latching mechanisms
- H01H9/26—Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Mehrfachkippschaiter, bestehend aus mehreren an
einem gemeinsamen Trager einander benachbart montierten elektrischen Kippschaltern mit je einer am
Träger gelagerten betätigbaren Wippe und mit Von der Wippe betätigten Kontakten, die durch die Wippe in die
Ruhe- bz\v. Arbeitsstellung überführbar sind, wobei die
Wippenschwenkachsen miteinander fluchtend angeordnet sind und in der Ruhestellung aller Wippen jede der
Wippen in die Arbeitsstellung drängbar ist, mit in Aufnahmen des Trägers parallel zur Wippenschwenkachse
verschiebbaren, Gleitflächen aufweisenden Schaltnocken, die mittels an den Wippen vorgesehener
und mit den Gleitflächen zusammenwirkende Betätigungsflächen aufweisender Schaltfinger im Schwenkbereich
der Schaltfinger in entgegengesetzte Richtungen verschiebbar sind und die sich bei Arbeitsstellung einer
der Wippen in gegenseitiger Anlage bzw. in Anlage an den Schaltfingern befinden.
Aus der DE-PS 5 35 368 ist eine derartige Sperrvorrichtung bekannt
Allerdings ist bei dieser Ausbildung die Anordnung zusätzlicher Federelemente notwendig, die für die
Zurückführung der Schaltnocken in die Grundstellung dienen, wenn der jeweils eingeschaltete, in Arbeitsstellung
befindliche Kippschalter in die Ruhelage bewegt wird. Die Anordnung dieser zusätzlichen federnden
Elemente ist einerseits herstellungs- und montageaufwendig,
bewirkt aber andererseits auch, daß die
Lebensdauer der gesamten Sperrvorrichtung durch die Lebensdauer der vier vorhandenen Federelemente
beeinträchtigt wird. Sofern eines dieser Federelemente nach häufiger Betätigung bricht, ist die gesamte
Sperrvorrichtung nicht mehr funktionstüchtig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Sperrvorrichtung eingangs
bezeichneter Art zu schaffen, bei der unter Verzicht auf zusätzliche Federciemenie und dergleichen eine einwandfreie
und dauerhafte Funktion der Sperrvorrichtung gewährleistet ist und zudem der Kostenaufwand
hinsichtlich Herstellung. Montage und Reparaturen möglichst gering gehalten wird.
Zur Losung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor.
daß als Träger ein Gehäuse vorgesehen ist mit einer Gehäusetasche, in der die Schaltnocken aufgenommen
sind, von denen jeder mit den Schaltfingern zweier einander benachbarter Wippe.1 zusammenarbeitet und
an seiner den Schaltfingern zugewandten Seite zwei schräg zur Schwenkebene der Schaltfinger orientierte,
in entgegengesetzte Verschieberichlungen wirksame erste Gleitflächen aufweist, d'.-ren jede mit einer der
Betätigungsflächen der benachbarten Schaltfinger zusammenwirkt und daß bei Arbeitsstellung einer der
Wippen jeder Schaltfinger in Eingriff mit den zugeordneten Gleitflächen mindestens eines der Schaltnocken
steht.
Durch diese Ausbildung und Anordnung wird erreicht, daß. obwohl keine zusätzlichen federnden
Organe angeordnet sind, eine einwandfreie Funktion dei Sperrvorrichtung gewährleistet ist. Die Vorrichtung
ist damit sehr kostengünstig zu fertigen und zu montieren, wobei gleichzeitig Sichergestell! ist. daß die
Sperrvorrichtung als solche eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer hat.
Zwar ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 06 595 eine Sperrvorrichtung gleicher Gatt'ing
bekannt, jedoch ist auch dort für die Funktion die Anordnung eines zusatzlichen Federelementes bei einer
Variante erforderlich. Damit gelten hierfür die gleichen Nachteile, wie sie eingangs beschrieben Worden sind.
Zwar ist dort auch eine Lösung mit einem Schaltnocken ohne Federelement beschrieben, jedoch
ist bei allen Lösungen der Schallnocken nicht frei verschieblich in einer GehäUsetäsche angeordnet,
sondern an einem gehäuseseitigen Zapfen begrenzt
verschieblich gehalten. Bei häufigen Schallerbetätigungen
ist dieser Zapfen t., lieblich belast-i und bruchgefährdet.
Bei Bruch des Zapfens ist der Schalter unbrauchbar.
Weiterhin ist noch eine Sperrvorrichtung aus der DE-OS 27 00 613 bekannt, bei der auf federnde
Elemente verzieh!et worden ist, jedoch muß dort eine
zusätzliche Wippe als Schaltglied angeordnet werden, die einerseits vom Fertigungs- und Montageaufwand
her gesehen nachteilig ist und andererseits bei einer Mehrfachanordnung von mehr als zwei Schaltern eine
komplizierte Wippenkonstruktion erforderlich machen würde.
Zur Lösung der angegebenen Aufgabe ist diese Vorrichtung nicht geeignet.
Bei der angegebenen Lösung ist wie beim eingangs berücksichtigten Stand der Technik nur jeweils ein
Schalter aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung überführbar, während dann sämtliche anderen Schalter
in der Ruhestellung blockiert sind.
Die Rückführung der in der Arbeitsstellung befindlichen Wippe in die Ruhestellung erfolgt durch
Betätigung einer der anderen Wippen oder durch Zurückfühlung der in Arbeitsstellung befindliche.)
Wippe selbst.
Es ist in diesem Zusammenhang auch möglich, einen
Kippschalter ohne elektrischen Anschluß als Leertaste vorzusehen, der lediglich zum Nullstellen der anderen
Schalter dient.
Die Funktionsweise der Sperrvorrichtung ist ähnlich der eines Keilgetriebes, wobei die Getriebeglieder
ständig in Eingriff miteinander sind.
Eine der günstigen Fertigung förderliche Maßnahme wird darin gesehen, daß die Schaltfinger außermittig
und gehäuseinnenseitig an der Wippe angeformt sind.
Damit die Funktion der Sperrvorrichtung auch bei horizontalem Einbau oder Überkopfmontage gewährleistet
ist, ist vorgesehen, daß die flächigen Schaltnocken eine Querwulst und die Gehäusetasche eine entsprechende
Nut aufweisen.
Sofern eine zwangsläufige Rückführung des in Arbeitsstellung befindlichen Schalters in die Ruhelage
unerwünscht ist. aber dennoch nur jeweils die Einschaltung eines einzigen Schalters möglich bleibt, ist
vorgesehen, daß die Schaltfinger im Anschluß an die Betätigungsflächen zueinander und zur Schwenkebene
der Schaltfinger parallele Außenflächen aufweisen und die Schaltnocken im Anschluß an die er.ten Gleitflächen
an ihren zur Schwenkebene der Schaltfinger parallelen Seiten zueinander und zur Schwenkebene der Schaltfinger
parallele zweite Gleitflächen aufweisen, wobei in der Arbeitsstellung einer W;ppe die Außenflächen ihres
Schaltfingers an den diesen zugeordneten zweiten Gleitflächen rnliegen.
Die ancinanderliegenden. parallelen Ränder von
Schaltfinger und nocken verhindern, daß durch Betätigung einer anderen Schaltwippe der in Arbeitsstellung
befindliche Schalter in die Ruhestellung überführt bzw. der andere geschlossen wird. Vielmehr
muß der in Arbeitsstellung befindliche Schalter zunächst in die Ruhestellung zurückgeführt werden, bevor das
Keilgetriebe wirksam betätigt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine schemalische Darstellung einer
Vorrichtung in Ansicht;
F i g. 3 und 4 eine Variante in gleicher Ansicht;
Fig· 5 eine Vorrichtung unter Verwirklichung des
Prinzips nach F i g. 1 und 2, teilweise aufgebrochen;
Fig.6 desgleichen im Querschnitt VI-VI der Fig. 5. Die Vorrichtung besteht aus drei in einem gemeinsamen Gehäuse 1 parallel nebeneinander angeordneten Kippschaltern 2, deren Wippen 2a auf einer gemeinsamen (gedachten) Achse gelagert sind. Jeder Wippe 2a sind Kontakte 3 bekannter Art zugeordnet. Es kann jeder bekannte Kippschaltertyp verwendet sein.
Das Gehäuse 1 ist in üblicher Weise geräteseitig befestigbar, beispielsweise mittels Federn 4. Die beispielsweise in F i g. 5 links gezeigte Stellung wird als Arbeitsstellung bezeichnet, die anderen (Mitte und rechts) als Ruhestellung. An jeder Wippe ?.a ist unterseitig, an der Seite, die in der Arbeitsstellung in das Gehäuse 1 einfährt, außermittig ein Schaltfinger Ib angeformt. Alle Gehäuse- und Wippenteile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Lediglich die Kontaktteile sind aus elektrisch leitendem Werkstoff. Unterhalb der Schaltfinger 2b sind in einer Tasche \b des Gehäuses 1 Schaltnocken 5 untergebracht. Die Schaltnocken 5 sind lediglich quer — in Richtung des Pfeiles A. Fig. 5 — verschieblich.
Fig.6 desgleichen im Querschnitt VI-VI der Fig. 5. Die Vorrichtung besteht aus drei in einem gemeinsamen Gehäuse 1 parallel nebeneinander angeordneten Kippschaltern 2, deren Wippen 2a auf einer gemeinsamen (gedachten) Achse gelagert sind. Jeder Wippe 2a sind Kontakte 3 bekannter Art zugeordnet. Es kann jeder bekannte Kippschaltertyp verwendet sein.
Das Gehäuse 1 ist in üblicher Weise geräteseitig befestigbar, beispielsweise mittels Federn 4. Die beispielsweise in F i g. 5 links gezeigte Stellung wird als Arbeitsstellung bezeichnet, die anderen (Mitte und rechts) als Ruhestellung. An jeder Wippe ?.a ist unterseitig, an der Seite, die in der Arbeitsstellung in das Gehäuse 1 einfährt, außermittig ein Schaltfinger Ib angeformt. Alle Gehäuse- und Wippenteile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Lediglich die Kontaktteile sind aus elektrisch leitendem Werkstoff. Unterhalb der Schaltfinger 2b sind in einer Tasche \b des Gehäuses 1 Schaltnocken 5 untergebracht. Die Schaltnocken 5 sind lediglich quer — in Richtung des Pfeiles A. Fig. 5 — verschieblich.
Sie können eine Querwulst und die Gehiüsetasche \b
eine entsprechende Nut aufweisen, damit auch bei horizontaler Lage oder Überkopfmontage die Funktion
gewährleistet ist.
jeder Schaltfinger 2b ist endseitig dachförmig ausgebildet und weist im Bereich zwischen Wippe 2a
Μ und Dach zueinander und zu deren Verstellrichtung parallele Randkanten auf.
Dabei sind im Ausführungsbeispiel nur beim minieren Schaltfinger 2b beide, bei den äußeren Schaltfingern 2b
nur die inneren Dachflächen wirksam.
Die beiden Schaltnocken 5 weisen ebenfalls Dachflächen auf. die mit denen der Schaltfinger 2b korrespondieren. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1,2. 5 und 6 sind alle korrespond:erenden Dachflächen ständig miteinander im Eingriff bzw. in Berührungskontakt.
to Beim Überführen des linken Kippschalters (Fig. 1. 5 und 6) in die Arbeitsstellung werden die Schaltnocken 5 nach Art eines Keilgetriebes miteinander zur Anlage gebracht und so weit verschoben, bis der Schaltfinger 2b der linken Wippe 2a die Ticfststellung erreicht hat und die beiden anderen Schaltfinger 2b in der Höchstlage verharren. Wird ausgehend von dieser Stellung die mittlere Wippe 2a betätigt (F i g. 2), so bleiHt der rechte Schaltnocken 5 in der Außenlage, während der linke von diesem getrennt und nach links verschoben wird. Dabei wird der Schaltfinger des linken Kippschalters 2 zwangsläufig nach oben gedrängt, bis dieser Schalter in der Ruhestellung angekommen ist. Beim Ausführungsbeispiel ist der Winkel der Dachflächen 45\ so daß der Verschiebpweg in der Vertikalen und Horizontalen sich wie I : I verhält.
Die beiden Schaltnocken 5 weisen ebenfalls Dachflächen auf. die mit denen der Schaltfinger 2b korrespondieren. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1,2. 5 und 6 sind alle korrespond:erenden Dachflächen ständig miteinander im Eingriff bzw. in Berührungskontakt.
to Beim Überführen des linken Kippschalters (Fig. 1. 5 und 6) in die Arbeitsstellung werden die Schaltnocken 5 nach Art eines Keilgetriebes miteinander zur Anlage gebracht und so weit verschoben, bis der Schaltfinger 2b der linken Wippe 2a die Ticfststellung erreicht hat und die beiden anderen Schaltfinger 2b in der Höchstlage verharren. Wird ausgehend von dieser Stellung die mittlere Wippe 2a betätigt (F i g. 2), so bleiHt der rechte Schaltnocken 5 in der Außenlage, während der linke von diesem getrennt und nach links verschoben wird. Dabei wird der Schaltfinger des linken Kippschalters 2 zwangsläufig nach oben gedrängt, bis dieser Schalter in der Ruhestellung angekommen ist. Beim Ausführungsbeispiel ist der Winkel der Dachflächen 45\ so daß der Verschiebpweg in der Vertikalen und Horizontalen sich wie I : I verhält.
Die Bi eiie der Schaltnocken 5 und der Schaltfinger 2b
ist maßstabsgerecht dargestellt und auf die Winkelve-hältnisse abgestimmt.
Die Variante nach F i g. 3 und 4 zeigt eine Lösung, bei
Jg1- eme Wippe 2a nur dann betätigbar ist. wenn alle
anderen in der Ruhestellung sind.
Dazu ist die I .änge der Dachflächen der Schaltnocken
S so verkürzt, daß die parallelen Randkanten des Schallfingers 2b, der betätigt ist, an den ebenfalls
parallelen Randkarttender Schaltnocken S anliegen.
Damit ist die Betätigung der anderen Wippen 2a völlig unmöglich, wern nicht die in Arbeitsstellung
befindliche Wippe 2a manuell in die Ruhestellung
zurückgeführt wird. Die Schaltnocken 5 weisen noch einen Abstandhalter 5;? auf. wovon nur der des linken
Nockens 5 wirksam ist. Er dient zur formschliissigen Verriegelung in der Stellung /.. B. gemäß F i g. 3.
Gemäß F ig. 3 ist der rechte Schalter 2 in Arbeitsstellung. Der rechte Schallfinger Ib liegt mit
seiner Randkante an der Randkanle des Schaltnockens 5 an, so daß das Keilgetriebe blockiert ist.
Die anderen Schaltfinger 2b liegen an den entsprechenden Keilflächen der Schaltnocken 5 an. Die
Schaltnocken 5 sind seitlich nicht verschiebbar, Weil
rechts cler.Schaltfinger Ib sperrt und links bzw. inittig
beide Schaitfinger" 2b ihre Höchsttage erreicht haben.
in
Der maximale Vcrstcllweg der Schallfinger 2b entspricht den dargestellten Lagen rechts bzw. Mitte
und links. Wird die linke Wippe 2.7 in die Ruhestellung
bewegt, so ist die Blockierung aufgehoben und alternativ jede der Wippen 2,7 betätigbar.
Wird die mittlere Wippe 2,7 in die Arbeitstage überführt (F i g. 4), so bleibt der linke Schaltnocken 5 in
der vorherigen Lage (Fig.3), während der rechte Schallnocken 5 bis zur Anlage der Dachfläche des
rechten Schaltfingers 2a an der korrespondierenden Fläche des Schallnockens 5 anliegt und der mittlere
Schaltfinger 2a die Arbeitsstellung erreicht hat. Die
weitere Betätigung erfolgt analog.
Hierzu 2 Blatt Zeichhüngen
- ■*■*
Claims (4)
1. Sperrvorrichtung für Mehrfachkippschalter, bestehend aus mehreren an einem gemeinsamen
Träger einander benachbart montierten elektrischen Kippschaltern mit je einer am Träger gelagerten
betätigbaren Wippe und mit von der Wippe betätigten Kontakten, die durch die Wippe in die
Ruhe- bzw. Arbeitsstellung überführbar sind, wobei die Wippenschwenkachsen miteinander fluchtend
angeordnet sind und in der Ruhestellung aller Wippen jede der Wippen in die Arbeitsstellung
drängbar ist, mit in Aufnahmen des Trägers parallel zur Wippenschwenkachse verschiebbaren, Gleitflächen
aufweisenden Schaltnocken, die mittels an den Wippen vorgesehener und mit den Gleitflächen
zusammenwirkende Betätigungsflächen aufweisender Schaltfinger im Schwenkbereich der Schaltfinger
in entgegengesetzte Richtungen verschiebbar sind und die sich bei Arbeitsstellung einer der
Wippen in sgtrgenseitiger Anlage bzw. in Anlage an
den Schaltfingern befinden, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger ein Gehäuse (1)
vorgesehen ist mit einer Gehäusetasche [Xb), in der
die Schaltnocken (5) aufgenommen sind, von denen jeder mit den Schaltfingern (2b) zweier einander
benachbarter Wippen i2aj zusammenarbeitet und an
seiner den Schaltfingern {2b) zugewandten Seite zwei schräg zur Schwenkebene der Schaltfinger (2b)
orientierte, in entgegengesetzte Verschieberichtun- jo gen wirksame erste Gleitflächen aufweist, deren
jede mit eine, der Betätigungsflächen der benachbarten Schaltfinger (26,'zusammenwirkt und daß bei
Arbeitsstellung einer der Wippen jeder Schaltfinger (2b) in ständigem Eingriff mit !en zugeordneten
Gleitflächen mindestens eines der Schaltnocken (5) steht.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfinger (2) außermittig
und gehäuseinnenseitig an der Wippe (2a)angeformt to
sind.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die flächigen Schaltnocken
(5) eine Querwulst und die Gehäusetasche (l^eine entsprechende Nut aufweisen.
4. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfinger
(2b) im Anschluß an die Betäligungsflächen zueinander und zur Schwenkebene der Schaltfinger (2b)
parallele Außenflächen aufweisen und die Schaltnocken (5) im Anschluß an die ersten Gleitflächen an
ihren zur Schwenkebene der Schaltfinger parallelen Seiten zueinander und zur Schwenkebene der
Schaltfinger (2b) parallele zweite Gleitflächen •ufweisen. wobei in der Arbeitsstellung einer Wippe
(2a) die Außenflächen ihres Schaltfingers an den diesen zugeordneten zweiten Gleitflächen anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015568 DE3015568C2 (de) | 1980-04-23 | 1980-04-23 | Sperrvorrichtung für Mehrfachkippschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015568 DE3015568C2 (de) | 1980-04-23 | 1980-04-23 | Sperrvorrichtung für Mehrfachkippschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015568A1 DE3015568A1 (de) | 1982-05-19 |
DE3015568C2 true DE3015568C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6100716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803015568 Expired DE3015568C2 (de) | 1980-04-23 | 1980-04-23 | Sperrvorrichtung für Mehrfachkippschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3015568C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411586A1 (de) * | 1984-03-29 | 1985-10-03 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Kippschalter bzw. kipptaster mit zwei getrennt betaetigbaren schaltstoesseln |
CN105244898B (zh) * | 2015-10-30 | 2018-03-23 | 长沙高升电子电器科技有限公司 | 配电切换装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE535368C (de) * | 1928-08-16 | 1931-10-09 | Lorenz Akt Ges C | Sperreinrichtung fuer Mehrfachschalter |
DE1906595A1 (de) * | 1969-02-11 | 1970-08-20 | Herbert Loeck | Magnetmotor mit Magnetkettenring,Magnetkettenspirale und Antimagnetfeld |
DE2700613A1 (de) * | 1977-01-08 | 1978-07-20 | Berker Geb | Elektrischer installationsschalter |
-
1980
- 1980-04-23 DE DE19803015568 patent/DE3015568C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3015568A1 (de) | 1982-05-19 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |