DE694485C - Druckschalter mit einem die festen Kontakte haltenden und die beweglichen Kontakte umhuellenden Isolierkoerper - Google Patents

Druckschalter mit einem die festen Kontakte haltenden und die beweglichen Kontakte umhuellenden Isolierkoerper

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DE694485C
DE694485C DE1937A0082030 DEA0082030D DE694485C DE 694485 C DE694485 C DE 694485C DE 1937A0082030 DE1937A0082030 DE 1937A0082030 DE A0082030 D DEA0082030 D DE A0082030D DE 694485 C DE694485 C DE 694485C
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DE
Germany
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switch
insulating
springs
contacts
contact pieces
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Expired
Application number
DE1937A0082030
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English (en)
Inventor
Wilhelm Paulussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/503Stacked switches

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Druckschalter mit einem die festen Kontakte haltenden und die beweglichen Kontakte umhüllenden Isolierkörper Die Erfindung betrifft Druckschalter mit einem die festen Kontakte haltenden und die beweglichen Kontakte umhüllenden Isolierkörper aus Isolierteilen.
  • Es sind Drehschalter, und zwar Paketschalter, die zum Aufbau des Gefäuses einander gleiche Isolierscheiben verwenden, bekannt. Diese bilden jedoch kein. zusammenhängendes Gehäuse, da besondere Distanzstücke zwischen den einzelnen Scheiben angeordnet sind. Auch eine kreisförmige Grundform solcher Scheiben ist bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist das Schaltergehäuse für. Druckschalter aus in der Druckrichtung fest zusammengesetzten, gleich profilierten Isolierscheiben so geschickt gebildet, däß, sich ein besonders leichter Zusammenbau ergibt.
  • Nach der Erfindung haben die IsoUer5cheiben solche Öffnungen zum losen Einlegen der festen Schaltstücke, daß diese durch Aus- oder Einsprünge 'in ihrer Lage gehalten werden. Weiter enthalten die Mittelöffnungen der Iso,-lierscheiben Längsnuten zum losen Einlegen dex Federn, welche ider Betätigungskraft widerstreben. Die Schaltbrücken sind lose zwischen Betätigungsglied und _ Gegenfedern gelegt und besitzen Angriffsflächen für diese Gegenfedern.
  • Durch diese Bauart wird auf einfachste Weise eine vollkommene Kapselung der Schaltstücke erzielt, so daß. die stromführenden Teile des Schalters vor Staub, Feuchtigkeit, mechanischen und chemischen Angriffen vollkommen geschützt sind. Sie gestattet außerdem, beliebig viele solcher Scheiben für eine entsprechende Anzahl von Betätigungsstromkreisen aufeinanderzus.tapeln. Durch die Erfindung wird nun erreicht, däß-der Aufbau überaus einfach ist und die Zusammensetzung des Schalters nur wenige einfache Handgriffe erfordert. Die weitere Ausbildung der Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Abb. i bis q. dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 einen Druckl-,nopfschalter mit einem öffnungs- und einem Schließkontakt in Seitenansicht und Draufsicht, Abb.3 und q. denselben Schalter im vergrößerten Maßstabe im Längsschnitt durch die Achse bzw. im: Querschnitt nach der Schnittlinie A-A.
  • Die drei Isolierscheiben 3 sind zwischen einer Grundplatte 5 und einer Deckplatte 2 durch zwei Bolzen 6 miteinander fest verbunden. Sie zeigen die Grundform einer Kreisscheibe und haben an ihrem Umfang etwa axiale Nuten 1q: für die Verbindungsbolzen 6, so daß Isolierscheiben in beliebiger Zahl auf die Bolzen aufgereiht werden können, wobei die Scheiben,: wie an sich bekannt, durch die Bolzen auch gegen Verdrehung geschützt sind. Die Deckplatte 2 hat eine öffnung für den Durchgang des Druckknopfes i; der durch innenliegende Ansätze oder andere bekannte, in der Zeichnung nicht besonders dargestellte Mittel gegen Herausfallen geschützt ist. Die Isolierscheiben 3 haben in der Mitte eine öffnung 13 für den Durchgang des Druckknopfes i. Diese ist durch einander gegenüberliegende Nuten 12 und quer dazu liegende Nutenpaare i i erweitert. In den Kanälen der Nuten 1ä kann das bewegliche Schaltstück 7 auf und ,ab bewegt werden, das als Schaltbrücke zur Verbindung der beiden festen Schaltstücke q. bzw. q.a ausgebild-et ist, Die Schaltbrücke 7 hat zwei Ansätze 7o; die mit ihr zweckmäßig in einer Ebene liegen, so daß, die ganze kreuzförmige Schalt-Brücke aus Blech gestanzt sein kann. Sie ist zwischen die untere Fläche des Druckknopfes i und die Rückdruckfedern 8 lose eingelegt. Ihre Ansätze 7o drücken beim Betätigen- des Druckknopfes auf die Rückdruckfedern 8, die in zweckmäßig zylinderförmige Kanäle der Nuten i i ebenfalls löse eingelegt sind. In die Nutenräume 12 ragen die festen Schaltstücke q. und q:a. Sie sind als schienenförmige Stücke mit Einbuchtungen q:0 ausgebildet und in entsprechend geformte Nuten q. b an einer der Flachseiten der Isolierscheiben 3 eingelegt, so daß, sie gegen Verschiebung geschützt sind. Die Grundplatte 5 aus Blech hat eine Isolierauflage zoa und ist an zwei gegenüberliieg:enden Stellen rechtwinklig nach unten zu Lappen io umgebogen, so daß z. B. die eine Schraube g genügt, um den Schalter verdrehungssicher auf einer Schiene zu befestigen. Mehrere .Schalter können so in sehr einfacher Weise auf eine Tragschiene aufgereiht werden.
  • Beim Drücken des aus Isolierstoff bestehenden Druckknopfes i bewegt sich sein unteres Ende zwischen die beiden Kontaktstellen der festen Kontakte q. und verhindert dadurch die beiden Abschaltlichtbögen am Zusammenschlagen, ierhöht also die Schaltleistung des Schalters. Auch bei dem Schließkontakt q.a kann man durch ein nicht g ezeich, Inetes, entsprechendes mitbewegtes Isolierstück eine ähnliche Trennung der -beiden AbschalG-lichtbögen erreichen. Man kann überdies die Schaltleistung in an sich. bekannter Weise noch weiter erhöhen, indem man den Druckknopf und die Isolierscheiben oder wenigstens die vom Lichtbogen getroffenen Teile aus einem Werkstoff herstellt, der unter dem Einfiuß des Lichtbogens lichtbogenlöschende Gase abgibt.
  • Da der Schalter nach dem Zusammenziehen der Teile durch .die Bolzen 6 bis auf die Durchführungsstelle des Druckknopfes auch schlagwetterges.chützt ist, so kann er auf leichte Weise durch entsprechend lange und dichte Ausbildung der Führungsflächen für den Druckknopf auch völlig schlagwettersicher bzw. :explosionssicher ausgebildet werden, ohne däßeine besondere Iapselu,ng erforderlich ist.
  • Durch Aufeinandersetzan einer entsprechenden Zahl von Isolierscheiben mit entsprechenden Kontakten ist es möglich, beliebig viele Schaltstellen in einem Schalter zus;ammenzufassen und durch denselben Druckknopf zu steuern, wobei zwischen den Schaltbrücken 7 federnde Kupplungsglieder angeordnet sein können, um Bauhöhendifferenzan aus7ugleichen.
  • Der Schalter kann natürlich auch mit VerriegelungseinrichtuDg für den Druckknopf in ein- oder ausgeschaltetem Zustand versehen sein, die z. B. durch einen zweiten, gegebenen;- j falls kleineren Druckknopf in der Deck': platte 2 entriegelt werden können.
  • Sinngemäße Abwandlungen der Erfindung sind möglich und fallen in den Schutzbereich. Die Art des Antriebs z. B. ist an sich gleich:, 1 gültig. Statt des Druckknopfes kann etwa auch ein Hebel, Exzenter oder anderer beliebiger Antrieb vorgesehen sein, der eine Bewegurig der Kontaktbrücke in Richtung des Kontaktdrucks erzeugt. Bei entsprechender Ausbildung der Isolierscheiben für mehrere nebeneinanderliegende Schaltbrücken lassen sich Mehrfachdruckknopfs:chaiter mit nebeneinanderliegenden Druchlnöpfen herstellen. Endlich kann es zweckmäßig sein, die Isolierscheiben für das Gehäuse nicht sämtlich oder nicht in allen Einzelheiten völlig gleich zu gestalten. Unter Umständen wird man z. B. die oberste und die unterste Scheibe mit der Deck- bzw. Bodenplatte zu einem zweckmäßig für beide Fälle gleichen P'reßstück zusammenfassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckschalter mit einem die festen Kontakte haltenden und die beweglichen Kontakte umhüllenden ' Isolierkörper aus gleichachsig ,in Richtung der Druckbewegung aufeinandergereihten, fest initeinander verbundenem und ringsum geschlossenen Isolierteilen, dadurch gekennzeiclunet, daß, die Isoh:erteile, die in Form von untereinander gleichen profilierten Isolierscheiben (3) das: Schaltergehäuse bil-.den, mit Öffnungen zum losen Einlegen ,der festen Schaltstücke (q.), :düedurchAus-oder Einsprünge (q.0) in ihrer Lage gehalten werden, versehen sind und die Mittelöffnungen (13) der Isoliersüheiben Längsnuten (i i) zum losen Einlegen der der Betätigungskraft entgegenwirkenden Federn (8) enthalten, wobei die mit Angriffsflächen (70) für die Gegenfedern (8) versehenen Schaltbrücken (7) lose Zwischen dem Betätigungsglied (i) und den Gegenfedern (8) eingelegt sind.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelöffnung (13) jeder Isolierscheibe (3) ieinander gegeu;-überliegende Nuten (I2) für die beweglichen Schaltstücke (7) aufweist, in die die festen Schaltstücke (q.) hineinragen.
  3. 3. Schalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. ,die Isolierscheiben (3) die Grundform einer Kreisscheibe haben, an deren Umfang Längsnuten (1q.) -für die Verbindungsbolzen (6) angeordnet sind. q..
  4. Schalter nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) ,des Schalters. an,einer oder zwei einander gegenüberliegenden Stellen nach unten abgewinkelt (i o) oder mit Winkelansätzen versehen ist, so daß ,der Schalter, z. B. auf Schienen, mit nur einer Schraube (9) gegen Verdrehung ;gesichert unj befestigt werden kann.
  5. 5. Schalter nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung aller Fugen und insbesondere die Ausbildung der Führungs: flächen des Druckknopfes explosions-- bzw. schlagwettersicler ist.
DE1937A0082030 1937-02-17 1937-02-17 Druckschalter mit einem die festen Kontakte haltenden und die beweglichen Kontakte umhuellenden Isolierkoerper Expired DE694485C (de)

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DE (1) DE694485C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952915C (de) * 1950-07-02 1956-11-22 Maecker Elan Schaltelemente Schubschalter, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen mit elektrischer Steuerung
DE1003329B (de) * 1955-04-25 1957-02-28 Berker Geb Schutzschalter, insbesondere Beruehrungsschutzschalter
US2814681A (en) * 1954-04-05 1957-11-26 Furnas Electric Co Electric switch assemblage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952915C (de) * 1950-07-02 1956-11-22 Maecker Elan Schaltelemente Schubschalter, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen mit elektrischer Steuerung
US2814681A (en) * 1954-04-05 1957-11-26 Furnas Electric Co Electric switch assemblage
DE1003329B (de) * 1955-04-25 1957-02-28 Berker Geb Schutzschalter, insbesondere Beruehrungsschutzschalter

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