DE721102C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Entwickeln, Fixieren und Waessern von photographischen Schichttraegern - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Entwickeln, Fixieren und Waessern von photographischen Schichttraegern

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DE721102C
DE721102C DEI65967D DEI0065967D DE721102C DE 721102 C DE721102 C DE 721102C DE I65967 D DEI65967 D DE I65967D DE I0065967 D DEI0065967 D DE I0065967D DE 721102 C DE721102 C DE 721102C
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DE
Germany
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frame
chains
development
hooks
fixing
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Expired
Application number
DEI65967D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ferdinand Busse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/10Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films, or prints held individually

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum -selbsttätigen Entwickeln, Fixieren und Wässern von photographischen Schichtträgern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich= tung zum selbsttätigen Entwickeln-, Fixieren und Wässern von .photographischen. Schichtträgern mit verschiedenartigen Emulsionen, bestehend aus mit Entwicklungsgut beschickten Rahmen, die in motorisch angetriebene endlose Ketten eingehähgt und durch die verschiedenen Behandlun,gslbä,der mit Hilfe dieser Ketten hindurchgefführt werden. Entwicklungsmaschinen dieser Art sind bereits ,bekannt, jedoch ist es mit .ihnen nicht ohne weiteres möglich, hintereinander Filme oder Papiere mit verschiedenartigen Emulsionen entwickeln zu können, da sie verschiedene Entwicklungszeiten verlangen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, .um also die verschiedensten Schichtträger nacheinander in demselben Gerät ohne Zeitverlust behandeln zu können, ist nach der Erfindung die Dauer der Behandlung des Entwiddungsgutes in den einzelnen. Bädern durch selbsttätig von das haltenden Rahmen ausgelöste Schaltuhren einsteilbar. Für jeden mit Entwicklungsgut (beschickten Rah .m;en ist ein :motorisch angetriebenes endloses Kettenpaar mit daran angelenkten Hlaken zum Anheben der Rahmen vorgesehen. Ferner ist je eine Schaltuhr zum Intätigkeitsetz-en des zugehörigen Kettenpaares vorgesehen. Die Schaltuhren schalten nach der je- weils eingestellten Laufzeit Kupplungen zum Ingangsetzen der Transportketten ein, so daß die an den Ketten angebrachten Haken die Rahmen aus dem Behandlungsgerfäß heben und in .das nächste Gefäß .befördern. Benn Senken -der Rahrrnen .in das nächstfolgende Gefäß treffen sie-auf einen elektrischen Schal-` ter, der die nächste Schaltuhr in Tätigkeit setzt. Diese schaltet wiederum nach Ablauf der eingestellten Laufzeit eine Kupplung ein, die .das nächste Kettenpaar in Tätigkeit setzt. Die Kette beförclert#dann ,das Entwicklungsgut in das nächste Bad. Um auch photographische Papiere, die eine andere Zusammensetzung .der Behandlungsbäder und andere Behandlungszeiten erfordern, in demselben Gerät entwickeln zu können, ist je ein Tank für Papier- und Filmentwicklung vorgesehen, die gegeneinander auswechselbar sind. Um das Auswechseln in einfacher Weise durchführen zu können, sind .die beiden Tandes auf einem Schlitten angebracht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des- Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Gesamtansicht der selbsttätigen En t@vick1ungsvorrichtung, Alb. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abt. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 4 eine Einzelansicht des von :dem Entwicklungsrahmen betätigten Schalters in der Stellung, in der die nächstfolgende Schaltuhr durch Herabdrücken des Schalters gerade betätigt wird ,und .der Haken ,im Begriff ist, den Stromkreis zur Betätigung des vorhergehenden Kettenpaares zu unterbrechen, A#bb.5 eine Ansicht derselben Schaltvorrichtung, jedoch nach dem Abschalten der Schaltuhr durch,den Haken, Abb. 6 ein Schaltschema der Vorrichtungen. Der mit Entwicklungsgut beschickte Rahmen i wird mit Hilfe der Leisten iä in die feststehenden Haken 2 der Entwioklungsmaschine eingehängt. Sodann wird mit Hilfe der Handkurbtl 3 :das erste Kettenpaar 4 so weit bewegt, Abis die gelenkig an :dem Kettenpaar 4 befestigten Haken 5 die Leisten i" untergreifen und den Rahmen mit .dem Entwicklungsgut über die Leitrollen 6, 7 in den Entwicklerb:ottich 8 befördern. Hierbei schließen die hervorstehenden Leisten i" beim Auftreffen auf den Hebel 9 des Schalters i i .den Stromkreis zu der ersten Schaltuhr io (s. Abb. 4). Das Schließen des Stromkreises erfolgt durch einen auf dem Hebel 9 befestigten Quecksilberschalter i i, der durch die Leisten i" des Rahmens i in eine derartige Stellung gebracht wird, ,daß der Quecksilberfaden die :beiden Kontaktstellen lid und ii6 überbrückt. Der Haken 12 an dem Winkelhebel 13 sorgt dafür, daß der Schalter ii in der herabgedrückten Lage so lange verbleibt, bis der Haken 25 an der nächsten Kette 21 mittels seines Stiftes 2,5" beim Vorbeieilen an die Schaltfläche 14" am Hebel 14 anstößt und den Hebel 15 und damit den Winkelhebel 13 in die in A-bb. 5 gezeigte Lage bringt. In dieser Lage kann der Hebel 9, der durch- die Hebel 16, 17 und :den das Gelenk dieser Hebel umgreifenden Haken 12 am Hinaufgehen gehindert war, wieder in die ursprüngliche Lage durch Wirkung der .Feder 18 zurückkehren. .In dieser Stellung reißt, der Quecksilberfaden zwischen :den Kontakten ii" und iiv wieder ob und der Stromkreis Zur Schaltuhr ro und damit ;auch zu dem die Klauenkupplung 20 einrückenden Elektromagneten 2o, ist unter-,brochen. In den Haken 2 der Vorrichtung kann nun wieder ein neuer, mit Entwicklungsgut beschickter Rahmen eingehängt werden. Dieser neue Rahmen i" wird dann- durch Drehen der Kurbel 3 dm Uhrzeigersinn in den Entwicklerbottich 8 gehaben, und zwar geschieht .dies durch Untergreifen des Rahmens i" ,durch den Hofken 5.
  • Wie aus dem Schaltschema Abb. 6 hervorgeht, wird durch -die Schaltuhr io nach Ablauf -der durch den Zeiger i9 eingestellten Zeit eine K1auenkupplwng 2o durch einen Elektromagnet 2o, eingeschaltet. Diese Kupplung verbindet das zugehörige Kettenpaar 21 mit der ständig sich drehenden Welle 22 und setzt die Ketten in Bewegung. Die Welle 22 wird :durch den Elektromotor 23, der .durch einen Riemenzug 24 mit ihr verbunden .ist, angetrieben. Kurz nach dem Ingangsetzen des Kettenpaares 21 untergroifen die Haken 25 die Leisten i, des Rahmens i, heben diesen über die Rollenpaare 26 und 27 und senken ihn in das nächstfolgende Behandlungsgefäß 28. Beim Auftreffen der Leisten iQ.auf den Hebelarm 9' des nächsten elektrischen Schalters i i' wiederholt sich,derselbe Vorgang.
  • Um mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung auch Schichtträger entwickeln zu können, die eine andere Zusammensetzung .der Entwicklerlösung erfordern, ist für .das Entwicklerlbad je ein Trog 8, 8, vorgesehen. Die Tröge 8, 8ä sind auf einem Schlitten 29 angeordnet, der mit Hilfe des Griffes 30 leicht zwischen den Anschlägen 31 und 32 bewegt werden kann, so daß entweder Trog 8 oder 8" an .der Stelle des ersten Eintauchers -des Entwicklungsgutes steht. Mit Rücksicht auf .diesen zwei Tröge fas enden Schlitten ist das erste Kettenpaar 21 erheblich länger als die nachfolgenden Kettenpaare. Am Gestell ist eine Abdeckleiste 33 -,angebracht, die zwecks Ableitung der Tropfen geneigt ausgeführt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Entwickeln, Fixieren un@dWässern von photographischen Schichtträgern mit verschiedenartigen Emulsionen, bestehend aus .mit Entwicklungsgut beschickten Rahmen, die in motorisch angetriebene endlose Ketten ,eingehängt und mit Hilfe @dieser Ketten durch die verschiedenen Behandlungsbäder hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der BehandIung .des Entwicklungsgutes in den einzelnen Bädern .durch selbsttätig von den Rahmen (i, i") vermittels elektrischer Schalter(ir) ausgelöste Schaltuhren (io, iö) einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch T, @dadurch ,gekennzeichnet, @daß für jeden Rahmen (i) ein motorisch .angetriebenes endloses Kettenpaar (q., 21) mit daran angelenkten Hakenpaaren (5, 25) zum Untergreifen und Amheben der Rahmen vorgesehen ist, daß je eine Schaltuhr (io, i o') zum Intätigkeitsetzen des zugehörigen Kettenpaares (2z) vorgesehen ist, und daß ferner die Schaltuhren (io, io') nach der jeweils eingestellten Laufzeit :die Transportketten (2i) in Tätigkeit setzen und die'. an den Ketten (2r) angehnachten Haken (25) Leisten (i") .der Rahmen (r) Untergreifen, diese anheben und in das nächstfoflgende Gefäß befördern.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Intätigkeitsetzen :der einzelnen Kettenpaare, (2 T) .durch von den Schaltuhren (ro, io') elektrisch eingeschaltete Kupplungen (2o, 2o') erfolgt, q.. Vorrichtung nach ' einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bearbeitung verschiedenen photographischen Materials je ein Trog (8, 8Q) für das Entwicklungsbad vorgesehen ist und dieser Trog auf einem innerhalb fester Anschläge (3.r, 32) beweglichen Schlitten (29) angeordnet ist.
DEI65967D 1939-11-18 1939-11-18 Vorrichtung zum selbsttaetigen Entwickeln, Fixieren und Waessern von photographischen Schichttraegern Expired DE721102C (de)

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