DE721078C - Magnetmotorzaehler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker - Google Patents

Magnetmotorzaehler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker

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DE721078C
DE721078C DEL98710D DEL0098710D DE721078C DE 721078 C DE721078 C DE 721078C DE L98710 D DEL98710 D DE L98710D DE L0098710 D DEL0098710 D DE L0098710D DE 721078 C DE721078 C DE 721078C
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Germany
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magnetic motor
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coils
magnet
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Expired
Application number
DEL98710D
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English (en)
Inventor
Hans Huettig
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AEG AG
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AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/30Dynamo-electric motor meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Magnetmotorzähler mit einem die Spielen tragenden Glockenanker, Amperestundenzähler - .werden im allgemeinen durch Regelung des Widerstandes am Nebenschluß Shunt auf richtigen - Gang -ein-, gestellt. Falls der volle Belastungsstrom über .den Anker geht, muß eine Magnetregelvorrichtung vorgesehen sein, die- den. Kraftfluß des permanenten Magneten, in dessen Feld der Anker läuft, zu regeln gestattet. ;Solche Regelvorrichtungen bestehen bei bekannten Zählern aus ,einer magnetischen Brücke zwischen den Polen des permanenten Magneten. Die Brücke wird gebildet von einem streifenförmigen Eisenteil, der an einem Pol des permanenten Magneten starr befestigt rund dessen freies Ende mehr oder weniger dem anderen Pol. des Magneten zu nähern ist. Durch Veränderung des Abstandes zwischen demn freien Ende- der' Brücke -und dem Magnetpol läßt sich das im Ankerluftspalt wirksame Feld und damit die Drehzahl des Zählers einstellen. Eine solche Magnetregelvorrichtung ist bei Zählern nach Patent 694 139 nicht verwendbar. Erfindungsgemäß ist die Anordnung; so getroffen, daß auf dem stegartigen Boden des -topfförmigen Halters ein als Regelorgan-für den Magneten dienender Eisenring gelagert ist, von dem gegen den permanenten Magneten gerichtete kreissegmentförmige Lappen abgebogen. sind, die mit ihrer- oberen Kante bis unmittelbar in die Ebene der- Polfläche treten, sich dabei an die untere Kante des Magneten anschließen und die. in entgegengesetzt gerichtete Betätigungsgriffe auslaufen, welche durch die den stegartigen Boden begrenzende Ausschnitte .aus dem Halter hinausragen. Die Erfindung hat den Vorteil, daß trotz der gedrängten, raumsparenden Bauweise die Regelvorrichtung ohne weiteres dem Zählermeßwerk zugeordnet werden kann und daß sie mit ihren Betätigungsteilen frei zugänglich sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In Fig. i ist ein Ausschnitt .aus dem topfförmigen Halter mit den in ihm gelagerten Teilen dargestellt. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. i auseinandergezogen gezeichneten Teile. Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-B von Fig.2.
  • Die Magnetregelvorrichtung besteht aus einem Eisenring i, von dem kreissegmentförmige Lappen 2; 3 senkrecht aus der Ringebene abgebogen sind. Die Lappen können von: dem Ring durch Schlitze q., 5 getrennt sein, so daß sie nur über die Abbiegungsstellen in magnetischer Verbindung stehen. An ihren äußeren, freien Enden sind sie mit Abschrägungen 6, 7 versehen; von hier gehen auch als Handgriffe dienende Ansätze 8, 9 aus. Io ist ein Ring mit abgebogenen Lappen 11, 12. Mit diesen legt sich der Ring i o gegen die Innenflächen des Ringes i, so daß dadurch eine sichere Führung für diesen gegeben ist. Der Ring Io besitzt noch Augen 13, 14 für Gewinde o. dgl. 15 ist der stabförmige permanente Magnet. Die Teile i, i o, 15 sind auf dem Steg 17 ,des topfförmigen Halters 16 gelagert und befestigt. Durch die Befestigung des Ringes Io ist .auch der Ring i drehbar gehaltert.
  • Seine Ansätze 8, 9 durchtreten die den. Steg 17 begrenzenden Ausschnitte des Topfbodens, so daß der Ring i leicht verstellt werden kann. Selbstverständlich ist die Anordnung so getroffen, daß er mit genügender Reibung oder evtl. unter Verwendung einer zwischen dem Haltering Io und ihm angeordneten Feder gelagert ist, damit eine ungewollte Verstellung vermieden wird. In der Fig. 2 ist die Magnetregelvorrichtung in derjenigen Stellung gezeigt, in der sie den geringsten bzw. keinen Einfluß auf das Feld im Luftspalt zwischen dem permanenten Magneten und den- Wandungen des Topfes hat. Je mehr der Ring i entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne gedreht wird, desto mehr wird das Feld des permanenten Magneten über ihn kurzgeschlossen. Dabei wird durch die Abschrägungen 6, 7 erreicht, daß ein. ganz allmählicher Übergang von dem Wert der geringsten Beeinflussung bis zum Einsatz der Regelwirkung erfolgt. Da der Luftspalt zwischen den Polen des permanenten Magneten 15 und den Wandungen des Topfes 16 von dem Glockenanker ausgefüllt wird, ist die Anordnung so getroffen, daß die Lappen 2, 3 bei Einschränken in die wirksame Lage sich an die untere Kante der Magnetflächen -anschließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetmotorzähler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker nach Patent 694 139, gekennzeichnet durch einen auf dem stegartigen Boden des topfförmigen Halters drehbar gelagerten, als Regelorgan für den Magneten dienenden Eisenring, von dem gegen den permanenten Magneten gerichtete kreissiegmentförmige Lappen abgebogen sind, die finit ihrer oberen Kante unmittelbar in die Ebene der Polfläche ragen, ,sich dabei an die untere Kante des Magneten anschließen und die in entgegengesetzt gerichtete Betätigungsgriffe auslaufen, welche durch die den stegartigen Boden begrenzenden - Ausschnitte aus dem Halter hinausragen.
  2. 2. Magnetmotorzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß zur Befestigung des Regelorgans ein auf diesem ,sitzender, sich mit Abbiegung (11, 12) hinter die Innenseiten des Ringes (i) legender weiterer Haltering (io) dient, der seinerseits auf dem Steg (17) befestigt "ist.
  3. 3. Magnetmotorzähler nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (2, 3) des Regelorgans (i) so .abgeschrägt sind, daß auch bei Annäherung _ des Regelorgans an die Magnetpole die Regelung allmählich einsetzt.
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