DE425936C - Elektrische Kleinmaschine, deren Spannung durch zwei mittels Fliehkraftregler gegeneinander verdrehbare Systeme von Dauermagneten selbsttaetig geregelt wird - Google Patents

Elektrische Kleinmaschine, deren Spannung durch zwei mittels Fliehkraftregler gegeneinander verdrehbare Systeme von Dauermagneten selbsttaetig geregelt wird

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DE425936C
DE425936C DEB112386D DEB0112386D DE425936C DE 425936 C DE425936 C DE 425936C DE B112386 D DEB112386 D DE B112386D DE B0112386 D DEB0112386 D DE B0112386D DE 425936 C DE425936 C DE 425936C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/02Details
    • H02K21/021Means for mechanical adjustment of the excitation flux
    • H02K21/028Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the magnetic circuit within the field or the armature, e.g. by using shunts, by adjusting the magnets position, by vectorial combination of field or armature sections
    • H02K21/029Vectorial combination of the fluxes generated by a plurality of field sections or of the voltages induced in a plurality of armature sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Elektrische Kleinmaschine, deren Spannung durch zwei mittels Fliehkraftregler gegeneinander verdrehbare Systeme von Dauermagneten selbsttätig geregelt wird. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine magnetelektrische Kleinmaschine, deren Kraftlinienfluß oder Kraftliniendichte selbsttätig durch einen Fliehkraftregler geändert wird. Die Ausbildung derartiger Regler bietet insofern Schwierigkeiten, als die zum Verschieben der Kraftlinienschlußstücke oder Polteile der Dauermagneten nötigen Schwunginassen und Hebel unzuverlässige Getriebeteile darstelle. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verrneidung jeglicher Getriebeteile, wie Hebel o. dgl., in einfacher eise eine Verschiebung der relativ zueinander beweglichen Teile zu ermöglichen.
  • Zu dem Zwecke werden die zu verschiebenden Teile durch in Bogenform in der Schleuderebene geführte elastische Glieder, z. B. Stahlbänder, gesteuert, die gleichzeitig als Schleudermassen die:-en. Zum Ausgleich der Massen werden die elastischen Glieder entsprechend verteilt angeordnet. Die entsprechenden Enden der elastischen Glieder sind einmal mit dein fest auf der Welle sitzenden Teil oder dessen Welle mittel- oder unmittelbar und zum andern mit dem lose auf der Welle sitzenden Teil verbunden. Die Vorspannung der elastischen Glieder und ebenso deren Länge in bezug zu ihrer elastischen Kraft sind so gewählt, daß unter der Einwirkung der Schleuderkraft bei steigender Umlaufzahl der jeweils gewünschte Grad der Verschiebung der gesteuerten Teile zueinander erreicht wird. Ebenso «-erden durch entsprechende Anschläge die Grenzlagen der Verschiebung der Teile gegeneinander festgelegt. Um bei einer Verdrehung der Teile gegeneinander einen weitgehenden Drehwinkel zu erreichen, wird zweckmäßig ein besonders ausgebildetes Zwischenstück, das auch einen Teil des Feldmagneten bilden kann, zwischen die zu verdrehenden Teile eingelagert. Durch entsprechende Ausnehmungen und Anschläge gestattet dieses, daß sich die zu verdrehenden Teile bis zum vollkommenen Polwechsel verdrehen können.
  • Abb. i und 2 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine einfache Ausführungsform der Erfindung, .während in Abb. 3 und 4 im Grund- und Aufriß eine Ausbildung dargestellt ist, die eine Verdrehung der Teile his zur Deckung der Gegenpole ermöglicht.
  • Auf der Welle a (Abb. i und 2) ist der aus sternförmigen Platten zusammengesetzte Teil b des Feldmagneten befestigt. Zu dein Teil b ist der in der gleichen Weise zu= sammengesetzte Feldmagnetteil c drehbar und gegen Längsverschiebung gesichert angeordnet. Der Teil c ist mit dein Stanzstück d verbunden, dessen abgebogene Stücke e, e, mit je einem Ende in die entsprechenden Pollücken des feststehenden Teiles b eingreifen und so die Bewegungsendlagen begrenzen. An dem Stanzstück d sind an den aufgebogenen Lappen f, f, die aus Stahlband bestehenden Federn g, g, befestigt, deren andere Enden bei h, lt,, an dein fest auf der Welle a sitzenden Bunde i befestigt sind. Diese Federbügel g, g, sind so bemessen und in ihrer Vorspannung eingestellt, daß in der Ruhelage die Teile b, c des Feldmagneten in der auf der Zeichnung dargestellten Stellung, die durch die Anschläge e, e, begrenzt wird, gehalten werden. Der Bund i kann dreh- und feststellbar auf der Welle a vorgesehen sein, so daß eine - entsprechende Nachreglung der Spannung der Federn g, g, möglich ist. Unter der Wirkung der ,Schleuderkraft biegen sich die elastischen Bänder g, g, nach außen und nehmen hierdurch den beweglichen Feldmagnetteil c finit, der je nach der Größe der Umlaufgeschwindigkeit, auf der Zeichnung entgegen dem Sinne des Uhrzeigers, gegen den festen Feldmagnetteil b gedreht wird, bis die Anschläge e, e, auf der anderen Seite der Pollücken anliegen.
  • Um eine weitergehende Verdrehung der Teile gegebenenfalls zu ermöglichen, ist, wie in Abb. 3 und d. dargestellt ist, eine Zwischenscheibe k vorgesehen, die zweckmäßig mit dem feststehenden Feldmagnetteil verbunden wird. Diese Zwischenscheibe k ist an gegenüberliegenden Polen mit Aussparungen na, in, 1i, 11, versehen, in welche die Anschlagstifte e, e" die in diesem Falle in der Mitte der entsprechenden Pole des beweglichen Feldniagnetteiles angeordnet sind, eintreten können. Die Anordnung der Teile kann auch in umgekehrter Weise erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kleinmaschine, deren Spannung durch zwei mittels Fliehkraftregler gegeneinander vierdrehbare Systeme von Dauermagneten selbsttätig geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß gekrümmte, elastische Glieder, z. S. Stahlbänder, deren Bögen in einer zur Welle senkrechten Ebene liegen, an ihren Enden unmittelbar oder mittelbar teils mit dem fest, teils mit dem lose auf der Welle sitzenden Feldinagnetsystem verbunden sind und daher durch die Fliehkraft deformiert werden, so daß sie bei zunehmender Drehzahl die beiden Feldmagnetsysteme in steigendem Maße gegeneinander verdrehen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der elastischen Glieder und ebenso deren Länge in bezug zu ihrer elastischen Kraft so gewählt sind, daß unter der Einwirkung der Schleuderkraft entsprechend der Umlaufzahl und Leistung der jeweils erforderliche Grad der Verschiebung der Teile gegeneinander erreicht wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied, welches die Enden der elastischen Glieder finit dem fest auf der Welle sitzenden Feldmagnetsystem oder mit der Welle verbindet, zur Einstellung der Durchbiegung und der Vorspannung der Mieder verschieb- und feststellbar ist. q..
  4. Ausführungsform, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder für die elastischen Bänder gleichzeitig Anschläge zur Begrenzung der gegenseitigen Verdrehung der beiden Feldmagnetsysteme bilden. .
  5. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge, die zur Begrenzung der Bewegung des lose auf der Welle sitzenden Feldmagnetsystems dienen, in die Pollücken des fest auf der Welle sitzenden Feldmagnetsystems greifen und sich bei gehöriger Verdrehung des zierst erwähnten Feldmagneten an die Polkerne des zuletzt genannten Feldmagneten anlegen.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge mit Ausnehmungen des angrenzenden Polkernes zusammenwirken, die eine Verdrehung des lose auf der Welle sitzenden Feldmagnetsystems ermöglichen, bis dessen Pole sich mit den Gegenpolen des fest auf der Welle sitzenden Feldmagnetsystems decken.
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