DE476463C - Ferrarismotor - Google Patents

Ferrarismotor

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Publication number
DE476463C
DE476463C DEA50086D DEA0050086D DE476463C DE 476463 C DE476463 C DE 476463C DE A50086 D DEA50086 D DE A50086D DE A0050086 D DEA0050086 D DE A0050086D DE 476463 C DE476463 C DE 476463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
ferrari
engine according
opposite pole
laminated
Prior art date
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Expired
Application number
DEA50086D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Richard Schachenmeier
Dipl-Ing Wilhelm Streb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Ferrarismotor Infolge der modernen Stromtarife haben die als Ferrarisinotore ausgebildeten Tarif-oder Pauschalmotore eine besondere Bedeutung erlangt. Bei der Konstruktion dieser Apparate besteht die Aufgabe, die Abinessungen möglichst klein zu gestalten, um sie in dem Tarifzähler leicht unterbringen zu k5nnen. Daneben sind genügendes Drehmoment, kleine Umdrehungszahl und geringer Eigenverbrauch erforderlich. Es ist schließlich auch zu beachten, daß bei Verkleinerung die Eisenverluste proportional dem Kubus aus den linearen Dimensionen zurückgehen, die Streuverluste an Stoßfugen aber nur proportional dem Quadrate derselben; daraus folgt, daß je kleiner die Motoren werden, um so weniger die Eisenverluste im Verhältnis zu den Streuverlusten eine Rolle spielen. Es kann deswegen gemäß der Erfindung die Lamellierung zum Teil aufgegeben «-erden, während die Stoßfugen besonders sorgfältig ausgebildet werden müssen. Ein solcher Motor hat geringen Eigenverbrauch und trotzdem wegen der geringen Streuverluste ein starkes magnetisches Feld, welches seinerseits hohes Drehmoment und zugleich starke Bremsung, also kleine Umdrehungszahl zur Folge hat. Eine besonders brauchbare Bauart erhält inan, wenn das den magnetischen Fluß zurückleitende Schlußeisen nicht lamelliert, sondern aus einem,o der mehreren Eisenblechen gebildet ist und mit dem die Spannungsrolle tragenden, lamellierten oder nichtlamellierten Innenzinken so verbunden ist, daß die Stirnflächen der Lamellen mit der breiten Fläche des Schlußeisens zusammengepreßt werden. Da das Schlußeisen bei dieser Bauart geniigend stabil ist, kann es zugleich die verschiedenen Teile des Motors (Innenzinken, Gegenpol, Spule usw.) ohne einen besonderen Träger unter genauer Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände zusammenhalten. Es ist passend gebogen und ermöglicht dadurch, einen beweglichen Gegenpol zum Innenzinken anzubringen, welcher parallel verschoben werden kann, ohne daß der Luftspalt sich dabei ändert.
  • In den Abb. i bis q. ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist die Spannungsspule, z die Scheibe. 3 ist der in diesem Beispiel lamellierte Innenzinken, dessen unterer Pol in bekannter Weise zur Hälfte durch einen Kurzschlußring belastet ist. q. ist das aus einem massiven Blech gebogene Schlußeisen. Der Innenzinken trägt einen oder zwei Eisenwinkel 5, 6, von welchen Lappen so abgebogen sind, daß sie etwas hinter der Endfläche des Innenzinkens zurückstehen. Werden nun die Schrauben 7, 8 in den entsprechenden Gewinden des Schlußeisens festgezogen, so werden die Lamellen des Innenzinkens mit ihren Stirnflächen fest an das Schlußeisen gepreßt und haben dadurch vorzügliche magnetische Verbindung mit dem letzteren. Der untere Teil des Sehlußeisens trägt einen Gegenpol g aus massivem oder lamelliertem Eisen, welcher vermittels der Schraube i o arrettiert und festgespreßt wird. In bekannter Weise ist er zur Hälfte durch einen Kurzschlußring belastet. Ein Fortsatz i i des Gegenpols ist mit einem in A'bb. i punktiert eingezeichneten Winkel versehen, der durch einen Schlitz 12 des Schlußeisens ¢ in eine Aussparung des Gegenpols g eingreift. Nach Lösen der Schraube io kann der Gegenpol g längs des Schlitzes 12, parallel verschoben werden, wobei sich die Umdrehungszahl der Scheibe ändert. In jeder neufixierten Lage ist wieder guter magnetischer Schluß vorhanden. Der Luftspalt für die Scheibe bleibt stets unverändert. Die Parallelverschiebung des Gegenpols kann stetig erfolgen vermittels einer Schraube 13, welche in einem Lappen 14 des Schlußeisens selbst Führung hat. Der umgebogene Teil des Schlußeisens kann ferner das Unterlager 15 für den rotierenden Anker aufnehmen. .
  • Die in den Abb. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Abb. i bis q. dargestellten im wesentlichen nur in der Gestaltung des Schlußeisens. Dieses ist U-förmig, und der lamellierte Innenzinken 3 wird durch die Winkel 5 und 6 mit Hilfe der Schrauben 7 und 8 gegen den oberen Schenkel des Schlußeisens 4 gepreßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ferrarismotor, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Spule tragender lamellierter oder nichtlameierter Innenzinken mit einem aus einem oder mehreren Blechen bestehenden, den magnetischen Fluß zurückleitenden Schlußeisen so verbunden ist, daB die Stirnflächen des Innenzinkens mit der breiten Fläche des Schlußeisens zusammengepreßt werden.
  2. 2. Ferrarismotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußeisen gebogen ist und einen Gegenpol zum Spannungspol trägt, welcher parallel zur Scheibe so verschoben werden kann, daß die Umdrehungszahl ohne Änderung des Luftspaltes regulierbar ist.
  3. 3. Ferrarssmotor nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlußeisen eine zur Verstellung des Gegenpols vorgesehene Regulierschraube vorgesehen ist. q..
  4. Ferrarismotor nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenpol mittels einer Schraube arretiert und fest an das Schlußeisen gepreßt wird.
  5. 5. Ferrarismotor nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußeisen das Unterlager des rotierenden Ankers trägt.
  6. 6. Ferrarismotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Ferrarismotors Löcher oder bsen in dem Schlußeisen vorgesehen sind.
DEA50086D 1927-02-19 1927-02-19 Ferrarismotor Expired DE476463C (de)

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