DE574187C - Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler - Google Patents

Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler

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DE574187C
DE574187C DES74023D DES0074023D DE574187C DE 574187 C DE574187 C DE 574187C DE S74023 D DES74023 D DE S74023D DE S0074023 D DES0074023 D DE S0074023D DE 574187 C DE574187 C DE 574187C
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current magnet
shunt
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DES74023D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Hauptstromnnagnet für Induktionszähler Durch das Patent -5q.1 o44 wird ein Hauptstrommagnet für Induktionszähler geschützt, der eine besondere Anordnung des als Mittel zur Verbesserung der Fehlerkurve bekannten magnetischen Nebenschlusses zum Pfad .des Hauptstromtriebflusses aufweist. Die Besonderheit liegt darin, daB ein einen magnetischen Nebenschluß zum TriebfluBpfad des Hauptstrommagnets bildender zusammenhängender Teil aus Eisen oder anderem paramagnetischen Material mit seinen Anschlußenden in die dem Pol des Spannungsmagnets benachbarten Seitenteile der Hauptstrnmpolflächen unter Zwischenschaltung un= magnetischer Schichten eingesenkt ist, mit diesen Enden Pole für einen Teil des Hauptstrommagnettriebflusses bildet und so bemessen ist, daB er sich zu sättigen beginnt, ehe die Hauptstromstärke ihren Vollastwert erreicht.
  • Bei einer der Ausführungsformen dieser Anordnung, die in den Abb. i und 2 des Hauptpatents dargestellt ist, hat der NebenschluB die Gestalt eines Bügels, der mit den Enden seiner Schenkel auf dem U-förmigen geblätterten Kern des Hauptstrommagnets befestigt ist. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterbildung dieser Ausführungsform, durch welche die Wirkung des Nebenschlusses verbessert wird. Erfindungsgemäß erhält der NebenschluB die Gestalt eines spangenförmigen Doppelbügels. In dieser Gestalt wirkt er ebenso wie zwei bügelförmige Nebenschlüsse der alten Form, von denen jeder mit seinen Schenkeln nur bis zur Mitte des den Gesamtfluß führenden geblätterten Kernes reicht. Die bessere Wirkung wird darauf zurückgeführt, daB die Kraftlinien, die -durch den Nebenschluß an der Triebscheibe vorbeigeleitet werden, in den AnschluBenden eineu durchschnittlich nur halb so langen Weg zurückzulegen haben und daß darum ihre Neigung, aus dem NebenschluBeisen auszutreten, geringer ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist der GrundriB eines Hauptstrommagnets, bei dem die den NebenschluB bildende Spange die Gestalt eines rechteckigen Ringes hat.
  • Abb. 2 und 3 sind AufriBschnitte nach den Ebenen A-B und C-D von Abb. i.
  • Abb. q. und. 5 zeigen eine Abänderung des Nebenschlusses im Grundriß und im Seitenriß.
  • Der den GesamtfluB führende geblätterte Kern i, der mit Löchern 2 für die Befestigungsschrauben versehen ist und durch Hohlniete 3 zusammengehalten wird, ist mit Ab- Sätzen 4 an den inneren Seiten seiner- Polflächen 5 ausgestattet. In diesen Absätzen liegt, durch die Zwischenlagen 6 aus urmagnetischem Material, vornehmlich Messingblech, magnetisch von dem Kern i getrennt, der Nebenschluß 7, der aus Eisen oder einem anderen ferromagnetischen Metall besteht. Er hat die allgemeine Gestalt einer rechteckigen Spange. Seine AnschluBenden 8 werden von den mittleren "feilen zweier einander gegenüberliegender Seiten der Spange gebildet. Der Nebenschluß ist mit zwei Schrauben 13, die ihr Muttergewinde im Kern i haben, befestigt.
  • Die dem Kern i fernerliegenden Seiten-i4 des Nebenschlusses sind tiefer gelegt als die AnschluBenden B. Diese Gestaltung wird angewendet, wenn zwischen die Pole des. Hauptstrommagnets die Zunge eines RückschluB-bügels am Spannungsmagnet eingeführt werden soll.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 und 5 sind die Seiten 14 der Spange durch einwärts stehende Lappen i4a verbreitert. Auch diese Verbreiterung ist ein Mittel, dem Austreten der Kraftlinien aus dem NebenschluBeisen entgegenzuwirken.
  • Für die Befestigung des Netenschlusses an dem geblätterten Kern i können auch andere Mittel als die für die Zeichnung angenommenen Schrauben 13 verwendet werden, beispielsweise Niete, die mit ihren zugespitzten Schäften in eine Fuge zwischen zwei Blechen des Kernes i eingetrieben werden. Auch können die Absätze 4 des Kernes i spitzwinkelig ausgeführt werden, so daB sie zusammen eine Schwalbenschwanznut bilden, in die eine NebenschluBspange mit seitlich abgeschräg ten AnschluBenden eingeschoben oder eingespreizt .werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hauptstrommagnet für Induktionszähler nach. Patent 541 o44, dadurch gekennzeichnet, daB der Nebenschluß als spangenförmiger Doppelbügel ausgebildet ist. 49
  2. 2. Hauptstrommagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB" die AnschluB-enden (8) höher liegen als die dem geblätterten Kern (i) fernerliegenden Teile (i4) der Spange.
  3. 3. Hauptstrommagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die dem geblätterten Kern (i) fernerliegenden Teile (i4) der Spange durch einwärts stehende Lappen (i4P) verbreitert sind.
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